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Es geht den Staat nichts an, wozu sich der Mob den Iltis bürstet!
Staats-Pornos – Notwendigkeit oder Bevormundung?
Neuerdings diskutieren viele in den Medien – zumindest einige Leute – über die Vorzüge von Staats-Pornos. Brauchen die Bundesbürger so etwas oder ist es lebensfremd?
Haben Staats-Pornos Vorzüge?
Die Verfechter von staatlich produzierten Pornos sind der Meinung, dass solche Videos einen positiven Einfluss auf das Sexualverhalten der Menschen hätten, weil es in den Staats-Pornos immer korrekt zugehen würde. Das bedeutet zum Beispiel, Sex nur mit Kondom und nur mit dem Einverständnis der Frau ("Schatzi, darf ich dich bumsen?"). Gewalt gegen Frauen geht auch nicht. Von wegen mal ein paar derbe Klapse auf den prallen Hintern oder mal kräftig die Titten geläutet, pfui, so etwas gehört sich nicht! Natürlich darf eine Schlampe in Staats-Pornos auch nicht so bezeichnet werden. Vielleicht als vitale oder lebenslustige Frau. So ähnliche Filme gab es früher schon mal, die so genannten Aufklärungsfilme. Sie verfolgten dieselben guten Absichten und waren ebenso langweilig wie es die Staats-Pornos sein würden.
Staats-Pornos sind lebensfremd
Zum Glück wird es höchstwahrscheinlich nicht dazu kommen, dass es viele staatlich produzierte Pornos in den öffentlich-rechtlichen Medien geben wird. Dafür werden schon die eifrigen Moralapostel sorgen, die dagegen protestieren würden, dass der Staat Steuergelder für die Produktion von Pornos verwendet.
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Auch wenn es Staats-Pornos geben sollte, wären sie mit Sicherheit ein Flop, weil sie langweilig sein würden. Wer bittet denn in der Praxis seine Partnerin vor jedem sexuellen Akt um ihr Einverständnis? Wer benutzt beim Sex mit seiner festen Partnerin immer Kondome? Welcher Mann hat seiner Partnerin beim Doggy-Sex nicht schon derb auf die runden Pobacken geklatscht? Das gehört zur alltäglichen sexuellen Praktik dazu und hat nichts mit Frauenfeindlichkeit und Verherrlichung von Gewalt zu tun.
Warum konsumieren so viele Menschen Pornos?
Weil sie ein Bedürfnis befriedigen. Die Zuschauer (zugegeben meistens Männer) wollen sehen, wie es beim Sex zugeht, um ihre Lust zu befriedigen. Sie wollen allerdings etwas anderes sehen als das in Staats-Pornos gezeigte korrekte (langweilige) Verhalten. So ähnlich geht es ja sowieso schon in den meisten Schlafzimmern zu. Dort ist Sex schon längst zur Routine geworden, Blowjobs werden rigoros verweigert und Strapse, Netzstrümpfe und High Heels beim Sex als "nuttig" abgelehnt. Da ist es klar, dass Männer mal etwas anderes sehen wollen, beispielsweise dass eine Frau Sex mit mehreren Männern hat und auch mal derber angefasst, ja sogar geschlagen und an den Haaren gezogen oder gefesselt wird.
Die Befürworter der Staats-Pornos, die sich darüber empören, vergessen zwei Dinge: Erstens gibt es eine Spielart in der Erotik, die sich BDSM nennt. Der Lust an aktiver und passiver Gewalt hängen nicht nur Männer, sondern auch Frauen an. Viele Frauen sind nämlich von den ach so korrekten Softies gelangweilt und träumen davon, wenigstens ab und zu mit einem richtigen Kerl zusammen zu sein, der weiß was er will und sich nimmt, was er braucht.
Zweitens werden alle Handlungen in legalen Pornos vorher abgesprochen und erfolgen mit dem vorherigen Einverständnis aller Beteiligten.
Pornos sind nützlich, Staats-Pornos überflüssig
Pornos erfüllen eine positive Funktion. Sie regen die Fantasie an und können ein erkaltetes Liebesleben wieder in Schwung geben. Welchem Mann gefällt es nicht, wenn sich ihm seine Frau mal etwas aufreizend präsentiert? Umgekehrt, welcher Frau gefällt es nicht, wenn ihr langjähriger Ehemann sie wieder heiß begehrt und es dabei sogar etwas stürmisch zugeht? Selbst wenn in der Beziehung nicht mehr viel läuft, ist es immer noch besser, wenn der Mann bei einem Porno selbst Hand anlegt anstatt zu einer Hure zu gehen oder sich eine Geliebte zu suchen. Staats-Pornos dagegen würden nur staatlich verordnete Langeweile verbreiten und negative Erscheinungen der Sexualität eher fördern als bekämpfen.