Te­xas­pat­ti ex­klu­siv für Ero­ni­te: Mein USA-Tagebuch

Texaspatti exklusiv für Eronite: Mein USA-Tagebuch
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Mein Ta­ge­buch aus dem Land der un­be­grenz­ten Eitelkeiten

Te­xas Pat­ti goes to Hol­ly­wood & Las Vegas

Zie­le hat Te­xas Pat­ti be­kannt­lich ge­nug und auch den Spi­rit und den Dri­ve, die­se auch zu er­rei­chen. Doch wie soll­te sie es am bes­ten an­ge­hen? Nun denn, am bes­ten folgt sie dem Weg, den sie be­reits im Jah­re 2010 ein­ge­schla­gen hat: Zu­ver­läs­sig­keit, Fleiß und ein un­er­müd­li­cher Wille.

Die ex­klu­si­ve Fo­to­stre­cke zur USA-Rei­se gibt es un­ten im Bei­trag zu sehen.

Pat­ti selbst be­rich­tet ex­clu­siv für Ero­ni­te in ih­rem Te­xas­pat­ti USA-Tagebuch:

"Die AVN in Las Ve­gas gab uns erst ein­mal die Mög­lich­keit, ge­mein­sam mit An­ny Au­ro­ras Hil­fe un­se­re ers­ten Kon­tak­te zu knüp­fen. Erst ein­mal ver­ste­hen, wie hier die Uh­ren ticken.

Texaspatti USA Tagebuch exclusiv bei Eronite

Was braucht man, um gei­le Sze­nen dre­hen zu dür­fen? Wel­che ge­setz­li­chen Vor­aus­set­zun­gen müs­sen er­füllt sein? Was muss man al­les vor­be­rei­ten, um di­rekt auf dem rich­ti­gen Weg zu sein? Die­se gan­zen Fra­gen wa­ren schnell be­ant­wor­tet und auch schnell umgesetzt.

Ein Ar­beits­vi­sum muss­te her: Er­le­digt 
Ei­ne Agen­tur muss­te her: Erledigt ✅
Ein Ge­sund­heits­test muss­te her: Erledigt ✅

Nun konn­te es los­ge­hen! Auf der Ero­tik­mes­se AVN ha­ben wir die ers­ten Pro­du­zen­ten und La­bels ken­nen ge­lernt, oder bes­ser ge­sagt: sie uns. Durch un­se­re dor­ti­ge Agen­tur hat­ten wir das gro­ße Glück, recht schnell an un­se­rem ers­ten USA-Set zu sein. Von die­ser Tat­sa­che an­ge­fixt war uns schnell klar, dass wir die­sen Weg wei­ter ver­fol­gen wol­len. Ne­ben den Pro­duk­ti­ons­tä­tig­kei­ten in Deutsch­land, denn das ist schließ­lich un­ser Haupt­job in der Hei­mat. Ich ha­be aber als Dar­stel­le­rin in den USA ei­ne Mög­lich­keit ge­se­hen, noch ei­nen klei­nen Schritt in mei­ner Kar­rie­re nach vor­ne zu kom­men. Dass wir hier di­rekt ein paar Rol­len be­kom­men ha­ben, ha­ben wir mal auf die Kon­tak­te ge­scho­ben und die­ser Ver­trau­ens­vor­schuss muss­te nun mit Leis­tung zu­rück­ge­zahlt wer­den. Al­so war un­ser Auf­trag klar!

#mis­si­o­nUSA und ein wei­te­rer Sprung auf der Karriereleiter

Die Vor­be­rei­tun­gen auf die­se Rei­se wa­ren dies­mal et­was ein­fa­cher, denn wir hat­ten das ja schon al­les ein­mal durch auf un­se­rem ers­ten Trip in die Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Und auch der Ab­lauf war jetzt et­was ein­fa­cher, denn mit ei­nem gül­ti­gen Ar­beits­vi­sum lässt es sich viel ein­fa­cher ein­rei­sen als eben oh­ne. Leu­te, die schon mal in die USA ein­ge­reist sind, wis­sen wo­von wir ge­ra­de re­den: ewi­ges An­ste­hen bei der Im­mi­gra­ti­on, lan­ges War­ten bei der Kof­fer­kon­trol­le usw. Dies al­les blieb uns die­ses Mal er­spart, so dass wir flugs mit un­se­ren Kof­fern zur Au­to­ver­mie­tung ge­hen konn­ten um, un­se­ren Leih­wa­gen ab­zu­ho­len. Denn oh­ne Au­to geht hier nichts, gar nichts. Nun, wir als Müns­te­ra­ner sind es ja ge­wohnt, al­les mit dem Fahr­rad zu er­le­di­gen. Hier? No Way!

