Ein­bli­cke in die se­xu­el­len Ge­wohn­hei­ten jun­ger Men­schen in der Schweiz

Einblicke in die sexuellen Gewohnheiten junger Menschen in der Schweiz
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Sex-Geständnis: Für sich behalten oder ausplaudern?

Sex-Ge­ständ­nis: Für sich be­hal­ten oder ausplaudern?

Ob es sich bei ei­nem Sex-Ge­ständ­nis um ei­ne in­ti­me Beich­te oder blo­ße Prah­le­rei han­delt, ist von Fall zu Fall un­ter­schied­lich. Ein ehr­lich ge­mein­tes Sex-Ge­ständ­nis ist auf je­den Fall ein gro­ßer Ver­trau­ens­be­weis. Doch Vor­sicht bei den Leu­ten, die all­zu oft und au­ßer­dem un­ge­fragt Ge­ständ­nis­se die­ser Art preis­ge­ben. Hier soll­te man den Wahr­heits­ge­halt nicht auf die Gold­waa­ge legen.
„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu

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Vi­ka Vik­to­ria, Grün­de­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Vi­ka­mo­dels, sieht in der Ent­wick­lung Ju­gend­li­cher ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Mit ei­nem kon­tro­ver­sen Vor­schlag for­dert sie nun, be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ein­zu­füh­ren, um jun­gen Men­schen ei­ne rea­lis­ti­sche und auf­ge­klär­te Sicht auf Se­xua­li­tät zu vermitteln.
Wie weit darf das erste Date gehen?

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Sin­gles ge­nie­ßen ih­re Frei­heit und set­zen auch ger­ne ge­le­gent­lich auf ei­nen One-Night-Stand. Liegt die letz­te Be­zie­hung al­ler­dings schon län­ger zu­rück, kommt auch Sehn­sucht auf, dass es mehr pri­ckelt und so­gar Ge­füh­le ent­ste­hen. Ein ers­tes Date ist heut­zu­ta­ge schnell ge­macht. Men­schen auf der Su­che nut­zen nicht al­lei­ne die Knei­pe, den Su­per­markt oder die Par­ty bei Be­kann­ten, son­dern se­hen sich ver­mehrt auf So­cial Me­dia etc. um.
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Throatpie

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Le­ahS­nuSnu ist blond, hübsch und rich­tig schön ver­saut. Trotz ih­res noch re­la­tiv un­schul­di­gen Al­ters hat es das sü­ße Girl mit dem Stern­zei­chen Zwil­lin­ge faust­dick hin­ter den Oh­ren. Wiss­be­gie­rig saugt sie je­de se­xu­el­le Er­fah­rung auf, die sie ma­chen kann. Und ih­re Fans sind stets live da­bei. Denn die jun­ge Por­no­maus lässt ih­re im­mer grö­ßer wer­den­de Fan­ge­mein­de per Vi­deo und Web­cam an ih­ren gei­len Un­ter­neh­mun­gen teilhaben.

Wie sieht's se­xu­ell aus in der Schweiz?

Die se­xu­el­len Ge­wohn­hei­ten jun­ger Men­schen sind ein häu­fig dis­ku­tier­tes, je­doch nicht im­mer of­fen kom­mu­ni­zier­tes The­ma. In der Schweiz zeigt sich hier ein viel­fäl­ti­ges Bild, das von tra­di­tio­nel­len An­sich­ten bis hin zu mo­der­nen Trends reicht.

Die­ser Ar­ti­kel bie­tet ei­nen Ein­blick in die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen und Ten­den­zen hin­sicht­lich der se­xu­el­len Ge­wohn­hei­ten der jün­ge­ren Generation.

Se­xu­el­le Ge­wohn­hei­ten und neue Beziehungsformen

Laut Da­ten des Bun­des­amts für Sta­tis­tik der Schweiz sind die meis­ten 15- bis 29-Jäh­ri­gen in fes­ten Part­ner­schaf­ten. Et­wa 60% der jun­gen Er­wach­se­nen le­ben in ei­ner Be­zie­hung, wo­bei die durch­schnitt­li­che Dau­er der Part­ner­schaft bei rund drei Jah­ren liegt. Gleich­zei­tig ge­win­nen je­doch auch al­ter­na­ti­ve Be­zie­hungs­for­men wie of­fe­ne Be­zie­hun­gen oder Po­ly­amo­rie an Ak­zep­tanz, ins­be­son­de­re in ur­ba­nen Re­gio­nen. Schät­zun­gen zu­fol­ge prak­ti­zie­ren et­wa 10% der jun­gen Schwei­zer die­se neu­en Beziehungsmodelle.

Einblicke in die sexuellen Gewohnheiten junger Menschen in der Schweiz
Ein­bli­cke in die se­xu­el­len Ge­wohn­hei­ten jun­ger Men­schen in der Schweiz

Was das Sex­le­ben jun­ger Men­schen in der Schweiz an­geht, zei­gen Stu­di­en, dass rund 80% der 16- bis 24-Jäh­ri­gen re­gel­mä­ßi­gen Ge­schlechts­ver­kehr ha­ben. Das durch­schnitt­li­che Al­ter beim ers­ten Mal liegt bei 17 Jah­ren. Ne­ben he­te­ro­se­xu­el­len Kon­tak­ten ge­win­nen auch gleich­ge­schlecht­li­che Be­zie­hun­gen zu­neh­mend an Of­fen­heit und Sicht­bar­keit in der Gesellschaft.

