Das Fe­tisch-Le­xi­kon: Was ist Spanking?

Das Fetisch-Lexikon: Was ist Spanking?
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Span­king – mehr als nur Verhauen

Wer glaubt, dass Span­king nur zu den se­xu­el­len Prak­ti­ken ge­hört, die von An­hän­gern der BDSM Sze­ne aus­ge­übt wer­den, irrt sich. Die Tech­nik, bes­ser ge­sagt der Brauch, ist in ziem­lich vie­len Schlaf­zim­mern zu Hau­se und wird täg­lich mil­lio­nen­fach ausgeführt.

Was ist Spanking? Das Eronite SexlexikonWas ist Spanking?

Das eng­li­sche Wort "to spank" be­deu­tet, je­man­den zu ver­hau­en bzw. zu ver­prü­geln. Ur­sprüng­lich wur­de die Prü­gel­stra­fe an Schu­len als Span­king be­zeich­net. Heu­te hat das Wort ei­ne se­xu­el­le Be­deu­tung. Bei die­ser ero­ti­schen Spiel­art er­hält der Part­ner oder die Part­ne­rin leich­te bis mit­tel­har­te Schlä­ge auf den Po, die Ober­schen­kel oder die Brüs­te. Da­bei wird we­gen des an­ge­neh­men Ge­fühls meist die fla­che Hand be­nutzt. Oft kom­men aber auch Hilfs­mit­tel wie Peit­schen oder ge­pols­ter­te Schlä­ger zum Einsatz.

War­um ist Span­king so beliebt?

Die meis­ten Män­nern füh­len sich von den Kur­ven und Run­dun­gen der Frau­en ma­gisch an­ge­zo­gen. Wel­cher Mann klatscht nicht ger­ne ein­mal auf den nack­ten Pracht­hin­tern sei­ner Frau oder Freun­din oder gibt ih­ren Brüs­ten ein paar Klap­se? Wenn sie da­zu dann lust­voll quiekt, macht die Sa­che noch viel mehr Spaß.

Fe­tisch­kon­tak­te: www​.fe​tisch​kon​tak​te​.fun

Man­che Frau­en prä­sen­tie­ren sich ih­rem Part­ner in ei­nem win­zi­gen Mi­ni­rock, na­tür­lich oh­ne Hös­chen, las­sen sich übers Knie le­gen und den Hin­tern ver­soh­len, wäh­rend sie ih­rem Freund ei­nen Blo­wjob ge­ben. So wird Span­king für bei­de Sei­ten zu ei­nem sehr lust­vol­len Er­leb­nis, dass den All­tag bereichert.

Span­king in der BDSM Szene

Dort gilt im Prin­zip das­sel­be. Das Ver­hau­en wird aber noch wei­ter ge­führt. Der pas­si­ve Part­ner wird bei­spiels­wei­se mit ent­blöß­tem Po bäuch­lings auf ei­nen Straf­bock ge­schnallt oder in ei­nen Pran­ger ein­ge­schlos­sen, so dass er oder sie Kopf und Hän­de nicht mehr be­we­gen kann. Die Um­ste­hen­den schla­gen ihn oder sie  mit blo­ßen Hän­den, spe­zi­el­len SM Peit­schen oder Pad­deln (ge­pols­ter­ten Schlägern).

Was muss beim Span­king be­ach­tet werden?

Es darf nur im ge­gen­sei­ti­gen Ein­ver­neh­men er­fol­gen, nicht als Be­stra­fung. Schla­gen muss ge­lernt und ge­übt wer­den. Schlä­ge auf die Po­ba­cken, die Hüf­ten, Rü­cken und Brüs­te sind re­la­tiv un­ge­fähr­lich, weil es sich ent­we­der um Weich­tei­le han­delt oder die in­ne­ren Or­ga­ne durch Kno­chen ge­schützt sind.

Un­be­dingt ver­mie­den soll­ten aber Schlä­ge auf Kopf, Bauch oder Flan­ken – wo­bei hier im­mer auf die Nie­ren auf­ge­passt wer­den muss. Be­son­ders wenn das Span­king in Ver­bin­dung mit ei­ner Fes­se­lung ein­her geht, soll­te ein Stopp­wort ver­ein­bart wer­den. Wenn die Ge­schla­ge­ne die­ses Wort sagt, bei­spiels­wei­se "rot", be­deu­tet es, dass sie nicht mehr ge­schla­gen wer­den möch­te und al­le so­fort auf­zu­hö­ren haben.

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