Schlagwort: BDSM

Nur noch 3 Monate bis zur VENUS in Berlin
Mario Meyer

Nur noch 3 Mo­na­te bis zur VE­NUS in Berlin

In knapp drei Mo­na­ten, vom 17. bis zum 20. Ok­to­ber, fin­det wie­der die VE­NUS Mes­se statt. Un­zäh­li­ge Stars aus der Ero­tik­bran­che rei­sen in die Haupt­stadt, um dort ih­re Fans zu tref­fen. Es wird bald ziem­lich heiß in der deut­schen Haupt­stadt der Erotik!
Sex und BDSM: wenn die Lust zur Sucht wird
Jens Haberlein

Sex und BDSM: wenn die Lust zur Sucht wird

Drei­mal wö­chent­lich be­su­che ich das bes­te BDSM-Stu­dio der Stadt, dort bin ich Stamm­kun­de, da le­be mei­ne Fan­ta­sien aus. Und das ob­wohl ich ei­ne Frau ha­be, die ich lie­be. War­um al­so tue ich das? Wie konn­te die­se Lust zur Sucht werden?
Osada Steve – der Bondage-Gott im Porträt
Stephan Gubenbauer

Osa­da Ste­ve – der Bon­da­ge-Gott im Porträt

Osa­da Ste­ve in To­kio 1990: Im Nähr­bo­den für Ja­pans nor­ma­le ab­nor­ma­le Fan­ta­sien er­grün­det er Kin­ba­ku und an­de­re Fes­sel­tech­ni­ken. Wer ist der Mann, der sich auf­mach­te, ein Bon­da­ge­meis­ter (Rig­ger) zu wer­den, der zum Fes­sel­gott auf­stei­gen sollte?
BDSM-Ratgeber: Das Einmaleins des Schlagens
Mario Meyer

BDSM-Rat­ge­ber: Das Ein­mal­eins des Schlagens

Schla­gen fin­den vie­le Men­schen er­re­gend. Hier gibt es ei­ni­ge Punk­te zu be­ach­ten, da­mit der Ge­schla­ge­ne nicht ver­letzt wird. In die­sem BDSM-Rat­ge­ber sind al­le wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen rund um das Ein­mal­eins des Schla­gens aufgeführt.
Kleine Peitschenkunde – Die Gerte
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Gerte

Die Ger­te ist ein Schlag­in­stru­ment, das viel Lust, aber auch ei­ne Men­ge Schmerz be­rei­ten kann. Sie ist oft dünn und im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes ein­schnei­dend. Wenn der Top rich­tig durch­zieht, gibt es so­fort Strie­men und die Haut platzt auf.
Kleine Peitschenkunde – Die Bullwhip
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Bullwhip

Die Bull­whip (Bul­len­peit­sche) wird ge­le­gent­lich als Waf­fe und zur Jagd ein­ge­setzt. Be­rühmt-be­rüch­tigt ist ihr Über­schall­knall, der je­dem De­lin­quen­ten Angst ein­flößt. Wer kann mit der Peit­sche nicht nur Men­schen ver­let­zen, son­dern so­gar Wöl­fe töten?
Kleine Peitschenkunde – Der Paddel / Die Klatsche
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Der Pad­del / Die Klatsche

Der »Pad­del« (auch Klat­sche) ge­hört zu den in­ter­es­san­tes­ten Schlag­in­stru­men­ten aus der Welt des BDSM, denn auch An­fän­ger kön­nen hier­mit nichts falsch ma­chen. Das lau­te Ge­räusch (das Klat­schen) hat ei­ne be­son­de­re Wirkung.
Kleine Peitschenkunde – Die Intimpeitsche
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Intimpeitsche

Die In­tim­peit­sche ist das op­ti­ma­le Be­stra­fungs­in­stru­ment für bö­se Jungs und Mäd­chen oder wird gern wäh­rend ei­ner SM-Ses­si­on zum Aus­lo­ten der Schmerz­gren­ze des oder der Sub ein­ge­setzt. Sie kann auch viel Freu­de bereiten!
Das Gesicht der Kinky VENUS 2019 fasziniert
Laura Buschmann

