Va­ra La­val – Feu­er­wehr­frau und ma­so­chis­ti­sche Skla­vin im Interview

Vara Laval
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Va­ra La­val – Feu­er­wehr­frau und ma­so­chis­ti­sche Skla­vin im Interview

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

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Va­ra La­val ist ei­ne gei­le Mi­schung aus Feu­er und Eis

Ih­re grü­nen Au­gen schei­nen ei­ne ge­ra­de­zu hyp­no­ti­sche Wir­kung zu ha­ben. Die 80c Ober­wei­te lädt das Au­ge zum Ver­wei­len ein. Die Tat­toos wir­ken auf der blas­sen Haut ex­trem scharf. Die se­xy Blon­di­ne Va­ra La­val be­schreibt sich selbst als ehr­lich, zärt­lich und ver­dor­ben. Dass es sich hier­bei um kei­nen Wi­der­spruch han­deln muss, be­weist uns die wan­del­ba­re Schön­heit par excellence.

Im wah­ren Le­ben, wie sie es nennt, ar­bei­tet Va­ra La­val als Feu­er­wehr­frau. Es geht bei ihr al­so von Be­rufs­we­gen schon heiß her. Sie be­schreibt sich als La­dy­li­ke, legt wert auf ein ele­gan­tes Out­fit und be­vor­zugt High Heels. Sie steht auf Yo­ga und zu ih­ren Hobbs zäh­len Kunst und Kul­tur so­wie Jog­gen und Tanzen.
Auf der an­de­ren, ver­ruch­ten Sei­te möch­te sich das Vor­zei­ge­mä­del von der An­ge­passt­heit der Ge­sell­schaft distanzieren.

Di­rekt zu Va­ras Profil

Da­her fin­det sie es zum Bei­spiel auch toll, sich vor an­de­ren Leu­ten aus­zu­zie­hen. Va­ra La­val hat­te schon im­mer ein Fai­ble für Rot­licht und fühlt sich in der BDSM Sze­ne hei­misch. Als sie sich zum ers­ten Mal beim Sex hat­te fil­men las­sen, ent­deck­te die kes­se Blon­de ih­re ex­hi­bi­tio­nis­ti­sche Ader und es hat sie ge­packt. Tja, hat man in der Bran­che erst­mal Blut ge­leckt, gibt es kein Hal­ten mehr. So er­ging es auch der sü­ßen Vara.

Wer ein­mal sei­nen Platz in der Welt der Ero­tik ge­fun­den hat, möch­te die­sen nicht mehr her­ge­ben. End­lich wird die ei­ge­ne Lust für je­den sicht­bar aus­ge­lebt, das ei­ge­ne Ver­lan­gen nach se­xu­el­ler Be­frie­di­gung ge­stillt. Da­bei ent­ste­hen bei der grün­äu­gi­gen Traum­frau mit schö­ner Re­gel­mä­ßig­keit neue Vi­de­os, die der ge­neig­te Zu­schau­er in al­ler Stil­le bei sich zu Hau­se ge­nie­ßen kann.

BDSM mit Va­ra Laval

Die schar­fe Blon­di­ne steht auf Bon­da­ge und Shi­ba­ri. Wer sich ih­re Vi­de­os be­trach­tet, wird bei dem sü­ßen Mä­del ei­ne eher de­vo­te Ader fest­stel­len. Hier schlüpft Va­ra La­val zum Bei­spiel ger­ne in die Rol­le der un­schul­di­gen Stief­toch­ter, die sich be­nut­zen las­sen muss. Meist gibt sie in ih­ren gei­len Film­chen ein­fach die Bitch. Hier kann sich die blon­de Tat­toomaus hem­mungs­los aus­le­ben und je­de Men­ge neue, gei­le Er­fah­run­gen sammeln.

Vara Laval

Va­ra La­val im Exklusivinterview

Wir freu­en uns, dass wir Cam­girl und Ama­teu­rin Va­ra La­val im ex­klsui­ven In­ter­view hatten:

Ero­ni­te – Das Ero­tik­ma­ga­zin   Ein­gangs freu­en wir uns, dass du dir die Zeit nimmst und un­se­ren Le­sern span­nen­de Fra­gen be­ant­wor­test und so­mit Licht in den dunk­len Tun­nel bringst. Wir möch­ten näm­lich heu­te über das The­ma BDSM spre­chen. Ein Be­griff, der für vie­le Le­ser oft­mals fremd ist und zu Ver­un­si­che­rung führt. Wie war das bei dir? Wann hat­test du den ers­ten Be­zug zu BDSM?
Cam­girl Va­ra La­val   Nun ja, um ehr­lich zu sein, bin ich mit 14 Jah­ren durch ein Vi­deo auf BDSM auf­merk­sam ge­wor­den. Es ging dort um ei­ne Frau, die in ei­ner Ses­si­on mit Bon­da­ge-Fo­lie mu­mi­fi­ziert, ge­kne­belt und ge­peitscht wor­den ist. Mit die­ser konn­te ich mich so­fort iden­ti­fi­zie­ren. Die­ses Vi­deo ha­be ich noch Heu­te 1:1 in mei­nem Kopf. Ich glau­be, das wer­de ich nie­mals ver­ges­sen. Ab die­sem Zeit­punkt ließ es mich nicht mehr los, hat sich in mir ein­ge­brannt und ist bis heu­te ein wich­ti­ger Be­stand­teil mei­ner See­le. Ich fing an mich schlau zu ma­chen und ha­be re­cher­chiert. Dann wur­de ich end­lich voll­jäh­rig, be­kam ein Au­to und konn­te das Dorf ver­las­sen, in dem ich auf­ge­wach­sen bin, um mei­ne ers­ten Er­fah­run­gen zu sam­meln. Dies wur­de na­tür­lich im­mer in­ten­si­ver und un­be­schreib­lich viel Neu­es kam hinzu.

Va­ra La­val im Steckbrief

Ge­burts­da­tum2. Fe­bru­ar 1996
Wohn­ortHam­burg
Stern­zei­chenWas­ser­mann
Kör­per­grö­ße168 cm
Ge­wicht56 kg
BH-Grö­ße80 C
In­tim­ra­siertJa
Hob­bysFa­shion, Le­sen, Fit­ness, Wirt­schaft, Autos
Lieb­ling­fil­me/-se­ri­enGame of Thro­nes, Ma­dame Clau­de, Stolz & Vor­ur­teil, Bridger­ton, 365 Days
Lieb­lings­far­benGold, Schwarz, Rot
Das mag ich: Ro­sen, Ex­klu­si­vi­tät, Ele­ganz, Stil, Ni­veau, In­tel­li­genz, Äs­the­tik, Re­spekt, Ehr­lich­keit, Zu­ver­läs­sig­keit, Kunst, Kul­tur, Bü­cher, Wein, Cock­tails, Ita­lie­nisch, Aus­ge­hen, Cham­pa­gner, Rei­sen, Fa­shion, Hunde
Das has­se ich Spin­nen, Re­gen, Lü­gen, In­to­le­ranz, Ver­leum­dung, Un­pünkt­lich­keit, Re­spekt­lo­sig­keit, Unmenschlichkeit

