Wäh­run­gen, Ak­ti­en, Kryp­to, wer blickt da noch durch?

Fick­mi­ch­dol­lar! Fick­mi­ch­dol­lar!! Fick­mi­ch­dol­lar!!! So ist es je­de Nacht laut­stark aus der Woh­nung der Nach­ba­rin zu hö­ren. Zu gut, dass sie nicht weiß, dass man sie da­bei hö­ren kann. Durch die­se Un­acht­sam­keit er­fah­ren auch an­de­re von die­ser neu­en Wäh­rung. Ein Zah­lungs­mit­tel, das of­fen­bar der­art lu­kra­tiv ist, dass es Leu­te selbst nachts vor Ju­bel laut auf­schrei­en lässt.

Das Fi­nanz­sys­tem ist kom­pli­ziert ge­nug. Wer will, kann et­li­che Bü­cher zu dem The­ma wäl­zen und ist da­nach im schlimms­ten Fall so schlau wie vor­her. Doch nun scheint die Lö­sung greif­bar na­he. Der Fick­mi­ch­dol­lar! Al­le er­wach­se­nen Men­schen auf die­ser Welt wol­len fi­cken. Ent­spre­chend schnell wird der Kurs die­ser neu­en Wun­der­wäh­rung durch die De­cke ge­hen. Der Vor­gän­ger die­ses ero­tisch an­ge­hauch­ten Zah­lungs­mit­tels hat­te den Weg ge­bahnt. Ge­meint ist der ETF (Ero­ti­scher Tit­ten-Fick), der be­reits seit ei­ni­ger Zeit von vie­len Bör­sia­nern als das ab­so­lu­te High­light an­ge­se­hen wird. Dass der Fick­mi­ch­dol­lar all dies spie­lend über­tref­fen wird, liegt in der Na­tur der Sache.

Fi­nan­zi­el­les Bett­ge­flüs­ter mit Fickmichdollar

Ist die Nach­ba­rin so rich­tig in ih­rem Ele­ment, kann man viel von ihr er­fah­ren. Und da sie sich qua­si je­de Nacht mit Fi­nanz­fra­gen aus­ein­an­der­zu­set­zen scheint, lässt sich in kür­zes­ter Zeit ein be­acht­li­ches Wis­sen anhäufen.

Der Fick­mi­ch­dol­lar (die klei­ne­re Ein­heit heißt üb­ri­gens Stoß­mi­ch­pen­ny)wird be­reits jetzt von Ex­per­ten ge­hypt. So ist da­von die Re­de, dass die­ses Zah­lungs­mit­tel in die Ana­len der Ge­schich­te ein­ge­hen wird. Zu­min­dest gibt es bei der Nach­ba­rin kaum ei­ne Nacht, in der nicht von anal die Re­de ist. Des Wei­te­ren wur­de im­mer wie­der auf di­ver­se Hö­he­punk­te des Kur­ses hin­ge­wie­sen, die in di­rek­tem Zu­sam­men­hang mit dem Fick-Mich-Dol­lar ste­hen. Die Wäh­rung gilt als aus­ge­spro­chen sta­bil. So war im­mer wie­der von ei­nem har­ten Fick­mi­ch­dol­lar die Re­de, des­sen Kurs nicht schwankt, son­dern steif nach oben zeigt. Di­vi­den­den die­ser ge­nia­len Wäh­rung wur­den be­reits mit Re­gel­mä­ßig­keit fon­tä­nen­ar­tig ab­ge­spritzt. Manch­mal voll in die Fres­se, wenn man der Nach­ba­rin glau­ben darf. Au­ßer­dem wird es sich um ei­ne phy­si­sche Wäh­rung han­deln. In den ab­ge­hör­ten Ge­sprä­chen war mehr­fach be­tont wor­den, es fest rein­ste­cken zu können.

Wie wird der Fick­mi­ch­dol­lar aussehen?

