Schlagwort: BDSM

Meine erste BDSM-Party mit Schockmoment
Laura Buschmann

Mei­ne ers­te BDSM-Par­ty mit Schockmoment

Sa­do­ma­so-Par­tys sind sehr be­kannt und be­liebt in der Sze­ne. Hier tref­fen sich al­le, die die­sen Fe­tisch ihr ei­gen nen­nen. Die ers­te BDSM-Par­ty je­doch ist et­was ganz Be­son­de­res. Neue Ein­drü­cke sind hier oh­ne En­de vorhanden.
Kleine Peitschenkunde – Die Singletail
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Singletail

Schmerz­lieb­ha­ber kom­men bei der Sin­gle­tail auf ih­re Kos­ten. Sie kann nicht lei­se und groß­flä­chig sein, sie ist im­mer bö­se und gibt hel­le, bei­ßen­de Schmer­zen. Wer sie pro­biert, wird sie lie­ben und nicht mehr mis­sen wol­len bei der nächs­ten SM-Session.
Keusch mit Orgasmuskontrolle und Sexentzug
Laura Buschmann

Keusch mit Or­gas­mus­kon­trol­le und Sexentzug

Sex und ein an­schlie­ßen­der Hö­he­punkt – für vie­le Frau­en und Män­ner ist das die idea­le Kom­bi­na­ti­on, die Er­leich­te­rung ver­schafft und er­füllt. Doch was, wenn ge­nau die­ser ver­wei­gert wird mit Or­gas­mus­kon­trol­le und Sexentzug?
Was sind Edgeplay, Tunnelspiele und Challenges?
Mario Meyer

Was sind Ed­ge­play, Tun­nel­spie­le und Challenges?

Psy­cho­lo­gi­sche Tun­nel­spie­le sind ein heik­les The­ma. Sind da Ed­ge­play und Chal­lenges die «bes­se­ren» Al­ter­na­ti­ven? Was aber über­haupt ver­birgt sich hin­ter die­sen Be­grif­fen? Wir er­klä­ren sie in un­se­rem Fetischlexikon.
Was ist Körperverletzung mit Einverständnis?
Mario Meyer

Was ist Kör­per­ver­let­zung mit Einverständnis?

Kör­per­ver­let­zung mit Ein­ver­ständ­nis – gibt es das? Ist BDSM straf­bar oder kann man sich ab­si­chern, um nicht hin­ter­her an­ge­zeigt zu wer­den? Wo ist der Un­ter­schied zu rea­ler Gewalt?
Das Fetisch-Lexikon: Was ist die Y-Stellung?
Carlos Galvez Otoño

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist die Y‑Stellung?

Bei der Y‑Stellung lie­fert der Bot­tom sich dem Top völ­lig aus: wehr­los, mit ge­fes­sel­ten Hän­den. Wie ge­nau sieht das al­so aus? Im BDSM und Fe­tisch-Le­xi­kon er­klä­ren wir die gän­gigs­ten Prak­ti­ken und in­ter­es­san­te Stel­lun­gen für auf­ge­schlos­se­ne Men­schen mit Hang zum Besonderen.
Fetisch: Kastration, Sack- und Schwanzfolter (CBT)
Dr. Dorothea Flogger

Fe­tisch: Kas­tra­ti­on, Sack- und Schwanz­fol­ter (CBT)

Es gibt vie­le Ar­ten der Schwanz­fol­ter: Der Sack wird mit Eis­wür­feln un­ter­kühlt, die Ei­chel mit Chil­li­ge­würz zum Glü­hen ge­bracht, die Harn­röh­re mit­tels Ge­gen­stän­den wie Di­la­to­ren ge­wei­tet oder Ge­wich­te deh­nen den kom­plet­ten Schwanz.
Die Fesselmesse BoundCon Austria in Wien
Valérie Francès-Pecker

Die Fes­sel­mes­se Bound­Con Aus­tria in Wien

Die Fes­sel­mes­se Bound­Con Aus­tria war für ein ab­so­lu­tes High­light. Es gab qua­si die gan­ze Zeit über die Mög­lich­keit zu fes­seln und man war un­ter Gleich­ge­sinn­ten. Für je­den Lieb­ha­ber ero­ti­scher Bon­da­ge ein Pflichtbesuch.
Das Fetisch-Lexikon: Was ist Flagellation?
Stephan Gubenbauer

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist Flagellation?