Im Pri­vat­le­ben Skla­vin, be­ruf­lich Feuerwehrfrau

Ero­ni­te   BDSM ist ein brei­tes Spek­trum. Vie­le Le­ser fra­gen sich si­cher­lich, ob du auch im Pri­vat­le­ben da­nach lebst oder nur hin­ter ge­schlos­se­nen Tü­ren. Magst du uns da­zu et­was er­zäh­len? Und über­haupt, was fas­zi­niert dich denn ei­gent­lich so an BDSM?
Va­ra La­val   Im Pri­vat­le­ben ge­he ich BDSM nach, wenn sich ei­ne Ge­le­gen­heit bie­tet. Ganz ge­ne­rell ste­he ich in der Öf­fent­lich­keit wie auch bei al­lem an­de­ren zu die­ser Lei­den­schaft und ver­ste­cke sie nicht. So tra­ge ich bei­spiels­wei­se im­mer mei­nen Ring der O und auch wenn ich auf Par­tys ge­he, bin ich klar als Skla­vin zu er­ken­nen. Das be­zieht sich auf Fetisch/​BDSM Par­tys, Mes­sen, Shows und al­les was da­mit zu tun hat. Be­son­ders fas­zi­niert mich der Fa­cet­ten­reich­tum und das Wachs­tum der ei­ge­nen Vor­lie­ben. Man bricht im­mer wie­der Gren­zen, ent­deckt Neu­es für sich und ent­wi­ckelt sich wei­ter. Ich kann na­tür­lich nur aus mei­nen Er­fah­run­gen spre­chen und kann sa­gen, dass die­se Sze­ne to­tal to­le­rant und auf­ge­schlos­sen ist. Im­mer wie­der kann man auf be­stimm­ten Events Men­schen se­hen, die ih­ren Fe­tisch aus­le­ben und kei­ne Hem­mun­gen ha­ben. Sie wis­sen, dass sie sich „si­cher“ füh­len und nicht ver­ach­tet wer­den. Auch wenn man die­sen Fe­tisch nicht für sich selbst nach­voll­zie­hen kann, kann man es trotz­dem ak­zep­tie­ren und sich für je­den Ein­zel­nen freu­en, mei­ner Mei­nung nach.

Vara LavalEro­ni­te   Die Ero­tik­bran­che bie­tet für Män­ner und auch für Frau­en viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten, spe­zi­el­le Be­rei­che zu nut­zen oder aus­zu­schlie­ßen. Warst du nur neu­gie­rig all­ge­mein auf den Ero­tik­be­reich, oder bist du di­rekt buch­stäb­lich in das kal­te Was­ser ge­sprun­gen? Denn du er­wähn­test kürz­lich, dass du frü­her al­te Fo­tos von "Bet­ty Pa­ge", "Dam­sel in distress" und dem "Play­boy" ge­se­hen hast. War dies Aus­lö­ser für dei­nen Ein­stieg in die Sze­ne oder nur das Pen­dant dazu?
Va­ra La­val   Ich wür­de sa­gen, dass mein In­ter­es­se an der Ero­tik­bran­che schon im­mer da war und ich für mich nach und nach im­mer mehr her­aus­ge­fun­den ha­be, wo es mich hin­zieht. Oder an­ders ge­sagt – wel­chen Weg ich ge­hen wer­de. Äl­te­re Bon­da­ge­bil­der, Fo­tos aus Ma­ga­zi­nen, Do­ku­men­ta­tio­nen und Frau­en wie „Bet­ty Pa­ge“ die mich in­spi­rier­ten, hal­fen mir nur da­bei, es ein we­nig zu fil­tern. In der Kom­bi­na­ti­on mit BDSM, spe­zi­ell im Shi­ba­ri, ent­stan­den da­mals ers­te Bil­der von mir. Durch mei­ne ex­hi­bi­tio­nis­ti­sche Ader bin ich sehr zei­ge­freu­dig, was dem nur zu­gu­te kam. Ich freue mich, wenn ich an­de­re dar­an teil­ha­ben las­sen kann. Durch den Job als Es­cort­la­dy in Ham­burg hat­te ich  ers­te Be­rüh­run­gen mit dem The­ma „Sex­ar­beit“.

Na­tür­lich hat sie auch noch "nor­ma­len" Sex

Ero­ni­te   Die Fans kön­nen dich bei dei­nen Web­cam-Li­ve­shows in Ac­tion se­hen und dei­ne ab­so­lu­te Lei­den­schaft für die Ar­beit förm­lich mit­füh­len. Du kommst sehr selbst­be­wusst und un­glaub­lich se­xy bei den Le­sern an. Es scheint, als hät­test du nie et­was an­de­res ge­macht. Au­ßer­dem wirkst du in dei­nen Vi­de­os sehr au­then­tisch. Wie wa­ren denn dei­ne ers­ten Er­fah­run­gen in die­sem Gebiet?
Va­ra La­val  So­weit es die Web­cam be­trifft, war es nie mein ers­ter Ge­dan­ke, dem nach­zu­ge­hen. Im Nach­hin­ein ha­be ich aber im­mer mehr Freu­de dar­an ge­fun­den. Es ist schön mit sei­nen Fans zu in­ter­agie­ren, sich aus­zu­tau­schen und sich über die­sem Weg zu zei­gen. Für mei­ne Ver­hält­nis­se ha­be ich mit den Vi­de­os re­la­tiv soft im Be­reich Main­stream und POV Clips an­ge­fan­gen. Nun ma­che ich mehr Sto­ryclips. In den Vi­de­os zei­ge ich auch ei­ne Sei­te, die we­ni­ger mit BDSM zu tun hat, die­se gibt es näm­lich auch und be­trifft mein „nor­ma­les“ se­xu­el­les Verlangen.

Di­rekt zu Va­ras Profil

Ero­ni­te   Wenn du von ei­nem Me­di­ta­ti­ons­rausch sprichst, wo­bei – wie­so ei­gent­lich Rausch? Hat das nicht eher et­was Pas­si­ves? Oder sagst du, du kannst dir auch die ak­ti­ve Rol­le beim Sex­spiel vor­stel­len? Die Le­ser und wir sind ge­spannt: Was ge­nau reizt dich an BDSM?
Va­ra La­val   Von die­sem höchst­mög­li­chen „Me­di­ta­ti­ons­zu­stand“ spre­che ich, wenn ich Shi­ba­ri prak­ti­zie­re. Hier­bei ist es mir mög­lich, voll­kom­men weg­zu­tre­ten und ein un­be­schreib­li­ches Glücks­ge­fühl zu er­le­ben. Wenn ich ge­fes­selt bin, spü­re ich Wär­me durch die Sei­le, ab­so­lu­te Ge­bor­gen­heit, die En­ge, Aus­weg­lo­sig­keit, Hilf­lo­sig­keit und der Schmerz sind ein­fach wun­der­schön. Man ver­steht los­zu­las­sen, fühlt sich da­nach wie neu­ge­bo­ren und die See­le wird ein­mal resettet.

Erst wenn ich ab­so­lut fi­xiert bin, wer­de ich rich­tig geil

Ero­ni­te   Zu Be­ginn ha­ben wir über den Be­griff "BDSM als brei­tes Spek­trum" ge­spro­chen. Wir wis­sen, dass Bon­da­ge – als ei­ne der zahl­rei­chen BDSM-Prak­ti­ken – die Be­we­gungs­frei­heit ein­schränkt und zu den Fes­sel­prak­ti­ken ge­hört. Ei­ni­ge Dar­stel­ler leh­nen Bon­da­ge kon­se­quent ab. Da­bei ge­hört das blo­ße Fest­hal­ten der Ar­me oder das Um­klam­mern der Bei­ne ja auch schon in die­sen Be­reich. Fes­sel­spie­le mit Sei­len und An­ker­kno­ten, Hand­schel­len, Ket­ten und an­de­re zäh­len zu den be­kann­tes­ten Tech­ni­ken. Bit­te kor­ri­gie­re mich, falls ich falsch lie­ge. Ver­rätst du uns, was dich spe­zi­ell an Bon­da­ge reizt?
Va­ra La­val   Die Mög­lich­kei­ten bei Bon­da­ge sind un­be­schreib­lich und der Krea­ti­vi­tät sind kei­ne Gren­zen ge­setzt. Nicht je­de und je­der ist da­für emp­fäng­lich. Das ist auch gut so, da­für ha­ben sie viel­leicht Vor­lie­ben, die ich nicht ha­be. Bei mir steht Shi­ba­ri an obers­ter Stel­le. Mich rei­zen aber auch Mu­mi­fi­ka­ti­on mit Bon­da­ge­fo­lie, Stahl­fes­seln, Ket­ten und La­tex Bon­da­ge wie zum Bei­spiel ein In­flata­ble La­tex Bo­dy­bag. Ganz nach dem Mot­to "Je en­ger und här­ter – des­to bes­ser". Nur wenn ich das Ge­fühl ha­be, auch wirk­lich aus­ge­lie­fert zu sein und ab­so­lut kei­ne Chan­ce mehr ha­be, fängt es an mich rich­tig zu rei­zen. Wenn mich zum Bei­spiel je­mand fest­hält, kann ich mich be­frei­en, auch ein­fa­che Hand­schel­len oder leich­te Fes­sel­spie­le ge­ben mir nicht wirk­lich viel.

