So war's: Nach­be­richt Se­xy Soc­cer 2014

So war’s: Nachbericht Sexy Soccer 2014

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Dou­ble Penetration (DP)

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Den Schrei­hals will ich für ein In­ter­view – Ero­ni­te beim Se­xy Soc­cer 2014

„Wenn mei­ne Freun­de Spaß ha­ben wol­len, fah­ren sie zur Fu­si­on oder zum Melt Fes­ti­val. Kann ich ver­ste­hen. An­ge­leuch­te­te In­dus­trie­an­la­gen, Rie­sen­pil­ze und Tech­no-Mu­sik ha­ben ir­gend­wie et­was Be­ein­dru­cken­des, selbst ganz oh­ne nack­te Haut. Aber ober­kör­per­frei­er se­xy Frau­en­fuß­ball…?“ So schrei­be ich im Vor­feld im Hin­blick auf mei­nen ers­ten Be­such beim Vi­sit-X-Event Se­xy Soc­cer. Wer noch nicht Be­scheid weiß: Zwei mal „sym­bo­li­sche elf“ se­xy Frau­en, oben­rum nackt plus Kör­per­far­be als Tri­kot, un­ten­rum Merch von Visit‑X, spie­len auf ei­ner Sand­flä­che Fuß­ball. Drum­her­um: Vier mal elf Pres­se­ver­tre­ter, acht mal elf chau­vi­nis­ti­sche Por­no­gra­phen und Ero­tik­spam-Web­mas­ter und ein­mal elf per­ver­se In­ter­net­such­ties. Bis auf die elf „User“ ha­ben al­le – und ich mei­ne wirk­lich: al­le – Leu­te wahl­wei­se ei­nen Pres­se- oder ei­nen VIP-Pass, so daß sie auf die gar-nicht-so-VIP-Eta­ge kön­nen. Und mit­ten­drin: Se­xy Fo­xy Gin­ger, mein Per­so­nal As­sistant Fa­bi­an und ich, Ra­fa­el San­te­ria. Zu die­sem Zeit­punkt ist kei­ner von uns über­zeugt von dem, was wir se­hen, auch wenn der Auf­bau der Ver­an­stal­tung viel Ar­beit und Ka­pi­tal verrät.

Die Lo­ca­ti­on

Aus­tra­gungs­ort der por­no­gra­phi­schen Par­tie Deutsch­land vs. Gha­na ist das „Beach­Mit­te“ na­he dem Ber­li­ner Nord­bahn­hof. Auf dem Ge­län­de be­fin­den sich meh­re­re Vol­ley­ball-Plät­ze und ein zwei­stö­cki­ger Event­place mit Bar, be­sag­ter VIP-Eta­ge ein­schließ­lich Büf­fet, zig Flat­screens et al und ein gro­ßer Bal­kon als Rau­cher-Area. Über­all – über­all! – hän­gen Ac­ces­soires und Wer­bung des Ver­an­stal­ters Visit‑X. Zwi­schen­drin wu­seln halb­nack­te se­xy Pro­mo­ti­on-Girls ver­schie­de­ner „Cash“-Anbieter und ver­tei­len „Blo­wjobs“, schwar­ze Plas­tik­fla­schen mit Va­nil­le­li­kör. Auch die Mit­ar­bei­ter vom Ber­li­ner „Se­cu­ri­ty Team“ und das Gas­tro-Team vom Haus sor­gen für ei­ne ent­spann­te At­mo­sphä­re. Aber beim ers­ten Durch­ge­hen ist es den­noch et­was trist. Nur lang­sam füllt sich das Au­ßen­ge­län­de und auch über­wie­gend „nur“ mit den Leu­ten, die qua­si aus Pflicht­er­fül­lung hier sind: Teil­neh­mer, ein biss­chen Sze­ne-Pro­mi­nenz und vor al­lem Presse.



Die Pres­se

Für kaum je­man­den scheint das Gan­ze hier so mit­rei­ßend zu sein wie für die dut­zen­den Fo­to­gra­fen und Ka­me­ra­teams am Platz. Je­der ver­sucht krampf­haft, ein paar se­xy Bil­der zu er­gat­tern – von der deut­schen „Trai­ne­rin“ Mi­cae­la Schä­fer oder Alt-Play­boy Rolf Eden vor­nehm­lich und na­tür­lich von den Tit­ten der an­ge­mal­ten se­xy Web­cam­girls. Zwi­schen­zeit­lich wirkt es et­was ir­re, wenn die Jour­na­lis­ten in fet­ten Pulks je­de Sicht für die paar an­we­sen­den Zu­schau­er nehmen.