Fast die Hälf­te der Er­wach­se­nen hat den Wunsch, «neue» se­xu­el­le Prak­ti­ken aus­zu­üben. Be­son­ders ver­brei­tet sind der Wunsch nach Voy­eu­ris­mus (rund 50%) und Fe­ti­schis­mus (rund 40%). Män­ner schei­nen sich da­bei stär­ker für Voy­eu­ris­mus, Frau­en eher für Fe­ti­schis­mus, zu in­ter­es­sie­ren – wo­bei die Da­ten­la­gen hier­zu eher «dürf­tig» ist.

Der ge­sell­schaft­li­che Um­gang mit Se­xua­li­tät hat sich pri­mär un­ter jun­gen Men­schen ver­än­dert – neue Rol­len­bil­der und Prak­ti­ken wer­den zu­neh­mend ak­zep­tiert und aus­pro­biert. Un­kon­ven­tio­nel­le se­xu­el­le Vor­lie­ben bei jun­gen Men­schen in der Schweiz sind ver­brei­tet und wer­den im­mer of­fe­ner the­ma­ti­siert. Das zeigt sich auch in der Be­liebt­heit von Por­ta­len wie Figgmi​.ch, auf de­nen je­den Tag neue Sex­ar­bei­te­rin­nen und Sex­ar­bei­ter ih­re Diens­te anbieten.

Ak­zep­tanz und Kon­sum se­xu­el­ler Dienstleistungen

Der Kon­sum kom­mer­zi­el­ler Sex­dienst­leis­tun­gen ist bei jun­gen Men­schen in der Schweiz nach wie vor ein The­ma. Laut Schät­zun­gen nut­zen et­wa 15–20% der 18- bis 35-jäh­ri­gen Män­ner ge­le­gent­lich An­ge­bo­te von Sex­ar­bei­te­rin­nen. Da­bei spielt der Fak­tor Dis­kre­ti­on bei al­ler Of­fen­heit nach wie vor ei­ne wich­ti­ge Rolle.

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In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ha­ben di­gi­ta­le For­men des Sexkon­sums wie das Abon­ne­ment von On­ly­Fans-Ac­counts oder der Be­such von Porn­hub star­ken Zu­wachs er­hal­ten. Hier zei­gen Stu­di­en, dass rund 60% der 18- bis 29-Jäh­ri­gen die­se di­gi­ta­len An­ge­bo­te re­gel­mä­ßig nut­zen. Wenn­gleich be­last­ba­re Zah­len zur ge­nau­en Grö­ßen­ord­nung die­ser Ent­wick­lung feh­len, zeigt sich ein ein­deu­ti­ger Trend was den Kon­sum di­gi­ta­ler Me­di­en in die­sem Kon­text angeht.

Ein­fluss der Digitalisierung

Die ra­san­te Ver­brei­tung di­gi­ta­ler Me­di­en hat das Se­xu­al­le­ben jun­ger Men­schen in der Schweiz in den letz­ten Jah­ren stark be­ein­flusst. Ne­ben dem Kon­sum von Por­no­gra­fie und be­zahl­ten Sex­in­hal­ten über Platt­for­men wie 4based oder On­ly­Fans zeigt sich auch ein Trend zur Pro­duk­ti­on ei­ge­ner in­ti­mer Inhalte.

Laut Stu­di­en ha­ben et­wa 30% der 18- bis 29-Jäh­ri­gen be­reits selbst ero­ti­sche Bil­der oder Vi­de­os er­stellt und ge­teilt. Al­ler­dings ber­gen die­se Prak­ti­ken auch Ri­si­ken wie Da­ten­miss­brauch oder Er­pres­sung. Fach­leu­te be­to­nen da­her die Not­wen­dig­keit, jun­ge Men­schen für die­se Ge­fah­ren zu sen­si­bi­li­sie­ren und Stra­te­gien für ei­nen si­che­ren Um­gang mit di­gi­ta­len Me­di­en zu vermitteln.

Fa­zit

Die se­xu­el­len Ge­wohn­hei­ten jun­ger Men­schen in der Schweiz spie­geln den ge­sell­schaft­li­chen Wan­del wi­der. Tra­di­tio­nel­le Be­zie­hungs­mo­del­le exis­tie­ren wei­ter­hin, doch ge­win­nen al­ter­na­ti­ve For­men stark an Ak­zep­tanz. Es zeigt sich ein viel­fäl­ti­ges Bild, das von Of­fen­heit, aber auch von Zu­rück­hal­tung in der Öf­fent­lich­keit ge­prägt ist. Der­weil er­fährt der di­gi­ta­le Sek­tor in die­sem Be­reich ei­nen wei­te­ren Aufschwung.

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