Vara Laval – Feuerwehrfrau und masochistische Sklavin im Interview

Ero­ni­te   Ei­nes dei­ner In­ter­es­sen sind Kunst und Kul­tur. Ge­ra­de im kul­tu­rel­len Be­reich kann man neue Leu­te ken­nen­ler­nen und sich auf an­de­rer Ebe­ne aus­tau­schen. Der Be­griff Aus­tausch de fac­to ist si­cher­lich für un­se­re Le­ser recht span­nend. Ham­burg, als fast schon gro­ße Me­tro­po­le, hat doch si­cher Lo­ca­ti­ons oder BDSM-Tref­fen für Gleich­ge­sinn­te, oder? Kannst du un­se­re Le­ser auf­klä­ren, ob sie in Ham­burg den Reiz des Un­ge­wöhn­li­chen aus­le­ben kön­nen? Aber gleich­wohl, na­tür­lich auch die Ein­stei­ger, die Beginner?
Va­ra La­val   Da ich im April 2018 aus be­ruf­li­chen Grün­den nach Ham­burg ge­zo­gen bin, ha­be ich hier na­tür­lich Lo­ca­ti­ons, Gleich­ge­sinn­te und Par­tys ge­sucht, die mit BDSM zu tun ha­ben. Es gibt in Ham­burg das Ca­to­ni­um, wo im­mer wie­der ver­schie­de­ne Stamm­ti­sche und Par­tys statt­fin­den. Ei­ni­ge Par­tys sind je nach Ver­an­stal­ter an an­de­ren Or­ten. So war ich bei­spiels­wei­se ein­mal auf der „Code Uni­que“ im „Plan­ten un Boo­men“. Der wohl äl­tes­te und be­kann­tes­te Ort ist na­he der Ree­per­bahn der „Club de Sa­de“, da gibt es un­be­schreib­lich viel zu ent­de­cken. Es ist über­haupt nicht wich­tig, ob man Er­fah­rung hat, in der Sze­ne neu ist, An­schluss sucht oder die­se Sei­te schon ewig aus­lebt. Je­der fängt mal an und wenn man sich das ers­te Mal über­wun­den hat, ent­schei­det man sich, ob es was für ei­nen ist, ob sich ei­ne neue Tür öff­net oder es bei ei­ner ein­ma­li­gen Er­fah­rung bleibt.

Es­cort ist für mich mehr Aben­teu­er als BDSM

Ero­ni­te   Dei­ne hei­ßen Kur­ven gibt es auch zum An­fas­sen. Das stellt für vie­le Män­ner ei­nen zu­sätz­li­chen Reiz dar. Du bist ei­ne Frau, die nicht nur se­xy ist, son­dern auch noch in­tel­li­gent. Hin­zu sagst du von dir, dass du ehr­lich bist. Gleich­zei­tig bie­test du dich als Es­cort an. Die Es­cort kann ja auch ein­fach ei­ne net­te Be­glei­tung für ein Ge­schäfts­es­sen sein oder ähn­li­ches. Oder ein Ge­schäfts­es­sen mit Hap­py End? Er­zähl un­se­ren Le­sern doch, wie sich dei­ne Vor­lie­ben für den BDSM-Be­reich und dem Es­cort­dienst ver­bin­den las­sen. Aus­schließ­lich BDSM? Oder sagst du, nor­ma­len "Blüm­chen­sex" kannst du dir da­bei auch vor­stel­len. Wir sind gespannt.
Va­ra La­val   Ganz ge­nau, ei­ne Es­cort­la­dy kann auch ein­fach ei­ne schö­ne Be­glei­tung zum Ge­schäfts­es­sen sein. Für be­stimm­te Un­ter­neh­mun­gen und Zwei­sam­keit. Es­cort hat für mich mehr mit ei­nem auf­re­gen­den Aben­teu­er als mit BDSM zu tun. Das spielt hier nur ei­ne Ne­ben­rol­le. Wenn der Mann die­se Lei­den­schaft teilt, er­wei­tert es de­fi­ni­tiv die Mög­lich­kei­ten. Hier geht es mir in ers­ter Li­nie dar­um, mit Em­pa­thie und Ein­füh­lungs­ver­mö­gen auf ei­nen ent­we­der frem­den oder mir be­kann­ten Mann ein­zu­ge­hen und ihm ei­ne un­ver­gess­li­che Zeit zu schen­ken. Mir bringt es Spaß, neue Men­schen ken­nen­zu­ler­nen und ich fin­de es to­tal span­nend, wie schnell zwei Men­schen sich nä­her­kom­men können.

Di­rekt zu Va­ras Profil

Ero­ni­te   Viel­leicht stel­len sich un­se­re Le­ser jetzt die Fra­ge, was die Vor­aus­set­zun­gen für die Ar­beit als Es­cort sind. Wer sich dein Pro­fil an­schaut, hat ei­gent­lich da­mit al­le Ant­wor­ten. Mit dir sind nor­ma­le Ge­sprä­che mög­lich und du bist ein gu­ter Zu­hö­rer. Es­cort be­deu­tet in ers­ter Li­nie nicht nur gut aus­zu­se­hen. Ei­ne Es­cort ist zu­ver­läs­sig, ehr­lich und sehr auf­ge­schlos­sen. All die­se Ei­gen­schaf­ten bringst du mit. Es­cort ist nicht ver­gleich­bar mit ei­ner Af­fä­re. Viel­mehr geht es dar­um, als Bei­spiel mit viel be­schäf­tig­ten Män­nern für ei­ne vor­her fest­ge­leg­te Zeit­span­ne schö­ne Stun­den zu ver­brin­gen und Fan­ta­sien aus­zu­le­ben. Was war denn bei dir Aus­lö­ser? Wie kamst du zum Es­cort und was reizt dich daran?
Va­ra La­val   Ir­gend­wann wur­de ich mal ge­fragt, ob ich je­man­den be­glei­ten kön­ne. An­fangs war ich et­was skep­tisch, aber ich woll­te un­be­dingt mal die Er­fah­rung ma­chen. Dann ir­gend­wann hat­te ich mich mal bei ei­ner Agen­tur be­wor­ben und so ist es zu ei­nem „Ne­ben­job“ ge­wor­den. Das Le­ben ist kurz und ich möch­te es voll­kom­men aus­kos­ten und mir spä­ter nicht sa­gen, dass ich et­was be­reue nicht ge­tan zu ha­ben. Die­se Aben­teu­er und Ab­ste­cher aus dem All­tag las­sen mich ver­ges­sen. Es ist auf­re­gend und so se­he ich Din­ge, die ich viel­leicht oh­ne die­se Er­fah­rung als Es­cort La­dy nicht ge­se­hen hätte.

