Schlagwort: BDSM

Das Fetisch-Lexikon: Was ist Humiliation?
Mario Meyer

Das Fetisch-Lexikon: Was ist Humiliation?

Heu­te geschieht die Humi­lia­ti­on im gegen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men, weil es sowohl der akti­ve als auch der pas­si­ve Teil so wol­len. Der eine genießt es, sei­ne Macht aus­zu­üben und sei­nen Wil­len durch­zu­set­zen. Aber was ist Humi­lia­ti­on eigentlich?
BDSM- & Fetischcasting mit Hera Delgado
Mario Meyer

BDSM- & Fetischmesse "Passion" in Hamburg

Wenn die Pas­si­on ihre Tore öff­net, bie­tet sich dem Besu­cher die sicher nicht all­täg­li­che Mög­lich­keit, 100 Aus­stel­ler mit ihren beson­de­ren, exklu­si­ven und oft auch hand­ge­mach­ten BDSM- und Fetisch-Pro­duk­ten zu erleben.
Fetisch Dates: Welcher Fetisch Dating Typ bist du?
Carlos Galvez Otoño

Fetisch Dates: Welcher Fetisch Dating Typ bist du?

Ein Fetisch Dating mit alten oder fet­ten Wei­bern oder lie­ber dicke Tit­ten oder sogar Domi­nas? Wel­cher Typ für Fetisch Dates bist du? Es ist egal, wie abge­fah­ren und außer­ge­wöhn­lich dei­ne Vor­lie­be ist!
BDSM in der DDR – Gelebter Fetisch im Sozialismus
Mario Meyer

BDSM in der DDR – Gelebter Fetisch im Sozialismus

Obwohl die DDR sich gern als sexu­ell groß­zü­gig prä­sen­tier­te, hat­ten Men­schen, die sich außer­halb der erwünsch­ten Norm benah­men, wenig zu lachen. Es gab kei­ne offi­zi­el­len Clubs, in denen sie BDSM in der DDR hät­ten aus­le­ben konnten.
Best of Analsex – Zahlen, Trends und Tipps
Benno von Sandhayn

Eronite nominiert für den Venus Award 2017

Nach 2012, 2013 und 2014 die nächs­te Nomi­nie­rung zu einem Preis der Ero­tik­bran­che, dem Venus Award 2017: Mario Mey­er & Hera Del­ga­do wur­den mit dem Label "Ero­ni­te" gemein­sam mit zwei ande­ren Pro­duk­ti­ons­fir­men nomi­niert für den Lohn har­ter Arbeit der ver­gan­ge­nen Jahre.
BDSM- & Fetischcasting mit Hera Delgado
Benno von Sandhayn

BDSM- & Fetischcasting mit Hera Delgado

Das BDSM- & Fetisch­cas­ting mit Hera Del­ga­do auf der Mes­se "Pas­si­on 2017". Du möch­test Dar­stel­ler wer­den? Sei dabei und erör­te­re dei­ne Chan­cen im Busi­ness mit Deutsch­lands Fetisch- und Bon­da­ge-Exper­tin Num­mer Eins!
Devote Frau lässt sich Hunde-Chip implantieren
Mario Meyer

Devote Frau lässt sich Hunde-Chip implantieren

Ein Hun­de-Chip für eine Skla­vin als Ges­te der Unter­wer­fung, die offi­zi­el­le Regis­trie­rung als Haus­tier soll völ­li­ge Hin­ga­be bewei­sen. War­um sie es tut? Was die Haus­tier-Regis­ter dazu sagen und war­um die Schwei­zer am cools­ten sind.
Mallorca Bondage – Fesseln im Sonnenuntergang
Mario Meyer

