Se­xis­mus in der Por­no­bran­che? Gibt es das?

Sexismus in der Pornobranche? Gibt es das?
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Schul­den­brem­se, Son­der­ver­mö­gen und mög­li­che Än­de­run­gen des Grund­ge­set­zes. Kurz ge­sagt: Un­ser Staat braucht Geld. Und lei­der sind die von uns ge­wähl­ten Ab­ge­ord­ne­ten aus­ge­spro­chen er­fin­de­risch. Vor al­lem, wenn es dar­um geht, den bra­ven Bür­gern auf neue Wei­se die Koh­le aus der Ta­sche zu zie­hen. Sex­steu­er ist das neue un­ero­ti­sche Zau­ber­wort der Stunde.
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Gibt es Se­xis­mus in der Por­no­bran­che ge­gen­über Männern?

Frau­en ver­die­nen viel mehr Geld beim Por­no als ih­re männ­li­chen Kollegen

Ei­ne Schlag­zei­le sorg­te kürz­lich für Auf­re­gung. An­geb­lich wol­len männ­li­che Por­no­dar­stel­ler strei­ken, weil sie we­ni­ger Geld ver­die­nen als ih­re Kol­le­gin­nen. Schnell war von Se­xis­mus in der Por­no­bran­che die Re­de. Den gibt es in die­sem Busi­ness zwei­fel­los. Aber ist es aus­ge­rech­net in die­sem Fall rich­tig, von Se­xis­mus zu spre­chen? Höchs­te Zeit, dem The­ma mal et­was auf den Grund zu gehen.

Ein Män­ner­traum oder doch Se­xis­mus in der Pornobranche?

Sexismus in der PornobrancheNicht we­ni­ge Män­ner träu­men wohl von ei­ner stei­len Kar­rie­re als Por­no­dar­stel­ler. Es scheint ja auch zu ver­lo­ckend: Man hat fort­wäh­rend tol­len Sex mit hüb­schen, wahn­sin­nig schar­fen Frau­en, kommt rum auf der Welt und wird da­für auch noch gut be­zahlt. Ein wahr ge­wor­de­ner Män­ner­traum eben. Dumm nur, dass die Rea­li­tät ganz an­ders aus­sieht. Por­no­dar­stel­ler zu sein ist ein Kno­chen­job, der im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes stets vol­len Kör­per­ein­satz ver­langt. Da sind Stand- und Durch­hal­te­ver­mö­gen selbst un­ter schwie­rigs­ten Be­din­gun­gen ge­fragt. Wer ein­mal ver­sagt, ist schnell wie­der drau­ßen aus dem Ge­schäft. Klar, dass der Druck da enorm ist.

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Tat­säch­lich sind die Män­ner in den Por­nos die ei­gent­li­chen Ar­bei­ter. Und ja, sie leis­ten Schwerst­ar­beit. Ge­wür­digt wer­den sie da­für al­ler­dings nicht – schon gleich gar nicht, was die Be­zah­lung an­geht. Es stimmt, dass männ­li­che Por­no­dar­stel­ler deut­lich we­ni­ger als weib­li­che ver­die­nen. Es kommt durch­aus auch vor, dass sie über­haupt nicht be­zahlt wer­den, weil das im Bud­get ein­fach nicht drin ist. Von ei­nem Traum­job kann un­ter die­sen Um­stän­den na­tür­lich kei­ne Re­de sein. Aber kann man des­halb wirk­lich von Se­xis­mus in der Por­no­bran­che ge­gen­über Män­nern sprechen?

Se­xis­mus in der Por­no­bran­che ge­hört ein­fach dazu

Um es ganz deut­lich zu sa­gen: Se­xis­mus in der Por­no­bran­che ist ge­wis­ser­ma­ßen sys­tem­im­ma­nent – und zwar un­ab­hän­gig vom Ge­schlecht. Main­stream-Por­nos le­ben zu ei­nem ho­hen Grad von se­xis­ti­schen Kli­schees und Fan­ta­sien. Da ist et­wa die dau­er­gei­le Frau, die im­mer will, und der me­ga­po­ten­te Mann, der im­mer kann. Mit der Rea­li­tät hat das na­tür­lich we­nig zu tun. Por­nos sind Fik­ti­on und zu ei­nem gro­ßen Teil auch se­xis­ti­sche Pro­jek­ti­ons­flä­chen. Man muss kei­ne ra­di­ka­le Fe­mi­nis­tin oder ein Por­no­has­ser sein, um das so zu se­hen. Der Um­stand, dass männ­li­che Por­no­dar­stel­ler schlech­ter be­zahlt wer­den als ih­re Kol­le­gin­nen, hat frei­lich we­nig mit Se­xis­mus in der Por­no­bran­che zu tun. Er ist viel­mehr nichts an­de­res als ei­ne Aus­wir­kung des Markt­ver­hal­tens der Kon­su­men­ten. Und es geht da­bei na­tür­lich auch um An­ge­bot und Nachfrage.

