Ver­pet­zen 2.0 – Se­xis­ti­sche Wer­bung per App melden

Verpetzen 2.0 – Sexistische Werbung per App melden
Verpetzen 2.0 – Sexistische Werbung per App melden

Ver­pet­zen 2.0 – Se­xis­ti­sche Wer­bung per App melden

SEITE DURCHSUCHEN
AUTOR/IN DIESES BEITRAGS
DICK RATING ONLINE
dickrating penisbewertung eronite
Penisbewertung hier bestellen!
DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
Sind Ostblockfrauen wirklich so einfach ins Bett zu kriegen?

Sind Ost­block­frau­en wirk­lich so ein­fach ins Bett zu kriegen?

Nicht nur in In­si­der­krei­sen geht ge­ra­de das Ge­rücht um, dass Ost­block­frau­en um ei­ni­ges leich­ter ins Bett zu krie­gen sind, als Frau­en aus Deutsch­land. Man muss halt nur wis­sen wie man(n) es an­ge­hen muss und wel­che Ge­heim­tipps im In­ter­net rich­tig gut wir­ken, um tat­säch­lich ei­ne hei­ße Nacht mit ei­ner auf­ge­schlos­se­nen Da­me ver­brin­gen zu können.
BLACK FRIDAY SPECIAL DEAL: 25% auf alle Pornocastings

BLACK FRI­DAY SPE­CIAL DEAL: 25% auf al­le Pornocastings

25% Ra­batt am Black Fri­day: Ra­bat­te und ex­klu­si­ve Ein­bli­cke zum Cas­ting: Das Ero­ni­te Por­no­casting er­öff­net ein­zig­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten, für Fans und In­ter­es­sier­te ei­nen Ein­blick in die Welt der Ero­tik­bran­che zu er­hal­ten oder so­gar ers­te Schrit­te in ei­ne Kar­rie­re als Ero­tik­dar­stel­ler zu ma­chen. Be­son­ders span­nend wird es zum Black Fri­day, denn mit ei­nem Ra­batt­code lässt sich das Ti­cket für das Cas­ting zu ei­nem re­du­zier­ten Preis sichern.
Erotikmesse Wels: Kronprinzessin Gianina-TS erobert den Thron

Ero­tik­mes­se Wels: Kron­prin­zes­sin Gia­ni­na-TS er­obert den Thron

Die Ero­tik­mes­se Wels hat vom 22. bis 24. No­vem­ber 2024 er­neut be­wie­sen, war­um sie zu den wich­tigs­ten Ver­an­stal­tun­gen der Ero­tik­bran­che zählt. Mit zahl­rei­chen High­lights, dar­un­ter die in­ter­na­tio­nal be­kann­te Gia­ni­na-TS, zog die Mes­se ein brei­tes Pu­bli­kum an und über­zeug­te mit ei­ner ge­lun­ge­nen Or­ga­ni­sa­ti­on und be­ein­dru­cken­den Shows.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Bordsteinschwalbe

Bord­stein­schwal­be

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Bodycount

Bo­dy­count

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
JEDEN MITTWOCH
News­let­ter kos­ten­los bestellen

Wir versenden jeden Mittwoch zum Bergfest einen Newsletter mit den neuesten Beiträgen.

SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Ty­pisch deutsch: Se­xis­ti­sche Wer­bung per App melden

… und der schnells­te Mel­der kann so­gar et­was gewinnen!

Es gibt Din­ge, die sind so ty­pisch deutsch: Brat­wurst und Sau­er­kraut, Hu­mor­lo­sig­keit und – mitt­ler­wei­le nicht mehr ganz so neu –  die po­li­ti­sche Kor­rekt­heit. Ob ei­ne fal­sche For­mu­lie­rung, ein Kom­pli­ment oder zu viel Haut auf ei­nem Wer­be­pla­kat, schnell tönt es ei­nem ent­ge­gen: Se­xis­mus! Jetzt ist es so­gar mög­lich, an­geb­lich se­xis­ti­sche Wer­bung per App zu melden.

Die Melde-App für sexistische Werbung - Die Lizenz zum VerpetzenAuf­ruf zum Verpetzen

Die Or­ga­ni­sa­ti­on Pink­stinks ruft da­zu auf, se­xis­ti­sche Wer­bung auf­zu­spü­ren, zu fo­to­gra­fie­ren und dann auf ei­ner ei­gens ein­ge­rich­te­ten Sei­te hoch­zu­la­den. Das Ziel ist da­bei klar: Es geht dar­um, mög­lichst vie­le Bei­spie­le ver­meint­lich se­xis­ti­scher Wer­bung zu do­ku­men­tie­ren. Mit Be­schwer­den und Ein­ga­ben soll der Ge­setz­ge­ber da­zu be­wegt wer­den, die Frei­heit der Dar­stel­lung in die­sem Be­reich ein­zu­schrän­ken. Da die In­itia­ti­ve in der fe­mi­nis­ti­schen Par­al­lel­welt an­ge­sie­delt ist, wird sie vie­le Mit­strei­te­rin­nen fin­den. Nun ist dis­kri­mi­nie­ren­de Wer­bung oh­ne­hin schon un­ter­sagt. Den Or­ga­ni­sa­to­ren geht al­so vor al­lem dar­um, sel­ber zu de­fi­nie­ren, was se­xis­ti­sche Wer­bung über­haupt ist.

Se­xis­ti­sche Wer­bung oder ein­fach nur sexy?

