Das ge­hei­me Se­xu­al­le­ben in der Gesellschaft

Se­xu­el­le Dop­pel­le­ben sind heut­zu­ta­ge kei­ne Sel­ten­heit mehr. Im­mer mehr Men­schen füh­ren ein zwei­tes, ge­hei­mes Se­xu­al­le­ben ne­ben ih­rem All­tag. Doch war­um tun sie das? In die­sem Blog­ar­ti­kel un­ter­su­chen wir die Grün­de da­für, war­um man­che Men­schen ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben führen.

Was ist ein se­xu­el­les Doppelleben?

Ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben be­schreibt das Ver­ber­gen ei­ner se­xu­el­len Iden­ti­tät oder Nei­gung vor Freun­den, Fa­mi­lie oder dem Part­ner. Es kann sich um ein ge­hei­mes Se­xu­al­le­ben oder ei­ne ge­hei­me se­xu­el­le Be­zie­hung han­deln. Oft ist das se­xu­el­le Dop­pel­le­ben ei­ne Mög­lich­keit, Se­xua­li­tät aus­zu­le­ben, die im All­tag nicht mög­lich ist.

War­um füh­ren Men­schen ein se­xu­el­les Doppelleben?

Es gibt vie­le Grün­de, war­um Men­schen ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben füh­ren. Ei­ner der häu­figs­ten Grün­de ist Angst vor Ab­leh­nung. Die Angst da­vor, dass Freun­de, Fa­mi­lie oder der Part­ner ih­re se­xu­el­le Iden­ti­tät oder Nei­gung nicht ak­zep­tie­ren, führt da­zu, dass sie es verbergen.

Ein an­de­rer Grund kann sein, dass ei­ne be­stehen­de Be­zie­hung nicht das bie­tet, was man sich se­xu­ell wünscht. In die­sem Fall kann ein ge­hei­mes Dop­pel­le­ben ei­ne Mög­lich­keit sein, un­er­füll­te se­xu­el­le Be­dürf­nis­se zu stillen:

1. Un­zu­frie­den­heit in der Beziehung
   Ein Grund, war­um Men­schen ein dop­pel­tes Sex­le­ben füh­ren, ist die Un­zu­frie­den­heit in ih­rer Be­zie­hung. Die­se Men­schen kön­nen das Ge­fühl ha­ben, dass sie in ih­rer Be­zie­hung nicht be­frie­digt wer­den oder dass ih­re Be­dürf­nis­se nicht er­füllt wer­den. Sie su­chen nach ei­ner Mög­lich­keit, ih­re un­er­füll­ten Be­dürf­nis­se zu be­frie­di­gen, und oft fin­den sie die­se in ge­hei­men Sexualbeziehungen.
2. Aben­teu­er­lust und Neugier
   Für an­de­re kann ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben auch ein Aus­druck ih­rer Aben­teu­er­lust und Neu­gier sein. Die­se Men­schen sind oft auf der Su­che nach neu­en Er­fah­run­gen und Aben­teu­ern, und se­xu­el­le Be­zie­hun­gen kön­nen ei­ne Mög­lich­keit für sie sein, die­se Be­dürf­nis­se zu befriedigen.
3. Angst vor Ablehnung
   Man­che Men­schen füh­ren ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben auch aus Angst vor Ab­leh­nung. Sie kön­nen das Ge­fühl ha­ben, dass ih­re se­xu­el­len Vor­lie­ben oder Nei­gun­gen nicht ak­zep­tiert wer­den, und des­halb su­chen sie nach an­der­wei­ti­ger Bestätigung.

Ri­si­ken ei­nes ge­hei­men Sexlebens

Das Füh­ren ei­nes se­xu­el­len Dop­pel­le­bens birgt je­doch auch Ri­si­ken. Ei­ne Ent­de­ckung kann zu Be­zie­hungs­pro­ble­men, Ein­sam­keit und so­gar zur Tren­nung füh­ren. Es kann auch zu psy­chi­schen Pro­ble­men wie Schuld­ge­füh­len und Selbst­zwei­feln führen.

Di­rekt zum Dating

Dar­über hin­aus kann das se­xu­el­le Dop­pel­le­ben auch da­zu füh­ren, dass man sich von Freun­den und Fa­mi­lie ent­fernt, weil man Angst hat, dass sei­ne ge­hei­men se­xu­el­len Ak­ti­vi­tä­ten ent­deckt werden.

Fa­zit:

Das Füh­ren ei­nes se­xu­el­len Dop­pel­le­bens kann aus ver­schie­de­nen Grün­den at­trak­tiv sein, aber es birgt auch ei­ne Rei­he von Risiken:

• Emo­tio­na­ler Stress: Ein dop­pel­tes Sex­le­ben kann ei­ne Per­son emo­tio­nal aus­lau­gen und zu Stress, Angst­zu­stän­den und De­pres­sio­nen führen.
• Be­zie­hungs­pro­ble­me: Ein sol­cher Le­bens­stil kann Be­zie­hun­gen und Ehen zer­stö­ren und zu Ei­fer­sucht und Miss­trau­en führen.
• Ge­sund­heits­ri­si­ken: Ei­ne Per­son, die meh­re­re se­xu­el­le Part­ner hat, ist ei­nem hö­he­ren Ri­si­ko für Ge­schlechts­krank­hei­ten ausgesetzt.
• Re­pu­ta­ti­ons­ver­lust: Ein öf­fent­li­ches Be­kannt­wer­den des Zweit­le­bens kann zu ei­nem Ver­lust des gu­ten Rufs und der so­zia­len An­er­ken­nung führen.
  Recht­li­che Kon­se­quen­zen: Ab­hän­gig von den Um­stän­den kann ein ge­hei­mes Lie­bes­le­ben auch zu recht­li­chen Kon­se­quen­zen wie Schei­dung oder so­gar Straf­ta­ten führen.

Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass ein se­xu­el­les Dop­pel­le­ben nicht nur für die be­trof­fe­ne Per­son, son­dern auch für ih­re Fa­mi­lie und Freun­de schwer­wie­gen­de Aus­wir­kun­gen ha­ben kann. Üb­ri­gens: Hier kann ei­ne Ali­biagen­tur mit sei­nem Frei­raum­ma­na­ger helfen!

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