Das gro­ße Swin­ger-Le­xi­kon ver­rät dir ein­schlä­gi­ge Begriffe

Das große Swinger-Lexikon verrät dir einschlägige Begriffe
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Zahlschwein

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Ein Schatz ero­ti­scher Begriffe

Es ist nor­mal, dass die meis­ten Men­schen den Wunsch oder die Neu­gier ha­ben, neue se­xu­el­le Fan­ta­sien mit ih­ren Part­nern aus­zu­pro­bie­ren. Das Swin­ger-Le­xi­kon ist hier­bei ein sehr gu­tes Hand­buch, um ent­we­der al­lei­ne oder ge­mein­sam zu zweit nach un­be­kann­ten Be­grif­fen zu su­chen und sich in­spi­rie­ren zu lassen.

Di­rekt zum Lexikon

Vor al­lem, wenn man sich das Swin­ger-Le­xi­kon mit dem Part­ner ge­mein­sam an­sieht, kann neue Lust auf­kei­men, die viel­leicht so­gar schon zu er­sti­cken droht. Hier mehr zum Swin­ger-Le­xi­kon und war­um es so toll ist!

Das Swin­ger-Le­xi­kon – Must-Have für al­le Erotikliebhaber

Das Swin­ger­le­xi­kon bie­tet, wie der Na­me schon ver­mu­ten lässt, Neu­gie­ri­gen ein tol­les Hand­buch, um Be­grif­fe aus der Ero­tik­spra­che ken­nen­zu­ler­nen. Na­tür­lich gibt es Be­grif­fe, die man hier und da schon ein­mal ge­hört hat.

Das große Swinger-Lexikon verrät dir einschlägige Begriffe

Aber wer ei­nen ge­naue­ren Blick in un­ser Swin­ger-Le­xi­kon wirft, der wird schnell mer­ken, dass vie­le Be­grif­fe für die meis­ten von uns völ­lig un­be­kannt sind. Und ge­nau da liegt der sprin­gen­de Punkt: Was kann schö­ner sein, als sich durch neue Be­grif­fe se­xu­ell in­spi­rie­ren und be­rei­chern zu lassen?

Das Swin­ger­le­xi­kon – ei­ne Hom­mage an die Erotik

Si­cher­lich ken­nen die meis­ten von uns vie­le se­xu­el­le Prak­ti­ken, die man im Lau­fe des Le­bens ent­we­der durch Er­fah­rung oder durch das Le­sen von Bü­chern, Blogs oder Do­ku­men­ta­tio­nen ge­lernt hat. Zum Bei­spiel gibt es die­se ge­läu­fi­gen Be­grif­fe: Oral­sex, die Mis­sio­nars­stel­lung oder Bla­sen. Aber war­um ist die Ero­tik-Spra­che aus dem Swin­ger­le­xi­kon ei­gent­lich so wichtig?

Lies auch: Das bes­te Ero­tik­ma­ga­zin Deutschlands

Ei­ne ero­ti­sche oder in man­chen Fäl­len obs­zö­ne Spra­che (je nach Per­sön­lich­keit und Paar) kann die idea­le Zu­tat sein, um das se­xu­el­le Ver­lan­gen in ei­ner Be­zie­hung zu stei­gern. Nach An­sicht von Ex­per­ten sind die Be­grif­fe im Swin­ger­le­xi­kon Wor­te, die die Si­tua­ti­on wil­der und grö­ber ma­chen, was für vie­le Men­schen an sich schon span­nend ist.

Na­tür­lich hat al­les sei­ne Zeit und sei­nen Ort, so dass der­sel­be Aus­druck in ei­nem an­de­ren Kon­text un­an­ge­nehm klin­gen wür­de, aber zwei­fel­los ist die ero­ti­sche Spra­che ein un­fehl­ba­rer Aus­lö­ser des Orgasmus.

Ero­tik be­deu­tet auch, ei­ne At­mo­sphä­re an ei­nem Treff­punkt oder so­gar in ei­nem Re­stau­rant zu schaf­fen. Sanft pro­vo­zie­ren, ver­füh­ren, sich be­we­gen, sich in sei­nem Kör­per wohl­füh­len. Ero­tik äh­nelt so­mit ei­ner Geis­tes­hal­tung, es reicht nicht, schön zu sein, um ero­tisch zu sein.

