Ero­ti­sche Spie­le im Wasser

Wie könn­te man zu Sex in ei­nem Whirl­pool nein sa­gen? Zwei­fel­los sind sie wie Mi­ni-Lust­schlös­ser, de­nen nur we­ni­ge wi­der­ste­hen kön­nen. Die Grün­de da­für sind viel­fäl­tig, aber der Wich­tigs­te ist, dass Was­ser ero­ti­sche As­so­zia­tio­nen weckt, die die­se nas­sen und ge­räu­mi­gen Ge­fä­ße der Lust zu ei­nem im­mer wie­der­keh­ren­den Ziel beim Sex machen.

Schon frü­her gab es Sex im Whirlpool

Die ers­te die­ser Ba­de­vor­rich­tun­gen wur­de 1917 in Ge­brauch ge­nom­men, und ob­wohl sie ur­sprüng­lich zu the­ra­peu­ti­schen Zwe­cken ein­ge­setzt wur­de, wet­ten wir, dass es vom ers­ten Tag an kei­nen Man­gel an Men­schen gab, die sie für feuch­ten und wil­den Sex nutz­ten. Heu­te ver­ra­ten wir die bes­ten Tipps für ei­ne lei­den­schaft­li­che Be­geg­nung im Whirl­pool, oh­ne Ri­si­ken und Kom­pli­ka­tio­nen und auf der Su­che nach der größ­ten Befriedigung.

Lasst die Tem­pe­ra­tur nicht zu ex­trem werden

Ja, wir wis­sen, dass du auf ex­tre­men Sex stehst, aber die Was­ser­tem­pe­ra­tur muss ge­nau rich­tig sein, da­mit das Er­leb­nis zu ei­nem er­ha­be­nen Akt wird. Selbst wenn dir sehr heiß ist, soll­te das Was­ser eher lau­warm als ko­chend sein und nach An­sicht von Ex­per­ten zwi­schen 38 und 40 Grad warm sein. Nein, die Hit­ze der Wan­ne ist nicht pro­por­tio­nal zur Hit­ze dei­ner Libido!

Dusch dich un­be­dingt vorher

Ja, es ist wich­tig, dass ihr bei­de blitz­sauber in den Whirl­pool kommt, da­mit das Ba­den in der Wan­ne ein kris­tall­kla­res Er­leb­nis wird. Bei je­der Ge­le­gen­heit, die du für Sex ins Au­ge fasst (ob in der Ba­de­wan­ne, im Bett oder so­gar im Au­to), gilt die­se Faustregel.

< wei­ter­le­sen un­ter dem Steckbrief >

Einst schüchtern, in­zwi­schen sehr selbst­be­wusst. Da­ni­el Kem­per verrät Tipps zum The­ma „Frau­en auf­rei­ßen“ und erzählt ero­ti­sche Er­leb­nis­se aus sei­nem Le­ben, in dem er mitt­ler­wei­le sehr er­folg­reich beim weib­li­chen Ge­schlecht ist:

Er schreibt für die Ru­brik „Das Männertagebuch – Ero­ti­sche Er­leb­nis­se und prak­ti­sche Tipps ei­nes bay­ri­schen Schürzenjägers“ sehr persönlich und aus sei­ner ganz ei­ge­nen Per­spek­ti­ve her­aus. Hob­bys: früher Mo­dell­bau, heu­te drei mal wöchentlich Bad­min­ton; Be­zie­hungs­stand: Sin­gle; Be­ruf: Kommunikationstrainer

Was­ser­spie­le

Was­ser und die lus­ti­gen Dü­sen ei­nes Whirl­pools kön­nen dir vie­le Ideen für Spie­le vor dem Sex lie­fern. Hal­te zum Bei­spiel den Atem an und be­rührt eu­re ero­ge­nen Zo­nen, um euch un­ter Was­ser zu ver­gnü­gen (ver­such, kein Was­ser zu trin­ken), und lasst eu­ren Part­ner das Glei­che mit dir tun. Ihr könnt euch auch un­ter Was­ser be­rüh­ren und mit viel Fan­ta­sie mit dem Was­ser spie­len (es ist in Ord­nung, Spiel­zeug mit­zu­brin­gen, und wir spre­chen nicht von Gummienten).

