Sex­shops ster­ben aus – Ero­tik­han­del im Wandel

Sexshops sterben aus – Erotikhandel im Wandel
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Make me Ger­man – Was ist ty­pisch deutsch im Bett?

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ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Clover Clamps

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Dir­ty Talk

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Ero­tik-Han­del vorm Aus: Vie­le Sex­shops ma­chen dicht

Ist das bö­se In­ter­net Schuld an der Mi­se­re der Läden?

Wer mit of­fe­nen Au­gen durch die Land­schaft geht, wird ei­nen be­mer­kens­wer­ten Wan­del fest­stel­len. Es gibt im­mer we­ni­ger Sex­shops. Noch vor we­ni­gen Jah­ren gab es deutsch­land­weit mehr als 400 Ero­tik­shops (wie die Sex­shops of­fi­zi­ell ge­nannt wer­den). Heu­te hat sich die Zahl prak­tisch hal­biert. Selbst der eins­ti­ge Bran­chen­füh­rer Bea­te Uh­se musst 2017 In­sol­venz an­mel­den und ver­sucht jetzt ei­nen Neustart.

Sexshops im Wandel der Zeit - Der stationäre Erotikhandel stirbt ausWar­um hat der Ero­tik­han­del so gro­ße Probleme?

Zu­nächst ein­mal ist die An­nah­me falsch. Das Por­no-Ge­schäft läuft bes­ser als je­mals zu­vor. Der Um­satz steigt Jahr für Jahr. Ob­wohl der Ero­tik­han­del blüht, schlie­ßen mehr und mehr Sex-Shops we­gen des In­ter­nets. Ero­tik-Shops hat­ten schon im­mer ein schmud­de­li­ges Image. Da än­dern auch mo­der­ne Mar­ke­ting­stra­te­gien nicht viel dar­an. Selbst in un­se­rer Zeit, die se­xu­el­len Din­gen ge­gen­über sehr auf­ge­schlos­sen ist, fällt es Män­nern schwer, in Ero­tik-Shops zu ge­hen und sich zum Bei­spiel über Lie­bes­pup­pen be­ra­ten zu las­sen. Um­ge­kehrt ge­nie­ren sich auch Frau­en, in den Sex­shops nach den bes­ten Anal­dil­dos zu fragen.


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On­line kann da­ge­gen rund um die Uhr dis­kret be­stellt wer­den, oh­ne dass die Kun­den be­fürch­ten müs­sen, beim Kauf von Freun­den, Be­kann­ten oder Kol­le­gen "er­wischt" zu werden.

Das In­ter­net ver­än­dert das Porno-Geschäft

Sex-Shops ha­ben mit sin­ken­den Um­sät­zen zu kämp­fen und müs­sen so­gar schlie­ßen, weil im­mer mehr Kun­den lie­ber im In­ter­net ein­kau­fen. Ne­ben der größt­mög­li­chen Dis­kre­ti­on hat der Ein­kauf im On­line­han­del ge­gen­über dem in Sex­shops noch an­de­re Vorteile:

  • Rie­si­ges Sortiment
  • Ein­kauf rund um die Uhr 24/7 möglich
  • Be­stel­lung wird neu­tral ver­packt nach Hau­se geliefert
  • Preis­ver­gleich per Maus­klick möglich
  • Um­fang­rei­che Pro­dukt­be­schrei­bun­gen und Er­klär-Vi­de­os erhältlich

We­der in den Punk­ten Sor­ti­ment noch per­sön­li­che Be­ra­tung kön­nen Sex­shops mit dem Ero­tik­han­del on­line mit­hal­ten. Über ei­nen Rück­gang der Um­satz­zah­len kla­gen üb­ri­gens nicht nur Sex­shops, son­dern der Ein­zel­han­del ganz all­ge­mein. Im­mer mehr Kun­den wis­sen die Be­quem­lich­keit des Ein­kaufs im In­ter­net zu schät­zen und be­stel­len ih­re Pro­duk­te lie­ber von der Couch aus in nam­haf­ten On­line­shops an­statt den wei­ten Weg zu Ero­tik­shops oder an­de­ren Fach­ge­schäf­ten zu gehen.