Tat­säch­lich wür­de es Sinn ma­chen, das Zah­lungs­mit­tel fürs Ers­te als vir­tu­el­le Kryp­to­wäh­rung auf den Markt zu brin­gen. Doch die­ses Geld schreit ge­ra­de­zu nach ei­ner phy­si­schen Exis­tenz. Be­reits exis­tie­ren­de Ta­ble Dance Dol­lar könn­ten hier als Vor­la­ge fun­gie­ren. Wer möch­te hier­von kei­ne Schei­ne be­sit­zen? Doch auch Münz­prä­gun­gen sind mög­lich. War­um nicht ei­ne Ge­denk­mün­ze für Dol­ly Bus­ter oder Russ Meyer?

➤ Be­glei­tung gesucht?

Selbst Clint East­wood hat für ei­ne Hand­voll Fick­mi­ch­dol­lar ge­tö­tet. So oft, dass es so­gar ei­ne Fort­set­zung gab. Wel­che Far­be wer­den die Schei­ne ha­ben und wer darf aufs Co­ver? Viel­leicht ist die Frau des ak­tu­el­len Prä­si­den­ten ei­ne nicht ganz so gu­te Idee hier­für. Viel­leicht eher die Töch­ter? Oder am bes­ten doch je­mand ganz an­de­res. Ei­ne ent­spre­chen­de Aus­schrei­bung des Play­boys könn­te ei­ne in­ter­es­san­te Wel­le ent­ste­hen lassen.

Al­le für ei­nen und ei­ner für alle

Fast je­des Ero­tik­por­tal lockt mit ei­ner ei­ge­nen fik­ti­ven Wäh­rung. Da kann man schnell den Über­blick ver­lie­ren. Und jetzt mal im Ernst. Wer möch­te schon zehn ver­schie­de­ne Sor­ten Sex­co­ins in sei­nem On­line Wal­lett ha­ben? Zu­züg­lich der an­de­ren Kryp­to­wäh­run­gen wird dies sehr schnell sehr unübersichtlich.

Hier ist das Cre­do der Mus­ke­tie­re ge­fragt. Ein Fick­mi­ch­dol­lar als Zah­lungs­mit­tel für al­le Por­ta­le. Al­le für ei­nen und ei­ner für al­le. Der Dol­lar hat es vor­ge­macht und der Eu­ro fort­ge­führt. Ei­ne ge­mein­sa­me Wäh­rung schafft Ein­heit und Ver­bin­dung. Der Fick­mi­ch­dol­lar ist so­mit ein wich­ti­ger Schritt zur welt­wei­ten Ein­heit des In­ter­nets. United we stand, di­vi­ded we fall.

Fick­mi­ch­dol­lar bis zum fi­nan­zi­el­len Höhepunkt

Der ul­ti­ma­ti­ve Traum. Fi­nan­zi­el­le Frei­heit mit re­gel­mä­ßi­gen Hö­he­punk­ten. Die Zin­sen sprit­zen und spru­deln fröh­lich her­vor und be­rei­chern. Schluss mit se­xu­el­ler Grund­si­che­rung und ge­setz­lich fest­ge­leg­ten Min­dest­or­gas­men. Hier wird aus dem Vol­len ge­schöpft. Fick­mi­ch­dol­lar als Al­ters­vor­sor­ge hält fit und läu­tet den Ru­he­stand auf an­ge­neh­me Wei­se ein. Mit die­ser Wäh­rung kann man gar nicht früh ge­nug anfangen.

Fi­nan­zi­el­le Vor­sor­ge die­ser Art soll­te spä­tes­tens mit dem Er­rei­chen des acht­zehn­ten Le­bens­jah­res be­gin­nen. Wer früh­zei­tig in­ves­tiert, hat spä­ter ein ent­spann­te­res Le­ben. Na­tür­lich ist es nie zu spät, sich mit dem Fick­mi­ch­dol­lar zu be­schäf­ti­gen. Auch rüs­ti­ge Rent­ner kön­nen ih­ren Le­bens­abend da­durch durch­aus ver­sü­ßen. Durch den ver­mehr­ten Ein­satz des Fi­ckich­dol­lars steht so­gar ei­ner zu­künf­ti­gen Kar­rie­re als Su­gard­ad­dy nichts im Wege.