Der Lust­ge­winn durch das Er­lei­den oder Zu­fü­gen von Schmer­zen ist zwar nicht zwangs­läu­fig ei­ne psy­chi­sche Stö­rung. Aber was ver­birgt sich hin­ter dem Be­griff der Fla­gel­la­ti­on? Un­ser BDSM-Le­xi­kon klärt um­fas­send auf und be­leuch­tet die­se Praktik.
Erotikshopping im Web – Dessous und Sexspielzeuge
Jens Haberlein

Ero­tik­shop­ping im Web – Des­sous und Sexspielzeuge

An­onym im WWW: Des­halb soll­test du dei­ne Si­li­kon­fäus­te, Di­la­to­ren, Des­sous und Anal­plugs lie­ber im In­ter­net kau­fen. Frag mal den Man­ni, der kann da­von ein Lied sin­gen. Aber so wie ihm muss es dir auf kei­nen Fall ergehen!
Bondage-Tutorial: Einfache Oberkörperfesselung
Benno von Sandhayn

Bon­da­ge-Tu­to­ri­al: Ein­fa­che Oberkörperfesselung

Im Bon­da­ge-Vi­deo-Kurs zei­gen He­ra Del­ga­do und Ny­na heu­te ei­ne ein­fa­che Ober­kör­per­fes­se­lung für Beg­in­ner und er­klä­ren, wor­auf es beim Fes­seln des Ober­kör­pers an­kommt, da­mit das Ro­pe-Bun­ny in den Sei­len zu kei­nem Zeit­punkt ge­fähr­det ist.
SM für ein Einsteiger: 9 spannende Ideen
Mario Meyer

SM für ein Ein­stei­ger: 9 span­nen­de Ideen

BDSM für Fort­ge­schrit­te­ne, SM für Ein­stei­ger und An­fän­ger: wir zei­gen euch neun Ideen in der dunk­len Welt der Lust und Un­ter­wer­fung, der Do­mi­nanz und des Sa­dis­mus auf, mit de­nen ihr eu­re Fan­ta­sien aus­le­ben könnt.
Das Fetisch-Lexikon: Was ist Englische Erziehung?
Mario Meyer

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist Eng­li­sche Erziehung?

Vie­len Men­schen er­scheint die­ses BDSM-Rol­len­spiel als reiz­voll, weil bei der sich auf­bau­en­den Span­nung ein Ad­re­na­lin-Kick er­lebt wird. Hier kommt als Prak­tik die Eng­li­sche Er­zie­hung ins (schmerz- und lust­vol­le) Spiel.
Das Fetischlexikon: Was ist RopeTrance?
Mario Meyer

Das Fe­tisch­le­xi­kon: Was ist RopeTrance?

Beim Ro­pe­Trance geht es um ei­ne Prak­tik, die in Fes­sel- und BDSM-Krei­sen be­kann­ter ist. Es geht je­doch nicht um se­xu­el­le Sti­mu­lie­rung durch Fes­seln, son­dern auch um künst­le­ri­sche Aspek­te wie Ro­peArt oder RopeDance.
Das Fetisch-Lexikon: Was ist Abrasion?
Julia Moreno

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist Abrasion?

Ab­ra­si­on ist ei­ne BDSM-Prak­tik, bei der der be­son­ders be­rüh­rungs­emp­find­li­che Haut­par­tien ent­ste­hen kön­nen. Aber wie pas­siert das ge­nau? Wir zei­gen euch Mög­lich­kei­ten die­ser Fe­tisch­prak­tik auf, wei­sen aber auch auf de­ren Ge­fah­ren hin in un­se­rem Fetischlexikon.

Ein Sam­mel­be­griff beim Fetisch

BDSM und se­xu­ell ori­en­tier­ter Fe­tisch ge­hen oft Hand in Hand: SM ist spä­tes­tens seit Fif­ty Shades of Grey sa­lon­fä­hi­ger ge­wor­den. Es ist un­ser Thema!

