Schlagwort: BDSM

Kleine Peitschenkunde – Die Kettenpeitsche
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Kettenpeitsche

Wie wird ei­ne Ket­ten­peit­sche ein­ge­setzt? Dient sie nur Show­zwe­cken oder wird sie auch im BDSM be­nutzt? Wir klä­ren auf, was ei­ne sol­che Peit­sche aus­zeich­net und war­um ge­ra­de An­fän­ger mit der Hand­ha­bung vor­sich­tig sein sollten.
Ein Abend beim Stutenmarkt im Sadasia
Mario Meyer

Ein Abend beim Stu­ten­markt im Sadasia

Wir be­such­ten die BDSM- und Fe­tisch­par­ty «Stu­ten­markt» im Sa­da­sia in Dort­mund und be­rich­ten euch hier von den Ein­drü­cken und Er­leb­nis­sen des Abends im SM-Club in NRW. Was war gut und was verbesserungswürdig?
Kleine Peitschenkunde – Der Rohrstock
Dr. Dorothea Flogger

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Der Rohrstock

Schmerz­lieb­ha­ber kom­men bei der Sin­gle­tail auf ih­re Kos­ten. Sie kann nicht lei­se und groß­flä­chig sein, sie ist im­mer bö­se und gibt hel­le, bei­ßen­de Schmer­zen. Wer sie pro­biert, wird sie lie­ben und nicht mehr mis­sen wol­len bei der nächs­ten SM-Session.
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Mario Meyer

Ero­ti­sche Ge­schich­ten im Erotikmagazin

Sie­ben chi­li-schar­fe Sex­ge­schich­ten zum Le­sen – ero­ti­sche Ge­schich­ten von der ver­kauf­ten Sexkla­vin ei­nes Ta­xi­fah­rers über hei­ßen Sex mit ei­ner ras­si­gen La­ti­na bis hin zum Fe­ri­en­er­leb­nis mit zwei bi­se­xu­el­len Frau­en im Thailand-Urlaub.
Lustvolle Atemkontrolle: Würgen bis zur Ohnmacht
Dr. Dorothea Flogger

Lust­vol­le Atem­kon­trol­le: Wür­gen bis zur Ohnmacht

Man­che er­fah­ren bei der Wür­ge­prak­tik ein Ge­fühl von Kon­troll­ver­lust und manch­mal auch Lust an der Er­nied­ri­gung. Die lust­vol­le Atem­kon­trol­le kann ein Wür­gen bis zur Ohn­macht be­deu­ten. Aber ist es wirk­lich un­ge­fähr­lich für Ungeübte?
Meine erste BDSM-Party mit Schockmoment
Laura Buschmann

Mei­ne ers­te BDSM-Par­ty mit Schockmoment

Sa­do­ma­so-Par­tys sind sehr be­kannt und be­liebt in der Sze­ne. Hier tref­fen sich al­le, die die­sen Fe­tisch ihr ei­gen nen­nen. Die ers­te BDSM-Par­ty je­doch ist et­was ganz Be­son­de­res. Neue Ein­drü­cke sind hier oh­ne En­de vorhanden.
Kleine Peitschenkunde – Die Singletail
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Singletail

Schmerz­lieb­ha­ber kom­men bei der Sin­gle­tail auf ih­re Kos­ten. Sie kann nicht lei­se und groß­flä­chig sein, sie ist im­mer bö­se und gibt hel­le, bei­ßen­de Schmer­zen. Wer sie pro­biert, wird sie lie­ben und nicht mehr mis­sen wol­len bei der nächs­ten SM-Session.
Keusch mit Orgasmuskontrolle und Sexentzug
Laura Buschmann

Keusch mit Or­gas­mus­kon­trol­le und Sexentzug

Sex und ein an­schlie­ßen­der Hö­he­punkt – für vie­le Frau­en und Män­ner ist das die idea­le Kom­bi­na­ti­on, die Er­leich­te­rung ver­schafft und er­füllt. Doch was, wenn ge­nau die­ser ver­wei­gert wird mit Or­gas­mus­kon­trol­le und Sexentzug?
Was sind Edgeplay, Tunnelspiele und Challenges?
Mario Meyer

Was sind Ed­ge­play, Tun­nel­spie­le und Challenges?