Man muss sich in sei­nem Kör­per wohl­füh­len, sei­ne Haut wel­len­för­mig be­we­gen las­sen, Gän­se­haut be­kom­men und es wa­gen, sich mit dem Kör­per des an­de­ren Zeit zu las­sen. Das Swin­ger­le­xi­kon bie­tet vor al­lem Paa­ren die Ge­le­gen­heit, Neu­es aus­zu­pro­bie­ren. Die Fach­be­grif­fe im Swin­ger-Le­xi­kon wer­den an­schau­lich er­klärt, so­dass man gleich zur Tat schrei­ten kann!

Voll von Paraphilien

Un­ser Swin­ger­le­xi­kon ist voll von Pa­ra­phi­lien. Da­her er­gibt es Sinn, wenn wir kurz dar­stel­len, was Pa­ra­phi­lien aus un­se­rem Swin­ger-Le­xi­kon ei­gent­lich sind. Pa­ra­phi­lien sind "un­ge­wöhn­li­che" se­xu­el­le Prak­ti­ken, Ver­hal­tens­wei­sen, bei de­nen die Quel­le der Er­re­gung und/​oder des Ver­gnü­gens in Ob­jek­ten, Ver­hal­tens­wei­sen oder Kon­tex­ten liegt, die au­ßer­halb der Norm liegen.

Di­rekt zum Lexikon

Und was ist die Norm? In die­sem Fall han­delt es sich um ei­ne rein sta­tis­ti­sche Be­trach­tung, d. h. die Prak­ti­ken der Mehr­heit sind die Norm. Und die an­de­ren nicht.

Han­delt es sich in un­se­rem Swin­ger­le­xi­kon um krank­haf­te Ver­hal­tens­wei­sen? Die Aus­übung oder die Er­re­gung durch un­ge­wöhn­li­cher Ver­hal­tens­wei­sen, wird nicht als krank­haft an­ge­se­hen. Es sei denn:

  • Es ist der ein­zi­ge Weg, auf dem die Per­son Ver­gnü­gen er­langt, d.h. wenn es nicht durch die­se Ak­ti­vi­tät ist, ist die Per­son nicht in der La­ge, Vergnügen/​Erregung zu er­lan­gen. Oder wenn es Be­ses­sen­heit erzeugt.
  • Wenn die Aus­übung der Tä­tig­keit der Per­son (trotz der Tat­sa­che, dass sie sie aus­führt) so­fort oder spä­ter Un­be­ha­gen be­rei­tet oder ihr Scha­den zu­fügt. In der kli­ni­schen Pra­xis spre­chen wir von ei­ner Aus­wir­kung auf ei­nen (oder meh­re­re) der wich­tigs­ten Be­rei­che: Ar­beit, Pri­vat­le­ben, Wirt­schaft, Ge­sell­schaft oder Fa­mi­lie. Bei­spiel: Wenn wir uns ger­ne die Ar­me aus­peit­schen las­sen und bei der Ar­beit ei­ne kurz­är­me­li­ge Uni­form tra­gen, kann un­se­re Be­schäf­ti­gung durch die­se Pra­xis ge­fähr­det sein.
  • Wenn die Teil­neh­mer an ei­ner sol­chen Pra­xis dies nicht be­wusst, frei­wil­lig und ein­ver­nehm­lich tun (hier be­tre­ten wir das schreck­li­che Ter­rain von Zoo­phi­lie, Miss­brauch usw.).

Kurz ge­sagt: Wenn es ei­ne Pra­xis ist, die uns er­regt, aber wir auch von an­de­ren Din­gen er­regt wer­den, wenn es uns kein Un­be­ha­gen be­rei­tet (ganz im Ge­gen­teil) und wir es mit je­man­dem tun, der es toll fin­det, gibt es kein Pro­blem. Vie­le Au­toren spre­chen in die­sem Fall nicht von Pa­ra­phi­lien an sich, son­dern von ero­ti­schen Prak­ti­ken oder Phi­li­as an sich.

Im Swin­ger-Le­xi­kon gibt es na­tür­lich auch Prak­ti­ken, die grenz­wer­tig sind oder bei de­nen man sich fragt, war­um man so et­was mö­gen könn­te. Die Auf­ga­be ei­nes Le­xi­kons ist es den­noch, all­um­fas­send zu in­for­mie­ren, so­dass auch eher frag­wür­di­ge Hand­lun­gen nach­schlag­bar sind.