Ero­ni­te   Un­se­re Le­ser ken­nen nun dei­ne Lei­den­schaf­ten und Hob­bys. Du in­ter­es­sierst dich tat­säch­lich für an­spruchs­vol­le The­men und scheinst ein klu­ges Köpf­chen zu ha­ben. Aber wie ist es denn bei dir so mit Life­style? Ein­fach mal nicht an das all­ge­mei­ne Welt­ge­sche­hen oder den Wirt­schafts­be­reich den­ken und freie Zeit ge­nie­ßen? Wie steht es denn bei dir mit Par­tys, Ver­an­stal­tun­gen & Events?
Va­ra La­val   Gu­te Fra­ge – und hier­für fällt mir nur schwer ei­ne Ant­wort ein. An ers­te Stel­le wür­de ich spon­tan mei­ne Fa­mi­lie und mein Hund nen­nen. Sport, zum Bei­spiel in der al­ten Hei­mat jog­gen zu ge­hen oder Ten­nis zu spie­len, wenn es sich er­gibt. Wenn ich im Fit­ness­stu­dio bin, ver­bin­de ich es im An­schluss ger­ne mit Sau­na und et­was Well­ness. Für mich ist es aber auch sehr ent­span­nend, wenn ich es mir ge­müt­lich ma­che, ein Glas Wein trin­ke und le­se. Hier­für bleibt aber we­nig Zeit, da ich gleich­zei­tig haupt­be­ruf­lich tä­tig bin, selbst­stän­dig als Va­ra La­val und auch sonst je­de freie Mi­nu­te ver­su­che pro­duk­tiv zu nut­zen um mich weiterzubilden.

Auch im All­tag tra­ge ich High Heels und Dessous

Ero­ni­te   Dei­ne Fo­tos sind wie im­mer atem­be­rau­bend. Al­ler­dings kön­nen un­se­re Le­ser dich in Lack und Le­der, aber auch im Ge­gen­zug ele­gan­ter be­trach­ten. Un­wis­sen­de ver­tre­ten oft das Kli­schee, dass Men­schen mit Vor­lie­ben im BDSM-Be­reich in je­dem Fall im All­tag nur mit kur­zen, en­gen Rö­cken und Over­kne­e­stie­fel auf­tre­ten. Wir stel­len uns ge­ra­de vor, dass du ei­ne Ver­nis­sa­ge mit ei­nem knall­ro­ten, en­gen Kleid und ho­hen Stie­fel­ab­sät­zen und ei­nem Aus­schnitt bis fast zum Bauch­na­bel be­trittst und fast je­dem Mann das Cham­pa­gner­glas aus der Hand fällt. Ist das so? Ver­ra­te uns, wie dein Dress­code aus­sieht. Was trägst du?
Va­ra La­val   Ich bin eher dem Mot­to "La­dy by Day, Slave at Night" treu. Es stimmt, ich mag pro­vo­zie­ren und aus der Mas­se hin­aus­zu­ste­hen. Al­ler­dings auf ei­ne ele­gan­te Art und Wei­se.  Wenn es zum Bei­spiel um ei­ne Ver­an­stal­tung mit BDSM-Kon­text geht, tra­ge ich na­tür­lich von ele­gan­ten Des­sous mit gol­de­nen Ket­ten bis kom­plett nackt. Im All­tag bin ich auf High Heels un­ter­wegs, tra­ge eben­falls Des­sous, auch wenn es nur für mich ist. Ei­ne eher ele­gan­te­re Gar­de­ro­be aus ent­we­der Blei­stift­rock mit Sei­den­blu­se und Bla­zer oder ele­gan­tes Etui­kleid. Als Eye­cat­cher tra­ge ich ger­ne ei­nen Hut oder Sei­den­schal. Mein Lieb­lings­de­si­gner ist de­fi­ni­tiv Ver­sace. Ich kann aber auch mal ein schö­nes Jeans­out­fit tra­gen, was ich auch sehr schön fin­de und ei­ne Ab­wechs­lung bietet.

Vara Laval – Feuerwehrfrau und masochistische Sklavin im InterviewEro­ni­te   Wir spra­chen dar­über, dass es zum The­ma Bon­da­ge ver­schie­de­ne Tech­ni­ken gibt. In die­sem Zu­sam­men­hang ist der Be­griff Shi­ba­ri ge­fal­len. Shi­ba­ri ist im BDSM ei­ne Son­der­form, da es hier­bei um die ja­pa­ni­sche Fes­sel­tech­nik geht. Apro­pos ja­pa­nisch: War­um ei­gent­lich ge­ra­de ja­pa­nisch? Magst du un­se­re neu­gie­ri­gen Le­ser auf­klä­ren? Was ist "Shi­ba­ri"?
Va­ra La­val   Ja­pan ist das Ur­sprung­land des Shi­ba­ri. Frü­her hat man dort schon Sei­le be­nutzt, um Men­schen ge­fan­gen zu neh­men, zu fol­tern und auch den Ge­fan­ge­nen zu prä­sen­tie­ren. Dies hat­te sich im Lau­fe der Zeit wei­ter­ent­wi­ckelt. Hier wird mit ver­schie­de­nen Sei­len ge­fes­selt, wo­bei es dar­auf an­kommt, was man er­rei­chen möch­te. Es gibt Sei­le, die ei­nen grö­ße­ren Schmerz­reiz set­zen als an­de­re. So un­ter­schied­lich sind auch die Sti­le und Fes­se­lun­gen. Es wird da­bei viel Wert auf Äs­the­tik ge­legt, das Mo­del bei­spiels­wei­se zu ver­schö­nern und ein schö­nes Ge­samt­bild zu er­zeu­gen. Für mich ist es min­des­tens ge­nau­so in­ten­siv wie Sex. Über die Sei­le kom­mu­ni­ziert der Rig­ger mit mir. Es baut sich ei­ne un­be­schreib­li­che In­ten­si­tät und Nä­he auf.

Ero­ni­te   Wir ge­ben zu, be­son­ders Shi­ba­ri ist ja auch nicht all­täg­lich und be­darf ei­ni­ger Übung. Im Üb­ri­gen hat dies sehr viel mit Kunst zu tun. Ei­ne pro­fes­sio­nel­le Si­che­rung ist un­ab­ding­bar. Wir kön­nen uns vor­stel­len, dass es si­cher­lich auch schon ein­mal zu Ver­let­zun­gen ge­kom­men ist. Das Span­nen­de im BDSM-Be­reich ist, dass es zu je­der Sze­ne oder je­dem Spiel ei­ne Ge­schich­te gibt, si­cher­lich auch ei­nen Hin­ter­grund zu Shi­ba­ri. Was be­deu­tet dir Shibari?
Va­ra La­val   Toi toi toi – ist mir noch nichts Schlim­mes pas­siert. So ha­be ich mich auch noch nie un­ge­wollt ver­letzt. Es kann na­tür­lich im­mer mal et­was pas­sie­ren, aber das kann es bei al­lem an­de­ren auch. Die Ro­pe­marks, die ich bei­spiels­wei­se nach dem Fes­seln ha­be, fin­de ich schön und freue mich im­mer wie­der, neue zu be­kom­men und mich an schö­ne Stun­den zu er­in­nern. So ist es auch bei Spu­ren von ver­schie­de­nen Schlag­in­stru­men­ten wie Spu­ren von Peit­schen. Das kann viel­leicht nicht je­der nach­voll­zie­hen, aber mich ma­chen sie stolz und auch hier freue ich mich im­mer wie­der über neue.

