Ein Abend beim Stutenmarkt im Sadasia

Ein Abend beim Stutenmarkt im Sadasia
AUTOR/IN DIESES BEITRAGS
DICK RATING ONLINE
dickrating penisbewertung eronite
Penisbewertung hier bestellen!
DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
8.9. – Der Bang-Boss feiert seinen Geburtstag!

8.9. – Der Bang-Boss feiert seinen Geburtstag!

Herz­li­chen Glück­wunsch zum Geburts­tag, Bang-Boss. Wir gra­tu­lie­ren dir im Namen aller User und des Ero­ni­te-Teams herz­lich zu dei­nem Ehren­ta­ge und wün­schen dir alles Gute!
Calvin Kleinen auf der VENUS: „Ich tätowiere alle Körperteile!“

Calvin Kleinen auf der VENUS: „Ich tätowiere alle Körperteile!“

Die 27. VENUS Ber­lin steht kurz bevor, und die­ses Jahr sorgt Rea­li­ty-Star und Influen­cer Cal­vin Klei­nen für Auf­se­hen. Der „King of Rea­li­ty TV“, Par­ty­rap­per und Deutsch­lands Play­boy No.1, ist als offi­zi­el­ler Mar­ken­bot­schaf­ter mit am Start! Vom 24. bis 27. Okto­ber 2024 wird er in Ber­lin dabei sein, um das gro­ße VENUS Ope­ning zu feiern.
Erotische Kurzgeschichte: Ich nutzte den Screenbreak für einen Blowjob

Erotische Kurzgeschichte: Ich nutzte den Screenbreak für einen Blowjob

Die Bild­schirm­pau­se rück­te immer näher, und plötz­lich kam mir eine Idee. Anstatt die kur­ze Aus­zeit ein­fach nur für mich zu nut­zen, war­um nicht etwas Gutes für uns bei­de tun? Vor allem für ihn, der seit Tagen genau­so hart arbei­te­te wie ich. Ein spon­ta­ner Blo­wjob wäh­rend des Screen­breaks wür­de ihm sicher gut­tun – und mir auch!
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Total Power Exchange

Total Power Exchange (TPE)

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet allen Inter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge Infor­ma­tio­nen zu Begrif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Abkür­zun­gen und Flos­keln wer­den anschau­lich erklärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann jeder Ero­tik­fan den eige­nen Wort­schatz um ein paar inter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Zofensex

Zofensex

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet allen Inter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge Infor­ma­tio­nen zu Begrif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Abkür­zun­gen und Flos­keln wer­den anschau­lich erklärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann jeder Ero­tik­fan den eige­nen Wort­schatz um ein paar inter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
JEDEN MITTWOCH
Newsletter kostenlos bestellen

Wir versenden jeden Mittwoch zum Bergfest einen Newsletter mit den neuesten Beiträgen.

SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: AnnaTravels Pornos nicht nur auf Reisen gut

Sexbombe des Monats: AnnaTravels Pornos nicht nur auf Reisen gut

Das liebs­te Hob­by von Anna Tra­vel ist, wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, das Rei­sen. Folg­lich sind die AnnaT­ra­vels Por­nos eine wil­de Mischung aus Ero­tik, Rei­se­be­rich­ten und exo­ti­schen Gegen­den. Wer auf Sex vor traum­haf­ten Kulis­sen steht, kommt hier defi­ni­tiv auf sei­ne Kosten.

Vorführung und Dressur in Nordrhein-Westfalen

Der Stutenmarkt in elegantem, stilvoll gehaltenen Ambiente

Die Erwar­tun­gen waren groß: es wur­de gela­den zum Stu­ten­markt nach Nord­rhein-West­fa­len, in den piek­fei­nen BDSM-Club «Sada­sia» in Dort­mund. Hier fand bereits unser Por­no­casting [Link zum Bericht] sowie eine Nacht im Sada­sia [Hier lesen] mit Hera Del­ga­do statt.