Pa­ra­phi­lien und der DSM

Bis vor kur­zem wur­den Pa­ra­phi­lien im DSM (ei­nem der am wei­tes­ten ver­brei­te­ten Hand­bü­cher für Dia­gno­se­kri­te­ri­en, so et­was wie die Bi­bel der Psych­ia­trie und Psy­cho­lo­gie) tat­säch­lich als Pa­tho­lo­gien auf­ge­führt, wo­bei Fe­ti­schis­mus bei­spiels­wei­se mit Zoo­phi­lie oder Pä­do­phi­lie in ei­nen Topf ge­wor­fen wurde.

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In der neu­es­ten Aus­ga­be die­ses Hand­buchs (DSM‑V) wur­de das Kon­zept je­doch über­ar­bei­tet und es wird nun zwi­schen Pa­ra­phi­lien (un­ge­wöhn­li­che Prak­ti­ken) und pa­ra­phi­len Stö­run­gen (wenn die­se Prak­ti­ken bei der be­trof­fe­nen Per­son Un­be­ha­gen her­vor­ru­fen oder Drit­te schä­di­gen, wie oben er­läu­tert) un­ter­schie­den. Mit an­de­ren Wor­ten: Das Vor­han­den­sein von Pa­ra­phi­lien be­deu­tet nicht, dass ei­ne Stö­rung vorliegt.

Pa­ra­phi­lien und Paare

Vie­le Paa­re neh­men spo­ra­disch ei­ni­ge Prak­ti­ken die­ser Art auf, um die Mo­no­to­nie zu durch­bre­chen, oh­ne dass sie zur Ge­wohn­heit wer­den. In­ner­halb der se­xu­el­len Pha­sen gibt es ei­ni­ge, die viel häu­fi­ger vor­kom­men, als wir den­ken. Es gibt so vie­le se­xu­el­le Vor­lie­ben und Ak­ti­vi­tä­ten, wie es Men­schen gibt.

Di­rekt zum Lexikon

Und al­le sind völ­lig nor­mal, so­lan­ge sie kein Un­be­ha­gen ver­ur­sa­chen, uns kei­ne Pro­ble­me be­rei­ten und un­ser Part­ner da­mit ein­ver­stan­den ist. Wenn al­les kor­rekt und ein­ver­nehm­lich ist, bleibt Neu­gie­ri­gen nur noch ei­nes üb­rig: sich zu amüsieren.

Ein paar in­ter­es­san­te Begriffe

Da das Swin­ger-Le­xi­kon voll von un­be­kann­ten Be­grif­fen ist, sind hier ei­ni­ge Prak­ti­ken, die im­mer noch nicht vie­len ge­läu­fig sind.

Rim­ming

Das ers­te Wort aus dem Swin­ger-Le­xi­kon, das hier an­ge­führt wird, ist das Wort Rim­ming. In der Welt der Se­xua­li­tät kennt je­der Mensch sei­ne Vor­lie­ben, Gren­zen und Fan­ta­sien, was uns als Men­schen da­zu bringt, be­stimm­te Stel­lun­gen und / oder Hand­lun­gen in­ner­halb des se­xu­el­len Ak­tes aus­zu­pro­bie­ren. Der wis­sen­schaft­li­che Na­me die­ser Se­xu­al­prak­tik ist Anilingus.

Lies auch: War­um das Arschle­cken so geil ist 

Aber das än­dert nichts an ih­rem Zweck, näm­lich dem di­rek­ten Kon­takt des Mun­des mit dem Anus, um ei­ne Sti­mu­la­ti­on beim Sex zu er­rei­chen. Es ist sehr üb­lich, dass der Anus ge­wei­tet wird, was ide­al für die spä­te­re Pe­ne­tra­ti­on ist. Es ist je­doch wich­tig zu wis­sen, dass das Le­cken oder Küs­sen des Anus den G‑Punkt sti­mu­lie­ren kann (der nur ein paar Zen­ti­me­ter ent­fernt ist).

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Na­tür­lich gilt dies auch für schwu­len Sex. Aber Rim­ming ist ei­ne sehr ver­brei­te­te Pra­xis un­ter Les­ben zur Sti­mu­lie­rung und Di­la­ta­ti­on, die den Weg für Anal­sex eb­net oder ein­fach nur, um die ero­ge­nen Zo­nen von Frau­en zu genießen.