Mei­ne Träu­me und Vi­sio­nen las­se ich Rea­li­tät werden

Ero­ni­te   Wo wir ge­ra­de beim The­ma Kunst sind. Du trägst schön an­zu­se­hen­de Kör­per­kunst an dir. Un­se­ren Le­sern ist si­cher­lich schon auf­ge­fal­len, dass du ne­ben ei­ner Schlan­ge auch Schlag­wör­ter wie Re­spekt und Loya­li­tät zum Aus­druck bringst. Tat­toos ist ja nichts, was man bei Nicht­ge­fal­len mal eben weg­ra­die­ren kann. Je­des Tat­too hat ei­ne Ge­schich­te. Was ist dei­ne Ge­schich­te? Ha­ben dei­ne Tat­toos ei­ne Ver­bin­dung mit BDSM oder was be­deu­ten dei­ne Schmuckstücke?
Va­ra La­val   Bei mir hat je­des Tat­too ei­ne Be­deu­tung. Die meis­ten brin­gen mei­ne Wer­te zum Aus­druck. Ent­we­der in ei­ner Schrift­rol­le oder aber als Mo­tiv. Sie sind für mich sehr wich­tig. Di­rekt mit BDSM ver­bin­de ich nur ein Tat­too – und das ist mein Ad­ler auf dem Rü­cken, der Frei­heit sym­bo­li­siert. Frei­heit, die ich bei BDSM ha­be, aber auch die Frei­heit, mei­ne Träu­me und Vi­sio­nen Rea­li­tät wer­den zu lassen.

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Ero­ni­te   Mit Be­trach­tung auf die BDSM-Sze­ne fällt be­son­ders auf, dass die meis­ten Men­schen mit Vor­ur­tei­len her­ab­las­send auf eben ge­nau die Be­tei­lig­ten schau­en, die das Wort über­haupt in den Mund neh­men. Da­bei wünscht sich doch je­de Frau ins­ge­heim von ih­rem Mann, zu­min­dest auf sof­te Art und Wei­se im Bett do­mi­niert zu wer­den. Wenn un­se­re Le­ser sich dei­ne Vi­de­os an­schau­en, be­we­gen wir uns aber eher schon in den Hard­core-Be­reich. Was sind denn da so dei­ne Vorlieben?
Va­ra La­val   Für, ich sa­ge mal Va­nil­la-Frau­en, sprich Frau­en, die mit BDSM nichts zu tun ha­ben, ist es de­fi­ni­tiv Hard­core, was ich lie­be und mit mir ma­chen zu las­sen. Über al­le Vor­lie­ben könn­te ich wahr­schein­lich ein klei­nes Buch schrei­ben, denn es gibt be­stimmt auch bei mir noch wel­che, die ich seit acht Jah­ren noch nicht er­lebt ha­be. An obers­ter Stel­le ste­hen Shi­ba­ri und Bon­da­ge, aber das soll­te nun je­der wis­sen. Schmerz ist mir ge­nau­so wich­tig und nicht mehr weg­zu­den­ken. Mein Lieb­lings­schlag­in­stru­ment ist ei­ne Jagd­peit­sche. Schmerz ge­hört für mich ein­fach da­zu, egal ob beim Fes­seln oder se­pa­ra­ten Span­king. Ich mag to­tal ger­ne Rol­len­spie­le. Um ein paar wei­te­re Ein­bli­cke zu ge­ben: Ver­hö­re, Fol­te­run­gen, Vor­füh­run­gen, Prä­sen­ta­tio­nen, Lack, Le­der, La­tex & In­flata­ble Bondage.

Für Schmerz­rei­ze kann ich durch­aus sehr emp­fäng­lich sein

Feuerwehrfrau und masochistische Sklavin im InterviewEro­ni­te   Du hast uns ver­ra­ten, dass du eher der pas­si­ve, de­vo­te Part im Spiel bist. BDSM, egal in wel­cher Form, hat et­was mit Un­ter­wer­fung und De­mut zu tun. Gleich­wohl be­we­gen wir uns jetzt ein­mal mehr in den sa­dis­ti­schen Teil. Und der kann be­kannt­lich auch mal et­was weh tun. Für vie­le Prak­ti­ker ist dies aber ge­ra­de der ab­so­lu­te Hö­he­punkt – der Flow, der Rausch. Wie emp­fin­dest du es denn? War­um ist dir Schmerz so wich­tig und was macht er mit dir?
Va­ra La­val   Ge­nau – und ich bin auch aus­schließ­lich de­vot. Ei­nem Mann mit sa­dis­ti­scher Ader kom­me ich sehr ent­ge­gen, da ich ma­so­chis­tisch bin. Wie sehr, hängt na­tür­lich im­mer von mei­nem Ge­gen­über ab. Es gibt Män­ner, die an mir ver­zwei­feln, weil ich zu viel Schmerz brau­che und es gibt Män­ner, die noch ei­nen drauf­le­gen möch­ten oder könn­ten. Ich ver­su­che es mal zu er­klä­ren: Wenn ich ge­fes­selt und so schon in mei­nem Lieb­lings­zu­stand bin, bin ich sehr emp­fäng­lich für Schmerz­rei­ze. An­fangs ist es okay, dann wird es här­ter, dann kommt die Gren­ze und wenn es denn wei­ter­geht und man nicht auf­hört, be­ginnt es mich rich­tig zu trig­gern. Dann spü­re ich nicht den Schmerz, son­dern Er­lö­sung und be­grü­ße ihn. Lei­der klappt es nicht immer.

Ero­ni­te   Du trägst ein sehr in­ter­es­san­tes Schmuck­stück, und zwar ei­nen Fin­ger­ring. Wie wir er­ken­nen kön­nen, sieht er aus wie ein Sie­gel­ring. Er steht dir üb­ri­gens sehr gut. In Be­zug zum BDSM wird er der "Ring der O" ge­nannt. Was be­deu­tet er überhaupt?
Va­ra La­val   Durch die­sen Ring kann je­der, der da­mit ver­traut ist, se­hen, dass ich ei­ne Skla­vin bin. Es ist so­zu­sa­gen ein Er­ken­nungs­merk­mal. Ne­ben ei­nem Tat­too auch das ein­zi­ge. Es wür­de auch ein Hals­band als Er­ken­nungs­merk­mal ge­hen. Das al­ler­dings wür­de ich mir nie­mals selbst an­le­gen, da­für ist mir die Be­deu­tung viel zu wich­tig. Ich wür­de es nur tra­gen, wenn ich ei­nen Herrn hät­te und er es mir von sich aus an­legt. Dann wür­de ich es auch nie­mals wie­der ab­neh­men, egal zu wel­chem Anlass.

Ich möch­te an­de­re in die Kunst des Bon­da­ge einführen

Ero­ni­te   Der Ring der O schmückt aus­drucks­voll die Hand der Skla­vin. Vie­le In­ter­es­sier­te er­le­ben die­sen an­spruchs­vol­len Be­reich nicht nur im Spiel­zim­mer, son­dern auch im All­tag. Es gibt Subs, die 247 kon­trol­liert und ge­lei­tet wer­den wol­len. In dei­nen Por­no­vi­de­os se­hen wir Sze­nen, in de­nen du "Dog­gy" un­ter­wor­fen wirst. Gibt es für dich ei­ne di­rek­te Ver­bin­dung vom BDSM zu ein­zel­nen Por­no­sze­nen? Zäh­len für dich Por­nos au­to­ma­tisch zum BDSM-Bereich?
Va­ra La­val   Um das ein­mal zu er­wäh­nen, geht es in mei­nen bis­he­ri­gen Vi­de­os mehr um mei­ne "nor­ma­le" se­xu­el­le Be­gier­de, da ich mich auch in die­sem Be­reich ger­ne aus­pro­bie­re. Mei­ne be­gin­nen­de Kar­rie­re als Por­no­dar­stel­le­rin er­schien mir da­für ge­nau rich­tig. So konn­te ich mich und mei­ne Per­sön­lich­keit ei­nem brei­te­ren Pu­bli­kum zei­gen und so­mit, wie ich hof­fe, den ein oder an­de­ren net­ten Her­ren in die Kunst des BDSM ein­wei­hen, der vor­her noch kei­ner­lei Be­rüh­rung da­mit hat­te. Die Vi­de­os mit BDSM-Kon­text fol­gen jetzt, wenn die­ses In­ter­view on­line ist. Ich dach­te mir, dass es ein schö­ner Start­schuss sein könn­te. Mei­ne Lei­den­schaft, die ich für BDSM he­ge, in die­sem net­ten Ge­spräch zum Aus­druck zu brin­gen und sie zeit­gleich in mei­nen neu­en Fil­men dar­zu­stel­len. So kann der ge­will­te Le­ser im An­schluss di­rekt se­hen, was die­ses Ge­spräch über mich er­ah­nen lässt. Ich möch­te ne­ben Neu­ein­stei­gern und Neu­gie­ri­gen vor al­lem die BDSM-Com­mu­ni­ty an­spre­chen. Die ist mir ver­traut und die­se möch­te ich ger­ne auf mei­nem neu­en, öf­fent­li­che­ren Weg mitnehmen.

