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Hemmungsloser Sex zerstört Dünen am FKK-Strand
Umweltschützer, Geo- und Biologen schlagen Alarm
Die schönsten Strände auf der Baleareninsel Ibiza befinden sich im beschaulichen Es Cavallet, wo sich auch einer der bekanntesten FKK-Bereich befindet. Viele Paare kommen hierher, um sich in den Dünen zu vergnügen. Doch genau das hat fatale Folgen für die Umwelt, zu viel Sex zerstört Dünen am ganzen Strand-Abschnitt "Las Salinas".
Irreparable Schäden: Sex zerstört Dünen
Nach Berichten von Umweltschützern ist mit dramatischen Folgen für die Party-Insel zu rechnen. Saison für Saison, Woche für Woche kommen Pärchen aus aller Welt nach Ibiza an den FKK-Strand von Es Cavallet, der mittlerweile berühmt ist für eine recht eigenwillige Art des Tourismus: die Urlauber kommen nicht nur wegen des weißen Sandes und des blauen Meeres, sondern auch, um in den Dünen Sex zu haben. Mittlerweile sind es mehr als 100.000 Paare, die das Naturschutzgebiet zum Vögeln aufsuchen. Hohe Sanddünen, ein wilder und naturbelassener Strand locken nämlich zahlreiche Paarungswillige an.
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Inzwischen wurden aRisse in den empfindlichen Sandhügeln entdeckt, wie die Zeitung "Diario de Ibiza" berichtet. Sex zerstört Dünen dann, wenn die durch die Vegetation gebildete Schutzschicht zertrampelt und abgetragen wird. Dies kann eben durch Menschen passieren, die sich dort vergnügen und sich ihren sexuellen Abenteuern hingeben. Einmal in Mitleidenschaft gezogen, können die Beschädigungen an Dünen und Pflanzen nicht rückgängig gemacht werden.
In einschlägigen Tourismusportalen wird Es Cavallet bereits als "Outdoor-Sex-Area" beworben. Ein Ort, an dem man sich ungezügelt seiner Lust hingeben kann. Leider auf Kosten der Umwelt, denn wenn die Pflanzen auf der Düne erst einmal verschwunden sind, hat der Wind leichtes Spiel, den Sand abzutragen und den Boden zu zerstören.
Örtliche Regierung sperrt bereits bestimmte Strandabschnitte
Wenig bis gar kein Erfolg stellte sich ein, als die Inselregierung eine großangelegte Kampagne "Sex zerstört Dünen" ins Leben rief. Angekündigte Kontrollen wurden allerdings nicht regelmäßig durchgeführt, man wollte die zahlenden Urlauber wohl nicht in ihrem (sexuellen) Freiraum beschränken. Jetzt haben die Behörden zwei FKK-Strände kurzerhand gesperrt.