Das Ge­sicht der Kin­ky VE­NUS 2019 fasziniert

Das Ge­sicht der Kin­ky VE­NUS 2019 ist die be­zau­bern­de Me­du­sa Fe­tish God­dess. Die voll­bu­si­ge Schön­heit prä­sen­tiert sich am liebs­ten in ver­füh­re­ri­schen La­tex-Kos­tü­men. Sie strahlt Weib­lich­keit, Do­mi­nanz und Ver­spielt­heit aus.
Kleine Peitschenkunde – Der Flogger
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Der Flogger

Der Flog­ger ist die per­fek­te Peit­sche für Ein­stei­ger. War­um? Der Flog­ger fin­det auf dem ge­sam­ten Kör­per An­wen­dung von den Fuß­soh­len bis hin zur Brust. Auch Rü­cken und Po wer­den mit ihm her­vor­ra­gend vorgewärmt.
Kleine Peitschenkunde – Die Kettenpeitsche
Mario Meyer

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Kettenpeitsche

Wie wird ei­ne Ket­ten­peit­sche ein­ge­setzt? Dient sie nur Show­zwe­cken oder wird sie auch im BDSM be­nutzt? Wir klä­ren auf, was ei­ne sol­che Peit­sche aus­zeich­net und war­um ge­ra­de An­fän­ger mit der Hand­ha­bung vor­sich­tig sein sollten.
Ein Abend beim Stutenmarkt im Sadasia
Mario Meyer

Ein Abend beim Stu­ten­markt im Sadasia

Wir be­such­ten die BDSM- und Fe­tisch­par­ty «Stu­ten­markt» im Sa­da­sia in Dort­mund und be­rich­ten euch hier von den Ein­drü­cken und Er­leb­nis­sen des Abends im SM-Club in NRW. Was war gut und was verbesserungswürdig?
Kleine Peitschenkunde – Der Rohrstock
Dr. Dorothea Flogger

Klei­ne Peit­schen­kun­de – Der Rohrstock

Schmerz­lieb­ha­ber kom­men bei der Sin­gle­tail auf ih­re Kos­ten. Sie kann nicht lei­se und groß­flä­chig sein, sie ist im­mer bö­se und gibt hel­le, bei­ßen­de Schmer­zen. Wer sie pro­biert, wird sie lie­ben und nicht mehr mis­sen wol­len bei der nächs­ten SM-Session.
erotische geschichten kostenlose erotikgeschichten sexgeschichten eronite vs
Mario Meyer

Ero­ti­sche Ge­schich­ten im Erotikmagazin

Sie­ben chi­li-schar­fe Sex­ge­schich­ten zum Le­sen – ero­ti­sche Ge­schich­ten von der ver­kauf­ten Sexkla­vin ei­nes Ta­xi­fah­rers über hei­ßen Sex mit ei­ner ras­si­gen La­ti­na bis hin zum Fe­ri­en­er­leb­nis mit zwei bi­se­xu­el­len Frau­en im Thailand-Urlaub.
Lustvolle Atemkontrolle: Würgen bis zur Ohnmacht
Dr. Dorothea Flogger

Lust­vol­le Atem­kon­trol­le: Wür­gen bis zur Ohnmacht

Man­che er­fah­ren bei der Wür­ge­prak­tik ein Ge­fühl von Kon­troll­ver­lust und manch­mal auch Lust an der Er­nied­ri­gung. Die lust­vol­le Atem­kon­trol­le kann ein Wür­gen bis zur Ohn­macht be­deu­ten. Aber ist es wirk­lich un­ge­fähr­lich für Ungeübte?

Ein Sam­mel­be­griff beim Fetisch

BDSM und se­xu­ell ori­en­tier­ter Fe­tisch ge­hen oft Hand in Hand: SM ist spä­tes­tens seit Fif­ty Shades of Grey sa­lon­fä­hi­ger ge­wor­den. Es ist un­ser Thema!