Die Zu­schau­er

Wäh­rend des Spiels brüllt ein jun­ger Mann un­be­irrt von den Re­ak­tio­nen sei­ner Mit­men­schen Durch­hal­te­pa­ro­len und „Schland“-Gesänge über den Platz. An­sons­ten ist die Stim­mung eher ver­hal­ten. Mo­de­ra­tor Con­ny Dachs hat­te mich im Vor­hin­ein bei­sei­te ge­nom­men und ein paar sehr be­dach­te und erns­te Wor­te zur Ver­an­stal­tung mit mir ge­spro­chen. Jetzt ist er voll und ganz im Mo­dus des En­ter­tai­ners und be­feu­ert das Spiel mit an­züg­li­chen Späß­chen. Mei­ne Au­gen ver­en­gen sich zu Schlit­zen: „Das ist das De­pri­mie­rends­te, was ich je ge­se­hen ha­be…“, mun­ke­le ich der se­xy Fo­xy und dem Fa­bi­an zu, „aber den Schrei­hals da drü­ben – den will ich für ein In­ter­view haben.“

Se­xy­Soc­cer 2014: Ra­fa­el San­te­rias In­ter­view mit Por­no-Hoo­li­gan für Ero­ni­te (21.06.2014)

Beim dies­jäh­ri­gen Se­xy­Soc­cer des Web­cam-An­bie­ters Visit‑X sind Ra­fa­el San­te­ria und sein Team für die Ero­ni­te Mo­vie Pro­duc­tions als Pres­se un­ter­wegs. Ihr ers­tes Op­fer: Der „ak­tivs­te Fan“ der Partie.



Visit‑X

Mei­ne ehr­li­che Hoch­ach­tung: Von Sei­ten der Ver­an­stal­ter ist das Gan­ze hier wirk­lich be­ein­dru­ckend. Ich ha­be mal ei­ne Zeit lang in ei­ner Wer­be­agen­tur ge­jobbt – Mar­ke­ting­mit­tel die­ses Um­fangs er­for­dern viel Or­ga­ni­sa­ti­on. Es gibt ei­nen Stand mit Shirts, Re­gen­schir­men und an­de­rem Pi­pa­po. An an­de­rer Stel­le steht ein funk­ti­ons­tüch­ti­ger Fo­to­au­to­mat, der Frei­wil­li­ge in ei­nem rot-wei­ßen Am­bi­en­te auf Glanz­pa­pier bannt. Ich schnap­pe mir Pres­se­ver­tre­ter Mar­kus Pin­tas­ke von der cam­Point AG, der Se­li­gen­städ­ter Ma­nu­fak­tur hin­ter Visit‑X. Er er­klärt mir im In­ter­view und im an­schlie­ßen­den Ge­spräch, was man mit dem Event vor hat: Win/­win-Si­tua­ti­on für die se­xy Dar­stel­le­rin­nen, VX, die Web­mas­ter und Part­ner. Ich kom­me hin­ter­her und be­gin­ne, den Tru­bel auf über­ge­ord­ne­ter Ebe­ne zu be­grei­fen. Die In­sze­nie­rung ist ge­wal­tig. Die Pres­se­re­so­nanz eben­falls. Visit‑X po­si­tio­niert sich durch das Se­xy­Soc­cer nach in­nen als hand­lungs­fä­hi­ger Ge­schäfts­part­ner – und nach au­ßen als un­ge­schla­ge­ne Spit­ze des deut­schen Web­cam-Busi­ness. Bei spä­te­rer Ge­le­gen­heit wer­de ich noch aus­führ­li­cher mit den wei­te­ren wich­tigs­ten Öf­fent­lich­keits­ver­tre­tern der Ver­an­stal­tung un­ter­hal­ten: Z. B. mit „An­na und Lea von Visit‑X“ – das ist ein fest­ste­hen­der Be­griff, wie mir scheint und vor Ort er­fas­se ich auch, war­um: Die bei­den Mä­dels sind rhe­to­risch fit­te, ge­schäfts­ge­wand­te und un­ver­schämt sym­pa­thi­sche Per­sön­lich­kei­ten. Am En­de des Ta­ges sind die Vi­si­ten­kar­ten getauscht.

