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Eva und Julia – zwei Frauen, die mehr wollen
» Dies ist eine Fortsetzung zur Geschichte Treuetest mit Ehemann: Wird er mit ihr fremdgehen?
Frank und Eva waren in ihrer bisherigen Beziehung eigentlich immer glücklich. Aber fehlte ihm möglicherweise doch irgendetwas? Gab Eva ihm eventuell nicht das, was er wirklich brauchte? Warum sonst war er geradezu süchtig danach, Pornos mit rothaarigen Frauen anzuschauen? Grund genug für Blondine Eva, mit Hilfe der rothaarigen Julia Franks Treue testen zu wollen. Dass sich daraus aber ein inniger MFF-Dreier ergeben sollte, konnte zunächst niemand ahnen.
Treue testen – ein Vorhaben mit Folgen
Nach einer heftigen Nacht voller Zärtlichkeit und Leidenschaft waren Frank, Eva und Julia völlig erschöpft. Das gemeinsame erotische Erlebnis hatte sie alle zutiefst beeindruckt. Dennoch hatte nun jeder von den Dreien das Bedürfnis, sich eine Weile nur mit sich selbst zu beschäftigen und die Begebenheiten in aller Ruhe Revue passieren zu lassen. In erster Linie auch vor dem Hintergrund, diese vollkommen neue Situation zu verarbeiten und das Geschehene zu überdenken.
Eva war hin und weg. Wenn sie nur an die Berührungen von Julia dachte, bekam sie eine Gänsehaut. Selbst jetzt noch; Stunden nach der heißen Nacht mit ihr und ihrem Mann. Was war nur geschehen? Aus einem Gefühl der Eifersucht heraus war Eva auf die Idee gekommen, die Treue ihres Mannes testen zu wollen. Ein Unterfangen, das nicht nur völlig irrsinnig war, sondern das sich außerdem auch sehr schwierig realisieren lassen würde. So jedenfalls dachte Eva zunächst. Insofern war die zufällige Begegnung mit der schönen Julia ein kleines Wunder.
Vielversprechende Abenteuer zu dritt?
Die Chemie zwischen den beiden Frauen stimmte einfach. Sie konnten sich wunderbar miteinander unterhalten und hatten einen tollen Draht zueinander. Dass auch Frank Julia immer wieder mit seinen gierigen Blicken buchstäblich "auffraß", blieb Eva zwar nicht verborgen. Allerdings störte es sie auch nicht weiter.
Als sie seine Treue testen wollte, hatte er immerhin eine geradezu "meisterliche" Standhaftigkeit an den Tag gelegt. Wie scharf er hingegen jetzt auf sie zu sein schien, machte ihr nichts aus. Im Gegenteil. Vielmehr war Eva der Ansicht, dass Franks Begeisterung für die erotische Rothaarige die Grundlage sein könnte für viele weitere gemeinsame MFF-Dreier.
Ein Dreier ganz nach seinem Geschmack: Wenn Frank über den wahrlich atemberaubenden FFM-Dreier mit seiner Frau und ihrer neuen Freundin nachdachte, wünschte er sich inständig, dass es nicht das letzte Mal war. Tatsächlich befürchtete er, dass es Eva im Nachhinein stören würde, den MFF-Dreier überhaupt initiiert zu haben. Inzwischen hatte sie ihm zwar erzählt, dass sie zunächst lediglich seine Treue testen wollte. Dass sich jedoch aus diesem Treuetest ein MMF-Dreier ergeben würde – und noch dazu einer mit solch nachhaltigem Effekt – das hatte auch Eva sich nicht träumen lassen.
Frank konnte seither an nichts anderes mehr denken. Ihm ging nur noch Julia durch den Kopf. Wenngleich er wusste, wie stolz seine Frau auf ihn war, dass er ihr Projekt "Treue testen" mit Pauken und Trompeten bestanden hatte, war ihm klar, dass er das Thema Treue fortan doch mit ganz anderen Augen betrachten würde.