Nicht al­les passt zu ei­nem Whirlpool

Es hat vie­le Fäl­le ge­ge­ben, in de­nen Men­schen in ei­nem Whirl­pool ver­un­glück­ten oder so­gar star­ben. Die Idee, Sex, Dro­gen und Al­ko­hol zu kom­bi­nie­ren (Rock'n'Roll ist okay), wäh­rend du raus­gehst und in das hei­ße Was­ser ein­tauchst, ist viel­leicht kei­ne so gu­te Idee, weil sich dei­ne Blut­ge­fä­ße er­wei­tern (und Dro­gen hin­zu­kom­men), du er­trin­ken oder aus­rut­schen kannst, wenn du raus­kommst (sei vor­sich­tig, das ist ei­ne wei­te­re Vor­sichts­maß­nah­me, die du tref­fen solltest).

Die idea­len Sex­stel­lun­gen in ei­nem Whirlpool

Das Ein­tau­chen in die nas­se und wo­gen­de Welt ei­nes Whirl­pools eig­net sich zwei­fel­los für ver­schie­de­ne Stel­lun­gen wie bei­spiels­wei­se die sehr spon­ta­ne "Del­phin"-Stel­lung, bei der die Frau die Hünd­chen­stel­lung im Was­ser nach­ahmt, oder die "Tisch"-Stellung, bei der die Frau ih­re Hän­de auf den Wan­nen­rand legt, wäh­rend ih­re Fü­ße den Bo­den be­rüh­ren. Du musst dich nach un­ten sin­ken las­sen und sie aus der Hüf­te her­aus im Whirl­pool schau­keln (was re­la­tiv ein­fach ist, weil ihr im Was­ser we­ni­ger wiegt).

Oral­sex in ei­nem Whirlpool

Oral­sex auf dem Ba­de­wan­nen­rand ist ei­ne der be­kann­tes­ten und be­lieb­tes­ten Stel­lun­gen. Da­für gibt es kei­ne an­de­re Er­klä­rung oder Emp­feh­lung als die, dass man nicht aus­rutscht, aber Oral­ver­kehr im Was­ser er­for­dert ein ge­wis­ses Maß an Fach­kennt­nis (sie­he da­zu die Whirl­pool-Sze­ne im Bio­pic "The Dirt" der Hea­vy-Me­tal-Band Möt­ley Crüe, er­hält­lich auf Netflix).

Das Am­bi­en­te

Das Auf­stel­len von Duft­ker­zen rund um den Whirl­pool ist ei­ne gu­te Idee, um die rich­ti­ge Be­leuch­tung und At­mo­sphä­re zu schaf­fen und die Sinn­lich­keit noch mehr zu stei­gern. Dar­über hin­aus soll­tet ihr Ba­de­män­tel, Hand­tü­cher und San­da­len be­reit­hal­ten, um Un­fäl­le oder Tropf­was­ser zu ver­mei­den. Die Ver­wen­dung von aro­ma­ti­schen Ölen für das Was­ser wird nicht emp­foh­len, da sie das An­triebs­sys­tem der Dü­sen be­schä­di­gen können.

Das per­fek­te Gleitmittel

Nein, Was­ser reicht nicht aus, im Ge­gen­teil: Was­ser-Sex oh­ne das rich­ti­ge Gleit­gel kann zu Un­an­nehm­lich­kei­ten durch Rei­bung füh­ren (so­gar zu Haut­ver­bren­nun­gen). Au­ßer­dem kön­nen die Kon­do­me, die man auch im Whirl­pool ver­wen­den darf, im Was­ser Pro­ble­me ma­chen, wes­halb man um­so mehr was­ser­fes­te Gleit­mit­tel ver­wen­den sollte.

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Aber na­tür­lich spielt auch die Fan­ta­sie ei­ne Rol­le, wenn es dar­um geht, sich in ei­nem Whirl­pool in gu­ter (oder vor­zugs­wei­se sehr schlech­ter) Ge­sell­schaft ei­nen runterzuholen.

Aqua­su­tra – Sex­spie­le im Whirlpool

Un­ter­was­ser-Blo­wjob und an­de­re fri­vo­le Was­ser­sport­ar­ten ma­chen den Whirl­pool zur Sex-Arena.

Frisch ver­lieb­te Paa­re sind stets auf der Su­che nach dem be­son­de­ren Kick. Aber auch nach ei­ni­gen Ehe-Jah­ren tut ei­ne ero­ti­sche Ab­wechs­lung in der Lie­be gut. Pri­ckeln­der Sex im Whirl­pool ga­ran­tiert ei­nen auf­re­gen­den Abend voll spru­deln­der Wollust.