Sexshops im Wandel der ZeitEro­tik-Han­del im Um­bruch und im Wan­del der Zeit

Die Ver­brei­tung des In­ter­nets als Mas­sen­me­di­um be­wirkt auch ei­ne Ver­än­de­rung des Ge­schmacks der Kun­den. Frü­her wa­ren in Sex­shops die meis­ten Re­ga­le mit Por­no-Vi­deo­kas­set­ten oder DVDs ge­füllt. In ei­nem ab­ge­sperr­ten Be­reich durf­ten auch die Vor­führ­ka­bi­nen nicht feh­len, in de­nen sich die Kun­den die Film­chen gleich an Ort und Stel­le konn­ten. Ei­ne Putz­frau muss­te mehr­mals täg­lich da­für sor­gen, dass es nicht zu schmie­rig zu­ging. Heu­te da­ge­gen sind Por­nos in Sex­shops nur noch spär­lich ver­tre­ten. War­um? Kaum je­mand wür­de sie noch kau­fen. Im In­ter­net gibt es im­mer mehr Strea­ming Por­ta­le, auf de­nen sich Mit­glie­der für ein paar Eu­ro pro Mo­nat so vie­le Por­nos an­se­hen kön­nen wie sie möch­ten. Das Pay-TV macht klas­si­schen Sex­shops eben­falls schwer zu schaf­fen, weil es dort spe­zi­el­le Ka­nä­le gibt, auf de­nen nichts an­de­res als Por­nos laufen.


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Wem das noch zu zahm ist, kann Mit­glied bei di­ver­sen Ama­teur­sei­ten wer­den. Dort stel­len die Leu­te selbst ge­dreh­te Vi­deo­clips on­line. Dar­in wer­den al­le mög­li­chen Fe­ti­sche und Vor­lie­ben be­dient. Au­ßer il­le­ga­len Sa­chen wie Kin­der­por­nos oder Snuff-Mo­vies gibt es kaum et­was, was es nicht gibt.

Erotik-Handel vorm Aus: Viele Sexshops machen dicht

Wie re­agie­ren Sex­shops auf die­se Veränderungen?

So wie je­der an­de­re La­den­be­trei­ber auch. Sie neh­men die La­den­hü­ter (Por­nos) aus dem Sor­ti­ment und stel­len da­für lie­ber Wa­ren in die Re­ga­le, die Kun­den zum Kauf an­rei­zen. Der neue Trend heißt Sex­spiel­zeug. Wo frü­her ei­ne Vi­deo­kas­set­te mit Por­nos ne­ben der an­de­ren stand, rei­hen sich jetzt Dil­dos und Vi­bra­to­ren auf und ste­hen stramm wie Sol­da­ten. Vie­len Dil­dos sieht man auf den ers­ten Blick gar nicht an, dass es sich um Sex­spiel­zeug han­delt. Sie sind knal­lig bunt und ha­ben un­ge­wöhn­li­che For­men, eher wie Kin­der­spiel­zeug oder Was­ser­pis­to­len. Seit­dem BDSM durch den Film "Fif­ty Shades of Gray" sa­lon­fä­hig ge­wor­den ist, steigt auch die Nach­fra­ge nach Hand­schel­len, Peit­schen, Nip­pel­klam­mern, Sta­chel­hals­bän­dern und an­de­ren Din­gen, die Au­ßen­ste­hen­den auf den ers­ten Blick selt­sam anmuten.