Stutenmarkt im Sadasia | Eine BDSM Play Party | ErotikmagazinVorgeführt beim Stutenmarkt

Ange­mel­det waren über den Joy­club ins­ge­samt 73 Per­so­nen (davon 26 Paa­re, 13 Ein­zel­her­ren und 8 Solo­da­men). Gezählt haben wir nicht im Detail, aber wir konn­ten weder in Sum­me acht Ein­zel­da­men noch 26 Paa­re zäh­len. Scha­de, denn dadurch wirk­te es recht leer in dem sehr stil­vol­len Club, in eini­gen Spiel­zim­mern tum­mel­ten sich nur sehr weni­ge Paa­re oder sogar über­haupt gar kei­ne. Das Spie­len kon­zen­trier­te sich somit auf den Hauptraum.

Jedes Paar wur­de gebe­ten, nach dem herz­li­chen Emp­fang durch Club­che­fin Big­gi und dem anschlie­ßen­den Umzie­hen einen Fra­ge­bo­gen aus­zu­fül­len. «Was sind die Tabus?», «Was mag die Stu­te beson­ders?», «Möch­test du sie selbst vor­füh­ren?» waren eini­ge der Fra­gen, die beant­wor­tet wer­den soll­ten. Die Stu­te bekam noch einen Namen ver­passt und der Ritt­meis­ter soll­te eben­falls ange­ben, wie er vor­ge­stellt wer­den wollte.

Anschlie­ßend konn­ten alle Stu­ten und Domp­teu­re den Club erkun­den, das Buf­fet war bereits ange­rich­tet und im Kel­ler­re­stau­rant lie­ßen es sich bereits eini­ge schme­cken. Etwas trau­rig muss­ten wir zur Kennt­nis neh­men, dass es den haus­ei­ge­nen Shop im Unter­ge­schoss nicht mehr gibt. Gern hät­ten wir das ein oder ande­re Acces­soire mit­ge­nom­men. Aber sei's drum, wir hat­ten ein biss­chen Spiel­zeug mit­ge­bracht, was unser Hand­ge­päck­kof­fer und die stren­gen Sicher­heits­vor­schrif­ten der Flug­hä­fen zulie­ßen. Hand­schlie­ßen bei­spiels­wei­se waren im Flug­zeug genau­so tabu wie ande­re Fes­se­l­uten­si­li­en. Wohl dem, der mit dem Auto anrei­sen konn­te. Denn lei­der gab es im Club nur wenig zum Aus­lei­hen. Kei­ne Ger­ten, kei­ne Hand­schel­len oder Sei­le, kei­ne Peit­schen. Dafür man­gel­te es nicht an Hand­tü­chern, Des­in­fek­ti­ons­spray und Kon­do­men, die an wirk­lich jeder Ecke zur Genü­ge bereit lagen.

Das «Spiel» beim Stutenmarkt begann mit der Vorführung

Pünkt­lich um 22 Uhr hol­te eine Bediens­te­te des Stu­ten­markt-Teams die ers­te Dame ab. Sie führ­te die Stu­te, deren Augen sie vor­her ver­band, in den Vor­raum mit der Bar. Hier stell­te der Ver­an­stal­ter die Stu­te nebst Ritt­meis­ter vor, ver­las kurz ihre Vor­lie­ben und ent­ließ sie sodann mit ihrem Dom in die Nacht.

Lei­der war es nicht mög­lich, wei­te­re Spiel­teil­neh­mer mit­zu­neh­men, da die­se lie­ber der Vor­füh­rung der wei­te­ren Stu­ten folg­ten. So tru­del­te Pär­chen für Pär­chen im Haupt­raum ein, so dass hier zunächst wenig Stim­mung aufkam.

Zu die­sem Stu­ten­markt möch­te nie­mand das kom­plet­te Gesicht der Stu­te sehen, dies bedeu­tet, die Stu­te vor­zugs­wei­se mit Mas­ke zu bedecken!