BDSM in Partnerschaften

BDSM steht für die drei Be­griffs­paa­re "Bondage/​Discipline", "Dominance/​Submission" und (um im Eng­li­schen zu blei­ben) "Sadism/​Masochism". Die­ser Sam­mel­be­griff be­schreibt da­mit al­le se­xu­el­len Spiel­ar­ten, bei de­nen es um Macht- und Schmerz­spie­le geht. Der ak­ti­ve Spie­ler wird als Top, der pas­si­ve als Sub be­zeich­net, bei­de Rol­len kön­nen von Men­schen jeg­li­chen Ge­schlechts aus­ge­füllt wer­den. BDSM wird so­wohl in he­te­ro­se­xu­el­len als auch in ho­mo­se­xu­el­len Part­ner­schaf­ten praktiziert.

Beim Bon­da­ge geht es im Schwer­punkt um das Fes­seln des Sub. Die Fes­se­lung kann schmerz­haft sein, aber auch un­ter rein äs­the­ti­schen Ge­sichts­punk­ten durch­ge­führt wer­den. Letz­te­res fin­det sich zum Bei­spiel beim ja­pa­ni­schen Shi­ba­ri. Die oder der Ge­fes­sel­te ist auf je­den Fall wehr­los den wei­te­ren Phan­ta­sien des Top aus­ge­lie­fert. So kann Bon­da­ge gleich in ein Spiel der Dis­zi­pli­nie­rung über­ge­hen, zum Bei­spiel mit Kör­per­stra­fen oder Be­loh­nun­gen des Subs durch den Top.

Do­mi­nanz und Unterwerfung

Do­mi­nanz und Un­ter­wer­fung ist der zwei­te Aspekt von BDSM. Die­se kann se­xu­el­ler Na­tur sein, aber auch rein so­zia­ler Na­tur sein. Er­zie­hungs­spie­le zwi­schen Leh­re­rin und Schü­ler oder Age­play, als das spie­le­ri­sche Dar­stel­len ei­nes deut­li­chen Al­ters­un­ter­schie­des wer­den un­ter dem Aspekt von Macht­aus­übung und Ohn­macht im BDSM gespielt.

Das drit­te Be­griffs­paar, auch kom­bi­niert als Sa­do­ma­so­chis­mus oder Sa­do-Ma­so, be­schreibt den Teil­aspekt von BDSM, bei dem es um das Zu­fü­gen und Aus­hal­ten von kör­per­li­chen Schmer­zen geht. Die Be­grif­fe Sa­dis­mus und Ma­so­chis­mus wur­den vom deutsch-ös­ter­rei­chi­schen Me­di­zi­ner und Psy­cha­ter Kraft-Eb­bing ge­prägt. Sa­dis­mus, al­so der Lust­ge­winn aus dem Zu­fü­gen von meist kör­per­li­chen Schmer­zen, geht da­bei auf den fran­zö­si­schen Mar­quis de Sa­de zu­rück, der in sei­nem Ro­man "120 Ta­ge von So­dom" 1785 sa­dis­ti­sche Prak­ti­ken li­te­ra­risch ver­ewigt hat. Na­mens­ge­ber für den Ma­so­chis­mus war der Ös­ter­rei­cher Leo­pold von Sa­cher-Ma­soch. Er be­schrieb in sei­nen ero­ti­schen Ro­ma­nen, z.B. 1870 in "Ve­nus im Pelz", Prot­ago­nis­ten, die aus Schmer­zen oder Un­ter­wer­fung Lust­ge­füh­le beziehen.

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen den Spielpartnern

Das Macht­ge­fäl­le zwi­schen Top und Bot­tom ist al­so der we­sent­li­che Aspekt der Spie­le des BDSM. Sie be­nö­ti­gen ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen den Se­xu­al­part­nern. Op­ti­mal ist es, wenn die­se sich und ih­re ge­gen­sei­ti­gen Be­dürf­nis­se und Ver­lan­gen gut ken­nen. Das Ein­hal­ten von Gren­zen ist in der Sze­ne selbst­ver­ständ­lich. Denn beim BDSM ist es wie bei al­len Spiel­ar­ten des Sex: Er­laubt ist, wor­an die Be­tei­lig­ten ge­mein­sam Spaß haben.