Was spräche dagegen, wenn er in Zukunft versuchen würde, nicht nur Eva allein, sondern darüber hinaus auch Julia gegenüber treu zu sein? Wie wohl Eva's Meinung zu seiner neuen Sichtweise sein würde…
Im Moment war ihm dies ziemlich gleichgültig. Er sah auch jetzt wieder nur Julias traumhaften Körper, ihre prallen Brüste, ihre süße Muschi und ihre wundervollen, zärtlichen Hände vor seinem geistigen Auge. Er wusste, dass sie in diesem Moment am Hauptbahnhof der Stadt saß und auf den Zug wartete, der sie in ihre Heimatstadt Frankfurt bringen sollte. Obwohl er angeboten hatte, sie mit seinem Auto in die Main-Metropole fahren zu wollen, hatte sie abgelehnt. Zugegebenermaßen hatte ihn dies durchaus ein wenig pikiert.
Erfolgreich die Treue testen
Gelangweilt saß er vor dem Fernseher. Wieder flimmerte einer seiner Lieblingspornos über den Bildschirm. Zwei rassige Rothaarige trieben es heftig miteinander. Sie stöhnten laut, während sie sich gegenseitig innig küssten und streichelten. Ihre knackigen Körper rieben sich sehnsüchtig aneinander, ihre Beine waren eng ineinander verschlungen. Diese erotische Szenerie, die normalerweise immer dazu führte, dass Frank einen riesigen Ständer bekam, ließ ihn heute vollkommen kalt. Was war nur los mit ihm? Julia… Oh, Julia.
Immer wieder musste er an ihre wallende rote Mähne, an ihre herrlich grünen Augen und ihren sehnsüchtigen Blick denken. Warum war sie nur fortgefahren? Er wollte, dass sie bei ihm war! Plötzlich überkam ihn eine heftige Sehnsucht nach ihr. Dieses Mal wollte er keinen MFF-Dreier, sondern er wollte sie ganz allein für sich haben. Er wollte sie besitzen, sie küssen, sie liebkosen, streicheln und wieder und wieder in sie eindringen. Eva? Sollte sie doch einen FFM-Dreier mit anderen haben. Für Frank zählte jetzt nur noch Julia. Er konnte diese Frau einfach nicht mehr vergessen. Was hatte sie nur mit ihm gemacht? Nach nur dieser einzigen Nacht?!
Treue testen – war Eva Vorhaben doch gescheitert?
Franks Treue zu testen und dabei zu erkennen, dass er ihr gegenüber offenbar tatsächlich ehrlich war, beeindruckte Eva. Aber nichtsdestotrotz wurde ihr in diesem Augenblick sehr bewusst, dass es der falsche Weg gewesen war, ihre Beziehung retten zu wollen. War ihr nicht schon längst klar, dass sie gar nicht wirklich füreinander geschaffen waren? Hätte sie nicht schon viel früher realisieren sollen, wie sehr er an anderen Frauen – zumindest den Schlampen in den Pornos – interessiert war statt an ihr?
Noch bis vor Kurzem hätten sie diese Gedankengänge schockiert und beunruhigt. Daher war Eva überrascht, dass es nicht so war. Im Gegenteil: Sie war sich der Situation bewusst – und es war ihr einerlei. Sollte er doch all die anderen Frauen begehren. Hauptsache, er ließ die Finger von Julia. Denn sie war Evas Freundin – und nicht seine!
Immer wieder musste Eva an den wahnsinnigen FFM-Dreier mit Julia und ihrem Mann denken. Wie aufregend war es, Julia vor lauter Lust und Wolle stöhnen und schreien zu hören. Wie herrlich war es, ihre Lippen auf ihren zu spüren und zu fühlen, wie ihre zarten Hände über Evas wohlgeformten Körper glitten. In manchen Momenten hatten die beiden Frauen nur Augen für einander. Frank schien dann außen vor zu sein. Doch ihn störte das offenbar wenig. Er genoss das, was da auf ihrer großen Liebesspielwiese geschah, und er schien nicht genug bekommen zu können. Genau so wie Eva und Julia.