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Ero­ni­te   Pe­ter Ac­worth – ein Be­griff für un­glaub­li­che Äs­the­tik, aber auch Schmerz. Der Be­trei­ber der größ­ten Kink-Sei­te ver­wan­del­te al­te, dre­cki­ge Ver­lie­se in das größ­te BDSM-Por­no­stu­dio der Welt. Ein Traum für je­den BDSM-Lieb­ha­ber, der ger­ne vor der Ka­me­ra steht. Ist das auch dein Traum, in den USA in dem wohl ein­drucks­volls­tem Stu­dio zu modeln?
Va­ra La­val   Oh ja – oh­ne Fra­ge, auf je­den Fall ist es mein ab­so­lu­ter Traum. Be­vor ich of­fi­zi­ell hier an­fing, ha­be ich mich über sei­ne Sei­te er­kun­digt. Lei­der feh­len mir im­mer noch die Mit­tel, um dies zu rea­li­sie­ren. Es trifft haar­ge­nau mei­ne Vor­lie­ben und mir wird rich­tig warm, wenn ich nur dar­an den­ke, für ihn mo­deln zu dür­fen oder in Vi­de­os mit­zu­wir­ken. Dies möch­te ich so gut ich kann im deutsch­spra­chi­gen Raum zei­gen. So­weit es na­tür­lich recht­lich er­laubt ist und voll­kom­men au­then­tisch bleibt.

Be­ruf und Lei­den­schaft tei­le ich im­mer zu je 50% auf

Feuerwehrfrau und masochistische Sklavin im InterviewEro­ni­te   BDSM zählt zu dei­nen Lei­den­schaf­ten. Heißt es so, weil es Lei­den schafft? Das Wort auf die Gold­waa­ge ge­legt, stimmt dies auch – zu­min­dest im sa­do­ma­so­chis­ti­schem Be­reich. Wir fas­sen kurz zu­sam­men. Die Ar­beit macht dir Spaß, so­dass du dich selbst von Din­gen ab­grenzt, die du ab­lehnst. Letzt­end­lich fühlt es sich zu­min­dest bei dir nicht wie Ar­beit an. Heiß geht es aber bei dir auch im nor­ma­len Le­ben zu. Du ar­bei­test als Feu­er­wehr­frau. Hast du dich ge­gen­über dei­ner Fa­mi­lie, dei­nen Freun­den und dei­nen Ar­beits­kol­le­gen "ge­outet"? Al­so, hast du of­fen zu dei­ner Nei­gung ge­stan­den? Ge­stehst du sie dir denn auch selbst ein?
Va­ra La­val   Schwie­ri­ge und gu­te Fra­ge. Mei­ne El­tern und Fa­mi­lie wis­sen ab­so­lut al­les über mich. Sie wuss­ten es schon, be­vor ich es über­haupt um­ge­setzt ha­be. So weiß auch mein Um­feld al­les von mir und ich bin wirk­lich froh dar­über, dass es al­le so „po­si­tiv“ auf­ge­nom­men ha­ben. Die Ar­beit ist ein an­de­res The­ma. Na­tür­lich wis­sen es auch mitt­ler­wei­le mei­ne Kol­le­gen. Ich bin auf So­cial Me­dia ak­tiv und das war nur ei­ne Fra­ge der Zeit, bis es raus­kommt. Wenn ich dar­auf an­ge­spro­chen wer­den soll­te, wer­de ich auch ehr­lich ant­wor­ten. Wie man über ei­nen re­det, kann man nie wis­sen, aber bis­her ha­be ich nichts Ne­ga­ti­ves auf­ge­nom­men. Mir ist wich­tig, dass ich das tren­ne und hier ma­che ich kei­ne Kom­pro­mis­se, da die­se Ar­beit mir sehr wich­tig ist. Ich lie­be es, Men­schen zu hel­fen und die­sen Be­ruf aus­zu­üben. Wenn ich das ma­che und an der Wa­che bin, zählt für mich nur der Dienst und das Wis­sen, dass sich mei­ne Kol­le­gen zu 100% auf mich ver­las­sen kön­nen. Denn dies wür­de ich nie mit­ein­an­der ver­mi­schen, ich wür­de dem nie­mals scha­den wol­len. Egal wie viel ich auch ar­bei­te, es muss im­mer ein Gleich­ge­wicht herr­schen. Ich wür­de nie das ei­ne oder an­de­re ver­nach­läs­si­gen. So be­trifft es mei­ne Frei­zeit, mei­nen Haupt­be­ruf und mei­nen Traum, den ich als Va­ra La­val le­be. Ich di­stan­zie­re mich von der An­ge­passt­heit der Ge­sell­schaft, von Vor­ge­leb­tem und wie es sein soll. Min­der­hei­ten und Sub­kul­tu­ren wür­de ich im­mer un­ter­stüt­zen, Men­schen die „an­ders“ sind bei­ste­hen, da sie ein Le­ben le­ben, das sie sich selbst aus­ge­sucht ha­ben und wie ich mit sich im Rei­nen sind. Ich ste­he zu 100% zu mir und zu all mei­nen Fa­cet­ten. Zu mir als ab­so­lu­te La­dy, die nach al­ten Wer­ten lebt, zu mir als ma­so­chis­ti­sche Skla­vin, de­ren See­le vom BDSM ein­ge­nom­men ist, zu mir als Feu­er­wehr­frau, die Men­schen hilft und eben­so zu mir, als ei­ne Frau, die Es­cort­la­dy, Por­no­dar­stel­le­rin, Web­cam­girl und Ero­tik­mo­del ist. All das bin ich und wür­de ich nie­mals verleugnen.

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Ero­ni­te   BDSM ist ei­ne Ein­stel­lung. Aber gilt die­se Ein­stel­lung auch im Le­ben? Wür­dest du sa­gen, dass du nach kon­ser­va­ti­ven Wer­ten lebst – ge­treu dem Mot­to: Mann geht ar­bei­ten und ent­schei­det, Frau steht am Herd und war­tet auf An­wei­sun­gen? Oder kannst du Par­al­le­len zu dei­ner Ein­stel­lung zum BDSM in dein Le­ben ziehen?
Va­ra La­val   Das wür­de ich nun nicht sa­gen. Wer­te, die kon­ser­va­tiv sind schon, aber nicht mit der ty­pi­schen Rol­len­ver­tei­lung von da­mals. Die Zeit ver­än­dert sich und ich be­trach­te die­se ganz in­di­vi­du­ell. So le­ge ich im All­tag mehr Wert auf Re­spekt und Gleich­be­rech­ti­gung. Ab­seits vom BDSM bin ich ei­ne selbst­stän­di­ge Frau, die ihr Le­ben lebt, Träu­me ver­wirk­licht und eben­so ei­nen Sinn für Ge­schäft und Wirt­schaft hat. Ich fin­de nicht, dass in ei­ner Be­zie­hung vor­her fest­ge­legt wer­den kann, wer was macht. Das ist eher ein Zusammenspiel.