Se­xy­Soc­cer 2014: Ra­fa­el San­te­ria (Ero­ni­te) im Ge­spräch mit Mar­kus von Visit‑X

Se­xy­Soc­cer 2014: Pres­se­spre­cher Mar­kus von Visit‑X er­läu­tert Ra­fa­el San­te­ria von den Ero­ni­te Mo­vie Pro­duc­tions die Hin­ter­grün­de der „Por­no-Welt­meis­ter­schaft“ SexySoccer.

Jetzt wird’s span­nend: Die Girls

Wer so ei­nen Be­richt liest, möch­te nack­te Tat­sa­chen. Ich ge­be zu: Es lädt ein, das Se­xy Soc­cer in ers­ter Li­nie von Sei­ten der rum­wa­ckeln­den Brüs­te zu be­trach­ten. Aber das ist nicht mein Stil. Den­noch: Der Di­rekt­kon­takt mit den bun­des­weit be­kann­ten se­xy Web­cam­girls geht in die Leis­ten­ge­gend. Un­ter den Spie­le­rin­nen, Pro­mo-Girls, Cheer­lea­de­rin­nen und Be­su­che­rin­nen fin­den sich hau­fen­wei­se Per­len. Fo­xy, Fa­bi­an und ich be­ob­ach­ten die schar­fen se­xy Mäd­chen mit gro­ßen Au­gen beim Ein­fär­ben, Rum­sprin­gen, Stol­zie­ren und Ab­du­schen. Wie ge­wohnt se­he ich auch ei­ne ge­wis­se Tra­gik in den Ge­sich­tern der hüb­schen Mäd­chen. Aber hier fin­den al­le von ih­nen ei­ne Öf­fent­lich­keit, die ih­nen gut tut und of­fen­sicht­lich Spaß macht.



Das Spiel

Iro­nisch: Das ei­gent­li­che Tur­nier ist Ne­ben­sa­che. Wir schau­en wie der Rest der Pres­se, daß wir ein paar Bil­der der Be­we­gung mit­neh­men – und ver­duf­ten dann auf ei­ne Co­la an die Bar. Es spricht sich bald rum: Gha­na un­ter Team-Ka­pi­tän Jo­sy Black setzt sich 7:1 ge­gen das deut­sche Team von se­xy Ma­ria Mia durch. Die Trai­ne­rin­nen Mi­cae­la Schä­fer (D) und Ai­leen Tay­lor (GH) be­ob­ach­ten von der Mo­de­ra­toren­box am Rand. Wir sind ge­ra­de noch recht­zei­tig zu­rück, um auf Fo­to fest­zu­hal­ten, wie Jo­sy Black mit gi­gan­ti­scher Cham­pus-Fla­sche Mit­spie­le­rin­nen und Pu­bli­kum voll­spritzt. Als Tro­phäe gibt’s ei­nen gro­ßen Po­kal für die Sie­ger. Läuft doch.



Peo­p­le

Hin­ter den Ku­lis­sen ist das Se­xy­Soc­cer ein Event „von der Bran­che für die Bran­che“: Se­hen und Ge­se­hen-Wer­den, Shake-Hands, dies, das. Die meis­ten der Leu­te, die ich hier tref­fe, ken­ne ich noch nicht per­sön­lich. Vie­le aber von Face­book. Und er­staun­lich vie­le ken­nen mich eben da­her. Im Lau­fe des Abends nut­ze ich die Ge­le­gen­heit und ler­ne ein paar Men­schen et­was bes­ser ken­nen. Mit an­de­ren spre­che ich mich aus, denn trotz mei­ner kur­zen Zeit in der Sze­ne gibt es hin und wie­der Kon­flik­te. Ich stür­ze mich nicht ge­ra­de auf die an­we­sen­de Pro­mi­nenz. Trotz­dem freue ich mich, als es mir ge­lingt, Mi­cae­la Schä­fer für ein kur­zes In­ter­view ab­zu­grei­fen. Ich ma­che mir wie häu­fig ei­nen Spaß dar­aus, die Sa­che nur mit hal­bem Ernst an­zu­ge­hen: „Was war Dei­ne Auf­ga­be, ich hab' näm­lich das Gan­ze nur so un­ge­fähr ver­folgt…?“ Se­xy Mi­cae­la re­agiert pres­se­sou­ve­rän, aber sicht­lich ir­ri­tiert. Ich ent­las­se sie schnell. Es macht mir Spaß, Men­schen aus der Re­ser­ve zu locken.

