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Telefonerotik ist unabhängig von kurzlebigen Trends
Die Frage, ob Sex am Telefon noch zeitgemäß ist, erübrigt sich eigentlich. Denn wer will schon darüber entscheiden, ob die schnelle Entspannung am Handy oder per Festnetz angesagt ist oder nicht? Viele heterosexuelle und schwule Männer stehen nach wie vor auf Telefonsex live. Dafür gibt es gute Gründe.
Denn wenn sich jemand auf der Hotline seines Vertrauens meldet, handelt er meistens konsequent nach seinen individuellen Bedürfnissen. Eingeführte Telefonerotik-Nummern bieten ihren Kunden eine umfangreiche Auswahl. Je nach Neigung sind intime verbale Kontakte mit reifen Ludern, heißen Studentinnen oder scharfen Gays möglich. So ist es möglich, sich per telefonischer Kommunikation tabulos auszuleben. Personen, die ohnehin eine Vorliebe für Dirty Talk haben, kommen ziemlich zuverlässig auf ihre Kosten.
Privatsex am Telefon – eine altmodische Nummer?
In Zeiten der vielen Plattformen, Porntubes und Chancen auf unverbindliche Sexkontakte mag es mancher etwas altmodisch finden, sich am Telefon ohne Bild zu befriedigen. Doch die gewisse Anonymität bei der Telefonerotik bietet durchaus Vorteile. Es ist nicht zu unterschätzen, dass Anrufer unter sexueller Anspannung auf die Schnelle eine passende erotische Verbindung ergattern.
Die Hotlines werben damit, dass Gesprächspartner und ‑partnerinnen ebenfalls total unter Dampf stehen und es kaum abwarten können, dass sich jemand bei ihnen meldet. Nun kennt wohl jeder die Witze über nicht mehr ganz frische Hausfrauen, die sich beim Bügeln etwas Geld mit Telefonsex verdienen. Warum auch nicht? Wer Erfahrung und ein gewisses Maß an Einfühlungsvermögen besitzt, ist vermutlich in der Lage, die Erwartungen der Kunden zu erfüllen. Insofern ist Telefonerotik auch ein Service, der einfach nicht aus der Mode kommt.
Was geht denn so ab beim Telefonsex?
Personen, die eine bestimmte Hotline anwählen, suchen den Austausch oder wollen sich einfach möglichst rasch abreagieren. Deshalb werden Stöhnen und versaute Sprüche groß geschrieben am Telefon. Wer auf große Titten oder Busensex (spanisch) steht, wird ebenso bedient wie Anhänger spritziger Blaskonzerte. Die Anrufer entscheiden, um welches Thema sich ihre ganz persönliche Telefonerotik drehen soll.
Mit Routine hat das Ganze nichts zu tun, ganz im Gegenteil. Jeder hat die Möglichkeit, seinen Privatsex immer wieder neu zu gestalten. Wird heute Hardcore Sex als besonders erregend empfunden, ist es morgen vielleicht eher der frivole Austausch mit einer behaarten oder einer dunkelhäutigen Frau. Schwule Fantasien, das Verlangen nach BDSM und Rollenspielen oder ein Fußfetisch können ebenfalls Inhalt des Telefonats sein. Alles ist erlaubt, was die sexuelle Fantasie anregt und sie beflügelt. Schon deshalb ist diese Dienstleistung nach wie vor begehrt.
Telefonerotik mit allen Sinnen genießen
Am Smartphone heimliche Sexträume bis zum Happy Ending umsetzen? Dafür sorgen die gewieften Girls, Frauen und Typen, die sich willig die größten Schweinereien anhören. Sie kennen die Wünsche geiler Anrufer und gehen auf das ein, was dem Betreffenden am meisten einheizt. Es gibt so gut wie keine Tabus, und jeder kann rauslassen, wie ihm gerade zumute ist. Was lange im Verborgenen schlummerte, darf freimütig offenbart werden. Auch hier gilt: Nichts muss, aber alles kann.