Nun hat nicht je­der­mann ei­nen Whirl­pool bei sich da­heim im Ba­de­zim­mer zu ste­hen. Wo kann man al­so das be­son­de­re ero­ti­sche Event ze­le­brie­ren? Man darf es gleich vor­weg­sa­gen, wenn der Abend ein wirk­lich ge­lun­ge­ner sein soll, muss man auch be­reit sein, et­was tie­fer ins Porte­mon­naie zu lan­gen. Kei­ne hal­ben Sa­chen! Knaus­rig­keit ist in die­sem Fal­le nicht an­ge­bracht, es sei denn, man be­gnügt sich mit ei­ner en­gen Ba­de­wan­ne und furzt sich sel­ber die Blub­ber­bla­sen ins Wasser.

Für knapp 300 Eu­ro gibt es zwar be­reits auf­blas­ba­re Whirl­pools zu kau­fen. Doch wer hat schon für so ein Ding aus­rei­chend Platz in der ei­ge­nen Woh­nung, zu­mal der Auf­bau Kraft, Zeit und Ner­ven kos­tet, vor al­lem das Auf­bla­sen. Die En­er­gie fürs Bla­sen soll­te man sich lie­ber für das Ei­gent­li­che aufsparen.

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Vie­le Ho­tels ab 4 Ster­ne bie­ten Ex­tra-Love-Sui­ten mit Ja­cuz­zi an. Es lohnt sich im Vor­feld et­was zu re­cher­chie­ren und Prei­se zu ver­glei­chen. Man­che Ho­tels ver­fü­gen so­gar über so­ge­nann­te Tempt­a­ti­on-Rooms, ex­pli­zit für ei­ne lei­den­schaft­lich Aus­zeit kon­zi­piert. Ein auf Ero­tik sinn­lich ab­ge­stimm­tes In­te­ri­eur, zu­sätz­lich mit Spie­geln an der De­cke nebst Lie­bes­schau­kel, lädt da­zu ein, der se­xu­el­len Fan­ta­sie frei­en Lauf und al­le Hem­mun­gen und Hül­len fal­len zu lassen.

Meis­tens sind im Ser­vice der Lie­bes­nes­ter, ed­ler Cham­pa­gner, Ker­zen­leuch­ter, Ro­sen­blät­ter-De­ko, ei­ne üp­pig ge­füll­te Obst­scha­le so­wie aphro­di­sie­ren­de Ba­de­zu­sät­ze ent­hal­ten. Be­son­ders die äthe­ri­schen Öle des asia­ti­schen Dra­chen­frucht-Bau­mes und die des Lo­tus brin­gen das Blut in Wal­lung und ga­ran­tie­ren hef­ti­gen, ta­bu­lo­sen Sex. In ei­ner klei­nen Über­ra­schungs-Love-Box fin­det man al­ler­lei in­spi­rie­ren­de Din­ge für ero­ti­sche Part­ner­spie­le wie: plü­schi­ge Hand­schel­len, Kon­do­me, Mas­sa­ge­öl, Gleit­creme und ein klei­nes Heft­chen mit den po­pu­lärs­ten und auf­re­gends­ten Ka­ma­su­tra-Stel­lun­gen für ei­ne un­ver­gess­li­che Lie­bes­nacht mit Sex im Whirl­pool, vor. Bei letz­te­rem han­delt es sich ge­nau­er ge­sagt um "Aqua-Su­tra", al­so pi­kan­te Stel­lun­gen für wil­de Sex­spie­le im Was­ser. Hier die be­lieb­tes­ten Was­ser­sport-Fick-Dis­zi­pli­nen im Über­blick und zum Ausprobieren.

Der Was­ser-Lo­tus

Der Mann lehnt sich mit dem Rü­cken zur Pool-Wand, auf der klei­nen Stu­fe sit­zend, ent­spannt zu­rück. Mit aus­ge­brei­te­ten Ar­men soll­te er sich am Rand fest­hal­ten, um so die­se Stel­lung zu sta­bi­li­sie­ren. Das ist we­gen des leich­ten Auf­triebs des Kör­pers im Was­ser zu emp­feh­len. Die Bei­ne des Man­nes sind aus­ge­streckt, et­was gespreizt.

