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Feucht und flutschig: Sex im Wasser
So wird der Unterwasser-Sex unvergesslich
Ein lauer Sommerabend, ein Paar allein im Wasser, nackt. Knisternde Erotik liegt in der Luft und lüsterne Blicke treffen sich. Die perfekten Voraussetzungen für erfrischenden und wilden Unterwasser-Sex. Beim Unterwasser-Sex schmiegen sich die Körper fast schwerelos aneinander und bei angenehmen Temperaturen können Paare das Liebesspiel ganz neu erleben.
Vorsicht bei zu ungestümem Unterwasser-Sex
Die oben beschriebene Situation ist der Idealfall, bei der das Paar nicht gestört wird und sich ganz dem wilden Treiben hingeben kann. In der Realität sieht es jedoch etwas anders aus. Grundsätzlich ist Sex im Freien, dazu zählt auch Unterwasser-Sex im Freibad, See oder Meer, in Deutschland nicht verboten. Als "Erregung öffentlichen Ärgernisses" bezeichnen Ordnungsbeamte den eigentlichen Spaß allerdings. Daher gilt, dies immer nur wirklich allein zu praktizieren. Wer erwischt wird, kann mit Bußgeldern oder Freiheitsstrafen belangt werden.
Unterwasser-Sex ist nicht gleich Unterwasser-Sex
Auf den Ort kommt es an! Am angenehmsten ist Unterwasser-Sex wohl in der heimischen Badewanne. Zum einen stören hier garantiert keine neugierige Blicke und niemand muss sich hiervon gestört fühlen. Außer der Nachbar, wenn es etwas zu laut und lustvoll wird.
Es gibt einige Sachen zu beachten, damit der Spaß in der Badewanne auch zum lustvollen Höhepunkt kommt. Vorteil der heimischen Wanne ist, dass die Temperatur selbst reguliert werden kann. Zu heißes oder zu kaltes Wasser sollte vermieden werden, denn sonst bewegt sich beim ihm gar nichts. Optimal sind 30 bis 32 Grad, um zur vollen Standfestigkeit zu gelangen. Massagen mit Öl und einem Schwamm können anregend sein. Aber genauso ist es auch möglich, mit dem Duschkopf und aufgedrehtem Wasser den Körper des Gegenübers zu stimulieren.
Vagina (Klitoris), Brustwarzen und Eichel werden besonders freudig reagieren. Auch Verhütung spielt beim Unterwasser-Sex eine Rolle und ist möglich. Es ist jedoch zu beachten, dass manche Kondome durch die Zusätze im Wasser porös werden oder abrutschen können. Durch umher schwimmendes Sperma kann sie jedoch nicht schwanger werden.
Auch wenn die Stellungen eingeschränkt sind, hat Sex in der Badewanne im wohlig-warmen Wasser seinen Reiz. Doggy-Style, also von hinten, oder Löffelchen bieten sich für den optimalen Genuss an. Dekoriert mit Kerzen und schönen Düften wird Unterwasser-Sex im Badezimmer zum besonderen Erlebnis.
Vamos à la playa – Spaß am Meer oder im See
See oder Meer gehören zum öffentlichen Raum und es besteht die Gefahr erwischt zu werden. Das macht zwar den besonderen Kick aus, aber kann auch Folgen haben. Daher sollte das Schäferstündchen eher an einer abgelegenen Stelle stattfinden. Im Meer bietet sich eine kleine Bucht an, am heimischen See kann sich das Paar zwischen Pflanzen oder in einer ruhigen Ecke verstecken. Im Meer sollten der Untergrund, Felsen und vor allem der Wellengang besondere Beachtung finden, damit der Unterwasser-Sex nicht zum Unterwasser-Desaster wird.
Des Weiteren bieten sich besonders stehende Stellungen mit engem Körperkontakt an, um Halt zu wahren und es miteinander, aber nicht auseinander, zu treiben. Auch Doggy-Style ist möglich, aber im sich bewegenden Wasser schwieriger. Bei der Verhütung kann auf Kondome zurückgegriffen werden, jedoch können diese auch abrutschen.
Eingeschränkte Freiheit beim Unterwasser-Sex im Freibad
Sex im Freibad ist schon reizend. Nachteil ist, dass sich sehr viele Menschen auf sehr begrenztem Raum drängen und die Gefahr, dass sie einen erwischen, sehr hoch ist. Allerdings kann das Liebesspiel im gesamten Gedränge auch schnell untergehen und so gar nicht auffallen.
Stehend am Beckenrand kann sie sich ganz eng an ihn schmiegen und ihn eindringen lassen. Allerdings sollten die Badesachen hierbei an bleiben und nur etwas zur Seite geschoben werden. Ein ausgezogenes Bikinioberteil oder die davon schwimmende Badehose lassen das Geheimnis schnell platzen. Wer sich so unauffällig wie möglich verhält, hat am ehesten die Chance, auch im größten Trubel entspannt gemeinsam zu kommen. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, sollte sich das Paar allerdings für den Unterwasser-Sex in eine ruhige Ecke zurückziehen.
Sich treiben lassen und es dabei treiben. Es mag kaum eine schönere Vorstellung geben. Die Gefühle beim Unterwasser-Sex sind sehr intensiv, weil der Sex durch die Trägheit des Wassers deutlich langsamer vonstatten geht. Aber Vorsicht! Sex in der Öffentlichkeit, so auch der Unterwasser-Sex am See, Meer oder im Freibad, kann strafrechtliche Folgen haben. Lieber vorsichtig sein, sich nicht erwischen lassen und so doppelt genießen!