Män­ner auf­ge­passt: Die Tü­cken beim Flirten

Männer aufgepasst: Die Tücken beim Flirten
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Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Die Tü­cken beim Flir­ten mit dem an­de­ren Geschlecht

Fal­len, Stri­cke, Stra­te­gien – Was denkt sie über mich?

Kennst du die Hemm­schwel­le, ei­nen frem­den Men­schen an­zu­spre­chen? Be­son­ders span­nend wird es, wenn ein Mann es wagt, ei­ne Frau an­zu­spre­chen. Selbst wenn er die Tü­cken beim Flir­ten kennt. So­gar in völ­lig harm­lo­sen Si­tua­tio­nen, wie neu­lich, als ich ir­gend­wo ver­lo­ren vorm Dom stand – und wie­der mal null Ori­en­tie­rung hatte.

Kennst du die Hemm­schwel­le, ei­nen frem­den Men­schen anzusprechen?

Al­so ha­be ich mu­tig ei­ne Pas­san­tin an­ge­spro­chen. Hät­te auch ein Typ sein kön­nen, aber manch­mal ist das Le­ben ziem­lich tü­ckisch. Der Zu­falls­ge­nera­tor sprang auf Frau.

Da steht sie nun vor mir und fällt 110% in mein Beu­te­ras­ter. Drü­cken wir auf „Su­per-Zeit­lu­pe“ und spä­hen in die Ge­hirn­ka­prio­len, die im Bruch­teil ei­ner Se­kun­de in mei­nem Bio­com­pu­ter ablaufen.

War­um es manch­mal schwie­rig ist, je­man­den anzusprechen

Ihr ers­ter Blick sagt al­les: „Na? Bist du auch ei­ner die­ser Är­sche, die mir nur an die Wä­sche und mich wie ein Sex­ob­jekt be­nut­zen wol­len?“ Autsch.

Männer aufgepasst: Die Tücken beim FlirtenMit ei­nem ein­zi­gen Blick schleu­dert mir die Un­be­kann­te all ihr Miss­trau­en und ih­re ge­sam­mel­ten, mie­ses­ten Er­fah­run­gen mit den lau­sigs­ten Ex­em­pla­ren der Män­ner­gat­tung ent­ge­gen. Merk­wür­dig. Wie­so er­in­nert sie sich nicht an ih­re wun­der­vol­len Or­gas­men, die sie mit die­sen strup­pi­gen Sub­jek­ten, ge­nannt „Mann“, hat­te? Ge­hö­ren nicht zwei zu dem Spiel? Ich füh­le mich ir­gend­wie mies, denn auf der ei­nen Sei­te hat sie mich, oh­ne es zu ah­nen, oh­ne mich zu ken­nen, oh­ne ein Wort, er­nied­rigt. Schließ­lich ha­be ich vie­le Jah­re an mir ge­ar­bei­tet, um mei­ne männ­li­chen Schat­ten­aspek­te in den Griff zu be­kom­men. An­de­rer­seits ist das nicht auf mei­ne Stirn geschrieben.

Wo­her soll sie wis­sen, dass ich sie nicht be­nut­zen wür­de? Au­ßer, sie wür­de es sich wün­schen. Was sie kaum sa­gen wür­de, son­dern er­war­tet, dass ich es ihr an der Na­sen­spit­ze an­se­he. Ein Grund­pro­blem der Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Frau und Mann. Ei­ner­seits soll ich ra­ten, an­de­rer­seits darf ich nicht zu forsch sein. Aber was ist mit ihr? Hat sie an­satz­wei­se ei­ne Vor­stel­lung, was sie an­rich­tet, in ih­rem Som­mer­kleid­chen, mit den un­schul­di­gen Blüm­chen drauf? Die­sem hauch­zar­ten Stoff, der sich auf Mo­le­ku­lar­ebe­ne an ih­rer Haut, ih­ren Kur­ven, ih­rer ge­ball­ten La­dung frau­li­cher Sinn­lich­keit reibt? Jetzt weht auch noch der Wind durch ihr lan­ges, schwar­zes Haar.

Wird sie mir ei­ne knal­len, zu­min­dest verbal?

Weiß sie von die­sen ge­mei­nen Ge­nen, die da­für ver­ant­wort­lich sind, dass Män­ner, auch ich, hoff­nungs­los pa­ra­ly­siert wer­den, so­bald ei­ne An­samm­lung von Run­dun­gen in ei­ner be­stimm­ten Form zu­sam­men fal­len? Na­tür­lich will ich Sex mit ihr. Wie­so auch nicht? Das ist nicht ein­fach „Prä­gung“. Es steckt in mei­ner DNA. Ja, Frau… Ei­ne Idee, wie sich das an­fühlt? Es wä­re ein Fluch, wenn es sich nicht oft gut an­füh­len wür­de. Ich will wis­sen, wie sie klingt, wie sie duf­tet, wie sie ih­re Fas­sung ver­liert – und sich in mei­nen Ar­men auf­löst. Heißt das, dass ich des­we­gen ei­ne der er­schre­cken­den Be­geg­nun­gen mit Män­nern bin? Ver­wech­selt sie mich? Mit wem? Wer war der Idiot?

Sie schaut mich streng an, ihr Kör­per ist leicht ge­spannt. Be­reit mir ei­ne zu knal­len. Oder zu­min­dest ver­bal ei­nen fie­sen Spruch an den Kopf zu wer­fen, und ei­lig wei­ter­zu­has­ten. Ich will ihr zu­vor­kom­men. Ich le­ge mir ein Plä­doy­er zu­recht und weiß um die Tü­cken beim Flirten.

Kann man(n) die Tü­cken beim Flir­ten umschiffen?

Ob sie denn kei­nen Spaß am Sex ha­be, an der Er­obe­rung, an der Hin­ga­be, am Vor­spiel, an der Ver­schmel­zung zwei­er Kör­per? Und ob sie es fair fin­det, ei­nem frem­den Mann mit Vor­ur­tei­len zu be­geg­nen und ih­re Er­fah­run­gen aus ver­gan­ge­nen Zei­ten zwi­schen un­se­re ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­keit zu schie­ben? Ob sie es toll fän­de, wenn sie je­der­zeit als po­ten­ti­el­ler Frau­en­schän­der oder fie­ser Ma­cho ge­se­hen wür­de? Da däm­mert mir wie­der, dass sie es wohl kaum toll fin­det, je­der­zeit als wil­li­ger Por­no­star ge­se­hen zu wer­den. Nur weil sie ge­ne­tisch ei­nen Frau­en­kör­per ge­schenkt be­kom­men hat.

Ich läch­le sie an und fra­ge sie, wie ich zur U‑Bahnstation Stadt­mit­te kom­me. Au­gen­blick­lich ent­spannt sich ih­re Mie­ne. Ja, sie lä­chelt so­gar. Ein Lä­cheln wie ein Tai­fun, die Tü­cken beim Flir­ten viel­leicht um­schifft? Sie be­schreibt mir den Weg. Ich will mich be­dan­ken und flie­hen, be­vor ich mich zum Af­fen ma­che. Da sagt sie: „…aber ich woh­ne gleich um die Ecke“.

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