Schlagwort: BDSM

Lady Neva – High Class Domina
Benno von Sandhayn

Lady Neva – High Class Domina

Ein blon­de Domi­na und stren­ge Her­rin: Sie ist groß, blond, domi­nant, char­mant: Vor etwa fünf Jah­ren habe ich, Lady Neva, mei­ne private
BDSM-Produktion bei Eronite
Mario Meyer

BDSM-Pro­duk­ti­on bei Eronite

Eine BDSM-Pro­­duk­­ti­on: Hier mal mein Erfah­rungs­be­richt zum Cas­ting und Dreh von "Abge­rich­tet" mit Jut­ta Snow (Dar­stel­le­rin, auch bekannt als Zofe
Fetisch-Casting für Sklavin Petra
Mario Meyer

Fetisch-Cas­ting für Skla­vin Petra

»So war mein ers­tes Fetisch-Cas­ting« Vor eini­ger Zeit habe ich ein Fetisch-Cas­­ting bei Ero­ni­te mit­ge­macht und möch­te euch heu­te davon erzählen:
Fetischcasting mit Donna Nora
Mario Meyer

Fetisch­cas­ting mit Don­na Nora

Zum Fetisch­cas­ting gefah­ren: Nach lan­gen Über­le­gun­gen und inten­si­ver Suche nach einer seriö­sen Film­pro­duk­ti­on habe ich mich im letz­ten Jahr dazu

Ein Sam­mel­be­griff beim Fetisch

BDSM und sexu­ell ori­en­tier­ter Fetisch gehen oft Hand in Hand: SM ist spä­tes­tens seit Fif­ty Shades of Grey salon­fä­hi­ger gewor­den. Es ist unser Thema!

BDSM in Partnerschaften

BDSM steht für die drei Begriffs­paa­re "Bondage/​Discipline", "Dominance/​Submission" und (um im Eng­li­schen zu blei­ben) "Sadism/​Masochism". Die­ser Sam­mel­be­griff beschreibt damit alle sexu­el­len Spiel­ar­ten, bei denen es um Macht- und Schmerz­spie­le geht. Der akti­ve Spie­ler wird als Top, der pas­si­ve als Sub bezeich­net, bei­de Rol­len kön­nen von Men­schen jeg­li­chen Geschlechts aus­ge­füllt wer­den. BDSM wird sowohl in hete­ro­se­xu­el­len als auch in homo­se­xu­el­len Part­ner­schaf­ten praktiziert.

Beim Bon­da­ge geht es im Schwer­punkt um das Fes­seln des Sub. Die Fes­se­lung kann schmerz­haft sein, aber auch unter rein ästhe­ti­schen Gesichts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Letz­te­res fin­det sich zum Bei­spiel beim japa­ni­schen Shi­ba­ri. Die oder der Gefes­sel­te ist auf jeden Fall wehr­los den wei­te­ren Phan­ta­sien des Top aus­ge­lie­fert. So kann Bon­da­ge gleich in ein Spiel der Dis­zi­pli­nie­rung über­ge­hen, zum Bei­spiel mit Kör­per­stra­fen oder Beloh­nun­gen des Subs durch den Top.

Domi­nanz und Unterwerfung

Domi­nanz und Unter­wer­fung ist der zwei­te Aspekt von BDSM. Die­se kann sexu­el­ler Natur sein, aber auch rein sozia­ler Natur sein. Erzie­hungs­spie­le zwi­schen Leh­re­rin und Schü­ler oder Age­play, als das spie­le­ri­sche Dar­stel­len eines deut­li­chen Alters­un­ter­schie­des wer­den unter dem Aspekt von Macht­aus­übung und Ohn­macht im BDSM gespielt.

Das drit­te Begriffs­paar, auch kom­bi­niert als Sado­ma­so­chis­mus oder Sado-Maso, beschreibt den Teil­aspekt von BDSM, bei dem es um das Zufü­gen und Aus­hal­ten von kör­per­li­chen Schmer­zen geht. Die Begrif­fe Sadis­mus und Maso­chis­mus wur­den vom deutsch-öster­rei­chi­schen Medi­zi­ner und Psy­cha­ter Kraft-Ebbing geprägt. Sadis­mus, also der Lust­ge­winn aus dem Zufü­gen von meist kör­per­li­chen Schmer­zen, geht dabei auf den fran­zö­si­schen Mar­quis de Sade zurück, der in sei­nem Roman "120 Tage von Sodom" 1785 sadis­ti­sche Prak­ti­ken lite­ra­risch ver­ewigt hat. Namens­ge­ber für den Maso­chis­mus war der Öster­rei­cher Leo­pold von Sacher-Masoch. Er beschrieb in sei­nen ero­ti­schen Roma­nen, z.B. 1870 in "Venus im Pelz", Prot­ago­nis­ten, die aus Schmer­zen oder Unter­wer­fung Lust­ge­füh­le beziehen.

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen den Spielpartnern

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Top und Bot­tom ist also der wesent­li­che Aspekt der Spie­le des BDSM. Sie benö­ti­gen ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen den Sexu­al­part­nern. Opti­mal ist es, wenn die­se sich und ihre gegen­sei­ti­gen Bedürf­nis­se und Ver­lan­gen gut ken­nen. Das Ein­hal­ten von Gren­zen ist in der Sze­ne selbst­ver­ständ­lich. Denn beim BDSM ist es wie bei allen Spiel­ar­ten des Sex: Erlaubt ist, wor­an die Betei­lig­ten gemein­sam Spaß haben.