Wor­an er­ken­ne ich ei­nen un­se­riö­sen Fotografen?

Woran erkenne ich einen unseriösen Fotografen?
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Sexbombe des Monats: Ally03 nackt ist ein Augenschmaus

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20 Tipps, um nicht auf ei­nen un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen hereinzufallen

Be­son­ders weib­li­che Hob­by­mo­del­le soll­ten im­mer auf der Hut sein

Vor­sicht ist im­mer dann ge­bo­ten, wenn du als jun­ges Mä­del gern ein­fach mal "schö­ne Fo­tos" hät­test und dich im In­ter­net auf die Su­che machst nach ei­nem ge­eig­ne­ten Licht­bild­ent­wick­ler – aber Ach­tung, schnell lan­dest du bei ei­nem un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen, denn:

Fotograf ist nicht gleich Fotograf - Wie erkenne ich einen unseriösen Fotografen?

Fo­to­graf ist nicht gleich Fotograf

Es ist wich­tig, dass du dich je­der­zeit wohl fühlst. Hör auch auf dein Bauch­ge­fühl, das ist meist ei­ne gu­te Ent­schei­dung. Wenn der Wohl­fühl­fak­tor nicht ge­ge­ben ist, wird ein ver­meint­lich tol­les Shoo­ting in der Re­gel zum gna­den­lo­sen Rein­fall. Und du woll­test doch ei­gent­lich nur schö­ne Bil­der ha­ben, oder? Oder dach­test du even­tu­ell so­gar an et­was mehr? Viel­leicht den un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen ein biss­chen oral ver­wöh­nen? Nein? Na­tür­lich nicht! Du möch­test Fo­tos ha­ben. Oh­ne Wenn und Aber. Oh­ne Hin­ter­ge­dan­ken. Ein Fo­to­graf soll­te das nicht aus­nut­zen. Wo­bei wir beim The­ma wä­ren: ein Fo­to­graf tut das auch nicht. Aber Män­ner, die sich ei­ne Ka­me­ra ge­kauft ha­ben und nun auf die Su­che nach jun­gen, nai­ven Op­fern ma­chen, in­ter­es­siert das ein­fach nicht.

Die Be­zeich­nung "Fo­to­graf" ist in Deutsch­land nicht ge­schützt. Je­der darf sich so nen­nen. Frag doch ein­fach mal nach sei­ner Aus­bil­dung, ob er an ei­ner Fo­to­gra­fen­schu­le war, zum Bei­spiel ei­nen IHK-Ab­schluss hat oder so­gar ei­nen Meis­ter­ti­tel tra­gen darf. Be­reits an die­ser Stel­le trennt sich sehr schnell die Spreu vom Wei­zen. Si­cher: Nicht je­der, der kei­nen qua­li­fi­zier­ten Be­rufs­ab­schluss in Sa­chen Fo­to­gra­fie hat, ist ein schlech­ter Kerl oder ge­hört gar zu den un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen. Auch er kann ehr­ba­re Ab­sich­ten ha­ben und in dem, was er tut, fach­lich rich­tig gut sein und tol­le Bil­der machen.

Des­we­gen ist es wich­tig, sich über ei­ni­ge Din­ge im Vor­feld klar zu sein. Die Ba­sis für ei­ne Zu­sam­men­ar­beit muss stim­men. Auch wenn mit Slo­gans wie "Fo­tos mit Ni­veau" oder ähn­li­chen Mot­tos ge­wor­ben wird, heißt das noch lan­ge nichts.

Fotograf ist nicht gleich Fotograf - Wie erkenne ich einen unseriösen Fotografen?

Dar­an er­ken­ne ich ei­nen un­se­riö­sen Fotografen:

Lass lie­ber die Fin­ger vom Shoo­ting, wenn…

  • … ei­ne Be­gleit­per­son aus­drück­lich un­er­wünscht ist. Recht­schaf­fen­de Fo­to­gra­fen re­spek­tie­ren die­sen Wunsch im­mer, aber der Be­glei­ter wird oft ge­be­ten, sich de­zent zu ver­hal­ten und nicht zu stö­ren (was ver­ständ­lich ist).
  • … der Fo­to­graf die Pri­vat­sphä­re sei­nes Mo­dells nicht re­spek­tie­ren will. Bei ei­nem Po­sen­wech­sel oder ei­nem Wech­sel des Out­fits ha­ben sei­ne "hel­fen­den Hän­de" nichts am Fo­to­mo­dell zu suchen!
  • … dir wahn­sin­nig ho­he Ho­no­ra­re in Aus­sicht ge­stellt wer­den, die ein­fach un­ty­pisch für die­se Art von Shoo­ting sind. Ei­ne schnel­le Goog­le-Su­che hilft dir dabei.
  • … er dir kei­ne oder nur we­nig Re­fe­ren­zen nen­nen kann. Bei Ein­stei­gern und Be­rufs­an­fän­gern kann er dir aber zu­min­dest qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Bei­spiel­fo­tos zei­gen oder sei­nen Lehr­meis­ter be­nen­nen, bei dem du ein­fach mal nach­fra­gen kannst.
  • … der Fo­to­graf kei­ne oder schlech­te Vi­si­ten­kar­te hat, kei­ne Web­site, kei­ne Re­fe­ren­zen auf den ein­schlä­gi­gen Modelseiten.
  • … der Mann dir Din­ge in Aus­sicht stellt, die sehr über­trie­ben klin­gen für Hob­by­mo­del­le, wie bei­spiels­wei­se Shoo­ting-Rei­sen, Ka­len­der­pro­duk­tio­nen oder Ver­öf­fent­li­chun­gen in be­kann­ten Magazinen.
  • … er über­haupt kei­ne Bil­der­map­pe hat (di­gi­tal oder off­line), in die du hin­ein­schnup­pern darfst.
  • … be­reits zu Be­ginn se­xu­el­le An­spie­lun­gen im Spiel sind. Das zeigt, dass es dem un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen nicht um die Ar­beit und das Shoo­ting geht, son­dern eher dar­um, dich ins Bett zu bekommen!
  • … du vom Fo­to­gra­fen über­re­det wer­den sollst, doch mal "den BH aus­zu­zie­hen" oder "et­was mehr zu zei­gen". Du machst das, was du selbst auch willst. For­dert er mit Nach­druck mehr, ver­las­se am bes­ten so­fort das Set.
  • … die Bild­ideen dir ir­gend­wie selt­sam oder so­gar per­vers vor­kom­men. Un­se­riö­se Fo­to­gra­fen wol­len oft nur ih­ren ei­gen Fe­tisch be­frie­di­gen und ha­ben gar nicht vor, dei­ne Sedcard mit gu­ten Fo­tos zu erweitern.