Kein Wunder also, dass unzählige Männer aller Altersgruppen und sexuellen Orientierungen nach wie vor ihrer Hotline treu bleiben. Es geht manchmal ganz schnell beim Telefonsex, gelegentlich dauert ein Kontakt mal etwas länger. Wie viel Zeit sich die Anrufer nehmen, liegt ganz bei ihnen. Jeder kann zudem rund um die Uhr ausprobieren, ob ihm die Telefonerotik überhaupt liegt und die gewünschte Befriedigung bringt.
Telefonsextipps für Einsteiger
Um auf der Hotline echte Erfüllung zu finden, empfiehlt sich eine gute Vorbereitung. Störungen von außen unterbinden, eine bequeme Lage einnehmen und nach Bedarf Sexspielzeug griffbereit legen. Manche mögen's am liebsten nackt beim Telefonsex – oder auch kostümiert. Papiertaschentücher sollten zur Hand sein. Bevor die Verbindung zur Hotline aufgenommen wird, ist es ratsam, eine sinnliche Atmosphäre zu kreieren. Das klappt mit erotischen Fotos, einem Pornovideo oder einer elektrisierenden Sexgeschichte.
Wie beim physischen Sex erregen sich bei der Telefonerotik zwei Partner, wenn auch oft nur für wenige Minuten. Um auf der anderen Seite Lust zu wecken, sollten Anrufer nicht allzu ungestüm vorgehen. Damit sich die eigene Erregung steigert, können Kunden einen bestimmten Service verlangen: beispielsweise Beschreibungen über das, was am liebsten miteinander getrieben werden soll. Einfallsreich und teilweise krass fallen die Schilderungen aus, darauf ist Verlass. Dialoge zwischen blühender Fantasie und schmutzigen Sprüchen bringen beide Partner zum Glühen. Dieses Erlebnis ist schon etwas Besonderes.
Schritt für Schritt zum Happy Ending
Diverse Männer gelangen im Sprint ans Ziel, wenn sie die Telefonsex-Dienstleistung in Anspruch nehmen. Wer sich etwas Zeit nimmt, kann seine heimliche Begierden wahrscheinlich noch besser umsetzen. Hemmungen vergessen und sich so zeigen, wie man fühlt, lautet die Devise. Kondome werden nicht gebraucht, Telefonerotik ist Safer Sex. Unbesorgt lässt sich der Anrufer für eine Weile gehen und gibt sich seiner Lust hin. Im Vergleich zu einem Bordellbesuch eröffnen sich den Telefonsex-Freiern ungeahnte Möglichkeiten der Selbstdarstellung. Sie können sich jünger und besser aussehend beschreiben, ihren Körpergeruch animalisch nennen oder sich charmanter geben als im Alltag.
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Im Falle einer Blockade beim Telefonsex live muss keine Panik aufkommen. Wem nichts wirklich Geiles einfällt, überlässt dies dem Servicepersonal. Kunden dürfen echte Erfahrungen oder Ausgedachtes zum Besten geben. Auf Internet-Foren finden sich unzählige Anregungen für Rollenspiele und spezielle Praktiken. Oder es wird der Wunsch realisiert, Doktor und Patientin, Chef und Sekretärin, Polizist und Diebin oder ähnliches zu spielen. Außerdem bestehen Optionen wie Rollentausch, indem die Anrufer in Nylons und High Heels telefonieren. Der Fantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt.
So wird beim der Telefonerotik das Ziel erreicht
Viele Anrufer legen Wert darauf, gleichzeitig mit der Telefonpartnerin den Höhepunkt zu erreichen. Ob diese einen echten Orgasmus hat oder diesen nur vortäuscht, spielt keine große Rolle. So lange die Töne und Geräusche stimmen, klappt es mit dem Happy End am Telefon. Die eigene Ekstase kann sich in Lustschreien, Keuchen und Gebrüll entladen. Dann darf die Dienstleistung als gelungen gelten.
Bei aller Erleichterung sollte aber nicht vergessen werden, was Telefonerotik und körperlicher Sex gemeinsam haben: Es spricht für gutes Benehmen, nach dem sinnlichen Rausch noch ein paar nette Worte zu finden. Ein charmantes Kompliment für einen perfekten Service kommt an. Denn vielleicht gibt es ja schon bald ein Wiederhören auf der Hotline.