Schlagwort: Bondage

SM-Club DarkSide Berlin: Im Night-Fever wie 1980
Valérie Francès-Pecker

SM-Club DarkS­ide Ber­lin: Im Night-Fe­ver wie 1980

80er-Jah­re-Par­ty Night-Fe­ver: Im DarkS­ide-Club war ich be­son­ders an­ge­tan da­von, wie viel Mü­he man sich hier mit der Win­ter­land­schaft schein­bar ge­macht hat­te, die mär­chen­haf­te Jah­res­zeit will­kom­men zu heißen.
BDSM-Trip Ruhrpott: Dortmund, Bochum, Wuppertal
Valérie Francès-Pecker

BDSM-Trip Ruhr­pott: Dort­mund, Bo­chum, Wuppertal

Es gibt vie­le Ero­tik-Lo­ca­ti­ons und meh­re­re rei­ne BDSM-Lä­den, der all­seits be­kann­te BTR (Bon­da­ge-Treff Ruhr­ge­biet) ist gut be­sucht und die „Sze­ne“ scheint ei­ni­ger­ma­ßen groß. Das war al­le­mal ei­ne Rei­se wert!
Gefühle einer Emotionsjägerin: Wie im Regenbogen
Valérie Francès-Pecker

Ge­füh­le ei­ner Emo­ti­ons­jä­ge­rin: Wie im Regenbogen

Es sind die Si­tua­tio­nen, die ich su­che, die Emo­tio­nen ber­gen, es sind die Ge­füh­le selbst, die ich will. Sie sind für mich die Wür­ze des Le­bens, wes­halb ich all das hier ma­che. Je­den Mo­ment mei­nes Seins auszukosten.
Messenachbericht: So war die Passion Fetish Fair 2017
Mario Meyer

Mes­se­nach­be­richt: So war die Pas­si­on Fe­tish Fair 2017

Zum ers­ten Mal in Ham­burg fand die Pas­si­on Fe­tish Fair statt, ei­ne Fe­tisch­mes­se, die nicht nur die Bon­da­ge-Girls He­ra Del­ga­do und Ny­na an­zog, son­dern al­ler­lei Pu­bli­kum nicht nur aus der Fetisch‑, son­dern auch der BDSM-Szene.
Perfide: Die perfekte öffentliche Demütigung
Jens Haberlein

Per­fi­de: Die per­fek­te öf­fent­li­che Demütigung

Hät­te ich vor­her ge­wusst, auf was ich mich ein­las­se, weiß ich nicht, ob ich die öf­fent­li­che De­mü­ti­gung über mich hät­te er­ge­hen las­sen. Aber ich hät­te es wohl ge­tan. Auch weil die­ser per­fi­de Plan so per­fekt um­ge­setzt war.
BDSM- & Fetischcasting mit Hera Delgado
Mario Meyer

BDSM- & Fe­tisch­mes­se "Pas­si­on" in Hamburg

Wenn die Pas­si­on ih­re To­re öff­net, bie­tet sich dem Be­su­cher die si­cher nicht all­täg­li­che Mög­lich­keit, 100 Aus­stel­ler mit ih­ren be­son­de­ren, ex­klu­si­ven und oft auch hand­ge­mach­ten BDSM- und Fe­tisch-Pro­duk­ten zu erleben.
Rückblick Venus 2017: wie immer eine heiße Sache
Carlos Galvez Otoño

Rück­blick Ve­nus 2017: wie im­mer ei­ne hei­ße Sache

Sex ist und bliebt ein span­nen­des The­ma, das die Mas­sen gut be­dient. Auch in auf­ge­klär­ten Zei­ten. Das wis­sen nicht nur die Pro­fis, son­dern auch die Be­su­cher der Ero­tik­mes­se. Der Rück­blick zur Ve­nus 2017 lädt ein zum Le­sen und Schmunzeln.
BDSM in der DDR – Gelebter Fetisch im Sozialismus
Mario Meyer

BDSM in der DDR – Ge­leb­ter Fe­tisch im Sozialismus

Ob­wohl die DDR sich gern als se­xu­ell groß­zü­gig prä­sen­tier­te, hat­ten Men­schen, die sich au­ßer­halb der er­wünsch­ten Norm be­nah­men, we­nig zu la­chen. Es gab kei­ne of­fi­zi­el­len Clubs, in de­nen sie BDSM in der DDR hät­ten aus­le­ben konnten.
BDSM- & Fetischcasting mit Hera Delgado
Benno von Sandhayn

BDSM- & Fe­tisch­cas­ting mit He­ra Delgado

Das BDSM- & Fe­tisch­cas­ting mit He­ra Del­ga­do auf der Mes­se "Pas­si­on 2017". Du möch­test Dar­stel­ler wer­den? Sei da­bei und er­ör­te­re dei­ne Chan­cen im Busi­ness mit Deutsch­lands Fe­tisch- und Bon­da­ge-Ex­per­tin Num­mer Eins!
Mallorca Bondage – Fesseln im Sonnenuntergang
Mario Meyer

Mal­lor­ca Bon­da­ge – Fes­seln im Sonnenuntergang

He­ra Del­ga­do und ih­re hüb­sche Fes­sel­part­ne­rin Ny­na prak­ti­zie­ren das Mal­lor­ca Bon­da­ge. Wenn die Son­ne un­ter­geht und ein Ge­gen­licht in die Ka­me­ra­lin­se wirft, die Schat­ten ver­schwim­men zu sche­men­haf­ten Ge­stal­ten, ho­len sie ih­re Sei­le raus.
Eine fesselnde Angelegenheit: Bondage-Girls
Carlos Galvez Otoño

