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Daran kann der Zahnarzt erkennen, ob jemand Oralsex hatte
Die Möglichkeit, dass der Zahnarzt Oralsex bei einem erkennen könnte, löst bei vielen Lesern und Leserinnen einige Überraschung aus, das dürfte feststehen. Wobei sich wirklich die Frage stellt, wie wichtig der Eine oder die Andere die Erläuterungen dazu nimmt. Was geht's die Zahnheilkundler schließlich an, ob kürzlich ein Blowjob stattgefunden hat?! Dass es dafür aber Indizien im Mund gibt, könnte vielleicht dennoch interessant sein.
Logischerweise ist davon auszugehen, dass eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt Oralsex nur bei der Person nachweisen kann, die das intime Verwöhnprogramm ausgeführt hat. Denn zur Begutachtung steht ihm oder ihr lediglich die Mundhöhle ihrer Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Jegliche "Spurensuche" an den Geschlechtsteilen verbietet sich selbstverständlich.
Ist eine "Diagnose Blowjob" tatsächlich möglich?
Auf einer bekannten Online-Plattform bekräftigten mehrere Fachleute, dass es ihnen nicht verborgen bleibt, ob ihre Patienten oder Patientinnen kürzlich Oralverkehr praktiziert haben. Wie viel Wahrheit steckt jedoch hinter dieser Behauptung, die für Aufsehen gesorgt hat? Schließlich wurde die Meldung in diversen Print- und Online-Medien aufgegriffen. Dabei bezogen sich die meisten Beiträge auf dieselben Quellen.
Wer jetzt denkt: "Huch, mein Zahnarzt kann erkennen, ob ich Oralsex hatte", der oder die muss nicht gleich nervös werden. Es gibt allerdings offenbar Dentisten und Dentistinnen, die sich diesbezüglich als Spurenleser betätigen.
Was uns normalerweise beim Zahnarzt erwartet
Den Gang zur Zahnreinigung und zu turnusmäßigen Untersuchungen treten die meisten Menschen nicht unbefangen an. Zu groß ist die Angst, es könnten ernsthafte Entzündungen, Karies oder Paradontitis entdeckt werden. Solche und ähnliche Diagnose ziehen leicht eine längerfristige und nicht immer schmerzfreie Zahnbehandlung nach sich.
Dass dem gut geschulten Zahnarzt außerdem Oralsex nicht verborgen bleibt, dürfte vielen Menschen völlig neu sein. Woran können Fachleute eigentlich erkennen, ob er oder sie geblasen hat?
Mit einem Clip begann das Rätselraten
Bereits im Jahr 2021 wurde ein Video auf der viel besuchten Plattform veröffentlicht, das sich um das Thema "Zahnarzt und Blowjob" drehte. Ein Nutzer stellte die Behauptung auf, Oralsex bliebe Zahnärztinnen und Zahnärzten nicht verborgen. Worauf stützte sich die Behauptung von @cianmcbrien, die Millionen User weltweit in Erstaunen versetzte?
Es meldeten sich gleich diverse Zahnheilkundler mit Aussagen wie "Diese Frage wird mir oft gestellt" oder "Ja, das stimmt." Die Mutter eines Users plauderte gleich aus dem Nähkästchen und steuerte eine Anekdote bei. Als Dental-Hygienikerin berichtete sie von Highschool-Girls, die sich am Montagmorgen die Zähne reinigen ließen. Sie habe ihre Patientinnen danach gefragt, wie diese ihr Wochenende verbracht hätten. Die meisten meinten, es wäre nicht viel los gewesen. Beim Blick in ihre Münder hatte die Dentistin einen gegensätzlichen Eindruck und dachte bei sich, dass die Girls doch so einiges getrieben hätten.
Wie Zahnärztin und Zahnarzt Oralsex diagnostizieren
Es ist kein Geheimnis, wie Experten zum "Befund: Blowjob" gelangen. Ein Zahnarzt führte dazu aus, dass beim Blasen für gewöhnlich ein Bluterguss (Hämatom) am weichen Gaumenfleisch entsteht. Dieser wird Petechien genannt. Normalerweise sind solche Spuren von Oralsex für behandelnde Zahnärztinnen und Zahnärzte bedeutungslos. Haben sie es allerdings mit einer sehr jungen Patientin zu tun, werden sie aufmerksam. Es besteht schließlich die Möglichkeit, dass Anzeichen für Missbrauch bestehen.
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Wem es nun peinlich sein sollte, dass man ihm oder ihr in der Zahnarztpraxis auf die Schliche kommt, braucht sich nur entsprechend zu verhalten. Denn nach Einschätzung von Fachleuten sind die Petechien nur dann sichtbar, wenn der Oralverkehr vor nicht allzu langer Zeit erfolgte. Also, steht morgen ein Termin für eine Zahnuntersuchung an, dann heute vielleicht lieber auf Blasen verzichten!
Eigentlich kann uns die ganze Diskussion kalt lassen
Ärztinnen und Ärzte bekommen berufsbedingt eine Menge zu sehen – und machen sich wahrscheinlich auf manches ihren eigenen Reim. Inwieweit sie dem Intimleben ihrer Patienten und Patientinnen überhaupt Beachtung schenken, hängt von ihrem jeweiligen Fachgebiet ab. Zahnheilkunde und Geschlechtsleben haben so gut wie nichts miteinander zu tun. Folglich braucht in einer Zahnarztpraxis auch niemand mit peinlichen Fragen zu seinem Sexualverhalten zu rechnen. Ob eine Zahnärztin oder ein Zahnarzt Oralsex-Anzeichen entdeckt oder nicht, wird sie oder er normalerweise für sich behalten.
Wer mehr darüber wissen möchte und sich traut, kann seine Dentistin oder seinen Dentisten natürlich auf das Thema ansprechen. Entweder wird die Aussage verweigert, oder aber es ergibt sich ein kurzes Gespräch. In dessen Verlauf kann der Mediziner oder die Medizinerin beispielsweise darauf hinweisen, das die Petechien genannten Blutergüsse vor allem dann entstehen, wenn der Blowjob etwas heftiger ausgeführt wurde.
Gut möglich, dass sich eine Unterhaltung über Oralsex ganz gut dafür eignet, von den Ängsten vor den zahnärztlichen Behandlungen abzulenken. Ein Tipp: Die Augen schließen und daran denken, wie geil es letztes Mal beim Lecken und Lutschen gelaufen ist. Der Versuch lohnt sich und kann bestenfalls dabei helfen, chronische Ängste vorm Gang in die Zahnarztpraxis zu überwinden. Sich beim Zahnarzt an Oralsex erinnern: Das hat doch was!