Nach­dem wir un­ser Au­to hat­ten, sind wir di­rekt zu Al­di ge­fah­ren, um uns für die nächs­ten Wo­chen ein­zu­de­cken mit Le­bens­mit­teln. Su­per lus­tig, denn Al­di hat auch in den USA sei­ne Fi­lia­len. Was denkt ihr? Al­di Nord oder Al­di Süd? Ihr könnt das ja mal googeln. ;-)

Hol­ly­wood und der Te­xas­pat­ti USA-Traum

Den Kof­fer­raum vol­ler Es­sen ging es dann ab zur Un­ter­kunft. Ein tol­ler Wohn­kom­plex mit­ten in West­hol­ly­wood. Die Ken­ner un­ter euch wis­sen, dass es ei­ne eher bun­te Ge­gend ist mit viel Charme und an­ge­neh­men Menschen.

Das Texas Patti USA Tagebuch exklusiv bei Eronite

Ge­ra­de an­ge­kom­men, plat­zen wir voll in die be­rühm­te "LA Pri­de" hin­ein, zu ver­glei­chen mit dem Chris­to­pher Street Day. Ei­ne tol­le Par­ty mit po­li­ti­schem Hin­ter­grund und lau­ter ver­rück­ten (aber an­ge­neh­men) Men­schen, die für ihr Recht einstehen.

Au­to aus­ge­räumt und  schon ging es los. Di­rekt raus, erst ein­mal die Ge­gend che­cken. Man muss ja wis­sen, wo was ist, aber im Zeit­al­ter von Goog­le Maps ist ei­gent­lich al­les sehr ein­fach. Schnell wuss­ten wir, wo das nächs­te Re­stau­rant ist und wie man am bes­ten auf die Au­to­bahn kommt. Denn ei­nes der größ­ten Pro­ble­me hier ist der Ver­kehr. Dort­mund-Es­sen um 17 Uhr ist ein Witz dagegen!

Am zwei­ten Tag ha­ben wir uns auf den Weg ge­macht zu un­se­rem La­bor des Ver­trau­ens. Dort lässt man al­le 14 Ta­ge ei­nen ak­tu­el­len Ge­sund­heits­test ma­chen. Das La­bor  ist schnell, un­kom­pli­ziert und vor al­lem an­er­kannt von al­len Pro­duk­tio­nen und Agen­tu­ren. Hier läuft das zwar al­les ein we­nig an­ders als in good old Ger­ma­ny, aber da­zu ein an­ders Mal mehr. ;-)

Tag 3 war dann der Tag, an dem wir uns mit al­len wich­ti­gen Un­ter­la­gen und Tests zu un­se­rer Agen­tur be­ge­ben ha­ben. Die ha­ben sich schreck­lich dol­le ge­freut, dass wir wie­der da wa­ren und wir ha­ben ei­nen tol­len Abend ge­mein­sam ver­bracht. Zie­le und Vor­stel­lun­gen für die nächs­ten drei Wo­chen wur­den be­spro­chen, Fo­to­shoo­tings ver­ein­bart und ein paar PR-Maß­nah­men. Rund­um, wie­der ein klei­ner Schritt nach vorne!

Auf­ste­hen, Ero­ni­te le­sen, Sport, Emails checken

Am nächs­ten Tag ha­ben wir ei­nen Be­kann­ten be­sucht, den wir auf der AVN ken­nen ge­lernt ha­ben und er auch wie wir aus Deutsch­land kommt. Wahn­sinn, was die­ser fre­che Kerl in den Jah­ren al­les auf die Bei­ne ge­stellt hat. Re­spekt und An­er­ken­nung von die­ser Stel­le an Stefan!