Auch die Kund­schaft ver­än­dert sich

Frü­her war der größ­te Teil der Kun­den in Ero­tik-Shops Män­ner im mitt­le­ren Al­ter. Heu­te da­ge­gen kom­men zu­neh­mend Pär­chen in die Sex-Shops und su­chen sich Spiel­zeug ge­mein­sam aus. Was einst un­vor­stell­bar war, ist heu­te schon nor­mal: Frau­en kom­men al­lein oder mit der bes­ten Freun­din in Ero­tik­shops und su­chen sich Din­ge aus, mit de­nen sie ihr Lie­bes­le­ben be­rei­chern wol­len. Gleich­zei­tig zeigt sich auch der Trend, dass die Kun­den im­mer jün­ger werden.

Sexshops im Fokus - Steht der Erotik-Handel vor dem Aus?Steht der Ero­tik-Han­del vor dem Aus?

Nein, kei­nes­wegs. Das Por­no-Ge­schäft boomt so­gar und, hat sich je­doch mehr und mehr in das In­ter­net ver­la­gert. Selbst der klas­si­sche Ero­tik­han­del mit sei­nen Sex­shops ist nicht vom Aus­ster­ben be­droht. Um ge­gen den On­line­han­del be­stehen zu kön­nen, müs­sen Sex­shops al­ler­dings um­den­ken und weg von bil­li­gen Mas­sen­ar­ti­keln hin zu Qua­li­täts­pro­duk­ten ge­hen. In den Be­rei­chen SM und Fe­tisch sind Klei­dung und an­de­re Pro­duk­te aus Lack, Le­der oder La­tex sehr be­liebt. Mehr und mehr Kun­den wol­len sich nicht mehr mit Ar­ti­keln von der Stan­ge be­gnü­gen, son­dern be­stel­len sie maß­ge­schnei­dert. Ty­pi­sche Bei­spie­le da­für sind Cat­suits, Over­knee Stie­fel oder Cor­sa­gen. Wer sich ernst­haft mit SM be­schäf­tigt, weiß, dass Klei­dung bei den wil­den Lie­bes­spie­len und rau­en Prak­ti­ken ex­trem be­las­tet wird.


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Mas­sen­pro­duk­te aus dem Ero­tik­han­del hal­ten dem nicht lan­ge stand. Da ge­ben die Kun­den lie­ber et­was mehr aus und be­kom­men da­für ei­nen Cat­su­it, der sich wie ei­ne zwei­te Haut an den Kör­per an­schmiegt oder Over­kne­es, die wirk­lich sit­zen und die nicht gleich bei der ers­ten Ac­tion ka­putt ge­hen. Sol­che spe­zi­el­len Sex-Shops wer­den auch gern von Do­mi­nas und an­de­ren Frau­en auf­ge­sucht, die im Por­no-Ge­schäft tä­tig sind. Auch sie ha­ben ähn­lich ho­he An­sprü­che an die Qua­li­tät und brau­chen kei­ne bil­li­gen Netz­strümp­fe aus nor­ma­len Ero­tik-Shops, die schon beim ers­ten An­zie­hen ka­putt gehen.

Zu­sam­men­fas­sung: Sta­tio­nä­rer Ero­tik­han­del im Niedergang

Ob­wohl die Zahl der Sex­shops schon seit Jah­ren zu­rück­geht, be­steht kei­ne Ge­fahr, dass sie voll­kom­men ver­schwin­den wer­den. Der Ero­tik-Han­del be­fin­det sich in ei­nem tief­grei­fen­den Wan­del, der durch die Ver­brei­tung des In­ter­nets als Mas­sen­me­di­um ver­ur­sacht wur­de. Sex­shops pas­sen sich an und än­dern ihr Sor­ti­ment, so wie sich der Ge­schmack der Kun­den än­dert. An­de­re Sex­shops wäh­len ei­nen an­de­ren Weg und ge­hen weg von bil­li­ger Mas­sen­wa­re. Sie eta­blie­ren sich neu als spe­zi­el­le Ero­tik­shops für die SM Sze­ne und Pro­fis aus der Erotik-Branche.

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