Ob­wohl Rim­ming ei­ne sehr be­frie­di­gen­de Se­xu­al­prak­tik ist, kann es für die Per­so­nen, die es aus­üben, vie­le ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken mit sich brin­gen, da der Anus der Aus­gang des Ver­dau­ungs­sys­tems ist und da­her die Mög­lich­keit be­steht, In­fek­tio­nen und Krank­hei­ten wie He­pa­ti­tis B, Darm­wür­mer, Chla­my­di­en, hu­ma­ne Pa­pil­lo­ma­vi­ren (HPV), Trip­per und Her­pes so­wie an­de­re se­xu­ell über­trag­ba­re Krank­hei­ten zu übertragen.

Snow­bal­ling

Snow­bal­ling oder White Kis­sing, wie es im Volks­mund ge­nannt wird, ist ei­ne vom Oral­sex ab­ge­lei­te­te Se­xu­al­prak­tik, die durch Lip­pen­kon­takt zwi­schen ei­nem Mann und ei­ner Frau aus­ge­führt wird, d. h. der Mann eja­ku­liert in den Mund der Frau. An­schlie­ßend be­wahrt die Frau den Sa­men in ih­rem Mund auf. Es folgt ein Zun­gen­kuss zwi­schen Mann und Frau. Da­bei nimmt der Mann sei­nen Sa­men wie­der auf.

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Es mag ein biss­chen ek­lig sein, aber es ist ei­ne sehr be­lieb­te se­xu­el­le Ak­ti­vi­tät un­ter jun­gen Leu­ten. Denn in der Ju­gend­pha­se ist es nor­mal, dass Men­schen den Wunsch ha­ben, vie­le Din­ge zu er­le­ben. Und in der Re­gel wird die­se Form des Oral­ver­kehrs aus Por­no­fil­men übernommen.

Cock­ring

Ein Cock­ring ist, wie der Na­me schon sagt, ein Ring, der auf den Pe­nis ge­steckt wird. Er kann aus Me­tall, Hart­plas­tik, Si­li­kon und so­gar aus Gum­mi be­stehen. Je­der von ih­nen hat ver­schie­de­ne Funk­tio­nen wie: Vi­bra­tio­nen, Tex­tu­ren und so­gar meh­re­re Tei­le, aus de­nen der Ring besteht.

Das hängt da­von ab, wie Män­ner ihn beim Sex oder auch im All­tag ver­wen­den. Denn vie­le Män­ner ver­wen­den den Ring über ei­nen län­ge­ren Zeit­raum hin­weg. Sei­ne Funk­ti­on be­steht im We­sent­li­chen dar­in, ei­ne lang an­hal­ten­de Erek­ti­on auf­recht­zu­er­hal­ten, in­dem es das Blut im Pe­nis für ei­ne lan­ge Zeit hält.

Cuck­old

Mit der Zeit und der Rou­ti­ne als Paar er­lischt die Flam­me der Lei­den­schaft lang­sam, was da­zu füh­ren kann, dass ei­ner oder bei­de zur Un­treue grei­fen, um der Mo­no­to­nie zu ent­kom­men. Cuck­old ist ei­ne Se­xu­al­prak­tik bei Men­schen über vier­zig, die dar­in be­steht, Sex mit ei­ner Per­son zu ha­ben, die nicht der ei­ge­ne Part­ner ist.

Aber es ist al­les kör­per­li­cher Na­tur. Es soll­ten kei­ne Ge­füh­le oder an­de­re emo­tio­na­le Bin­dung zwi­schen ih­nen be­stehen. An­ders als bei der Un­treue wird die­ses Sze­na­rio von bei­den Par­tei­en der Be­zie­hung ge­bil­ligt. Ent­we­der kön­nen bei­de in den Ge­nuss kom­men oder nur ei­ner von ih­nen. Es geht dar­um, dar­über zu spre­chen und ei­ne Ei­ni­gung zu erzielen.

Wie be­reits er­wähnt, spre­chen die bei­den dar­über, ent­schei­den, ge­ben ih­re Mei­nung ab und ei­ni­gen sich, so dass sich kei­ner un­wohl oder un­si­cher fühlt. Kurz ge­sagt, der Cuck­old ist ei­ne "Un­treue", der das Paar zu­stimmt, um im Fal­le ei­nes se­xu­el­len Kon­takts mit ei­ner an­de­ren Per­son kei­nen "An­spruch" auf den an­de­ren er­he­ben zu können.

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