Lust mit Frust: Ur­sa­chen ei­ner Dauererektion

Lust mit Frust: Ursachen einer Dauererektion
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Hart wie Stahl – Was tun bei ei­ner Dauererektion?

Vie­le Män­ner ha­ben mit Erek­ti­ons­pro­ble­men zu kämp­fen. Meist wird ihr bes­tes Stück nicht mehr steif ge­nug für den Sex oder hält nicht lan­ge durch. Da könn­te sich so man­cher wün­schen, ei­ne Dau­er­erek­ti­on zu ha­ben. Bes­ser nicht, denn da­bei han­delt es sich um ei­nen me­di­zi­ni­schen Notfall.

Lust mit Frust: Ursachen einer DauererektionWas ist ei­ne Dauererektion?

Die Er­schei­nung wird in der Me­di­zin Pria­pis­mus ge­nannt. Es han­delt sich um ei­ne spon­tan auf­tre­ten­de Erek­ti­on. Wenn die Erek­ti­on nicht in­ner­halb von 2 Stun­den wie­der zu­rück­geht, spricht man von ei­ner Dau­er­erek­ti­on. Die wis­sen­schaft­li­che Be­zeich­nung Pria­pis­mus lei­tet sich von Pria­pos, dem alt­grie­chi­schen Gott der Frucht­bar­keit ab, der im­mer mit ei­nem über­gro­ßen, stei­fen Glied dar­ge­stellt wurde.

Ei­ne Dau­er­erek­ti­on ist kein lust­vol­ler Zu­stand, son­dern sehr schmerz­haft. Im Ge­gen­satz zu ei­ner nor­ma­len Erek­ti­on sind bei ei­ner Dau­er­erek­ti­on zwar die bei­den Schwell­kör­per rechts und links am Pe­nis­schaft prall mit Blut ge­füllt, die Ei­chel ist je­doch nur nor­mal durchblutet.

War­um ist das gefährlich?

Weil es sich um ei­nen Blut­stau han­delt. Das Blut fließt in die Schwell­kör­per und bleibt dort. Da­durch baut sich Druck auf, der die Blut­ge­fä­ße schä­digt. Wird ge­gen die Dau­er­erek­ti­on nichts un­ter­nom­men, hat das ei­ne per­ma­nen­te erek­ti­le Dys­funk­ti­on, mit an­de­ren Wor­ten Im­po­tenz zur Folge.

Der Blut­stau muss in­ner­halb von spä­tes­tens 24 Stun­den be­sei­tigt wer­den. Dar­um emp­fiehlt es sich, bei ei­ner Dau­er­erek­ti­on die Not­auf­nah­me des nächs­ten grö­ße­ren Kran­ken­hau­ses auf­zu­su­chen. Dort gibt es Spe­zia­lis­ten, die sich um das Pro­blem küm­mern können.

Wie zeigt sich ei­ne Dauererektion?

Der Pe­nis ver­färbt sich bläu­lich vio­lett und ist nach oben ge­krümmt. Die bei­den Schwell­kör­per sind steif, die Ei­chel je­doch schlaff. Je län­ger die Erek­ti­on an­hält, um so mehr stei­gen die Schmer­zen. Es gibt zwei Ar­ten von Dau­er­erek­tio­nen: Low Flow und High Flow. Beim Typ Low Flow ge­schieht die Ver­stei­fung, weil der Ab­fluss ve­nö­sen Bluts be­hin­dert ist.

Die meis­ten Fäl­le (90 Pro­zent) ei­ner Dau­er­erek­ti­on ge­hö­ren zu die­sem Typ. Er ist ge­fähr­li­cher als der High Flow Typ, bei dem zu viel ar­te­ri­el­les Blut zu­ge­führt wird, so dass es nicht schnell ge­nug ab­flie­ßen kann.

Was sind die Ursachen?

Es gibt ein brei­tes Spek­trum von Ur­sa­chen. Sie rei­chen von Ent­zün­dun­gen, Blut­erkran­kun­gen, Throm­bo­sen, Dia­be­tes aber auch Ne­ben­wir­kun­gen von Me­di­ka­men­ten. Ei­ne Über­do­sie­rung mit Po­tenz­mit­teln mit PDE‑5 Hem­mern (Wirk­stof­fe Sil­dena­fil, Ta­dala­fil oder Var­dena­fil) kann eben­falls ei­ne Dau­er­erek­ti­on hervorrufen.

Auch Al­ko­hol- und Dro­gen­miss­brauch, ja selbst stun­den­lan­ges Rad­fah­ren mit en­gen Ho­sen ste­hen in Ver­dacht, ei­ne Dau­er­erek­ti­on aus­lö­sen zu kön­nen. In mehr als 50 Pro­zent al­ler Fäl­le kön­nen die Ärz­te kei­ne kon­kre­te Ur­sa­che finden.

Wie wird ei­ne Dau­er­erek­ti­on therapiert?

Wenn der Pa­ti­ent nichts un­ter­nimmt, lässt die Erek­ti­on ir­gend­wann von al­lein nach. Bis da­hin ist es je­doch längst zu spät, weil die Schwell­kör­per un­heil­bar ge­schä­digt sind. Es kann so­gar noch schlim­mer kom­men und durch die feh­len­de Durch­blu­tung kann Mus­kel­ge­we­be ab­ster­ben. Da­her soll­ten Be­trof­fe­ne so schnell wie mög­lich in die Not­auf­nah­me! Je eher die The­ra­pie be­ginnt, um so grö­ßer sind die Chan­cen zur Heilung.

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Kör­per­li­che Be­we­gung ist zu­min­dest ein Mit­tel zur Lin­de­rung der Ef­fek­te ei­ner Dau­er­erek­ti­on, weil da­durch die Durch­blu­tung an­ge­regt wird. Im Kran­ken­haus in­ji­ziert der Arzt Me­di­ka­men­te in die Schwell­kör­per um da­durch den Blut­stau zu lö­sen. Da die Be­hand­lung star­ke Schmer­zen ver­ur­sacht, wird sie im­mer nur in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner Schmerz­the­ra­pie durch­ge­führt. Zeigt die me­di­ka­men­tö­se The­ra­pie kei­ne Wir­kung, wird not­falls auch operiert.

Er­folgt ei­ne fach­ge­rech­te The­ra­pie in­ner­halb von 12 Stun­den nach dem Ein­tre­ten, kann die Dau­er­erek­ti­on in 90 Pro­zent al­ler Fäl­le ge­heilt wer­den, oh­ne das dau­er­haf­te Schä­di­gun­gen oder Spät­fol­gen zu be­fürch­ten sind.

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