Inhaltsverzeichnis
Mission USA 4.0 – die spannende Reise geht weiter
Wie Texaspatti auszog, die Staaten zu erobern
Texaspatti auf ihrer Mission USA (Eronite berichtete) – eine Erfolgsgeschichte der sympathischen Pornodarstellerin aus dem westfälischen Münsterland. Einst als Zahnarzthelferin vom Chef wegen ihrer "Schmuddelkarriere" gefeuert, fasst sie nun Fuß in den USA und hat dort sogar ein Arbeitsvisum erhalten. Mächtig stolz – und das zu Recht! – erzählt sie uns von ihren aufregenden Tagen in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Freitag – die Mission USA 4.0 beginnt
Endlich haben wir es geschafft – die üblichen Dinge, die man so machen muss, wenn man hier ankommt, sind erledigt! Das typische eben: Lebensmittel einkaufen, das Apartment reinigen und ein wenig gemütlich machen, bei allen Freunden melden und dann kann das geile Leben hier beginnen! Allerdings gab es bei diesem Aufenthalt noch eine Sache, die wir erledigen mussten. Wir brauchten ein Bankkonto. Aber auch das war einfacher als wir dachten: wir nahmen unsere US-ID-Cards plus den Mietvertrag unserer Wohnung und schon war alles erledigt!
Wie schön, wenn man mit deutscher Gründlichkeit das Leben in den USA vereinfachen kann. So, nun konnte es aber wirklich endlich losgehen! Wir lieben es, bei einem guten Freund (ein deutscher Darsteller und Produzent, der vor 16 Jahren übergesiedelt ist) zuhause in seinen 4 Wänden zu chillen, einen Drink zu nehmen und Pläne zu schmieden. Meistens sind auch ein paar Freunde von ihm da und die ganze Bande spielt dann Poker. Okay, dieses Kartenspiel ist nicht meine Welt, aber es immer wieder lustig zuzuschauen. Und manchmal tun mir die Leute leid, die dann viel Geld verlieren.
★ www.texaspatti.club
Hier ist es allerdings so, dass die Jungs ohne Geld spielen, aber sich dennoch ärgern, wenn sie verlieren. Wahrscheinlich ist dad so ein Männerding. Jedenfalls sind die Abende stets großartig. Sascha, so sein Name, ist der Owner and Founder von Alterotic und hat es in wenigen Wochen geschafft, aus einer Idee eine sehr gut laufende Internetseite zu schaffen, die eher ein Nieschenprodukt bedient – eine, wie ich finde, geile Tattoopornoseite. What ever. Check it, put and enjoy!
Samstag – schnell zu Aldi und Ikea
Wie immer sind wir um 7 Uhr morgens aufgestanden, um zum Sport zu gehen. Wir haben ein wundervolles Gym in der Anlage, in dem wir unsere Wohnung angemietet haben. Ein Traum, dieses Fitness-Studio vor der Tür zu haben. Gut, es ist nicht wie zuhause, aber es ist alles da, was man braucht um fit zu bleiben. Nach dem Frühstück und einer frischen Dusche ging es dann zu Ikea. Ja, ihr habt richtig gelesen: Ikea. So etwas gibt es hier auch genauso wie es Aldi gibt.
Da wir die Wohnung erst neu bezogen haben, braucht es noch das eine oder andere, um sich auch zuhause zu fühlen. Einer der Vorteile der Globalisierung würde ich sagen: Egal wo du auf dieser wundervollen Welt bist, du kannst dich überall zuhause fühlen. Allerdings darf das meiner Meinung nach nicht überhand nehmen, denn sonst gäbe es bald gar nichts Neues mehr aus anderen Welten zu berichten.
Shoppen gehen mussten wir natürlich auch noch, denn am Abend gingen wir mal wieder zu einer Award-Show. Was mich wirklich stolz und glücklich machte: ich durfte erneut auf den roten Teppich bei einer US-Veranstaltung! So etwas ist sehr wichtig, denn damit kommen wieder Fotos von mir in Umlauf und eventuell werden dan noch mehr Produzenten auf mich aufmerksam.
