Was macht ei­gent­lich Sach­sen­pau­le heute?!

Was macht eigentlich Sachsenpaule heute?!
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ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Session

Skla­ven­ver­trag

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Yiffing

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

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Was ist aus Sach­sen­pau­le geworden?

Mit­nich­ten – er hat sich zu­letzt gna­den­los un­ter­schätzt. Als wir ihn zu­letzt in Pots­dam vor ei­ni­gen Jah­ren tra­fen, war Sach­sen­pau­le zwar schon lan­ge nicht mehr im Ge­schäft, aber sei­ne Be­kannt­heit war noch enorm hoch.

Was macht eigentlich Sachsenpaule heute?Ei­ne Mil­li­on Eu­ro woll­te Sach­sen­pau­le ha­ben. Von RTL oder Sat1. Wir hiel­ten ihn für grö­ßen­wahn­sin­nig. Aber es war sein Ernst. Sein vol­ler Ernst. Er hat­te vor, sei­ne Me­moi­ren zu schrei­ben und woll­te sie dann an ei­nen der bei­den Pri­vat­sen­der ver­kau­fen. Bis da­hin woll­te er dann auch al­le Ein­la­dun­gen zu Talk-Shows und Spe­zi­al­sen­dun­gen ab­leh­nen. Er hat­te An­ge­bo­te, gu­te An­ge­bo­te. Sat1 woll­te ihm in ei­ner Dop­pel­fol­ge ei­ner be­kann­ten Mit­tags­sen­dung zwei Mal 45 Mi­nu­ten Sen­de­zeit ein­räu­men, weil auch der Fern­seh­sen­der wuss­te, dass Sach­sen-Pau­le noch ei­ni­ger­ma­ßen be­kannt war in Deutschland.

Auf ei­ner Par­ty der Ama­teur­com­mu­ni­ty in Ber­lin trat er so­gar mit ei­nem ei­ge­nen Song auf, ge­mein­sam mit der jun­gen Jin­tee­ny (spä­ter be­kannt als Jin Tay­lor). Ei­ne Um­fra­ge kurz vor­her hat­te er­ge­ben, dass noch 73% der männ­li­chen Deut­schen zwi­schen 20 und 40 Jah­ren den Sach­sen­pau­le ken­nen (be­fragt wur­den 1.200 Män­ner in Ber­lin und Pots­dam). Das An­ge­bot von Sat1 wä­re für Hei­ko Her­l­of­son, so sein bür­ger­li­cher Na­me, ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit ge­we­sen, sich er­neut ins Ram­pen­licht zu bugsieren.

Das Kar­rie­re-Aus des Sach­sen­pau­le war vorprogrammiert

Sei­ne ak­ti­ve Kar­rie­re ist so lan­ge her (be­reits im Jah­re 2001 wur­den sei­ne Fil­me pro­du­ziert), dass sein all­ge­mei­ner Be­kannt­heits­grad zu schwin­den droh­te, doch "Sach­sen-Hei­ko", wie er sich spä­ter nann­te, zog 2004 nur noch für 151 Ta­ge ins Big-Brot­her-Haus ein, konn­te dar­aus aber kein Ka­pi­tal schla­gen und ver­schwand mehr oder we­ni­ger in der Ver­sen­kung. Der Os­si-Pi­cas­so (Por­no­ti­tel sei­ner vier Ero­tik­strei­fen) dreht vor al­lem mit Jin­tee­ny noch ei­ni­ge Ama­teur­por­nos, aber Stu­dio­pro­duk­tio­nen wa­ren für den ge­lern­ten In­stand­hal­tungs­me­cha­ni­ker nicht mehr drin.

Sach­sen­pau­le hat­te all das nicht, was ei­nen Por­no­dar­stel­ler aus­zeich­net: er war nicht be­son­ders hübsch, sehr schmäch­tig statt kräf­tig und un­frei­wil­lig ko­misch mit sei­nem star­ken säch­si­schen Dialekt.

Mit sei­nem An­ge­bot an Sat1 bzw. RTL, sei­ne Me­moi­ren für sa­ge und schrei­be ei­ne Mil­li­on Eu­ro zu ver­kau­fen, schei­ter­te er gran­di­os. Al­le wuss­ten, dass die­ses Schei­tern vor­pro­gram­miert war. Al­le bis auf ei­nen. Sach­sen­pau­le näm­lich. Da er das Ge­gen­an­ge­bo­te der Mit­tags­sen­dung von Sat1 ab­lehn­te, war sei­ne Kar­rie­re end­gül­tig be­en­det, was er aber nie ein­sah. Heu­te lebt die Boh­nen­stan­ge Hei­ko in Leip­zig (Orts­teil Stöt­teritz) in ei­ner Ein­zim­mer­woh­nung und be­zieht Hartz IV.

Auch wenn vie­le nur über Sach­sen­pau­le ge­lacht ha­ben: er hat­te Ta­lent. Ta­lent, das ei­ni­gen "Por­no­dar­stel­lern" heu­te ab­geht. Vie­les ist ein­fa­cher, als bei ei­ner Pro­duk­ti­on stun­den­lang sei­nen Mann zu ste­hen. Und ste­hen konn­te er. Sach­sen­pau­le hat­te es dies­be­züg­lich wirk­lich drauf. Scha­de, aber viel­leicht er­steht er ei­nes Ta­ges auf wie Phö­nix aus der Asche. Lus­tig wä­re es al­le­mal. Er wür­de die deut­sche Ero­tik­bran­che be­rei­chern. An je­dem Set war er der Spaß­vo­gel. Da­bei hat­te mit Spaß al­les be­gon­nen. Einst zog er sich in der TV-Show aus, ver­kün­de­te, er sei der neue Por­no­star. Für kur­ze Zeit zu­min­dest be­hielt er Recht. Er war Dau­er­gast im Fern­se­hen. Mach's gut, Sachsenpaule!

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