Psy­cho­lo­gi­sche Tun­nel­spie­le sind ein heik­les The­ma. Sind da Ed­ge­play und Chal­lenges die «bes­se­ren» Al­ter­na­ti­ven? Was aber über­haupt ver­birgt sich hin­ter die­sen Be­grif­fen? Wir er­klä­ren sie in un­se­rem Fetischlexikon.
Was ist Körperverletzung mit Einverständnis?
Mario Meyer

Was ist Kör­per­ver­let­zung mit Einverständnis?

Kör­per­ver­let­zung mit Ein­ver­ständ­nis – gibt es das? Ist BDSM straf­bar oder kann man sich ab­si­chern, um nicht hin­ter­her an­ge­zeigt zu wer­den? Wo ist der Un­ter­schied zu rea­ler Gewalt?
Das Fetisch-Lexikon: Was ist die Y-Stellung?
Carlos Galvez Otoño

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist die Y‑Stellung?

Bei der Y‑Stellung lie­fert der Bot­tom sich dem Top völ­lig aus: wehr­los, mit ge­fes­sel­ten Hän­den. Wie ge­nau sieht das al­so aus? Im BDSM und Fe­tisch-Le­xi­kon er­klä­ren wir die gän­gigs­ten Prak­ti­ken und in­ter­es­san­te Stel­lun­gen für auf­ge­schlos­se­ne Men­schen mit Hang zum Besonderen.
Fetisch: Kastration, Sack- und Schwanzfolter (CBT)
Dr. Dorothea Flogger

Fe­tisch: Kas­tra­ti­on, Sack- und Schwanz­fol­ter (CBT)

Es gibt vie­le Ar­ten der Schwanz­fol­ter: Der Sack wird mit Eis­wür­feln un­ter­kühlt, die Ei­chel mit Chil­li­ge­würz zum Glü­hen ge­bracht, die Harn­röh­re mit­tels Ge­gen­stän­den wie Di­la­to­ren ge­wei­tet oder Ge­wich­te deh­nen den kom­plet­ten Schwanz.
Die Fesselmesse BoundCon Austria in Wien
Valérie Francès-Pecker

Die Fes­sel­mes­se Bound­Con Aus­tria in Wien

Die Fes­sel­mes­se Bound­Con Aus­tria war für ein ab­so­lu­tes High­light. Es gab qua­si die gan­ze Zeit über die Mög­lich­keit zu fes­seln und man war un­ter Gleich­ge­sinn­ten. Für je­den Lieb­ha­ber ero­ti­scher Bon­da­ge ein Pflichtbesuch.
Das Fetisch-Lexikon: Was ist Flagellation?
Stephan Gubenbauer

Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist Flagellation?

Der Lust­ge­winn durch das Er­lei­den oder Zu­fü­gen von Schmer­zen ist zwar nicht zwangs­läu­fig ei­ne psy­chi­sche Stö­rung. Aber was ver­birgt sich hin­ter dem Be­griff der Fla­gel­la­ti­on? Un­ser BDSM-Le­xi­kon klärt um­fas­send auf und be­leuch­tet die­se Praktik.
Erotikshopping im Web – Dessous und Sexspielzeuge
Jens Haberlein

Ero­tik­shop­ping im Web – Des­sous und Sexspielzeuge

An­onym im WWW: Des­halb soll­test du dei­ne Si­li­kon­fäus­te, Di­la­to­ren, Des­sous und Anal­plugs lie­ber im In­ter­net kau­fen. Frag mal den Man­ni, der kann da­von ein Lied sin­gen. Aber so wie ihm muss es dir auf kei­nen Fall ergehen!

Ein Sam­mel­be­griff beim Fetisch

BDSM und se­xu­ell ori­en­tier­ter Fe­tisch ge­hen oft Hand in Hand: SM ist spä­tes­tens seit Fif­ty Shades of Grey sa­lon­fä­hi­ger ge­wor­den. Es ist un­ser Thema!

