Ver­pet­zen 2.0 – Se­xis­ti­sche Wer­bung per App melden

Verpetzen 2.0 – Sexistische Werbung per App melden
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DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
Das große Interview mit Pornogirl TS Larissa

Das gro­ße In­ter­view mit Por­no­girl TS Larissa

TS La­ris­sa ex­pe­ri­men­tiert ger­ne mit ver­schie­de­nen Sze­na­ri­en und so ver­rät sie uns im gro­ßen Ex­klu­siv­in­ter­view bei Ero­ni­te ei­ni­ge in­ti­me De­tails und ja so­gar Ge­heim­nis­se aus ih­rem jun­gen Le­ben. Frei von der Le­ber weg spricht sie über ih­re Fa­mi­lie, ih­re ers­ten Er­fah­run­gen in der Por­no­bran­che und ih­ren All­tag, wie sie ihn meis­tert und wel­che Hür­den sie neh­men muss­te als trans­se­xu­el­le Frau und Erotikdarstellerin.
Neu: Rücktritts-Versicherung bei den Casting-Tickets

Neu: Rück­tritts-Ver­si­che­rung bei den Casting-Tickets

Wer an ei­nem un­se­rer Cas­tings teil­neh­men möch­te, kann nun bei der Be­stel­lung der Ti­ckets ei­ne Rück­tritts-Ver­si­che­rung da­zu­bu­chen. Da­mit ist je­der, der spon­tan doch nicht teil­neh­men kann, bes­tens ab­ge­si­chert. In schnell­le­bi­gen Zei­ten wie heu­te kommt ger­ne ein­mal et­was da­zwi­schen, auch bei vor­her fest ver­ein­bar­ten Ter­mi­nen. Wer sel­bi­ges be­reits er­lebt hat, kann sich mit ei­ner Rück­tritts­ver­si­che­rung absichern.
Erotikmesse Exquisit - Die XXX Messe in Chemnitz

Ero­tik­mes­se Ex­qui­sit – Die XXX Mes­se in Chemnitz

End­lich ist es so weit: Das KRAFT­WERK lädt zur Ero­tik­mes­se Ex­qui­sit nach Chem­nitz ein. Vom 3. bis 4. Mai 2025 öff­net die XXX Mes­se erst­mal ih­re Pfor­ten und ver­spricht ein spit­zen­mä­ßi­ges Event für Ero­tik und Life­style. Hier gibt es viel zu er­le­ben und se­hen. Gleich,welches Al­ters, das soll­te sich nie­mand ent­ge­hen las­sen, denn hier kommt je­der auf sei­ne Kos­ten – mit vie­len be­kann­ten Ge­sich­tern der Erotikbranche.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Nasenhaken

Na­sen­ha­ken

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
DEBRIS

DE­BRIS

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.

Ty­pisch deutsch: Se­xis­ti­sche Wer­bung per App melden

… und der schnells­te Mel­der kann so­gar et­was gewinnen!

Es gibt Din­ge, die sind so ty­pisch deutsch: Brat­wurst und Sau­er­kraut, Hu­mor­lo­sig­keit und – mitt­ler­wei­le nicht mehr ganz so neu –  die po­li­ti­sche Kor­rekt­heit. Ob ei­ne fal­sche For­mu­lie­rung, ein Kom­pli­ment oder zu viel Haut auf ei­nem Wer­be­pla­kat, schnell tönt es ei­nem ent­ge­gen: Se­xis­mus! Jetzt ist es so­gar mög­lich, an­geb­lich se­xis­ti­sche Wer­bung per App zu melden.

Die Melde-App für sexistische Werbung - Die Lizenz zum VerpetzenAuf­ruf zum Verpetzen

Die Or­ga­ni­sa­ti­on Pink­stinks ruft da­zu auf, se­xis­ti­sche Wer­bung auf­zu­spü­ren, zu fo­to­gra­fie­ren und dann auf ei­ner ei­gens ein­ge­rich­te­ten Sei­te hoch­zu­la­den. Das Ziel ist da­bei klar: Es geht dar­um, mög­lichst vie­le Bei­spie­le ver­meint­lich se­xis­ti­scher Wer­bung zu do­ku­men­tie­ren. Mit Be­schwer­den und Ein­ga­ben soll der Ge­setz­ge­ber da­zu be­wegt wer­den, die Frei­heit der Dar­stel­lung in die­sem Be­reich ein­zu­schrän­ken. Da die In­itia­ti­ve in der fe­mi­nis­ti­schen Par­al­lel­welt an­ge­sie­delt ist, wird sie vie­le Mit­strei­te­rin­nen fin­den. Nun ist dis­kri­mi­nie­ren­de Wer­bung oh­ne­hin schon un­ter­sagt. Den Or­ga­ni­sa­to­ren geht al­so vor al­lem dar­um, sel­ber zu de­fi­nie­ren, was se­xis­ti­sche Wer­bung über­haupt ist.

Se­xis­ti­sche Wer­bung oder ein­fach nur sexy?