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Die Frau nä­hert sich mit ih­rem Po im Dog­ge-Style und lässt das stei­fe Glied in ih­re Va­gi­na glei­ten. Wäh­rend er pas­siv bleibt, gibt sie den Rhyth­mus an. Die von un­ten auf­stei­gen­den Blub­ber­bla­sen kit­zeln zu­sätz­lich die Ho­den und die Scham­lip­pen und ge­ben dem Sex im Whirl­pool so­mit das ge­wis­se Etwas.

Die schwe­ben­de Meeresschildkröte

Für die­se Aqua­su­tra-Stel­lung wird ein Hilfs­mit­tel in Form ei­nes gro­ßen Was­ser­balls be­nö­tigt. Er soll­te halb mit Luft und halb mit Was­ser ge­füllt sein. Dies­mal bleibt die Frau pas­siv, kommt aber voll auf ih­re Kos­ten. Bäuch­lings im Was­ser schwe­bend, Ge­säß nach oben, hält sie sich mit bei­den Ar­men am Whirl­pool-Rand fest. Der elas­ti­sche Ball be­fin­det sich un­ter ih­rem Be­cken und dient als be­que­me Auf­la­ge bei die­ser Spiel­art von Sex im Whirl­pool. Die Run­dung ih­res Pos lu­gen da­bei aus dem Was­ser leicht her­vor. Auch die­se Po­si­ti­on fällt un­ter die Ru­brik "Dog­ge-Style". Der Mann pe­ne­triert sie von hin­ten und be­stimmt das Tem­po und die Stoß­stär­ke bis zum ge­mein­sa­men Orgasmus.

Das Ge­heim­nis des ver­sun­ke­nen Tempels

Be­son­ders ge­len­ki­ge Paa­re dür­fen es mit die­ser Stel­lung ver­su­chen. Bei die­ser an­spruchs­vol­len Va­ri­an­te des "Sex im Whirl­pool" sind Mann und Frau zu glei­chen Tei­len ak­tiv und ein­an­der zu­ge­wandt. Bei­de hal­ten sich mit den Ar­men am Rand der Ja­cuz­zi-Wan­ne fest und schie­ben ih­re Be­cken un­ter Was­ser ein­an­der zu, so­dass das Glied mü­he­los in die Schei­de ein­drin­gen kann. An­schlie­ßend legt die Frau ih­re Bei­ne auf die Schul­tern des Man­nes. So­mit kann der stei­fe Pe­nis tie­fer in die Va­gi­na, den Tem­pel der Lust, ein­drin­gen und auch den G‑Punkt bes­ser stimulieren.

Der Mor­gen­gruß des Maharadschas

Die­se raf­fi­nier­te Spiel­art er­for­dert et­was Übung. Man soll­te die Luft ei­ne län­ge­re Zeit an­hal­ten kön­nen. Es geht um Fel­la­tio und Cun­ni­lin­gus bei gleich­zei­ti­gem Ab­tau­chen. Pro­fan aus­ge­drückt, könn­te man es auch "Un­ter­was­ser-Blo­wjob" nen­nen. In dem Film­klas­si­ker "Der Prinz von Za­mun­da" mit Ed­die Mur­phy in der Haupt­rol­le als Prinz Akeem se­hen wir in ei­ner Sze­ne ein an­schau­li­ches Beispiel.

Dort be­kommt der ver­wöhn­te Prinz, beim täg­li­chen Bad am Mor­gen, sei­nen klei­nen Prin­zen von at­trak­ti­ven nack­ten Die­ne­rin­nen ge­wa­schen und po­liert, und zwar Un­ter­was­ser. Wer al­so sei­nem Part­ner ei­nen un­ver­gess­li­chen Lie­bes­be­weis schen­ken möch­te, die­se ex­tra­va­gan­te Va­rie­tät von Sex im Whirl­pool bie­tet sich an. Aber auch der Mann darf sich als Per­len­tau­cher be­wei­sen und ih­re Lust-Per­le bis zum Or­gas­mus im woh­lig war­men Was­ser lecken.

Ab­schlie­ßend noch ein wich­ti­ger Hin­weis. Bei al­ler Freu­de und wil­den Ek­sta­se beim Sex im Whirl­pool – Si­cher­heit geht vor. Lie­bes­prak­ti­ken des Aqua-Su­tra sind nichts für An­fän­ger und nur auf ei­ge­nes Ri­si­ko aus­zu­pro­bie­ren. Ei­ne Aus­rutsch­ge­fahr darf nie­mals un­ter­schätzt werden.