BDSM in Partnerschaften

BDSM steht für die drei Be­griffs­paa­re "Bondage/​Discipline", "Dominance/​Submission" und (um im Eng­li­schen zu blei­ben) "Sadism/​Masochism". Die­ser Sam­mel­be­griff be­schreibt da­mit al­le se­xu­el­len Spiel­ar­ten, bei de­nen es um Macht- und Schmerz­spie­le geht. Der ak­ti­ve Spie­ler wird als Top, der pas­si­ve als Sub be­zeich­net, bei­de Rol­len kön­nen von Men­schen jeg­li­chen Ge­schlechts aus­ge­füllt wer­den. BDSM wird so­wohl in he­te­ro­se­xu­el­len als auch in ho­mo­se­xu­el­len Part­ner­schaf­ten praktiziert.

Beim Bon­da­ge geht es im Schwer­punkt um das Fes­seln des Sub. Die Fes­se­lung kann schmerz­haft sein, aber auch un­ter rein äs­the­ti­schen Ge­sichts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Letz­te­res fin­det sich zum Bei­spiel beim ja­pa­ni­schen Shi­ba­ri. Die oder der Ge­fes­sel­te ist auf je­den Fall wehr­los den wei­te­ren Phan­ta­sien des Top aus­ge­lie­fert. So kann Bon­da­ge gleich in ein Spiel der Dis­zi­pli­nie­rung über­ge­hen, zum Bei­spiel mit Kör­per­stra­fen oder Be­loh­nun­gen des Subs durch den Top.

Do­mi­nanz und Unterwerfung

Do­mi­nanz und Un­ter­wer­fung ist der zwei­te Aspekt von BDSM. Die­se kann se­xu­el­ler Na­tur sein, aber auch rein so­zia­ler Na­tur sein. Er­zie­hungs­spie­le zwi­schen Leh­re­rin und Schü­ler oder Age­play, als das spie­le­ri­sche Dar­stel­len ei­nes deut­li­chen Al­ters­un­ter­schie­des wer­den un­ter dem Aspekt von Macht­aus­übung und Ohn­macht im BDSM gespielt.

Das drit­te Be­griffs­paar, auch kom­bi­niert als Sa­do­ma­so­chis­mus oder Sa­do-Ma­so, be­schreibt den Teil­aspekt von BDSM, bei dem es um das Zu­fü­gen und Aus­hal­ten von kör­per­li­chen Schmer­zen geht. Die Be­grif­fe Sa­dis­mus und Ma­so­chis­mus wur­den vom deutsch-ös­ter­rei­chi­schen Me­di­zi­ner und Psy­cha­ter Kraft-Eb­bing ge­prägt. Sa­dis­mus, al­so der Lust­ge­winn aus dem Zu­fü­gen von meist kör­per­li­chen Schmer­zen, geht da­bei auf den fran­zö­si­schen Mar­quis de Sa­de zu­rück, der in sei­nem Ro­man "120 Ta­ge von So­dom" 1785 sa­dis­ti­sche Prak­ti­ken li­te­ra­risch ver­ewigt hat. Na­mens­ge­ber für den Ma­so­chis­mus war der Ös­ter­rei­cher Leo­pold von Sa­cher-Ma­soch. Er be­schrieb in sei­nen ero­ti­schen Ro­ma­nen, z.B. 1870 in "Ve­nus im Pelz", Prot­ago­nis­ten, die aus Schmer­zen oder Un­ter­wer­fung Lust­ge­füh­le beziehen.

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen den Spielpartnern

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Top und Bot­tom ist al­so der we­sent­li­che Aspekt der Spie­le des BDSM. Sie be­nö­ti­gen ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen den Se­xu­al­part­nern. Op­ti­mal ist es, wenn die­se sich und ih­re ge­gen­sei­ti­gen Be­dürf­nis­se und Ver­lan­gen gut ken­nen. Das Ein­hal­ten von Gren­zen ist in der Sze­ne selbst­ver­ständ­lich. Denn beim BDSM ist es wie bei al­len Spiel­ar­ten des Sex: Er­laubt ist, wor­an die Be­tei­lig­ten ge­mein­sam Spaß haben.