Der durch­schnitt­li­che Kon­su­ment von Por­nos ist nun mal männ­lich und in den al­ler­meis­ten Fäl­len auch he­te­ro­se­xu­ell. Por­nos für Gays und bi­se­xu­el­le Män­ner sol­len hier mal aus­ge­klam­mert blei­ben. Kei­ner die­ser Kon­su­men­ten wür­de sich doch ei­nen be­stimm­ten Por­no an­schau­en, weil er den Kerl, der da mit­spielt und schuf­tet, so geil fin­det. Im Mit­tel­punkt des In­ter­es­ses steht die Frau bzw. ste­hen die Frauen.

Ho­no­ra­re und Ga­gen beim Por­no­film sind nun­mal unterschiedlich

Selbst­ver­ständ­lich drückt sich dar­in der ganz nor­ma­le Se­xis­mus in der Por­no­bran­che aus, eben kein spe­zi­el­ler ge­gen­über Män­nern. Ana­log zum Se­xis­mus in der Por­no­bran­che müss­te man dann näm­lich fort­wäh­rend auch von Se­xis­mus ge­gen­über Frau­en in an­de­ren Bran­chen spre­chen. Ei­ne Kran­ken­schwes­ter bei­spiels­wei­se ver­dient deut­lich we­ni­ger als ein Fach­ar­bei­ter in der Au­to­mo­bil­in­dus­trie. Ge­recht ist das selbst­ver­ständ­lich nicht. Se­xis­tisch aber auch nicht un­be­dingt. Es ist viel­mehr ein Aus­druck von öko­no­mi­scher Po­tenz und ge­sell­schaft­li­cher Gewichtung.

Ganz ähn­lich ist das in der Por­no­bran­che. Die Frau ist ge­wis­ser­ma­ßen der Star, auf sie kommt es für den Kon­su­men­ten an. Der Mann ist in die­sem Sin­ne nur Bei­werk, oh­ne das es nicht geht, das aber auch nicht wirk­lich von Be­deu­tung ist. Da liegt es im Grun­de auf der Hand und ist un­ter öko­no­mi­schen Ge­sichts­punk­ten ra­tio­nal, dass er schlech­ter be­zahlt wird. Ab­ge­se­hen da­von, dass es deut­lich mehr wil­li­ge Män­ner gibt als Frau­en. Und dann ist es ja auch nicht so, dass je­de Por­no­dar­stel­le­rin fürst­lich ent­lohnt wer­den wür­de. Nur ganz we­ni­ge ver­die­nen über dem Durch­schnitt. Se­xis­mus in der Por­no­bran­che lässt sich an die­sem Punkt je­den­falls nicht festmachen.

Se­xis­mus in der Por­no­bran­che – gut, dass wir mal dar­über ge­re­det haben

Das The­ma "Se­xis­mus in der Por­no­bran­che" ist na­tür­lich ein enorm wich­ti­ges, mit dem man sich auch als über­zeug­ter Por­no­kon­su­ment aus­ein­an­der­set­zen soll­te. Die schlech­te­re Be­zah­lung von Män­nern ist da­bei aber der fal­sche An­satz. Er taugt eher da­zu, sich dar­über lus­tig zu ma­chen, wie das ja auch im Zu­sam­men­hang mit der Streik­dro­hung ge­sche­hen ist. Man kann in die­sem Un­ter­schied beim Geld auch so et­was wie aus­glei­chen­de Ge­rech­tig­keit se­hen. Mot­to: End­lich mal ei­ne Bran­che, in der Frau­en beim Ver­dienst nicht schlech­ter da­ste­hen als Männer.

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Fa­zit: Ei­nen spe­zi­el­len Se­xis­mus in der Por­no­bran­che ge­gen­über männ­li­chen Dar­stel­lern gibt es nicht. Se­xis­tisch ist das Gan­ze aber al­le­mal. Das Por­no­ge­schäft dürf­te da­bei aber we­der schlim­mer noch bes­ser sein als an­de­re Bran­chen. Se­xis­mus ist ein ge­samt­ge­sell­schaft­li­ches Pro­blem und ge­ra­de nicht al­lein auf Por­nos beschränkt.

Und ei­nes darf man schließ­lich auch nicht ver­ges­sen: Frau­en be­kom­men für Les­ben­sze­nen we­ni­ger Geld als für Boy­/­Girl-Sze­nen, Män­ner hin­ge­gen für ho­mo­se­xu­el­le Prak­ti­ken in Gay-Fil­men je­doch deut­lich mehr.

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