Ei­ne fes­seln­de An­ge­le­gen­heit: Bondage-Girls

Zwei Bon­da­ge-Girls auf Mal­lor­ca. Sie fes­seln, wann und wo ih­nen der Sinn da­nach steht. Na­tür­lich am liebs­ten ir­gend­wo drau­ßen. "Out­door", wie es mitt­ler­wei­le so schön heißt: im Rie­sen­rad, im Flug­zeug, am Bal­ler­mann und an­de­ren Orten.
Abgehoben: Bondage im Flugzeug nach Mallorca
Carlos Galvez Otoño

Ab­ge­ho­ben: Bon­da­ge im Flug­zeug nach Mallorca

Ziem­lich gro­ße Au­gen ha­ben die Pas­sa­gie­re des Fe­ri­en­flie­gers ge­macht. Und nicht nur die. Auch die Crew staun­te nicht schlecht über die Bon­da­ge im Flug­zeug. Da hat die Fes­sel­künst­le­rin ein­fach mal ih­re Sei­le raus­ge­holt und das blon­de Girl auf dem en­gen Sitz zu ei­nem noch en­ge­ren Pa­ket verschnürt.

Bon­da­ge ist vielfältig

Ob die klas­si­sche Bon­da­ge als Shi­ba­ri oder Hog­tie, ob ein ent­span­nen­der Ro­pe­Trance oder ei­ne schmerz­haf­te Fes­se­lung, es gibt vie­le Ar­ten des Fesselns.

So zahl­reich wie die Tech­ni­ken sind auch die Be­weg­grün­de für Bon­da­ge: Ei­ni­ge Fes­se­lun­gen wie der Hog­tie die­nen in ers­ter Li­nie da­zu, den Bot­tom be­we­gungs­un­fä­hig zu ma­chen. Dies kann im BDSM in vie­len Si­tua­tio­nen sinn­voll sein, zum Bei­spiel wäh­rend Be­stra­fun­gen oder wäh­rend se­xu­el­ler Handlungen.

Fes­seln für den Lustgewinn

Ei­ne Son­der­form nimmt hier­bei die Mu­mi­fi­zie­rung ein. Bei der so ge­nann­ten Mu­mi­fi­zie­rung wird der Kör­per meist bis über den Brust­be­reich voll­stän­dig ein­ge­wi­ckelt. Als Ma­te­ria­li­en hier­zu die­nen bei­spiels­wei­se Frisch­hal­te­fo­lie oder Tapes. Die­se Ma­te­ria­li­en kön­nen die Sau­er­stoff­zu­fuhr über die Haut mi­ni­mie­ren und auch zu Hitz­schlag füh­ren. Des Wei­te­ren kann ei­ne durch Mu­mi­fi­zie­rung aus­ge­lös­te Be­we­gungs­ein­schrän­kung beim Bot­tom Pa­nik auslösen.

Beim Shi­ba­ri wie­der­um, ei­ner ur­alten Fes­sel­kunst aus Ja­pan, zäh­len vor al­lem Äs­the­tik und Aus­druck. Die­se fern­öst­li­che Va­ri­an­te des Bon­da­ge kann gan­ze Ge­schich­ten am Kör­per des Ge­fes­sel­ten er­zäh­len. Hier­bei geht es al­so vor al­lem um die Be­to­nung ein­zel­ner Kör­per­tei­le durch krea­ti­ves Ver­schnü­ren mit spe­zi­el­len Sei­len. Shi­ba­ri gilt als ei­ne der schwie­rigs­ten Bon­da­ge-Va­ri­an­ten, be­son­ders je­ne Aus­füh­run­gen be­tref­fend, bei de­nen der Ge­fes­sel­te an den Sei­len in der Luft "hängt". Die­ses Bon­da­ge wird auch Sus­pen­si­on Bon­da­ge genannt.

Bon­da­ge für spi­ri­tu­el­le Meditationszwecke

Man­che Prak­ti­zie­ren­de su­chen im Be­reich Bon­da­ge die eher me­di­ta­ti­ve Kom­po­nen­te. Der Ge­fes­sel­te möch­te al­so nicht un­be­dingt des Aus­ge­lie­fert­seins oder der Äs­the­tik we­gen ge­fes­selt wer­den; für ihn ist der Zu­stand des Ge­fes­selt­s­eins ein Pa­ra­dies der in­ne­ren Ru­he – der All­tag er­scheint weit weg, der Ge­fes­sel­te kann sich fal­len las­sen und er wird von den Sei­len da­bei ge­hal­ten. Da die­se Fes­se­lun­gen oft auf meh­re­re Stun­den an­ge­legt sind, soll­ten sie auf­grund des er­wünsch­ten Ent­span­nungs­fak­tors nicht zu un­be­quem für den Bot­tom ge­stal­tet werden.

Je nach Tech­ni­ken und ge­woll­ten Ef­fek­ten kom­men un­ter­schied­lichs­te Ma­te­ria­li­en zum Ein­satz: Das kön­nen Baum­woll­sei­le, Hanf­sei­le, Ket­ten, Tapes, Fo­li­en oder auch Stoff­tü­cher sein.

Die Fes­sel­tech­nik er­for­dert ei­ni­ges an Wissen

Die Welt des Bon­da­ge ist al­so ei­ne höchst viel­fäl­ti­ge und äs­the­ti­sche Welt der Ero­tik. Egal, wel­che Va­ri­an­te man be­vor­zugt – Vor­aus­set­zung für un­be­schwer­te Ses­si­ons sind ana­to­mi­sche Kennt­nis­se und das Wis­sen über Risiken.