Nahe­zu alle Stu­ten – inklu­si­ve mei­ner eige­nen – tru­gen kei­ne Mas­ken, abge­se­hen von der kur­zen Vor­stel­lung zu Beginn. Kom­men­tar vom Ver­an­stal­ter? Kei­ner. Es wur­de tole­riert, die Vor­ga­ben nicht so genau genom­men. Eben­so haben wir auch nicht einen ein­zi­gen «Ritt­meis­ter» gese­hen, der Wild­cards ver­teil­te oder Spiel­ge­rä­te über­gab. Jedes Pär­chen spiel­te irgend­wie für sich. Scha­de, denn so wur­de auch das vor­her ange­kün­dig­te «Public Dis­grace» um 23 Uhr unter den Tisch fal­len gelassen.

Stutenmarkt im Sadasia | Eine BDSM Play Party | ErotikmagazinDie Museumswärter und ein wild vögelndes Pärchen

Zwei Din­ge, die mir per­sön­lich nicht gefie­len: beson­ders ein Pär­chen tat sich her­vor, den Club lie­ber zum Bum­sen zu nut­zen. Die «Stu­te» wur­de vor­ge­stellt und fand sich weni­ge Augen­bli­cke schon rück­lings auf einer Sling wie­der und wur­de dort von hin­ten von ihrem Beglei­ter genom­men. Eigent­lich nicht im Sin­ne eines Stu­ten­markts, bei dem es im Vor­feld hieß, dass hier die Dres­sur der Stu­te und nicht deren Deckung im Vor­der­grund stün­de, son­dern bei einer den­noch erfor­der­li­chen Begat­tung der Stu­te die­se in einen sepa­ra­ten und abge­schlos­se­nen Raum geführt wür­de. Scha­de, denn aus Erfah­rung kann ich sagen, dass die meis­ten SMer mehr an dem Spiel an sich denn an wil­dem Sex inter­es­siert sind. Dies unter­schei­det sie auch von den Swin­gern, für die es bekann­ter­ma­ßen eige­ne Clubs gibt (sogar mit "Fetisch-Ecken").

» Die BDSM-Flat­rate vom deut­schen Anbieter

Was mir aber bit­te­rer auf­stieß: mit auf dem Rücken ver­schränk­ten Armen wohn­te nahe­zu stän­dig jemand vom Per­so­nal den Ses­si­ons bei. Wenn auch in gebüh­ren­dem Abstand, hat­te ich das Gefühl, sie schau­ten wie Muse­ums­wär­ter dem Trei­ben zu, denen die Ord­nung obliegt und sie stän­dig auf­pas­sen müss­ten. Eigent­lich soll­te man mün­di­gen Club­be­su­chern ein eigen­stän­di­ges Spie­len zuge­ste­hen und ins­be­son­de­re auch zutrauen.

Pro:

  • Extrem sau­be­re Location
  • Brust­bon­da­ges von Boshi­na­wa für Neulinge
  • Über­aus net­te Che­fin und zuvor­kom­men­des Team
  • Ange­mes­se­ne Eintrittspreise
  • Reich­hal­ti­ge Spei­sen und Geträn­ke (auch Cocktails)
  • Gutes Geschlech­ter­ver­hält­nis

Con­tra:

  • Per­so­nal pass­te auf wie "Muse­ums­wär­ter"
  • Publi­kum /​Alters­struk­tur
  • Sehr wenig Spiel­zeug zum Ausleihen
  • Art und Wei­se der Stutenvorführung
  • Spiel­füh­rung verbesserungswürdig

Stutenmarkt SADISMO im Sadasia | Eine BDSM Party | ErotikmagazinDas Fazit zum Stutenmarkt in der Dortmunder BDSM-Location:

In dem Dort­mun­der Club haben wir schon bes­se­re Ver­an­stal­tun­gen besucht, wir müs­sen der Fair­ness hier aller­dings erwäh­nen, dass es sich beim Stu­ten­markt um eine Fremd­ver­an­stal­tung handelte.