Mallorca Bondage – Fesseln im Sonnenuntergang

Hera Del­ga­do und ihre hüb­sche Fes­sel­part­ne­rin Nyna prak­ti­zie­ren das Mal­lor­ca Bon­da­ge. Wenn die Son­ne unter­geht und ein Gegen­licht in die Kame­ra­lin­se wirft, die Schat­ten ver­schwim­men zu sche­men­haf­ten Gestal­ten, holen sie ihre Sei­le raus.
Eine fesselnde Angelegenheit: Bondage-Girls
Carlos Galvez Otoño

Eine fesselnde Angelegenheit: Bondage-Girls

Zwei Bon­da­ge-Girls auf Mal­lor­ca. Sie fes­seln, wann und wo ihnen der Sinn danach steht. Natür­lich am liebs­ten irgend­wo drau­ßen. "Out­door", wie es mitt­ler­wei­le so schön heißt: im Rie­sen­rad, im Flug­zeug, am Bal­ler­mann und ande­ren Orten.
Abgehoben: Bondage im Flugzeug nach Mallorca
Carlos Galvez Otoño

Abgehoben: Bondage im Flugzeug nach Mallorca

Ziem­lich gro­ße Augen haben die Pas­sa­gie­re des Feri­en­flie­gers gemacht. Und nicht nur die. Auch die Crew staun­te nicht schlecht über die Bon­da­ge im Flug­zeug. Da hat die Fes­sel­künst­le­rin ein­fach mal ihre Sei­le raus­ge­holt und das blon­de Girl auf dem engen Sitz zu einem noch enge­ren Paket verschnürt.
(M)ein Doppelleben als Domina (Erotikstory)
Mario Meyer

(M)ein Doppelleben als Domina (Erotikstory)

Die scho­ckie­ren­de Beich­te einer jun­gen Mut­ter: "Jah­re­lang leb­te ich mit einem Geheim­nis, führ­te ein Dop­pel­le­ben als Domi­na. Freun­de, Fami­lie, ja selbst mein Ehe­mann ahn­ten nichts von mei­nen heim­li­chen Aus­flü­gen in die bizar­re Welt. Wenn nicht Madame d'Avignon ver­reist wäre…"
Verzweifelt: Fußfetischistin aus München
Julia Moreno

Verzweifelt: Fußfetischistin aus München

Eine Fuß­fe­ti­schis­tin der Ver­zweif­lung nahe: sie riecht gern an schmut­zi­gen Socken, leckt Füße ab und schnüf­felt an getra­ge­nen Schu­hen. Wird sie jemals einen Mann fin­den, der mit ihrem Fetisch zurechtkommt?
Die Bondage-Friseurin: Haarschnitt überkopf
Mario Meyer

Die Bondage-Friseurin: Haarschnitt überkopf

Bon­da­ge-Fri­seu­rin schnei­det über­kopf Haa­re Das hat es noch nicht gege­ben! Hera Del­ga­do hängt ein Rope-Bun­­ny kopf­über auf, schnei­det ihr so
Jugendschutz in Deutschland: Geht’s noch?!
Mario Meyer

Jugendschutz in Deutschland: Geht's noch?!

Deut­scher Jugend­schutz im Fokus Immer selt­sa­me­re Blü­ten treibt der deut­sche Jugend­schutz in Gestalt (oder Gespenst?) von Lan­des­me­di­en­an­stal­ten, der Bun­des­prüf­stel­le für jugend­ge­fähr­den­de Medi­en (BPjM), jugend​schutz​.net,
Ein Netzwerk, das BDSM leben läßt
Mario Meyer

Ein Netzwerk, das BDSM leben läßt

Sado­ma­so extrem wird jedem Lieb­ha­ber der beson­de­ren Fetisch Lust end­lich in einem Forum gebo­ten. Denn bei Sado­ma­so sol­len sich Gleichgesinnte

Ein Sammelbegriff beim Fetisch

BDSM und sexu­ell ori­en­tier­ter Fetisch gehen oft Hand in Hand: SM ist spä­tes­tens seit Fif­ty Shades of Grey salon­fä­hi­ger gewor­den. Es ist unser Thema!