Klas­si­sche La­dy auf der Stra­ße, Hu­re und Skla­vin im Bett

Ero­ni­te   Un­se­re Le­sen ha­ben sehr span­nen­de, auf­schluss­rei­che The­men ge­le­sen. Der ei­ne oder an­de­re Le­ser möch­te viel­leicht sich in­ten­si­ver mit dem The­ma be­schäf­ti­gen oder mehr De­tails er­fah­ren. Kannst du un­se­ren Le­sern ein gu­tes Buch zum The­ma empfehlen?
Va­ra La­val   Oh ja, de­fi­nitv kann ich da ein Buch emp­feh­len. Für Frau­en, die mehr als nur 50 Shades of Grey-Fan­ta­sien ha­ben, emp­feh­le ich auf je­den Fall „Die Ge­schich­te der O“ von Pau­li­ne Reage zu le­sen. Auch wenn ich die in die­sem Buch be­schrie­be­ne Be­zie­hung eher to­xisch fin­de, kommt es dem ge­sam­ten The­ma aber sehr na­he. Ein bes­se­res Bei­spiel ha­be ich bis­her noch nicht entdeckt.

Feuerwehrfrau und masochistische Sklavin im InterviewEro­ni­te   Es soll ja Men­schen ge­ben, die in­ner­halb ih­rer Rol­len wech­seln kön­nen. Den­ken wir klas­sisch an die so­zio­lo­gi­schen Rol­len der Frau, der Mut­ter, der Ge­lieb­ten, der Ehe­frau und der er­folg­rei­chen Ge­schäfts­frau. Je­de die­ser ein­zel­nen Rol­len er­war­tet ein an­de­res Ver­hal­ten, ein an­de­res Auf­tre­ten. Du bist die La­dy auf der Stra­ße, aber die Skla­vin im Bett. Wie schaffst du es, die Rol­len zu wech­seln und da­zwi­schen zu trennen?
Va­ra La­val   Ich wech­se­le ja nicht mei­ne Rol­le, son­dern bin in je­den ein­zel­nen „Be­reich“ ich selbst. Das al­les bin Ich nur je nach Si­tua­ti­on. Au­ßer­dem den­ke ich, dass je­der dies auf ei­ne un­be­wuss­te Art und Wei­se macht. Wenn es um BDSM geht und es Swit­cher gibt, ist es voll­kom­men okay, denn je­der soll es so le­ben wie er möch­te. Das ist ja auch das Tol­le dar­an. Wenn sich je­mand als do­mi­nant und auch de­vot wie­der­fin­det, ist es eben so. Schließ­lich soll je­der es so aus­le­ben, wie es ihn oder sie glück­lich macht. Für mich ge­spro­chen kann ich es mir nicht vor­stel­len, da ich BDSM als Aus­gleich für mei­ne See­le brau­che und so aus­schließ­lich de­vot bin.

Ich bin wie ich bin – und das ist auch gut so

Ero­ni­te   Kom­men wir noch ein­mal zu­rück zu dem The­ma "24/7 Skla­vin". Die­se Prak­tik im­pli­ziert ja auch, dass die Skla­vin im All­tag viel­leicht klei­ne Auf­ga­ben oder An­wei­sun­gen be­kommt. Das bringt zu­sätz­li­chen Reiz und hebt die Span­nung. Vor al­lem bei Ab­leh­nung oder Nicht­ge­fal­len folgt auf den Fuß die Stra­fe. Auch das kann sehr pri­ckelnd sein und je­de BDSM-Be­zie­hung be­rei­chern. Wie denkst du dar­über? Was kann man durch BDSM im All­tag mitnehmen?
Va­ra La­val   Vor­weg möch­te ich da­zu sa­gen, dass 247 nichts für mich wä­re. Da­für bin ich im All­tag viel zu selbst­stän­dig und kann nicht we­gen je­der Klei­nig­keit um Er­laub­nis bit­ten. 247 oder TPE fal­len da­her weg. Das soll aber nicht hei­ßen, dass man des­halb nichts dar­aus mit­neh­men kann. Ganz im Ge­gen­teil: BDSM lehrt Dis­zi­plin, Durch­hal­te­ver­mö­gen, aus der Kom­fort­zo­ne zu tre­ten und auch mal durch Din­ge zu ge­hen, vor de­nen man sich in­stink­tiv wei­gert. Das ist es, was ich vom BDSM in mei­nem All­tag mit­neh­me. Manch­mal gibt es in Ses­si­ons Si­tua­tio­nen, die für ei­nen neu sind, man nicht weiß, ob man da­mit um­ge­hen kann. Man lässt sich aber dar­auf ein und ist im Nach­hin­ein froh, es ge­macht und sich über­wun­den zu ha­ben. Egal ob man Angst vor die­ser Si­tua­ti­on hat­te oder nicht schei­tern woll­te. Die­se Si­tua­tio­nen gibt es auch im All­tag. Wir wer­den im­mer wie­der auf die Pro­be ge­stellt. Ganz be­son­ders, wenn es au­ßer­halb un­se­rer Kom­fort­zo­ne liegt.

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Ero­ni­te   Be­trach­ten wir die Grup­pe der Neu­gie­ri­gen, die et­was an­de­res im Bett aus­pro­bie­ren wol­len und an­schlie­ßend zu dem Er­geb­nis kom­men, dass das Lust­emp­fin­den eher sinkt. Dann gibt es die an­de­re Grup­pe, die schon über ei­nen lan­gen Zeit­raum hin­aus im­mer schon die spe­zi­el­le Nei­gung hat­ten. Ist es nach ei­nem BDSM-Er­leb­nis über­haupt noch mög­lich, ei­nen Se­xu­al­part­ner zu ha­ben, der nur "nor­ma­len" Sex be­vor­zugt? Wie siehst du das? Ist nor­ma­ler Sex noch möglich?
Va­ra La­val   Ja, das seht ihr auch in mei­nen Vi­de­os, wo ich „nor­ma­len“ Sex ha­be. Es ist al­so durch­aus mög­lich. Ich sag es mal für mich. Da ist es oh­ne­hin schon schwie­rig, den rich­ti­gen Mann zu fin­den. Al­lei­ne aus der Tat­sa­che her­aus, dass ich Por­no­dar­stel­le­rin bin. Jetzt kommt noch hin­zu, dass ich ei­ne ma­so­chis­ti­sche Skla­vin bin, die BDSM braucht. Was es de­fi­ni­tiv nicht ein­fach macht. Was ich sa­gen will? Ich bin halt wie ich bin und dar­an wird sich auch nichts än­dern. Aus die­sem Grund ist es, wie sonst auch, un­ab­ding­bar vom ers­ten Mo­ment an, ehr­lich zu sein und mit of­fe­nen Kar­ten zu spie­len. Wenn man von An­fang an ehr­lich ist und es deut­lich kom­mu­ni­ziert, hat der Ge­gen­über erst die Mög­lich­keit, sich da­mit aus­ein­an­der­zu­set­zen. Al­les an­de­re bringt nichts. Wenn man dies macht, ent­schei­det sich von al­lei­ne, ob man Kom­pro­mis­se ein­geht oder nicht.