Das Projekt "Treuetest" war Vergangenheit
Einerseits schämte sich Eva, dass sie bei ihrem Mann die Treue testen wollte. Dass sie ihm nicht vertraute – und dass diese Eifersucht sie sogar so weit getrieben hatte, einen "Pakt" mit einer für sie zunächst völlig fremden Frau einzugehen. Wie sehr war sie von ihrem Mann abhängig gewesen, dass sie bereit war, einen solchen Plan zu schmieden? Und wie wunderbar offen und zugänglich war doch eine Schönheit wie Julia, die sofort einen MFF-Dreier vorgeschlagen hatte.
Eva liebte offenherzige, abenteuerlustige Menschen. Frank gehörte allerdings nicht dazu. Für ihn begann die "weite Welt" hinter dem Bildschirm seines Fernsehgerätes. Wie armselig! Eva sann nun darüber nach, wie bzw. ob es mit ihr und ihm überhaupt weitergehen könnte. Wenngleich sie tief in ihrem Herzen wusste, dass es aus und vorbei war. Eva konnte es kaum erwarten, wenn Julia endlich aus Frankfurt zurück kam. Würde es in der nächsten Woche so weit sein? Oder doch in der Überwoche? Einen fixen Termin hatte Julia überhaupt nicht genannt. Allerdings hatte sie sehr wohl davon gesprochen, wie sehr sie sich bereits jetzt auf die erste gemeinsame Nacht mit ihr und Eva freuen würde. Frank dürfte dann gern seine Pornos ansehen – im Zimmer nebenan. Oder wo auch immer.
Treue testen – und die Folgen
Franks Treue zu testen – dieser Plan war einerseits aufgegangen, andererseits hatte er völlig neue Wege geebnet. Sowohl für Eva, als auch für Frank und nicht zuletzt für Julia.
Julia war gerade in ihr Abteil eingestiegen, nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit auf den Zug gewartet hatte. Sie konnte es nicht erwarten, ihre Freunde und ihre Familie in Frankfurt zu treffen. Und sie brauchte zudem ein wenig Abstand. Von Frank – und auch von Eva.
Eva war ihrer Ansicht nach eine unfassbar faszinierende Frau. Intelligent, hübsch und mit einem traumhaften Körper ausgestattet. Dass Julia zufällig auf Eva getroffen war, um Franks Treue zu testen – daran glaubte sie nun nicht mehr. Im Leben gibt es keine Zufälle. Wie heißt es so schön? Es fällt einem zu, was fällig ist.
Schon lange sehnte sich Julia nach Veränderungen in ihrem eigenen Leben. Seitdem sie vor wenigen Wochen "zufällig" herausfand, dass ihr Partner sie immer wieder belogen und betrogen hatte, beschloss sie, dass kein Mensch auf dieser Welt ihr jemals wieder weh tun dürfe. So gelang es ihr, innerlich eine Mauer zu errichten, die sie vor Verletzungen durch andere schützen sollte. Julia hatte es sich zum Ziel gesetzt, fortan nur noch Spaß zu haben, das Leben zu genießen – und auf nichts und niemanden mehr Rücksicht zu nehmen. Zu schwer war es seinerzeit gewesen zu erkennen, dass ihre große Liebe ihre Gefühle auf diese furchtbare Weise missbraucht hatte.
Julia hatte die Tür ihres Abteils im Schlafwagen hinter sich verschlossen und ihren Koffer in der dafür vorgesehenen Halterung verstaut. Sie hatte eine bequeme Position im Sitz eingenommen und blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Wie sehr sich ihre Welt in der vergangenen Zeit doch bloß verändert hatte. Unglaublich. Sie dachte an Eva. Daran, dass sie Franks Treue testen wollte und was sich aus diesem Unterfangen entwickelt hatte. Und ihre Gedanken kreisten immer wieder um Frank. Seine Blicke, seine Berührungen, der Geruch seines Körpers… All das ging ihr einfach nicht aus dem Sinn. Wie gut, dass sie nun im Zug saß, auf dem Weg nach Hause.
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Es ruckelte – und plötzlich schob jemand die Tür des Zugabteils auf, in dem Julia saß. Sie erschrak, denn sie war noch immer tief in Gedanken. Vor ihr stand Frank. Mit sehnsüchtigem Blick und einem Blumenstrauß in der Hand. "Julia", sagte er. "Oh, Julia". Was dann folgte, war eine innige, leidenschaftliche Nacht im Zugabteil…