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Liebe geht eben doch durch den Magen
Im Dorf Sa Pobla auf Mallorca wusste man schon lange, dass gutes Essen mehr ist, als einfach nur eine Gaumenfreude. Seit Urzeiten schon wollen Menschen ihre Libido durch Essen anregen und geben ihr Wissen weiter. Daraus hat eine Frau jetzt die Konsequenz gezogen und ein Sex-Kochbuch herausgebracht, das es in sich hat.
Die Entstehung des Sex-Kochbuchs
Verfasserin vom Sex-Kochbuch ist die rüstige ehemalige Köchin und Geschäftsfrau Cati Aguiló. Die Idee entstand, als sie an der Escola d'Hoteleria unterrichtete und die Studenten eine Erotikwoche planten. Sie war für das Catering zuständig und beschäftigte sich mit der Zubereitung von erotischem Essen. Seit dieser Zeit hat die Spanierin das Thema nicht mehr losgelassen und sie ersann immer mehr Rezepte. Ganze 55 Rezepte, die eine aphrodisierende Wirkung haben sollen, werden in dem Sex-Kochbuch vorgestellt. Die Gerichte hat sie alle selbst gekocht und getestet und bei den Bildern für das Sex-Kochbuch hat die Cousine mitgeholfen.
Die besten und verführerischsten Gerichte
Aguiló verrät in einem Interview mit einer spanischen Zeitung ihre Lieblingsgerichte aus ihrem Kochbuch. Besonders gern mag sie Karamell-Lachs mit Honig und Soja. Sie verrät auch, dass die aphrodisierensten Zutaten Schokolade, Meeresfrüchte und Feigen sind. Alkohol soll nur in Maßen getrunken wären. Alle Gerichte sind leicht, damit nach dem Genuss noch genug Energie für die körperliche Betätigung vorhanden ist.
Wirken die Rezepte aus dem Sex-Kochbuch wirklich?
Bisher wurden die Rezepte noch nicht wissenschaftlich auf ihre Wirksamkeit geprüft. Klar ist aber, dass vielen der Zutaten in der Volksweisheit eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben wird. Der beste Weg ist es, selbst die Rezepte aus dem Sex-Kochbuch auszuprobieren und zu testen, ob sie wirken.
Inspiration aus Mallorca für Deutschland?
Das Beispiel von Aguiló könnte auch in Deutschland zu einem neuen Trend führen. Denn bisher stieß das Sex-Kochbuch in Spanien schon auf viel Aufmerksamkeit. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche lokale Zutaten, denen traditionell eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben wird und mit denen tolle Rezepte möglich wären.