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Moderner und frivoler Frauentausch ganz ohne RTL II
Wifesharing als sexuelle Spielart für Paare und Singlemänner
Die eigene Partnerin mit anderen Männern teilen – Wifesharing bedeutet, dass männliche Partner ihre feste Freundin oder Frau für fremde Männer "freigeben". Bei dieser Sexualpraktik haben sich beide Partner einvernehmlich dafür entschieden. Wichtig: Es handelt sich dabei nicht um einen Partnertausch wie oft angenommen!
Das passiert beim Wifesharing
Bei einem klassischen Partnertausch einigen Paare sich darauf, dass sie sich jeweils mit dem Partner des anderen vergnügen. Beim Wifesharing ist der eigene Partner Teil der Aktion. Die sexuelle Erregung des Mannes entsteht, weil die eigene Partnerin ein intimes Verhältnis mit anderen Männern hat. Auch die Frau genießt üblicherweise die Aufmerksamkeit anderer Männer und die "Eifersucht" ihres Partners. In der Regel beteiligt sich der Partner beim Sex mit seiner eigenen Frau oder verhält sich passiv. Er sieht zum Beispiel dabei zu, wie ein anderer Spielpartner mit seiner Freundin verkehrt. Dabei befriedigt er sich selbst oder seine Partnerin berichtet ihm später von den Handlungen.
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Oft ergibt sich auf diese Weise auch eine Situation, die zu Gruppensex führt, etwa im Swinger-Club. Auch als dominanter Part lebt der Top seine Fantasie aus, indem er seine eigene Frau aktiv zu sexuellen Handlungen mit anderen Männern auffordert. Wenn die feste Partnerin eine devote Neigung hat, befriedigt sie ihre Lust durch die Hingebung zu ihrem dominanten Partner, der sie an Männer "verleiht". Beim Wifesharing erlebt sie so eine Demütigung und fühlt sich als Sklavin der Männer, die sich an ihrem Körper vergnügen.
Cuckolding und Xenophilie als Kick beim Geschlechtsakt
In der BDSM-Szene lautet der Fachbegriff für einen Mann, der wegen seiner sexuellen Erregung seine Frau teilt, auch "Cuckold". Beim Cuckolding handelt es sich häufig um einen Mann, welcher devot veranlagt ist und sich seiner Partnerin unterordnen möchte. Das bedeutet, dass die feste Partnerin mehrere Liebhaber haben kann und den Cuckold dominiert. Auch im Alltag kann eine Domina u.U. ihren passiven Cuckold dominieren, außerhalb des sexuellen Rahmens. Eine Erregung des Bottoms entsteht also durch das demütigende und herrische Verhalten der Domina, etwa durch Anweisungen.
Der Begriff "Cuckold" stammt aus dem Englischen, ursprünglich "Cuckoo". Schon früher schoben Frauen im Mittelalter ihrem eigenen Mann ein Kind unter, welches aus dem Samen des eigenen Mannes gezeugt wurde. So entstand im Laufe der Zeit die Bezeichnung "Kuckuckskind". Beim Wifesharing besteht also eine Parallele zum Verhalten des Kuckucks. Der Vogel ist dafür bekannt, dass er seine eigenen Eier in fremde Nester legt.
Auch die Xenophilie spielt eine Rolle beim Wifesharing. Die beteiligte Frau verspürt oft eine sexuelle Erregung, wenn sie sich auf fremde Männer einlässt. Hinter dem Begriff steht die "Neigung zum Fremden". Der Reiz entsteht durch den Gedanken, dass sie nicht nur mit ihrem festen Partner verkehrt, sondern ihm "fremdgeht" und alles heimlich geschieht. Hierzu gehören Rollenspiele, wie der eigene Partner sie beim Sex mit einem Fremden erwischt.
Unterschied zum Swingen
Beim Wifesharing gibt es einen wesentlichen Unterschied zum klassischen "Swingen". Bei dieser Praktik hat der Mann auch sexuellen Kontakt zu anderen Partnern. Beim Wifesharing konzentriert dieser sich jedoch lediglich auf die eigene Partnerin. Als Swinger werden also Menschen bezeichnet, die gerne sexuellen Kontakt mit verschiedenen Partnern haben. Diese sind entweder solo oder in einer "offenen" Partnerschaft.