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Die TEA-Show feierte schon ihren 10. Geburtstag! Nun fragt ihr euch sicher, was ist denn TEA? Eine Show same like the AVN – aber halt nur für die transsexuelle Welt. Reality Lovers hatte auf dieser Veranstaltung einen Tisch reserviert, da sie auch einen Award gesponsert haben und wir wurden großzügigerweise von ihnen eingeladen, um dabei zu sein. Ein toller und aufregender Abend mit wirklich lieben und – ja – auch verrückten Leuten. Ein eigenes Volk diese Transen, aber wahnsinnig herzlich und open minded. Ich war mal wieder stolz wie Oskar über einen weiteren Red Carpet zu laufen und noch stolzer war ich, dass mich die ersten Fotografen und Darsteller wiedererkannt haben. Selbst die Moderatorin des Red Carpet (die haben jeden um einkurzes Interview gebeten) kannte mich noch von der AVN 2018. Eine tolle Bestätigung für das, was wir hier tun!
Die Award Show war der Knaller: So viele verrückte und durchgeknallte Menschen auf einem Fleckchen Erde, das kann nur geil werden. Wir genossen den Abend sehr und hatten auch hier wieder auf der Aftershowparty gute Gespräche. So wie man das halt so macht :) Networking is so important!
Montag und die Schwäche des amerikanischen Präsidenten
Endlich war es soweit. Der Postbote brachte uns die neue „social security card“; wir hatten diese zwar schon beim letzten Trip, aber irgendwas hatte sich geändert, so dass wir wieder eine neue brauchten. Diese Karte ist wichtig, um hier legal arbeiten zu können. Natürlich reicht das nicht. Man muss selbstverständlich auch eine Arbeitsgenehmigung haben, die aber nicht die so einfach zu bekommen ist. Vor allem nicht in Zeiten, wo ein Präsident Donald Trump heißt… Wir bekamen sie allerdings recht unkompliziert für unsere Mission USA :-) Doch wir wissen ja, dass Herr Trump eine Schwäche für Porno hat, was Stormy Daniels ja auch schon erfahren hat. ;-)
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Am Nachmittag stand ein Lunch mit einem weiteren wundervollen Menschen an: Roy Salter. Seines Zeichens zweiter CEO of the AVN. Wir haben irgendwann herausgefunden, dass wir eine gemeinsame Leidenschaft haben. Sushi! Also ist es mittlerweile fast schon eine Tradition geworden, mindestens einmal pro Woche gemeinsam Sushi essen zu gehen und über Gott und die Welt zu reden.
Roy ist ein erfrischender und sehr kluger Mann, von dem man eine Menge lernen kann, der aber auch eben einfach nur Spaß macht. Das AVN-Büro ist wunderschön – okay, nicht so schön wie das Büro der Berliner Venus, aber… – nein, Spaß, das war nur ein Scherz, sagen wir einfach, beide Büros sind gleich schön! ;-)
Am Abend stand ein Besuch in der „Laugh-Factory LA“ an. Via Twitter haben wir vor drei Jahren mal einen Nachwuchs-Comedian kennen gelernt und immer mal wieder geschrieben miteinander. Nun war es endlich auch auf unserer Mission USA soweit, dass wir uns auch eine seiner Shows anschauen konnten. Okay, ich gebe zu, es ist nicht so einfach, Witze in einer anderen Sprache zu verstehen, ich meine, ich habe ja sogar in meiner Muttersprache Schwierigkeiten Witze zu verstehen. ;-)
Aber es war ein tolles Erlebnis und vier Stunden Spaß pur. Die Laugh-Factory ist so ähnlich wie unser Quatsch Comedy Club in Berlin. Eine Talentschmiede, wo sich der Nachwuchs in kleiner Runde unter Beweis stellen kann. Jim Carey zum Beispiel hat hier seine Wurzeln. Unser Nachwuchsmann heisst Theran und hat großen Spaß daran, das Publikum zu verarschen in einer Tour. Well, wir hatten viel Spaß und sind etwas angetrunken ins Bett gefallen.
Dienstag – Die Mission USA geht weiter
Endlich, endlich, endlich war es wieder soweit. Mein erster Shooting-Tag. Der Grund warum wir hier sind – Cherry Pimps Shooting. Es ist immer wieder geil hier, weil erstens alle unfassbar unkompliziert sind und die Stunde vor der Webcam macht so viel Spaß. Man kann machen was man will, ficken wie man will, sich holen was man will. Und wer mich kennt weiß, ich ficke für mein Leben gern.
Mein Partner heute war Tommy Gunn, ein alter Hase und eine Legende in der Branche hier in den USA. Er schaut aus wie Madonnas Ex-Ehemann Sean Penn, ist so groß wie Patrick und fickt gut :-) Was will man mehr?! Das Besondere heute war allerdings, dass es eine Bestätigungsbuchung ist was nicht selbstverständlich ist hier in den Staaten. Das heißt wohl, dass man mich und mein übermäßiges Verlangen nach Sex schätzt auf meiner Mission USA. ;-)