Ein Or­gas­mus nach ei­ner Ses­si­on ist viel intensiver

Ero­ni­te   Es gibt tat­säch­lich Stu­di­en, die be­le­gen, dass bei­spiels­wei­se Män­ner aus dem BDSM-Be­reich auf na­tür­li­chem We­ge kei­nen Or­gas­mus be­kom­men. Für die­se Män­ner ist es po­ten­zi­al enorm wich­tig, Macht aus­zu­üben. Für un­se­re Le­ser ist die Fra­ge span­nend, was vom nor­ma­lem Sex und ei­nem Se­xu­al­le­ben mit BDSM ab­weicht. Was sagst du, wo der Un­ter­schied liegt?
Va­ra La­val   Die­se Stu­die kann ich nicht nach­voll­zie­hen, die Fra­ge aber be­ant­wor­ten. Ich den­ke nicht, dass ich da die ein­zi­ge Aus­nah­me bin, denn BDSM oder nor­ma­les Se­xu­al­le­ben, in bei­dem geht es in ers­ter Li­nie um Ge­füh­le. Für mich liegt der Un­ter­schied in der In­ten­si­tät. In bei­den Fäl­len bin ich zwar be­frie­digt, aber die In­ten­si­tät ist an­ders. Soll aber nicht hei­ßen, dass ich Un­ter­schie­de bei der Be­frie­di­gung ma­che. Hier geht es dar­um sich aus­zu­le­ben. Wenn ich ganz ehr­lich zu mir selbst bin, ist ein Or­gas­mus nach ei­ner lan­gen und schmerz­haf­ten Ses­si­on im Seil in­ten­si­ver als beim ei­nem Qui­cke in der Um­klei­de, das steht au­ßer Fra­ge. Von da­her ist für mich eher die Wert­schät­zung wich­tig und so­lan­ge bei­de be­frie­digt sind und es zu der Si­tua­ti­on passt, ist al­les rich­tig. Je­der Mensch möch­te sei­ne in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se, Wün­sche und Vor­lie­be aus­le­ben. Dem misst man na­tür­lich ei­nen ge­wis­sen Stel­len­wert bei. Wenn man schon sehr lan­ge dar­auf war­tet, dass die­ser Wunsch in Er­fül­lung geht, be­deu­tet der je­wei­li­ge Or­gas­mus ei­nem na­tür­lich mehr.

Di­rekt zu Va­ras Profil

Ero­ni­te   Das war für un­se­re Le­ser al­les sehr in­for­ma­tiv. Wir sind uns si­cher, dass der ei­ne oder an­de­re Le­ser viel­leicht den Mut hat, ei­ni­ge sei­ner Fan­ta­sien aus­le­ben zu wol­len. Wir stel­len uns nun­mehr al­le die Fra­ge, wie es für dich in der jun­gen Blü­te dei­nes Le­bens wei­ter geht. Was denkst du, wün­schen sich un­se­re Le­ser von dir? Wo wir ge­ra­de beim The­ma Wün­sche sind: Was wünschst du dir denn für die Zukunft?
Va­ra La­val   Ich den­ke, die Le­ser wün­schen sich, dass ich mich nicht ver­än­de­re und im­mer so wei­ter ma­che wie bis­her. Man darf sei­nen Weg nicht aus den Au­gen ver­lie­ren, auch wenn es manch­mal sehr schwer wird und man an sich zwei­felt. Man darf den Weg än­dern, aber nicht das Ziel. Die­ser Punkt ist für mich sehr wich­tig, denn in ers­ter Li­nie wün­sche ich mir von al­len Men­schen mehr Ak­zep­tanz und To­le­ranz. Ich wün­sche mir, mei­ne Träu­me und Vi­sio­nen in die Rea­li­tät um­set­zen zu kön­nen. Ein State­ment zu sein. Ein Aus­druck da­für, dass man al­les ma­chen kann was man möch­te, sich selbst ver­wirk­li­chen. Ein State­ment da­für, dass man ei­ne selbst­stän­di­ge Frau, ei­ne La­dy sein kann, die ei­ne ma­so­chis­ti­sche Skla­vin ist, die ih­re Nei­gun­gen aus­lebt, ne­ben­bei ei­ne Por­no­dar­stel­le­rin und Es­cort­la­dy ist, die auf der an­de­ren Sei­te ei­nem se­riö­sen Haupt­be­ruf als Feu­er­wehr­be­am­tin nach­geht und Men­schen hilft. Das ist mein Wunsch.

Noch ein paar Wor­te zum Schluss…

Ero­ni­te   Wow, Va­ra, die­ses In­ter­view war wirk­lich klas­se und mehr als auf­schluss­reich und in­for­ma­tiv. Du hast un­se­ren Le­sern ei­nen sehr gu­ten Ein­blick in dein Le­ben, dei­ne Ar­beit und dein Den­ken ge­ge­ben und si­cher bei dem ein oder an­de­ren die Neu­gier­de ge­weckt. Vie­len Dank dafür!
Va­ra La­val   Ich ha­be zu dan­ken für die Mög­lich­keit, mei­ne Ge­dan­ken und Ge­füh­le ei­ner solch gro­ßen Le­ser­schaft, ei­nem solch gro­ßen Pu­bli­kum nä­her­zu­brin­gen und zu er­läu­tern. Es hat viel Spaß ge­macht mit euch!

Vi­de­os und Webcamzeiten

Die gei­le Blon­di­ne ver­öf­fent­licht je­den Mitt­woch und Sams­tag ein neu­es Vi­deo. Für ih­re Web­cam gibt es kei­ne fes­ten Zei­ten. Dies ent­schei­det Va­ra La­val spon­tan, je nach­dem wann sie die Lust packt. Hier wird deut­lich, dass ih­re Geil­heit echt ist und nicht gespielt.

Wenn sich Va­ra La­val vor der Ka­me­ra zeigt, dann hat sie auch tat­säch­lich Lust auf Cam­sex und Dir­ty Talk. Auch die Neu­gier und der Durst nach neu­en, se­xu­el­len Er­fah­run­gen ist voll­kom­men echt. Die gei­le Tat­toomaus da­bei be­ob­ach­ten zu dür­fen, ist ein ab­so­lu­tes Privileg.

Neue Dreh­part­ner willkommen

Va­ra La­val ist stän­dig auf der Su­che nach neu­en Dreh­part­nern für ih­re Por­nos. Da­bei ist die hüb­sche Blon­di­ne sehr of­fen und vor­ur­teils­frei. Die Che­mie muss ein­fach stim­men. Für die Vor­be­rei­tun­gen zu ih­ren Vi­de­os nimmt sich Va­ra La­val üb­ri­gens ger­ne aus­rei­chend Zeit. Die Pla­nung, Wahl der Lo­ca­ti­on uns des Out­fits so­wie das Schrei­ben ei­nes Skrip­tes macht ihr gro­ßen Spaß.

Lies auch: BDSM – Bit­te do­mi­nie­ren Sie mich!

Wenn es um die Ideen zu ih­ren Film­chen geht, steht Va­ra La­val vor al­lem auf Aus­ge­fal­le­nes und Ex­tra­va­gan­tes. Vor­schlä­ge für ei­nen Dreh im BDSM Be­reich, vor al­lem Shi­ba­ri, tref­fen bei Va­ra La­val stets auf of­fe­ne Ohren.

Va­ra La­val ist noch nicht all­zu lan­ge dabei

Noch ge­hört die sü­ße Blon­de zu den New­co­mern der Por­no­sze­ne. Das ver­leiht ihr im Mo­ment noch den Rang ei­nes Ge­heim­tipps. Dies soll­te sich aber im Lau­fe der Zeit schnell än­dern. Denn wer so flei­ßig Vi­de­os pro­du­ziert, mit den Fans chat­tet und of­fen für neue Dreh­part­ner ist, wird schnell be­kann­ter werden.

Di­rekt zu Va­ras Profil

Da­her ist es rat­sam, sich mög­lichst früh­zei­tig mit der hüb­schem SM-Maus zu be­schäf­ti­gen. Noch ist die An­zahl ih­rer An­hän­ger über­schau­bar und die Mög­lich­keit, mit ihr ins Ge­spräch zu kom­men grö­ßer. Die­se Chan­ce soll­te sich nie­mand ent­ge­hen lassen.

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