BDSM in Partnerschaften

BDSM steht für die drei Be­griffs­paa­re "Bondage/​Discipline", "Dominance/​Submission" und (um im Eng­li­schen zu blei­ben) "Sadism/​Masochism". Die­ser Sam­mel­be­griff be­schreibt da­mit al­le se­xu­el­len Spiel­ar­ten, bei de­nen es um Macht- und Schmerz­spie­le geht. Der ak­ti­ve Spie­ler wird als Top, der pas­si­ve als Sub be­zeich­net, bei­de Rol­len kön­nen von Men­schen jeg­li­chen Ge­schlechts aus­ge­füllt wer­den. BDSM wird so­wohl in he­te­ro­se­xu­el­len als auch in ho­mo­se­xu­el­len Part­ner­schaf­ten praktiziert.

Beim Bon­da­ge geht es im Schwer­punkt um das Fes­seln des Sub. Die Fes­se­lung kann schmerz­haft sein, aber auch un­ter rein äs­the­ti­schen Ge­sichts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Letz­te­res fin­det sich zum Bei­spiel beim ja­pa­ni­schen Shi­ba­ri. Die oder der Ge­fes­sel­te ist auf je­den Fall wehr­los den wei­te­ren Phan­ta­sien des Top aus­ge­lie­fert. So kann Bon­da­ge gleich in ein Spiel der Dis­zi­pli­nie­rung über­ge­hen, zum Bei­spiel mit Kör­per­stra­fen oder Be­loh­nun­gen des Subs durch den Top.

Do­mi­nanz und Unterwerfung

Do­mi­nanz und Un­ter­wer­fung ist der zwei­te Aspekt von BDSM. Die­se kann se­xu­el­ler Na­tur sein, aber auch rein so­zia­ler Na­tur sein. Er­zie­hungs­spie­le zwi­schen Leh­re­rin und Schü­ler oder Age­play, als das spie­le­ri­sche Dar­stel­len ei­nes deut­li­chen Al­ters­un­ter­schie­des wer­den un­ter dem Aspekt von Macht­aus­übung und Ohn­macht im BDSM gespielt.

Das drit­te Be­griffs­paar, auch kom­bi­niert als Sa­do­ma­so­chis­mus oder Sa­do-Ma­so, be­schreibt den Teil­aspekt von BDSM, bei dem es um das Zu­fü­gen und Aus­hal­ten von kör­per­li­chen Schmer­zen geht. Die Be­grif­fe Sa­dis­mus und Ma­so­chis­mus wur­den vom deutsch-ös­ter­rei­chi­schen Me­di­zi­ner und Psy­cha­ter Kraft-Eb­bing ge­prägt. Sa­dis­mus, al­so der Lust­ge­winn aus dem Zu­fü­gen von meist kör­per­li­chen Schmer­zen, geht da­bei auf den fran­zö­si­schen Mar­quis de Sa­de zu­rück, der in sei­nem Ro­man "120 Ta­ge von So­dom" 1785 sa­dis­ti­sche Prak­ti­ken li­te­ra­risch ver­ewigt hat. Na­mens­ge­ber für den Ma­so­chis­mus war der Ös­ter­rei­cher Leo­pold von Sa­cher-Ma­soch. Er be­schrieb in sei­nen ero­ti­schen Ro­ma­nen, z.B. 1870 in "Ve­nus im Pelz", Prot­ago­nis­ten, die aus Schmer­zen oder Un­ter­wer­fung Lust­ge­füh­le beziehen.

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen den Spielpartnern

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Top und Bot­tom ist al­so der we­sent­li­che Aspekt der Spie­le des BDSM. Sie be­nö­ti­gen ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen den Se­xu­al­part­nern. Op­ti­mal ist es, wenn die­se sich und ih­re ge­gen­sei­ti­gen Be­dürf­nis­se und Ver­lan­gen gut ken­nen. Das Ein­hal­ten von Gren­zen ist in der Sze­ne selbst­ver­ständ­lich. Denn beim BDSM ist es wie bei al­len Spiel­ar­ten des Sex: Er­laubt ist, wor­an die Be­tei­lig­ten ge­mein­sam Spaß haben.