Zu­ge­ge­ben: Wer­bung, die Frau­en platt dis­kri­mi­niert und de­gra­diert, möch­ten wohl die we­nigs­ten im öf­fent­li­chen Raum ger­ne se­hen. Mit dem Vor­wurf des Se­xis­mus al­lei­ne ist es al­ler­dings noch nicht ge­tan. Die Gren­ze des­sen, was je­mand als se­xis­ti­sche Wer­bung emp­fin­det, ist nicht ein­deu­tig, son­dern ei­ne Fra­ge des ei­ge­nen Emp­fin­dens und Ge­schmacks. Ei­ne schö­ne Frau, die se­xy und leicht be­klei­det für ei­ne Hei­zungs­fir­ma wirbt, ist viel­leicht ei­ne Ge­fähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs, weil der ei­ne oder an­de­re ab­ge­lenkt wird, aber noch nicht gleich et­was An­züg­li­ches, das ver­bo­ten gehört!

Ob es sich hier schon um se­xis­ti­sche Wer­bung han­delt? Wohl kaum. Es steht al­ler­dings zu ver­mu­ten, dass die­je­ni­gen, die es auf sich neh­men, ih­re Um­ge­bung nach se­xis­ti­scher Wer­bung ab­zu­su­chen, hier ei­ne sol­che ent­de­cken und sie mel­den. Weil in ih­ren Au­gen ei­ne leicht be­klei­de­te Frau nichts mit ei­ner Hei­zungs­fir­ma zu tun hat und des­halb ihr Sex­ap­peal aus­ge­nutzt wird. Und das darf nicht sein. Den­ken die­se Mel­de­mu­schis zumindest.

So ist Wer­bung nun mal – oder?

Das Pro­blem: In der Wer­bung wird grund­sätz­lich die At­trak­ti­vi­tät von Men­schen ge­nutzt, um Pro­duk­te zu ver­kau­fen. Auch das Mo­del für ein neu­es Kos­me­tik­pro­dukt wird nicht aus­ge­sucht, weil es ein net­ter Mensch ist. Auf das Pla­kat kommt es nur we­gen sei­ner Schön­heit und wird so­mit auf sein Äu­ße­res re­du­ziert. Die Wer­bung setzt Rei­ze und es gibt kaum ei­nen bes­se­ren Auf­hän­ger als ei­nen ero­ti­schen Hin­gu­cker. Ei­ne schö­ne Frau zu zei­gen, auch wenn sie nicht so viel mit dem Pro­dukt zu tun hat, ist al­so nicht se­xis­ti­sche Wer­bung, son­dern schlicht das, was Wer­bung im­mer macht. Ty­pisch deutsch da­ge­gen ist der Auf­ruf zum Schnüf­feln und Anschwärzen.

Ver­schie­bung der Maß­stä­be mit der Li­zenz zum Anschwärzen

Die Melde-App für sexistische Werbung - Die Lizenz zum VerpetzenDer me­di­en­wirk­sa­me Auf­ruf, se­xis­ti­sche Wer­bung auf­zu­spü­ren, baut öf­fent­li­chen Druck auf. Wer ge­nau hin­schaut, wird al­ler­dings be­mer­ken, dass hier nur ei­ne Min­der­heit laut­stark auf sich auf­merk­sam macht. Ei­ne Min­der­heit, die ver­sucht, ih­re Wer­te durch den Pau­schal­vor­wurf der Dis­kri­mi­nie­rung durch­zu­set­zen. Wer möch­te sich schon ger­ne als Se­xist be­zeich­nen las­sen, nur weil er kein Pro­blem mit Ero­tik in der Wer­bung hat? Und so funk­tio­niert die Ak­ti­on so­gar ganz oh­ne neue Ge­set­zes­än­de­run­gen. Die dunk­le Ver­gan­gen­heit Deutsch­lands, so­wohl im Drit­ten Reich als auch in der DDR, hat ge­zeigt, dass es im­mer ge­nug Bür­ger gibt, die sich auf das Ver­pet­zen, An­schei­ßen und An­schwär­zen schein­bar spe­zia­li­siert ha­ben. Und im In­ter­net ha­ben die Mel­de­mu­schis das Ver­pet­zen 2.0 für sich ent­deckt – na­tür­lich im­mer schön anonym.

Wer­be­trei­ben­de über­le­gen sich gar, ob sie ei­ne hüb­sche Frau über­haupt auf ein Pla­kat neh­men. Und kaum ei­ner sagt of­fen, dass er die­ses Mo­del dann hübsch, an­re­gend oder mit­hin se­xy fin­det, weil das ja nicht kor­rekt wä­re. Die Maß­stä­be ver­schie­ben sich und ei­ne zah­len­mä­ßi­ge Min­der­heit setzt sich durch. Ty­pisch deutsch eben. Wer ger­ne ei­ne schö­ne Frau an­schaut und auch in der Wer­bung mit Se­xy­ness kein Pro­blem hat, ist noch lan­ge kein Se­xist. son­dern ein­fach ein Ge­nie­ßer des Lebens.

Und wol­len wir ei­ne Wet­te ab­schlie­ßen? Die Mel­de­mu­schis sind die größ­ten Pornokonsumenten!

Gefällt dir dieser Artikel?

Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 11

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Da du diesen Beitrag mochtest...

... folge uns doch gern auf:

Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Älteste
Neueste Meiste Stimmen
Inline Feedbacks
Alle Kommentare sehen