★★  www​.flat​rate​.fun  ★★

Mal da­von ab­ge­se­hen, dass un­ser Tag hier nicht viel an­ders aus­sieht als in Deutsch­land, macht es bei die­sem Wet­ter und in die­ser Um­ge­bung na­tür­lich noch­mal so viel Spaß, sei­ner Ar­beit nach­zu­ge­hen. Auf­ste­hen, Ar­ti­kel auf Ero​ni​te​.news le­sen, Sport, Emails che­cken, An­ge­bo­te ab­ar­bei­ten, Pro­duk­tio­nen in Deutsch­land ko­or­di­nie­ren und die täg­li­che So­cial-Me­dia-Ar­beit nicht zu ver­ges­sen. Mit ei­nem so tol­len Team, wie wir es ha­ben, macht es das zwar al­les ein­fa­cher, aber eben nicht weniger. ;-)

So war schnell klar, dass wir in USA ei­ne Dop­pel­schicht fah­ren müs­sen. Durch die neun Stun­den Zeit­ver­schie­bung wur­det ihr wach, wenn wir ins Bett woll­ten und um­ge­kehrt. Aber mit ei­nem gu­ten Or­ga-Plan ha­ben wir es dann ein­fach so ge­löst, dass wir abends län­ger ge­ar­bei­tet ha­ben und mor­gens ein zwei Stun­den spä­ter auf­ge­stan­den sind. So­mit konn­ten wir bei­de „Wel­ten“ ei­ni­ger­ma­ßen abdecken.

Un­ser ers­ter Frei­zeit-Tag und die Ent­füh­rung von Ms. Oakman

Un­se­ren ers­ten „Day-Off“ ha­ben wir da­mit ver­bracht, ein Dorf na­mens "Oak­man" zu be­su­chen. In­mit­ten der Mo­ja­ve-Wüs­te taucht auf der Stre­cke der be­rühm­ten Rou­te 66 die­ses Dorf auf.

Das Texas Patti USA Tagebuch

Ein klei­nes, ver­schla­fe­nes Nest, in dem man das Ge­fühl hat, in ei­ner Se­kun­de 200 Jah­re in die Ver­gan­gen­heit ge­flo­gen zu sein. Es ist ei­ne der sa­gen­um­wo­be­nen Gold­grä­ber­städ­te, die ih­re Hoch­zeit in ge­nau die­ser Epo­che hat­ten. Die­se reiz­vol­le Da­me mit ei­nem nicht so schö­nen Schick­sal gab dem Dorf ih­ren Na­men: Oli­ve Oak­man. Ent­führt von In­dia­nern und be­freit von Sol­da­ten der Kavallerie.

Das be­son­de­re aber an die­sem Dorf ist, dass dort Wild­esel wie selbst­ver­ständ­lich durch die Stadt lau­fen wie bei uns Kat­zen.  Aber war­um? Als die Gold­grä­ber­zeit schlag­ar­tig be­en­det war, ha­ben al­le Gold­grä­ber ih­re Last­esel zu­rück­ge­las­sen und so ge­schah es, dass die Esel ihr Glück al­lei­ne ver­such­ten muss­ten. Wie wir heu­te wis­sen, mit Erfolg!

Es ist ei­ne un­fass­ba­re Hit­ze die dort herrscht, es gleicht ei­ner Sau­na beim Auf­guss, wenn der Wind weht. Den­noch  ha­ben wir uns nicht da­von ab­brin­gen las­sen, in der Wüs­te auf ei­nem Park­platz ei­ne gei­le Num­mer zu schie­ben, die wir na­tür­lich auch mit der Ka­me­ra fest­ge­hal­ten ha­ben ;-) Es hat schon et­was Gei­les, mit­ten in der Wüs­te und mit ein we­nig Angst er­wischt zu wer­den Sex zu ha­ben, am bzw. im Au­to! Rund­um: Ein tol­ler Tag mit ei­nem tol­len Ergebnis!

Beim Dreh mit "Braz­zers" hat­te ich rich­tig Lampenfieber

Doch nun galt es, un­se­re aus­ge­ru­fe­nen Zie­le an­zu­ge­hen, al­so so vie­le Shoots wie nur mög­lich in der Kür­ze der Zeit zu rea­li­sie­ren. Die ers­ten sie­ben Ta­ge wa­ren sehr ru­hig und nichts tat sich, so dass wir schon dach­ten 'Okay, wenn das mal kein Schuss in den Ofen war!' – Es soll­te aber nur ei­nen wei­te­ren Tag dau­ern, bis die ers­ten Emails von mei­ner Agen­tur ein­gin­gen und gleich das ers­te An­ge­bot war der ab­so­lu­te Kracher!

Braz­zers! Ja, Braz­zers. Das war der Ham­mer! Da­mit hat­ten wir null ge­rech­net. Ei­ne sehr gei­le Chan­ce, sich auf dem größ­ten Markt der Welt zu prä­sen­tie­ren. Aber auch ei­ne wun­der­vol­le Mög­lich­keit, sich mal di­rekt wie­der in Aus zu schie­ßen, wenn de­nen nicht ge­fällt, was sie sehen.