Mi­cae­la Schä­fer und Ra­fa­el San­te­ria tau­schen prü­fen­de Bli­cke auf den Brust­korb. Zum Schluss trennt man sich un­ver­rich­te­ter Dinge.

"… de­ren Na­me mir jetzt lei­der ent­fal­len ist…" – Ra­fa­el San­te­ria (Ero­ni­te) in­ter­viewt Mi­cae­la Schäfer

Beim Se­xy­Soc­cer 2014 über­fal­len Ra­fa­el San­te­ria von den Ero­ni­te Mo­vie Pro­duc­tions und sein Pres­se-Team die Trai­ne­rin der deut­schen Por­no-Mann­schaft, Mi­cae­la Schä­fer. Es knistert.

Mi­cae­la Schä­fer; Lil­ly La­di­na mit Tim Wos­nitza; Rolf Eden mit Ste­phan Ma­nas­se, An­dy Wull­mer mit Ste­phan Ma­nas­se; Tight-Ti­ni im Interview


Zu gu­ter Letzt: Eronite

Fo­xy Gin­ger, Fa­bi­an und ich sind kei­ne pro­fes­sio­nel­len Jour­na­lis­ten. Wir sind An­fang und Mit­te zwan­zig und ha­ben Bock auf Por­no und Ero­tik. Für uns sind Ver­an­stal­tun­gen wie das Se­xy­Soc­cer kei­ne Welt, um ver­zau­bert zu wer­den. Wir al­le ha­ben ein re­gu­lä­res Se­xu­al­le­ben und je­den Zu­gang zu kos­ten­lo­ser Por­no­gra­phie, den wir wol­len. Aber das get-tog­e­ther mit den Frem­den und Be­kann­ten macht Spaß. Zu An­fang füh­len wir uns et­was ver­lo­ren im gan­zen Rum­mel. Zum Schluß sind wir durch die vie­len Neu­be­kannt­schaf­ten und reich­lich Al­ko­hol für mei­ne bei­den As­sis­ten­ten bes­tens ins Ge­sche­hen in­te­griert. Beim Pu­blic Vie­w­ing des „ech­ten“ Spiels Ghana/​Deutschland sit­zen wir ge­mein­sam in gro­ßer Run­de mit zahl­rei­chen nam­haf­ten Ver­tre­tern der Bran­che. Ich selbst zie­he mich aus dem Tru­bel de­zent zu­rück und klä­re noch ein paar ge­schäft­li­che An­ge­le­gen­hei­ten. Nur ein­mal stür­ze ich noch in die Mit­te der Auf­merk­sam­keit, als ei­ni­ge Me­ter ent­fernt die Haa­re von Pro­fi­dar­stel­le­rin Me­li De­lu­xe durch ei­ne Ker­ze Feu­er fan­gen: Ich sprin­ge re­flex­haft mit Kampf­schrei und ei­ner Fla­sche Sprite über den tren­nen­den Tisch und lö­sche das halb­me­ter­ho­he Feu­er vom Rü­cken der jun­gen Frau. Schock, aber all­sei­ti­ges Schul­ter­klop­fen und tau­send Dank von se­xy Me­li. Das war knapp. Mei­ne letz­te Ak­ti­on für den Tag. Mein Kopf brummt. Am En­de des Ta­ges sind ei­ni­ge still­schwei­gen­de Streits bei­gelegt, ein Hau­fen neu­er Kon­tak­te ge­won­nen und mei­ne Ka­me­ra voll mit Fo­tos für mei­ne Agen­tur Ero­ni­te. Fo­xy und Fa­bi­an tän­zeln zwi­schen mei­nen zu­künf­ti­gen Ge­schäfts­part­nern um­her. Ich pa­cke mei­ne Ka­me­ra­ta­sche und den wuch­ti­gen Bun­des­wehr­ruck­sack, in dem mei­ne Kla­mot­ten ver­packt sind und ver­schwin­de recht zü­gig in den spä­ten Abend­ver­kehr. Eins steht fest: Ich kom­me wieder.

Team Ero­ni­te mit Con­ny Dachs, VX-Pres­se­spre­cher Mar­kus, Spe­cial Guest „Evil Jared“ Has­sel­hoff von der Blood­hound Gang

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