BDSM in Partnerschaften

BDSM steht für die drei Begriffs­paa­re "Bondage/​Discipline", "Dominance/​Submission" und (um im Eng­li­schen zu blei­ben) "Sadism/​Masochism". Die­ser Sam­mel­be­griff beschreibt damit alle sexu­el­len Spiel­ar­ten, bei denen es um Macht- und Schmerz­spie­le geht. Der akti­ve Spie­ler wird als Top, der pas­si­ve als Sub bezeich­net, bei­de Rol­len kön­nen von Men­schen jeg­li­chen Geschlechts aus­ge­füllt wer­den. BDSM wird sowohl in hete­ro­se­xu­el­len als auch in homo­se­xu­el­len Part­ner­schaf­ten praktiziert.

Beim Bon­da­ge geht es im Schwer­punkt um das Fes­seln des Sub. Die Fes­se­lung kann schmerz­haft sein, aber auch unter rein ästhe­ti­schen Gesichts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Letz­te­res fin­det sich zum Bei­spiel beim japa­ni­schen Shi­ba­ri. Die oder der Gefes­sel­te ist auf jeden Fall wehr­los den wei­te­ren Phan­ta­sien des Top aus­ge­lie­fert. So kann Bon­da­ge gleich in ein Spiel der Dis­zi­pli­nie­rung über­ge­hen, zum Bei­spiel mit Kör­per­stra­fen oder Beloh­nun­gen des Subs durch den Top.

Dominanz und Unterwerfung

Domi­nanz und Unter­wer­fung ist der zwei­te Aspekt von BDSM. Die­se kann sexu­el­ler Natur sein, aber auch rein sozia­ler Natur sein. Erzie­hungs­spie­le zwi­schen Leh­re­rin und Schü­ler oder Age­play, als das spie­le­ri­sche Dar­stel­len eines deut­li­chen Alters­un­ter­schie­des wer­den unter dem Aspekt von Macht­aus­übung und Ohn­macht im BDSM gespielt.

Das drit­te Begriffs­paar, auch kom­bi­niert als Sado­ma­so­chis­mus oder Sado-Maso, beschreibt den Teil­aspekt von BDSM, bei dem es um das Zufü­gen und Aus­hal­ten von kör­per­li­chen Schmer­zen geht. Die Begrif­fe Sadis­mus und Maso­chis­mus wur­den vom deutsch-öster­rei­chi­schen Medi­zi­ner und Psy­cha­ter Kraft-Ebbing geprägt. Sadis­mus, also der Lust­ge­winn aus dem Zufü­gen von meist kör­per­li­chen Schmer­zen, geht dabei auf den fran­zö­si­schen Mar­quis de Sade zurück, der in sei­nem Roman "120 Tage von Sodom" 1785 sadis­ti­sche Prak­ti­ken lite­ra­risch ver­ewigt hat. Namens­ge­ber für den Maso­chis­mus war der Öster­rei­cher Leo­pold von Sacher-Masoch. Er beschrieb in sei­nen ero­ti­schen Roma­nen, z.B. 1870 in "Venus im Pelz", Prot­ago­nis­ten, die aus Schmer­zen oder Unter­wer­fung Lust­ge­füh­le beziehen.

Das Machtgefälle zwischen den Spielpartnern

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Top und Bot­tom ist also der wesent­li­che Aspekt der Spie­le des BDSM. Sie benö­ti­gen ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen den Sexu­al­part­nern. Opti­mal ist es, wenn die­se sich und ihre gegen­sei­ti­gen Bedürf­nis­se und Ver­lan­gen gut ken­nen. Das Ein­hal­ten von Gren­zen ist in der Sze­ne selbst­ver­ständ­lich. Denn beim BDSM ist es wie bei allen Spiel­ar­ten des Sex: Erlaubt ist, wor­an die Betei­lig­ten gemein­sam Spaß haben.