Ei­ne wei­te­re Über­ra­schung soll­te auf mich war­ten, denn die­ser Shoot war nicht in Los An­ge­les, son­dern in Las Ve­gas. Okay, wow, mal eben nach Las Ve­gas für ei­nen Dreh :-) Al­so ging es früh mor­gens um 6 Uhr in den Flie­ger, ei­ne Stun­de Flug. Ei­ne tol­le Or­ga­ni­sa­ti­on, ex­akt so wie wir es auch in Deutsch­land ma­chen bei un­se­rer Te­xas­pat­ti Pro­duc­tions GmbH, es wur­de sich su­per toll um uns gekümmert.

Das Texas Patti USA Tagebuch exklusiv bei Eronite

Chan­ce und Ri­si­ko zu­gleich im Kopf ging es zum Set und dem­entspre­chen­des Lam­pen­fie­ber war an­ge­sagt. Al­so ich mei­ne, es war ja weiß Gott nicht mei­ne ers­te Sze­ne in die­sem Busi­ness, aber Braz­zers war mal ei­ne An­sa­ge! Die Vi­sa­gis­tin war her­vor­ra­gend und das Team su­per lus­tig und pro­fes­sio­nell. Ge­nau so ha­be ich mir ei­ne Pro­duk­ti­on bei Braz­zers vor­ge­stellt. Die­se Sze­ne be­kommt ihr schon sehr bald zu se­hen, ver­mut­lich in vier bis sechs Wo­chen – ich las­se es euch wissen!

Bei Braz­zers zu dre­hen war wun­der­voll, aber über die Kon­se­quen­zen war ich mir über­haupt nicht be­wusst. Al­ler­dings hät­te ich es mir den­ken kön­nen, denn in Deutsch­land ist es ja auch so, dass, wenn man bei Bea­te Uh­se TV aus­ge­strahlt wird, dies die  Reich­wei­te er­höht und an­de­re Pro­du­zen­ten auf dich auf­merk­sam wer­den. So, sa­me li­ke he­re! Vier Ta­ge nach der Pro­duk­ti­on bei Braz­zers kam ei­ne Email nach der an­de­ren, so dass wir leicht über­for­dert wa­ren. Aber mit ei­ner der größ­ten Agen­tu­ren hier in den USA an sei­ner Sei­te kann man ei­gent­lich nichts falsch ma­chen. Da­zu kam, dass wir na­tür­lich die meis­ten La­bels kann­ten und so­mit schon mal sa­gen konn­ten, ob Ja oder Nein. Nun, ihr lest rich­tig: wir konn­ten es uns aus­su­chen! Un­fass­bar, wie groß der Markt hier ist. Da­zu kam, dass der Pro­du­zent von Braz­zers wohl sehr zu­frie­den war mit mei­ner Vor­stel­lung, so dass an­de­re Pro­du­zen­ten mir eben­falls ei­ne Chan­ce ga­ben: Evil An­gel, Perv­ci­ty, Cher­ry Pimps und Bang Bros, um mal ein paar zu nen­nen, die mich an­ge­fragt haben.

AVN is cal­ling – Das Ma­ga­zin­shoo­ting und VI­VID Radio

Ein „Go see“ bei Evil An­gel war auch so ein Schlüs­sel­er­leb­nis. Ich wuss­te, war­um ich für man­che so in­ter­es­sant bin: Die Aus­sa­ge, nach dem man mir die Zu­sa­ge für sechs Jobs gab, war 'es reizt uns sehr, ei­nen ele­gan­te, smart wir­ken­de Da­me (MILF), die nicht nach Por­no aus­schaut, aber auf der an­de­ren Sei­te ei­ne to­tal ver­sau­te Anal-Bitch ist (…)', war ein Kom­pli­ment für mich wie ich fin­de. Denn end­lich kann ich mei­ne An­al­geil­heit voll­stän­dig aus­le­ben in der Bran­che  und nicht nur pri­vat. Per­fekt! #il­oveit #iwan­tit #inee­dit sa­ge ich da nur :)

All dies war ein wich­ti­ger und gleich­zei­tig gro­ßer Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung, um hier ein biss­chen in den Markt zu kommen.

Das Texas Patti USA Tagebuch

Das zwei­te sehr, sehr gei­le High­light war dann ein An­ruf der gro­ßen Schwes­ter un­se­rer Ero­tik­mes­se Ve­nus in Ber­lin. 'Hel­lo, Roy is spea­king he­re. I am from the AVN and I want to book you for a shoo­ting for our ma­ga­zi­ne…'  Bähm! What the fuck is go­ing on he­re?! Das hat uns rich­tig weg­ge­hau­en. Die AVN! Oh mein Got­te, die fuck­ing AVN!