Zu­ge­ge­ben: Wer­bung, die Frau­en platt dis­kri­mi­niert und de­gra­diert, möch­ten wohl die we­nigs­ten im öf­fent­li­chen Raum ger­ne se­hen. Mit dem Vor­wurf des Se­xis­mus al­lei­ne ist es al­ler­dings noch nicht ge­tan. Die Gren­ze des­sen, was je­mand als se­xis­ti­sche Wer­bung emp­fin­det, ist nicht ein­deu­tig, son­dern ei­ne Fra­ge des ei­ge­nen Emp­fin­dens und Ge­schmacks. Ei­ne schö­ne Frau, die se­xy und leicht be­klei­det für ei­ne Hei­zungs­fir­ma wirbt, ist viel­leicht ei­ne Ge­fähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs, weil der ei­ne oder an­de­re ab­ge­lenkt wird, aber noch nicht gleich et­was An­züg­li­ches, das ver­bo­ten gehört!

Ob es sich hier schon um se­xis­ti­sche Wer­bung han­delt? Wohl kaum. Es steht al­ler­dings zu ver­mu­ten, dass die­je­ni­gen, die es auf sich neh­men, ih­re Um­ge­bung nach se­xis­ti­scher Wer­bung ab­zu­su­chen, hier ei­ne sol­che ent­de­cken und sie mel­den. Weil in ih­ren Au­gen ei­ne leicht be­klei­de­te Frau nichts mit ei­ner Hei­zungs­fir­ma zu tun hat und des­halb ihr Sex­ap­peal aus­ge­nutzt wird. Und das darf nicht sein. Den­ken die­se Mel­de­mu­schis zumindest.

So ist Wer­bung nun mal – oder?

Das Pro­blem: In der Wer­bung wird grund­sätz­lich die At­trak­ti­vi­tät von Men­schen ge­nutzt, um Pro­duk­te zu ver­kau­fen. Auch das Mo­del für ein neu­es Kos­me­tik­pro­dukt wird nicht aus­ge­sucht, weil es ein net­ter Mensch ist. Auf das Pla­kat kommt es nur we­gen sei­ner Schön­heit und wird so­mit auf sein Äu­ße­res re­du­ziert. Die Wer­bung setzt Rei­ze und es gibt kaum ei­nen bes­se­ren Auf­hän­ger als ei­nen ero­ti­schen Hin­gu­cker. Ei­ne schö­ne Frau zu zei­gen, auch wenn sie nicht so viel mit dem Pro­dukt zu tun hat, ist al­so nicht se­xis­ti­sche Wer­bung, son­dern schlicht das, was Wer­bung im­mer macht. Ty­pisch deutsch da­ge­gen ist der Auf­ruf zum Schnüf­feln und Anschwärzen.

Ver­schie­bung der Maß­stä­be mit der Li­zenz zum Anschwärzen

Die Melde-App für sexistische Werbung - Die Lizenz zum VerpetzenDer me­di­en­wirk­sa­me Auf­ruf, se­xis­ti­sche Wer­bung auf­zu­spü­ren, baut öf­fent­li­chen Druck auf. Wer ge­nau hin­schaut, wird al­ler­dings be­mer­ken, dass hier nur ei­ne Min­der­heit laut­stark auf sich auf­merk­sam macht. Ei­ne Min­der­heit, die ver­sucht, ih­re Wer­te durch den Pau­schal­vor­wurf der Dis­kri­mi­nie­rung durch­zu­set­zen. Wer möch­te sich schon ger­ne als Se­xist be­zeich­nen las­sen, nur weil er kein Pro­blem mit Ero­tik in der Wer­bung hat? Und so funk­tio­niert die Ak­ti­on so­gar ganz oh­ne neue Ge­set­zes­än­de­run­gen. Die dunk­le Ver­gan­gen­heit Deutsch­lands, so­wohl im Drit­ten Reich als auch in der DDR, hat ge­zeigt, dass es im­mer ge­nug Bür­ger gibt, die sich auf das Ver­pet­zen, An­schei­ßen und An­schwär­zen schein­bar spe­zia­li­siert ha­ben. Und im In­ter­net ha­ben die Mel­de­mu­schis das Ver­pet­zen 2.0 für sich ent­deckt – na­tür­lich im­mer schön anonym.

Wer­be­trei­ben­de über­le­gen sich gar, ob sie ei­ne hüb­sche Frau über­haupt auf ein Pla­kat neh­men. Und kaum ei­ner sagt of­fen, dass er die­ses Mo­del dann hübsch, an­re­gend oder mit­hin se­xy fin­det, weil das ja nicht kor­rekt wä­re. Die Maß­stä­be ver­schie­ben sich und ei­ne zah­len­mä­ßi­ge Min­der­heit setzt sich durch. Ty­pisch deutsch eben. Wer ger­ne ei­ne schö­ne Frau an­schaut und auch in der Wer­bung mit Se­xy­ness kein Pro­blem hat, ist noch lan­ge kein Se­xist. son­dern ein­fach ein Ge­nie­ßer des Lebens.

Und wol­len wir ei­ne Wet­te ab­schlie­ßen? Die Mel­de­mu­schis sind die größ­ten Pornokonsumenten!

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