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Besser als der eigene Instinkt?
Red Flags (auf deutsch: rote Flaggen) werden bei Online-Dating-Seiten oft als Warnsignal eingesetzt. Vor allem, wenn der Algorithmus der Meinung ist, dass man nicht zusammen passen würde. Dies kann so sein, muss es aber natürlich nicht. Wer auf sein Bauchgefühl achtet und Warnzeichen beim Dating nicht ignoriert, ist meist auf der sicheren Seite.
Was es mit den Red Flags auf sich hat
Red Flags sind, wie oben schon beschrieben, Warnhinweise, die meist auf Online-Dating-Webseiten verwendet werden. Im Endeffekt soll die rote Farbe nichts anderes als ein großes "Achtung" signalisieren. Auch wenn es von den Programmierern dieser Seiten sicherlich nett gemeint und die künstliche Intelligenz weit vorangeschritten ist: Die meisten Menschen verlassen sich lieber doch noch auf ihre eigenen Instinkte. Daher werden regelmäßig Dates mit potentiellen Partnern vereinbart, auch wenn diverse Red Flags im Vorfeld abgeraten haben.
Was sind die gängigsten Warnzeichen beim Dating?
Jede Frau kann ein Lied davon singen, was beim Dating schon alles schief gelaufen ist. Immer wieder tappen vor allem Männer in dieselben Verhaltensmuster und disqualifizieren sich dadurch selbst. Selbstverständlich hat jede Frau ihre ganz eigene Liste an No-Gos während des Datings. Doch handelt es sich im Großen und Ganzen meist um die gleichen. Daher wollen wir die bekanntesten Red Flags an dieser Stelle vorstellen.
Tabuthema Expartner
Egal, ob als leuchtendes Beispiel einer verklärten Vergangenheit, oder als Hauptfigur von Schimpf- und Lästertiraden. Der Ex sollte gar kein Thema sein. Entweder wird es einfach nur peinlich, wenn ständig über eine fremde Person hergezogen wird.
Oder man hat das Gefühl, sich mit einem Unbekannten auf einem hohen Podest messen zu müssen. Beides ist kein guter Einstieg in ein Gespräch, in dem sich zwei Leute kennen und mögen lernen sollen.
Problemen ausweichen
Macht der Gegenüber einen Bogen um jedes schwierige Thema, ist Vorsicht geboten. Klar möchte man gerade zu Beginn nicht mit der Tür ins Haus fallen und von seinen finanziellen Problemen berichten. Doch wer allzu verschlossen ist und einen auf heile Welt macht, wirkt unglaubwürdig. Wer ausweicht, oder, noch schlimmer, ständig auf sein Handy starrt, fällt durch die erste Kennenlern-Prüfung durch. Da bimmeln bei den Frauen dann meist mehrere Red Flags gleichzeitig.
Niemand möchte einem Narzissten erliegen
Natürlich ist es toll, wenn der Gegenüber gleich zu Anfang eine Menge von sich preisgibt. Allerdings sollten die Alarmglocken anfangen zu läuten, wenn der potentielle Partner ausschließlich von sich erzählt. Schließlich sollte er doch mindestens genauso viel Interesse an einem haben wie umgekehrt, oder? Selbst Leute, die sehr von sich eingenommen sind, kennen diese Spielregeln beim ersten Date. Sollte also jemand ausschließlich von sich reden und dabei noch in den höchsten Tönen loben, ist Vorsicht angesagt.
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Genauso ist es bei Leuten, welche im Gespräch die Rolle eines Opfers annehmen und dauerhaft darüber berichten, wie schlecht es ihnen doch ginge. Diese Menschen suchen nicht hauptsächlich eine Beziehung, sondern eine Bestätigung ihrer eigenen Sichtweise. Lässt man sich darauf ein, hat man es in Zukunft mit einem, stets unschuldigem, Opfer zu tun, das nie etwas für die aktuelle Situation kann. Ständig sind andere Menschen oder gleich das gesamte System Schuld.
In beiden Fällen zieht man am besten gleich die Reißleine und geht. Denn bei Leuten, die so gestrickt sind, verschwendet man meist nur seine Zeit. Traurig, aber wahr. Zumindest lässt sich so etwas frühzeitig erkennen, wenn man die Warnzeichen beim Dating nicht ignoriert.
Fazit
Datings sind nun einmal so eine Sache. Sie können das große Glück bringen, aber eben auch gewaltig nach hinten losgehen. Wichtig ist, dass man sich, trotz etwaiger Schmetterlinge im Bauch, auf seinen Instinkt verlässt. Beschleicht einen ein seltsames Gefühl, ist Vorsicht geboten. Denn der eigene Instinkt spielt einem nichts vor und hat in fast allen Fällen recht.
Daher sollte man den Mut haben, auf sich selbst zu hören. Schließlich geht es ja auch um einen selbst. Übrigens: sollten Kopf und Bauch einmal unterschiedlicher Meinung sein, hat meist der Bauch recht.