Dort an­ge­kom­men war uns klar, was es nun be­deu­tet – al­les was wir hier nun von uns ge­ben, wird die ge­sam­te In­dus­trie se­hen und ver­fol­gen! Al­so galt es sich ei­nen klei­nen Fahr­plan zu ge­stal­ten, wen wir al­les nen­nen wol­len in die­sem In­ter­view nach dem Shoo­ting. Das war de­nen auch sehr recht, dass ich mich da so gut vor­be­rei­tet ha­be so hat­ten wir ge­nug zu er­zäh­len, denn so lan­ge war ich ja noch nicht in den USA, um von mei­nen Er­fah­run­gen hier er­zäh­len zu können.

Am En­de war es toll, es hat su­per Spaß ge­macht und wird mich wie­der ei­nen klei­nen gro­ßen Schritt wei­ter bringen!

Plötz­lich ging ei­ne Email ging ein mit dem Ab­sen­der 'Vi­vid En­ter­tain­ment'. Okay, die­ser Na­me war mir zwar ein Be­griff, nur wuss­te ich nicht, dass Vi­vid auch ei­ne Ra­dio-Show be­treibt! Sehr ge­spannt fuhr ich nach Stu­dio Ci­ty, wo de­ren Ge­bäu­de steht, und hat­ten drei Stun­den un­fass­ba­ren Spaß! Ei­ne Art Web­cam-Show oh­ne Web­cam. ;-) Tanya Ta­te, die Mo­de­ra­to­rin und ich rock­ten zwei Stun­den lang die Zu­hö­rer mit un­se­ren gei­len Ge­dan­ken. Die Hö­rer konn­ten an­ru­fen und sich da­zu­schal­ten. Zwi­schen­durch war es fast wie bei bei un­se­rem be­rühm­ten Do­mi­an von 1‑Live (Ra­dio­sen­der in NRW vom WDR – West­deut­scher Rundfunk).

★★  www​.flat​rate​.fun  ★★

Die Show war nicht nur toll und wit­zig, son­dern ganz ne­ben­bei ge­ne­rier­te dies fast 1.000 neue Fol­lower al­lein bei Twit­ter, cir­ca 3.500 wei­te­re bei In­sta­gram und un­ge­fähr 1.500 bei Face­book. Ei­ne Ge­schich­te, an die ich so gar nicht dran ge­dacht hät­te, un­ser So­cial-Me­dia-Auf­tritt wuchs hier in den USA un­fass­bar an!

Ei­ne er­eig­nis­rei­che Wo­che, die wir da hin­ter uns ge­las­sen hat­ten und nun war es mal wie­der Zeit für ei­nen frei­en Tag. Hier ent­schie­den wir uns, nach Ve­nice Beach zu fah­ren. Na­tür­lich auch um ein we­nig zu ar­bei­ten, denn wo wenn nicht dort kann man su­per­gei­le Wer­be­clips dre­hen? Ich hat­te Bea­te Uh­se TV und Mo­del­cen­tro ver­spro­chen, or­dent­lich Ma­te­ri­al mit­zu­brin­gen von der be­rühm­ten ka­li­for­ni­schen Sonne!

Ein Traum: San­ta Mo­ni­ca ist noch viel schö­ner und viel re­lax­ter als es in all den Hol­ly­wood­fil­men zu se­hen ist. Am Nach­mit­tag je­den­falls be­such­te uns un­ser Be­kann­ter und schlepp­te uns an ei­nen an­de­re Strand, den ich so gar nicht mehr auf dem Schirm hat­te: Ma­li­bu Beach – un­ser High­light Num­ber Four! Dort, wo die Stars wohne,n ba­den ge­hen, wer mag das nicht? :-) Ein­fach herr­lich, wenn man da liegt und im Meer sprin­gen Del­phi­ne und See­lö­wen herum!

Hol­ly­wood rief zwar nicht an, aber ei­ne Rol­le sprang den­noch heraus

High­light Num­mer sechs: am Abend wa­ren wir mit un­se­rem Freund zum Abend­essen ver­ab­re­det und er brach­te wie­der­um ei­nen an­de­ren Freund mit.

