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… und schon wieder ist ein Jahr vorbei!
Weihnachten 2019 steht vor der Tür. Wie auch in den letzten 13 Jahren möchten wir an dieser Stelle Danke sagen an all unsere Leserinnen und Leser, unseren Kunden, unseren Kooperationspartnern wie flirt.cash, FunDorado, Big7 usw. – und nicht zuletzt unserer Putzfrau, die im Kongo eine Kuh kaufen wird.
Weihnachten 2019 bei Eronite
Jeder, der etwas hat, kann etwas abgeben. So haben wir schon immer gedacht. Wie können wir dieses Jahr Menschen in Not helfen? Wie schon lange wird es für unsere Geschäftspartner keine vierzehnte Uhr, keinen vierunddreißigsten Liter Wein geben und auch keine Weihnachtskarte, die nach den Feiertagen im Müll landet. Aber in diesem Jahr ist etwas anders, wir werden an Weihnachten keinen einmaligen Betrag für gemeinnützige Zwecke an eine Organisation spenden. Wir wollen es einfach nicht.
Aber warum das?
Stattdessen haben wir uns bereits am Jahresanfang entschlossen, verteilt auf die vielen Monate und Woche immer wieder einmal einen Beitrag zu spenden für Projekte, die uns am Herzen liegen. Einiges davon beispielsweise ging an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Deutschlands Norden. Hier werden sterbenskranke Kinder und Jugendliche während ihrer letzten Tage gemeinsam mit ihren Familien betreut, um ihnen einen würdigen Abschied im Kreise ihrer Liebsten zu ermöglichen.
Ein paar persönliche Worte
Und ja, ich gebe es zu, während des Schreibens und den Gedanken an die Eltern, die ihre Kinder auf oft dramatische Weise verlieren und so noch einmal schöne Tage mit ihnen verbringen können, habe ich Tränen in den Augen. Es zerreißt mir das Herz, mir vorstellen zu müssen, als Elternteil sein Kind gehen zu lassen. Wir hoffen, dass wir hier einen kleinen Beitrag leisten konnten, dieses Kinderhospiz in seiner aufopfernden Arbeit zu unterstützen.
Aber nicht nur Kinder in Deutschland leiden, sondern auf der ganzen Welt. Wir möchten kein Geld geben für Organisationen, die ihren riesigen Verwaltungsapparat damit (mit)finanzieren. Wir möchten auf direkterem Wege helfen. Die Putzfrau, die auch unser Büro reinigt, stammt ursprünglich aus dem Kongo in Afrika. Hier hungern immer noch viele Menschen. (Mindestens) Einmal im Jahr fliegt sie zum "schwarzen Kontinent", die Taschen voll mit Süßigkeiten für Kinder, Medikamenten und Unmengen an Kleidung. Über 125 kg Gepäck nimmt sie im Januar mit in die Hauptstadt Kinshasa. Einen Großteil dessen, das sie bei uns verdient, verteilt sie dort indirekt an die Ärmsten der Armen. Hilfe zur Selbsthilfe ist hier das Stichwort. Kein gekauftes und vorgesetztes Essen, sondern Anleitungen zum Brunnenbau, Bücher für die Schulkinder, Werkzeuge für die Arbeiter.
Mach mit und kauf eine Kuh
Wir müssen uns fürs Büro keine neue Designerlampe kaufen, keine neuen Sessel für Besucher. Während die Kinder in Afrika und anderswo hungern. Unsere gute Seele aus dem Kongo wird heute, am 24. Dezember, dem Heiligen Abend, einen Briefumschlag öffnen. Sie weiß nicht, was darin ist. Übergeben haben wir ihr den Umschlag am 19.12., als sie für dieses Jahr das letzte Mal unser Büro reinigte. In dem Briefumschlag wird Bargeld sein. Geld für eine Kuh, die sie dort kaufen und in der afrikanischen Steppe schlachten lassen wird. Ein Fest nur für die Kinder und Jugendlichen. Damit auch sie ein Leuchten in den Augen haben bei einem Mahl, von dem sie sonst nur träumen.
So wie wir, wenn wir mit unseren Liebsten unter dem Tannenbaum sitzen an Weihnachten 2019 mit überflüssigen Geschenken, viel zu viel Essen, mit Strom, fließendem Wasser und all den Dingen, die wir für selbstverständlich halten. Die es aber nicht sind. Vor allem nicht in Regionen wie dem Kongo in Afrika. Daher sind wir der Meinung, dass es sinnvoll ist, mit mehreren hundert Kilogramm Fleisch einer Kuh eine sehr große Menge Kindermägen zu füllen. Und wenn wir dazu beitragen können, dass durch unseren Beitrag auch nur ein einziges Kind einen besseren Tag hat, einen Tag ohne Hunger, haben wir schon gewonnen!
Wer auch eine Kuh (oder einen Anteil daran) spenden möchte, kann uns gerne per Paypal (Adresse übers Kontaktformular auf Anfrage) etwas zukommen lassen. Wir werden es dann treuhänderisch an unsere Putzfrau weiterleiten.
Was war los bei Eronite im zurückliegenden Jahr?
Im zurückliegenden Jahr besuchten wir die Frankfurt Summit in Mainhausen, die Venus in Berlin, die Affiliate Conferences in Prag, die Eurowebtainment in Palma de Mallorca und die Passion in Hamburg. Auch in den Heidepark Soltau verschlug es uns im Frühjahr auf Einladung von Fundorado.
Seit etwa Mitte des Jahres gibt es das Erotikmagazin dreisprachig, so sind wir je nach Sprache unter eronite.com, eronite.uk und eronite.es erreichbar. Die Qualität der Erotiknews ist konstant hoch geblieben, aber wir haben unsere Leserschaft nun deutlich erweitert.
Ansonsten gab es auch weniger erfreuliche Dinge: Facebook sperrte unsere Fanseiten und blockte alle unsere Links, so dass wir dort leider keine Beiträge mehr teilen können. Leider wurde unser Einspruch mit einer Standardantwort beantwortet, wir können leider nichts tun.
Eronite bei YouTube
Dafür sind wir nun unter die Youtuber gegangen und berichten in altbewährter Manier auf unserem neuen Kanal: www.eronite.tv
Gemeinsam mit dem Team Texaspatti haben wir das erfolgreichste Pornocasting unserer Firmengeschichte durchgeführt. Im Dezember ging es in München hoch her. Satte 102 Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen hier ihre Frau bzw. ihren Mann. Gleichzeitig gab es unser Fetischcasting unter der Leitung der Domina Lady Nadine Bauer. Hut ab! Leider mussten wir im Vorfeld des Castings eine Strafanzeige erstatten und Strafantrag stellen, da unser Team vor Ort nicht nur beleidigt, sondern auch massiv bedroht wurde. So etwas können wir natürlich nicht dulden.
Im Februar werden wir nach Lissabon zur European Summit (Affiliate Conferences) fliegen, im Juli eine eigene Veranstaltung auf die Beine stellen, die MBM Exchange (Mallorca Business Meeting): www.mbm.exchange
Jetzt aber möchten wir das Jahr an Weihnachten 2019 gern ausklingen lassen, sagen allen Danke und wünschen euch ein Frohes Fest im Kreise eurer Liebsten!
Herzlichst,
Euer Mario Meyer, Chefredakteur
… sowie das ganze Autoren-Team