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Kann Krypto auch erotisch sein?
Jede Währung funktioniert so lange, wie die deren Benutzer an den dessen Wert glauben. Das gilt für die Zahlen auf unseren Girokonten genauso wie für das Guthaben auf dem Konto bei Amazon. Selbst fiktive Tokens oder Coins von diversen Sexseiten sind ein sicheres Zahlungsmittel. Der Gedanke, sich für das eigene Portal eine unverkennbare Kryptowährung zu erschaffen, ist daher gar nicht abwegig. Im Gegenteil.
Die Vorteile eigener Tokens oder Coins
Eigene Tokens oder Coins steigern den Wiedererkennungswert des jeweiligen Portals. Außerdem kräftigt es die Bindung der User. Schließlich ist die erfundene Währung nur auf dem eigenen Internetauftritt gültig. User, die sich mit entsprechenden Tokens oder Dirty Coins eingedeckt haben, werden diese auch auf demselben Portal ausgeben. Eine effektivere Form der Kundenbindung kann es kaum geben.
Ein ebenfalls netter Effekt ist die freie Namenswahl der Tokens oder Coins. Dies lässt das Ganze irgendwie persönlicher werden, was ebenfalls zur Kundenbindung beiträgt. So gibt es zum Beispiel für fleißige Läufer sogenannte Sweatcoins und für Liebhaber der Erotik Dirty Coins. Ob die Coins von Mydirtyhobby, Big7, visit‑x, Cam2000, Frivol etc. allerdings eines Tages genauso im Krypto-Wallett gehandelt werden können wie die Sweatcoins, bleibt abzuwarten.
Fantasiegeld versus echte Währung
Der Einsatz von speziell für die jeweilige Seite erdachte Tokens oder Coins bietet vor allem für den User einen Vorteil. Da die fiktive Währung meist in größeren Mengen gekauft werden, gibt es weniger Bewegungen auf dem Girokonto. Kaum jemand möchte für jede Chatnachricht eines Camgirls eine gesonderte Abrechnung auf seinem Konto sehen. Schon gar nicht, wenn mehrere Personen Zugriff auf dieses Konto haben. Ehefrauen zum Beispiel.
Die Umrechnung in Euro ist in so gut wie allen Fällen ausgesprochen einfach gehalten. Schließlich möchte man die potentiellen User nicht mit nervigen Rechnereien abschrecken. Von Kursänderungen ganz zu schweigen. Meist sind es 100 Tokens oder Coins der fiktiven Währung, die man für einen Euro bekommt. Eine eins zu eins Umrechnung wäre natürlich ebenfalls möglich. Aber durch die beiden zusätzlichen Nullen hinter der Zahl hat der User das Gefühl, mehr für sein Geld zu bekommen.
Achtung: Auch wenn der erkaufte Betrag sehr hoch erscheint, sollte vorab der Gegenwert geprüft werden. Eine hohe Anzahl Tokens oder Coins bringt wenig, wenn die Preise des jeweiligen Portals entsprechend hoch angesetzt sind. Transparenz ist hier das Zauberwort. Niemand möchte das Gefühl haben, über den Tisch gezogen worden zu sein.
Ausbruch der Sammelleidenschaft?
Es gibt nichts, was nicht bei einigen Menschen die Sammelwut auslöst. Von Briefmarken über Postkarten bis hin zu den Dollarscheinen der Tabledance Läden ist alles dabei. Warum sollte es nicht also auch Menschen geben, die anfangen fiktive Währungen zu sammeln? Die Möglichkeit der Wertsteigerung ist ja durchaus gegeben. Ein Wallett auf dem Smartphone ist schnell angelegt und schon kann es losgehen.
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Tokens oder Coins gibt es in der unterschiedlichsten Varianten. Wer will, bekommt sie für das tägliche Laufen, das Ansehen von Lernvideos oder dem Beantworten von Umfragen. Zugegeben, das alles ist nicht so aufregend wie der Chat mit einem heißen Camgirl.
Dirty Coins als Statussymbol
Dirty Coins haben ihren ganz eigenen Charme. Ihnen haftet etwas Verruchtes an, was ihre Besitzer umso stolzer macht. Nun lässt sich mit einem Blick auf das Smartphone nicht nur beweisen, dass man ein fleißiger Läufer oder wissbegieriger Schüler ist. Man kann ganz offen seine Liebe zur Erotik zur Schau stellen. Der Besitz verschiedener Dirty Coins verschafft einen nochmals internationaleren Flair.
Sollte der Besitz der Dirty Coins salonfähig werden, könnte dies dem Image der gesamten Pornobranche helfen. Weg von dem ewigen Schmuddelimage und hin zur wohl durchdachten Finanzierungsanlage. Immerhin handelt es sich hier um eine Branche, in der nach wie vor Milliardenumsätze gemacht werden. Selbst im Jahre 2008 musste die Pornobranche im Gegensatz zu so manchen Banken nicht vom Staat gerettet werden. Nichtsdestotrotz dürften Erotikcoins als Wertanlage Wunschdenken bleiben.
Auf jeden Fall runden die schmutzigen Coins das Portfolio im eigenen Wallett gekonnt ab. Weltgewandt, auf der Höhe der Zeit und einem erotischen Abenteuer gegenüber nicht abgeneigt. Der Mann von Welt weiß eben, wie man heutzutage bezahlt.