To­xi­sche Männ­lich­keit und la­ten­ter Frauenhass

Toxische Männlichkeit und latenter Frauenhass
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To­xi­sche Männ­lich­keit und wie man sich da­ge­gen weh­ren kann

Je­de vier­te Frau hat ei­ner Um­fra­ge zur Fol­ge schon ein­mal se­xu­el­le Ge­walt er­lebt. Die Dun­kel­zif­fer dürf­te da­bei deut­lich grö­ßer sein. Ein Grund liegt in der so­ge­nann­ten to­xi­schen Männ­lich­keit. In der Ge­sell­schaft gibt es trotz Eman­zi­pa­ti­on be­stimm­te Rol­len­bil­der. Ein Mann zeigt kei­ne Ge­füh­le und re­agiert eher ag­gres­siv als nach­sich­tig. Be­son­ders im Um­fang mit Frau­en wirkt sich die to­xi­sche Männ­lich­keit oft fa­tal aus.

Toxische Männlichkeit und latenter FrauenhassSo ent­steht to­xi­sche Männlichkeit

Grund­sätz­lich gibt es zwei Er­klä­rungs­mo­del­le. Die ei­ne nimmt ein­fach die Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gie zur Hil­fe. Da schon in der Stein­zeit der Mann der Er­näh­rer der Fa­mi­lie war, ist es un­um­gäng­lich, dass die­ser ag­gres­si­ve­res Ver­hal­ten zei­gen muss­te. Auch bei der Fort­pflan­zung über­nimmt der Mann den do­mi­nie­ren­den Part. Das Ver­hal­ten wird nach die­sem Er­klä­rungs­mo­dell vom Tes­to­ste­ron gesteuert.

Vie­le Wis­sen­schaft­ler wi­der­spre­chen die­sem Er­klä­rungs­ver­such. Sie ge­ben an, dass Jun­gen schon als Klein­kind ein be­stimm­tes Ver­hal­ten an­er­zo­gen wird. Den Satz "Jun­gen wei­nen nicht" hört man auch im 21. Jahr­hun­dert im­mer noch sehr häu­fig. Bei Mäd­chen wird ag­gres­si­ves Ver­hal­ten häu­fi­ger sank­tio­niert als bei Jun­gen. So ent­steht ein Selbst­bild, das im schlimms­ten Fall die to­xi­sche Männ­lich­keit be­güns­tigt und zu ag­gres­si­vem Ver­hal­ten ge­gen­über Frau­en führt.

Was kann das star­ke Ge­schlecht ge­gen to­xi­sche Männ­lich­keit tun?

Auf Fes­ten wie dem Münch­ner Ok­to­ber­fest fließt das Bier in Strö­men und die Be­nimm­re­geln be­fin­den sich in weit ent­fern­ten Re­gio­nen des Ge­hirns. Wer sich ei­nen Ein­druck da­von ver­schaf­fen mag, der braucht nur die Ta­ges­pres­se oder die ent­spre­chen­den In­ter­net­sei­ten zu le­sen. To­xi­sche Männ­lich­keit ist aber kein un­über­wind­li­ches Schick­sal. Kein Mann ist nur von den Hor­mo­nen ge­steu­ert. Nie­mand braucht dem Im­puls nach­zu­ge­ben. Es ist kein Ka­va­liers­de­likt, ei­ner Frau auf den Po zu schlagen.

Die­se Girls sind nicht giftig

Freund­li­ches und re­spekt­vol­les Ver­hal­ten ge­gen­über dem an­de­ren Ge­schlecht soll­te auch bei ei­nem et­was hö­he­ren Al­ko­hol­spie­gel mög­lich sein. Wer weiß, dass er sich nicht mehr in der Ge­walt hat und sei­ne to­xi­sche Männ­lich­keit aus­lebt, kann üb­ri­gens auch zu an­de­ren Ge­trän­ken grei­fen. Grund­sätz­lich soll­te ein Mann da­von aus­ge­hen, dass ei­ne Frau nein meint, wenn sie nein sagt. Der oft ge­brauch­te Satz, nein sei ein Code für "Gib dir mehr Mü­he" stimmt nicht. Wer es trotz­dem wei­ter ver­sucht , dem kann die to­xi­sche Männ­lich­keit so­gar auf die Po­li­zei­wa­che bringen.

So weh­ren sich Frauen

Grund­sätz­lich soll­te zu­nächst je­der Frau be­wusst sein, dass sie sich se­xu­el­le Be­läs­ti­gung in kei­ner Wei­se ge­fal­len las­sen muss. Bis vor ein paar Jah­ren war to­xi­sche Männ­lich­keit, wel­che den Mann da­zu ver­an­lass­te, ei­ner Frau auf den Po zu schla­gen, nicht straf­bar. Das hat sich mitt­ler­wei­le ge­än­dert. In ei­nem sol­chen Fall darf die Be­trof­fe­ne ru­hig die Po­li­zei rufen.

Ab Mi­nu­te 17:37 sind Le­na Ni­t­ro (Por­no­dar­stel­le­rin) und ih­re Mut­ter Saskia Fa­rell (Be­trei­be­rin des Swin­ger­clubs Fa­rell-Lounge) im In­ter­view mit Mo­de­ra­tor Ra­mo Ali.

Doch schon bei klei­ne­ren, ver­ba­len At­ta­cken ist es das Recht je­der Frau, kla­re Gren­zen auf­zu­zei­gen. Män­ner in­ter­pre­tie­ren ei­ne un­si­che­re Stim­me als Be­reit­schaft, gleich nach­zu­ge­ben. Aus die­sem Grund ist es sinn­voll, mit ei­ner kla­ren und deut­li­chen Stim­me zu sa­gen, dass man das nicht wünscht.

Be­harrt der Mann auf sei­ne to­xi­sche Männ­lich­keit und wird so­gar noch hand­greif­lich, ist es bes­ser, so­fort Hil­fe zu ho­len. Vie­le Män­ner las­sen von der Frau ab, wenn Sie sich nur hef­tig ge­nug wehrt. Ei­ne Ga­ran­tie ist das na­tür­lich nicht.

Ge­ra­de auf Volks­fes­ten kommt es im­mer wie­der vor, dass die Frau von ei­ner Ver­ge­wal­ti­gung nichts mit­be­kommt. Wacht sie auf der Wie­se auf und stellt fest, dass ih­re Klei­dung ge­öff­net ist oder sie so­gar Sper­ma­fle­cken dar­auf fin­det, ist es wich­tig, so­fort ei­nen Po­li­zis­ten Be­scheid zu sa­gen. Viel­leicht fin­den sich Zeu­gen, die da­bei be­hilf­lich sind, den Übel­tä­ter schnell zu finden.

Ge­gen to­xi­sche Männ­lich­keit hilft auch ein Selbst­be­haup­tungs­kurs. Dort ler­nen Frau­en und Mäd­chen wir­kungs­voll nein zu sa­gen und über ih­re Se­xua­li­tät selbst zu bestimmen.

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