Das Texaspatti USA Tagebuch exclusiv bei EroniteEi­ne tol­le Run­de saß zu­sam­men, um Su­shi zu es­sen, und man un­ter­hielt sich über die je­wei­li­gen Be­ru­fe. Ich er­zähl­te al­so frei von der Le­ber weg, als John (der Freund von Ste­fan ) uns er­zähl­te, was er tat! Ein Main­stream-Pro­du­zent, der von Ste­fan ein­ge­la­den wer­den woll­te, um mich ken­nen zu ler­nen! Okay, das war zu viel des Gu­ten und ich dach­te in die­sem Mo­ment, da will mich ei­ner ver­ar­schen. Ich such­te die ver­steck­te  Ka­me­ra, fand aber kei­ne. Um mal wie­der auf den Bo­den der Tat­sa­chen zu­rück zu kom­men: nein, ich ha­be kei­ne Rol­le in Holl­wood bekommen. ;-)

Aber den­noch – und nun hal­tet euch fest: ei­ne Gast­rol­le in ei­ner gei­len Main­stream-Pro­duk­ti­on (die ich lei­der noch nicht nen­nen darf aus ver­trags­recht­li­chen Grün­den) und ihr könnt mir glau­ben, mir brennt es auf der Zun­ge, euch das hier auf ero​ni​te​.com aus­zu­plau­dern! Nun, mir ist auch klar, dass ich die­se Rol­le nicht be­kom­men ha­be, weil ich so toll bin – son­dern weil ein sehr net­ter Freund uns die­se Mög­lich­keit ge­ge­ben hat. Und nun gilt es sich zu be­wei­sen, denn der bes­te Kon­takt bringt dir nichts, wenn du nicht lie­fern kannst. So weit, so  gut, im Ja­nu­ar 2018 ist es dann so­weit und ich bin schon jetzt mäch­tig ge­spannt. Na­tür­lich las­se ich euch dann wis­sen, was abgeht!

Die drei Wo­chen ver­gin­gen wie im Flug und nach acht Shoots, zwei In­ter­views und tol­len Kon­tak­ten, die wir sam­meln konn­ten, war es end­lich so­weit: et­was, wor­auf sich mein Mann schon so lan­ge ge­freut hat:

Die Uni­ver­sal Stu­di­os – Ku­lis­se zahl­lo­ser be­rühm­ter Kinofilme

Die Pro­duk­ti­ons­stu­di­os be­fin­den sich in Uni­ver­sal Ci­ty im Los An­ge­les Coun­ty. Ein gan­zer Tag reicht da über­haupt nicht, um auch nur ein Drit­tel des Parks ge­büh­rend zu ge­nie­ßen. Ich den­ke, ich soll­te we­ni­ger schrei­ben son­dern Bil­der für sich selbst spre­chen las­sen. Es ist ein tol­les Ge­fühl, al­les was man sonst nur dem Ki­no kennt, nun ein­mal ganz nah zu er­le­ben. Ob es nun das Rat­haus mit der Be­schleu­ni­gungs­stre­cke Mar­ty McFly's De­Lo­re­an aus 'Zu­rück in die Zu­kunft' ist, der 'Wei­ße Hai' plötz­lich aus dem Was­ser kommt oder 'E.T.', der mir mei­nen Na­men zu­ruft, es ist der ab­so­lu­te Ham­mer dort! Aber wie ge­sagt, lasst euch von den Bil­dern mit­reis­sen und für die­je­ni­gen, die noch nicht dort wa­ren, hof­fe ich ein we­nig das Ge­fühl, das ich er­le­ben durf­te, rü­ber­ge­bracht zu ha­ben aus den USA.

Fa­zit:

Un­ser Fa­zit nach ins­ge­samt vier Wo­chen im Mut­ter­land un­se­rer Zunft ist, dass wir den­ken, mit al­ler Be­schei­den­heit sa­gen zu kön­nen: wir sind an­ge­kom­men und ha­ben ei­nen ganz klei­nen Fuß in der USA Por­no Welt. Die­ses Re­sü­mee zie­hen wir aus den Aus­sa­gen un­se­rer Agen­tur und den je­wei­li­gen Pro­duk­tio­nen so­wie auch der AVN. :-)

Wir freu­en uns auf den nächs­ten Be­such und wer­den euch auf dem Lau­fen­den halten!

Kuss, Eu­re Te­xas Patti"

Die ex­klu­si­ve Fo­to­stre­cke von Te­xas Pat­ti in Amerika:

Fo­tos mit freund­li­cher Ge­neh­mi­gung der Te­xas­pat­ti Pro­duc­tions GmbH.

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