Der Ver­lauf des eigent­li­chen Spiels funk­tio­nier­te nicht so recht, es wur­de mehr paar­wei­se gespielt und es ent­stand kei­ne rich­ti­ge Spiel­ge­mein­schaft, wie wir sie uns von einer BDSM Play Par­ty wün­schen. Der Ver­an­stal­ter ver­spricht aber immer­hin, die Spie­le und Abläu­fe, die die­ses Mal nicht so gelun­gen waren, beim zwei­ten Stu­ten­markt «Sadis­mo» leicht abzu­än­dern, damit es einen flüs­si­ge­ren und inter­es­san­te­ren Spiel­ver­lauf und Teil­nah­me dar­an geben wird.

Der Stu­ten­markt ist an sich eine gute Idee, doch lei­der war die Umset­zung der Ver­an­stal­tung im Sada­sia stark ver­bes­se­rungs­wür­dig. Ver­gli­chen mit ähn­li­chen BDSM-Par­ties im Ham­bur­ger Cato­ni­um oder in den Ber­li­ner Clubs 2nd face bzw. dem lei­der mitt­ler­wei­le geschlos­se­nen DarkS­ide ist hier noch viel Luft nach oben. Sicher, Spaß gemacht hat der Besuch den­noch, aber erneut besu­chen wer­de ich per­sön­lich den Stu­ten­markt des Ver­an­stal­ters «Sweet­Ma­niacS» nicht mehr.

Gut waren die Sus­pen­si­ons (Hän­ge­bon­da­ges) des Rig­gers Ulli ali­as «Boshi­na­wa», der eini­ge Frau­en (u. a. die weib­li­chen Parts der Paa­re «Son­nick» und «Tos­ca­sa») im Ver­lauf des Abends mit tol­len Brust­bon­da­ges beglück­te. Für eini­ge Damen eine ganz neue und inten­si­ve Erfah­rung. Das Pär­chen «Loeti59» emp­fand den Abend als sehr gelun­gen und freut sich auf einen nächs­ten Besuch des Stu­ten­mark­tes. TV «Scarlett_​007» bedank­te sich beson­ders beim Per­so­nal und erleb­te den Stu­ten­markt aus devo­ter Per­spek­ti­ve, «v_​E» wünscht sich eine Mög­lich­keit der Zuga­be der Playparty.

Stutenmarkt im Sadasia | Eine BDSM Party | ErotikmagazinEin fader Bei- und Nachgeschmack bleibt, aber es muss erwähnt werden

Dem Umstand der Fremd­ver­an­stal­tung war auch geschul­det, dass unser Team kei­nen frei­en Ein­tritt erhielt, wie das sonst üblich ist. In mei­ner gesam­ten Zeit als Lei­ten­der Redak­teur eines Feuil­le­tons, als Thea­ter­kri­ti­ker und auch Chef­re­dak­teur eines Ero­tik­ma­ga­zins kam es mir bis­her kein ein­zi­ges Mal unter, dass bei Bericht­erstat­tung zuerst der vol­le Ein­tritts­preis ver­langt wur­de. Auch wenn die­ser dann um 30% redu­ziert wur­de, bleibt ein fader Bei- und Nach­ge­schmack. Jede Mes­se­lei­tung, jedes Opern- und Thea­ter­haus, jedes Musi­cal, jeder Kon­zert­ver­an­stal­ter, jede Par­ty­rei­he, jedes Muse­um und jeder Ver­gnü­gungs­park kom­men der schrei­ben­den Zunft hier ent­ge­gen und gewäh­ren akkre­di­tier­ten Pres­se­ver­tre­tern frei­en Ein­tritt. Jour­na­lis­ten bekom­men eine Pres­se­kar­te bei Fuß­ball­spie­len, ande­ren Sport­events und Pres­se­vor­füh­run­gen der gro­ßen Film­ver­lei­her in den Kinos.