Geh nicht zum Fo­to­shoo­ting oder be­en­de es so­fort, wenn…

  • … er dich im­mer wie­der zu et­was über­re­den will. Ein Nein ist ein Nein!
  • … du das Ge­fühl hast, dass du über­schwäng­li­che Kom­pli­men­te be­kommst, er im­mer wie­der auf dei­ne kör­per­li­chen Vor­zü­ge ein­geht. Will er dei­nen Kör­per oder gu­te Bil­der ma­chen?! Ein Shoo­ting ist kein Flirt, son­dern Ar­beit. Si­cher, der ein oder an­de­re Spaß darf er­laubt sein, aber bit­te im Rahmen.
  • … der Fo­to­graf Sel­fies mit dir ma­chen will. Ei­nes mag für sei­ne Face­book-Sei­te ja noch okay sein, aber ei­ne gan­ze Se­rie er­gibt ein­fach kei­nen Sinn. Bist du das Mo­del oder er?
  • … die ab­ge­spro­che­nen Auf­nah­me­be­reich ein­fach igno­riert wer­den. Was ihr ver­ein­bart habt, soll auch ge­macht wer­den. Al­les an­de­re be­dar­fei­ner neu­en Ver­ein­ba­rung. Dar­an hal­te sich un­se­riö­se Fo­to­gra­fen oft nicht.
  • … die Fo­tos vom Fo­to­gra­fen pri­vat ge­nutzt wer­den wol­len. Da fra­gen wir uns: was hat er da­mit vor? Du bist ein Fo­to­mo­dell und kei­ne Wichs­vor­la­ge.
  • … ein schlech­tes Zeit­ma­nage­ment er­kenn­bar ist. Die Prio­ri­tä­ten soll­ten von vorn­her­ein klar sein. We­der stän­di­ge Ter­min­ver­schie­bun­gen noch stun­den­lan­ges War­ten soll­test du hinnehmen.
  • … du im­mer wie­der an­ge­ru­fen wirst. Es spricht nichts ge­gen ei­ne te­le­fo­ni­sche Be­spre­chung vor dem Shoo­ting, aber das soll­te in ein bis zwei Stun­den er­le­digt sein.
  • … sich der Fo­to­graf mit dir pri­vat tref­fen will. Dein Rechts­an­walt fragt dich auch nicht nach ei­nem pri­va­ten Date, oder? Ein Fo­to­graf hat ein Stu­dio oder Ate­lier, kei­ne Pri­vat­woh­nung als Arbeitsplatz!
  • … sich beim Goo­geln her­aus­stellt, dass über den Fo­to­gra­fen nichts be­kannt ist. Wer ist die­ser Jemand?
  • … er dir kei­nen Ver­trag an­bie­ten. Un­se­riö­se Fo­to­gra­fen ver­su­chen oft mit di­ver­sen Aus­re­den, dies zu ver­hin­dern. Be­son­ders im Akt­be­reich weißt du nicht, was dann spä­ter mit dei­nen Fo­tos mög­li­cher­wei­se pas­siert. Und soll­test du min­der­jäh­rig sein: nimm ei­nen El­tern­teil mit. Si­cher ist sicher.

Unseriösen Fotografen erkennen - Vorsicht vor falschen Shootings!Ei­nem un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen aus dem Weg ge­hen ist der bes­te Weg!

Wir hof­fen, dass du ein ent­spann­tes Fo­to­shoo­ting ha­ben und tol­le Bil­der für dei­ne Sedcard, dein Pro­fil oder dei­nen Freund be­kom­men wirst! Be­rück­sich­tigst du un­se­re Tipps, brauchst du kei­ne Angst zu ha­ben, ei­nem un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen auf den Leim zu ge­hen. Si­cher, ei­ne Ga­ran­tie ist das nie, aber es mi­ni­miert die Ge­fah­ren, de­nen du als Frau im­mer aus­ge­setzt bist. Be­son­ders dann, wenn du mit ei­nem un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen al­lein in ei­nem Stu­dio oder Ate­lier bist. Geh nicht zum ihm nach Hau­se, es könn­te ei­ne Fal­le sein. Ei­nen un­se­riö­sen Fo­to­gra­fen er­ken­nen ist nicht im­mer ein­fach, aber es gelingt.

Soll­test du üb­ri­gens nicht nur Fo­to­mo­dell sein, son­dern (auch als Mann) da­ne­ben in der Ero­tik­bran­che un­ter­wegs sein, lies dir bit­te auch un­se­re Tipps zur Por­no­casting-Fal­le durch, denn hier lau­ern noch ein­mal ganz an­de­re Gefahren!

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