Nicht so an die­sem Abend beim Stu­ten­markt, obwohl uns die Redak­ti­on der Ero­ni­te im Vor­feld im Emai­l­aus­tausch mit dem Ver­an­stal­ter «Sweet­Ma­niacS» dort anmel­de­te. An die­ser Stel­le möch­te ich dem Sada­sia jedoch kei­nen Vor­wurf machen, da es sich wie erwähnt um eine BDSM-Par­ty eines exter­nes Ver­an­stal­ters handelte.


… und so sah den Stutenmarkt eine mitspielende Teilnehmerin:

Mein ers­tes Mal auf einem Stu­ten­markt und – ach ja – das aller­ers­te Mal über­haupt in einem Club! Ich wuss­te ja schon Wochen vor­her Bescheid, hat­te also etwas Zeit mich dar­auf vor­zu­be­rei­ten. Wor­auf eigent­lich?! Tau­send Gedan­ken hat­te ich im Kopf… War­um über­haupt Stu­ten­markt? Die Fra­ge kommt auf, da ich außer­halb Deutsch­lands lebe und genau dies zu die­sem Zeit­punkt pass­te es aber, nach Deutsch­land zu rei­sen. Also war­um nicht zum Stu­ten­markt gehen?!

Ich kauf­te mir erst ein­mal ganz stolz Ohr­rin­ge, die klei­ne Pfer­de run­ter­hän­gen hat­ten. «Passt» dach­te ich! Dann sah ich die Prei­se der Stie­fel in Form von Pfer­de­hu­fen, die ich ja eigent­lich total abge­fah­ren fand. Aber ich schluck­te und ver­warf den Gedan­ken, nach­dem ich den "Spott­preis" sah. Ich hat­te noch zu Hau­se so ganz tol­le Samt-Pla­teau-Schu­he, die sehr pfer­de­huf­ähn­lich aussahen.

Sadasia | Eine Fetisch Party | Erotikmagazin«Ich wartete mit Herzklopfen auf meine Vorführung als Stute»

Mein Kor­sett hät­te als Reit­sitz die­nen kön­nen. Die Pfer­de­mas­ke aus dem Faschings­la­den bei mir vor Ort lehn­te ich jedoch direkt ab, da ich dadurch weder sehen noch atmen konn­te. Naja, eigent­lich wäre es egal gewe­sen. Viel sehen konn­te ich spä­ter eh nicht, aber dar­auf kom­me ich gleich noch zurück! Über das Kor­sett zog ich noch einen kur­zen, schi­cken Pull­over, der auch in der außer­halb des Stu­ten­markts trag­bar wäre. Dann war es soweit – eine Stun­de Anfahrt von mei­ner Her­ber­ge. Außen am Club prang­te das Schild «Sada­sia». Mein Herz ras­te, mein Mund wur­de tro­cken. Zum Glück war mein Dom bei mir. Ich schluck­te noch­mal kurz und schwups – die Tür ging auf, wir stan­den da. Das Per­so­nal war zum Glück sehr freund­lich. Ich erblick­te schon­mal ande­re mög­li­che Stu­ten mit sehr wenig Beklei­dung. Und dach­te direkt «puh, da habe ich ja noch zu viel an».

Anschlie­ßend wur­de der Fra­ge­bo­gen aus­ge­füllt, doch Gott sei Dank wur­de das für mich gemacht. Danach schnell um- oder eher aus­zie­hen. Ich such­te nach mei­nen ande­ren Stu­ten, aber es war nichts zu sehen. Dann dach­te ich mir, so fällt es auch nicht auf, dass ich einen Fuchs­schwanz-Plug tra­ge und kei­nen Pfer­de­schwanz. Am liebs­ten hät­te ich das Ding raus­ge­holt, aber pass­te so schön zum Out­fit. Außer­dem hät­te ich ewig gebraucht, den gefühl­ten XXL-Plug aus dem Arsch zu zie­hen. So war ich jetzt erst­mal in mei­ner Rol­le, mein Dom pass­te schön auf mich auf. Den­noch war ich hibbelig.

Die Worte «Sie will gefingert werden» durchzuckten meinen ganzen Körper

Um kurz vor 22 Uhr gin­gen die Stu­ten und die jewei­li­gen Domp­teu­re in einen Saal. Mist – ich war natür­lich die ers­te Stu­te. Ver­dammt! Die Augen wur­den mir ver­bun­den und irgend­ei­ne net­te Dame führ­te mich auf die Büh­ne. Sie strei­chel­te mei­ne Arme und mei­nen Rücken zur Beru­hi­gung. Als der Ansa­ger den ers­ten Satz sag­te, kipp­te ich fast um. Er las aus dem Steck­brief vor (den wir ja vor­her aus­füll­ten), was man darf und was nur, wenn man das Okay vom Top bekom­men würde:

  • Sie will gefin­gert werden!
  • Sie darf nicht gestrei­chelt wer­den! (Naja gut, ich war froh. Die net­te Dame wuss­te es nicht, denn in dem Moment wäre ich am liebs­ten in ihren Bauch gekrabbelt.)
  • Sie darf mit Ger­te und Hand gezüch­tigt werden!
  • Sie darf mit hei­ßem Ker­zen­wachs bear­bei­tet werden!
  • Anal ist tabu!

Also hät­te ich es alles zu Hau­se gemacht: kein Pro­blem. Aber in die­ser Situa­ti­on fühl­te ich mich sowas von aus­ge­lie­fert… Was nicht geht sei anal – da muss­te ich inner­lich schmun­zeln. Anal war ja eh besetzt vom Fuchs­schwanz 5 XL. Mein Loch poch­te, aber die Scham und die Unge­wiss­heit waren noch größer.

SADISMO im Sadasia | Eine BDSM Party | Erotikmagazin
Meine Schuhe ließ ich stehen: Leb wohl, kleine Stute!

Plötz­lich war das Vor­zei­gen wohl vor­bei und mein Domp­teur riss mich mit irgend­wo hin. Ich dach­te immer nur, hof­fent­lich holt er kei­nen dazu. Weil da offen­sicht­lich kein Jasón Mom­oa anwe­send war, hät­te ich mir nie vor­stel­len kön­nen, von jemand ande­rem als mei­nem Herrn ange­fasst zu werden.

Dann kam der ers­te Hieb – irgend­wo, irgend­wie. Ich sah noch nichts und mir war heiß. Auf irgend­ei­ne Art und Wei­se mach­te es mich an, aber ich woll­te sehen, dass auch wirk­lich nur er mich anfass­te. Ich woll­te es ein­fach wis­sen. Lei­der muss­te ich erst­mal alles unge­se­hen mit­ma­chen. Ich hör­te lau­te Schreie. Lust­schreie. Als ich dran war vor lau­ter Auf­re­gung, tat ein­fach nur alles weh. Ich war wider­spens­tig und natür­lich folg­te die gerech­te Stra­fe: zwei Hie­be extra. Und zwar ohne mich zu bewe­gen! Lei­der war es egal, ob ich still blieb oder nicht. Es gab danach eh mehr.

Am liebs­ten wäre ich Zuschaue­rin gewor­den, doch das Leben ist ja kein Wunsch­kon­zert. Ich war die Stu­te. Ein Hin und Her. Schreie. Lust. Mein Mas­ter fin­ger­te mich. Es ging so wei­ter, auch mit den nöti­gen Pau­sen. Plötz­lich muss­te ich ihm auf allen Vie­ren fol­gen. War das geil, da sieg­te mal wie­der die Geil­heit und Zuge­hö­rig­keit über die Scham!

Irgend­wann war der Input voll, daher gab es noch eine Pau­se zum Run­ter­kom­men. Das war mein ers­tes Erleb­nis in einem Club. Beim Ver­las­sen ließ ich noch ganz zau­ber­haft erst auf der einen Sei­te der Stra­ße einen Schuh lie­gen und auf der ande­ren den zwei­ten Huf. Leb wohl, Stute!

Gefällt dir dieser Artikel?

Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 11

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Da du diesen Beitrag mochtest...

... folge uns doch gern auf:

Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

Add a comment