An­na (23): Sex auf Krankenschein

Anna (23): Sex auf Krankenschein
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DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
VENUS goes Hollywood: Erotikmesse wird zur Kinokomödie

VE­NUS goes Hol­ly­wood: Ero­tik­mes­se wird zur Kinokomödie

Mit „Ve­nus: The Mo­vie“ wagt sich Hol­ly­wood in un­be­kann­tes Ter­rain und ver­bin­det Ero­tik mit Hu­mor, ei­ne Mi­schung, die bis­her höchs­tens bei heim­lich ge­schau­ten 90er-Jah­re-Fil­men funk­tio­niert hat. Die Hand­lung klingt da­bei so ori­gi­nell wie die neue Da­ting-App dei­nes Schwagers.
Süße Mia May aus der Schweiz treibt's bunt

Sex­bom­be des Mo­nats: Die sü­ße Mia May aus der Schweiz

Die Wahl­schwei­ze­rin Mia May ist ein quir­li­ges und stän­dig gut auf­ge­leg­tes Stern­chen am Ero­tik-Him­mel. Mit ih­ren knall­ro­ten Haa­ren und ih­rem le­bens­lus­ti­gen Lä­cheln ist sie ein wah­rer Hin­gu­cker. Die Kom­bi­na­ti­on aus ju­gend­li­cher Neu­gier, pu­rer Le­bens­lust und ih­rer At­trak­ti­vi­tät ma­chen Sweet_​MiaMay zu ei­nem Power­pa­ket der Por­no­bran­che. Wer nach ero­ti­scher Un­ter­hal­tung sucht, ist hier goldrichtig.
Regierung führt Sexsteuer ein - 10 Cent pro Orgasmus

Re­gie­rung führt Sex­steu­er ein – 10 Cent pro Orgasmus

Schul­den­brem­se, Son­der­ver­mö­gen und mög­li­che Än­de­run­gen des Grund­ge­set­zes. Kurz ge­sagt: Un­ser Staat braucht Geld. Und lei­der sind die von uns ge­wähl­ten Ab­ge­ord­ne­ten aus­ge­spro­chen er­fin­de­risch. Vor al­lem, wenn es dar­um geht, den bra­ven Bür­gern auf neue Wei­se die Koh­le aus der Ta­sche zu zie­hen. Sex­steu­er ist das neue un­ero­ti­sche Zau­ber­wort der Stunde.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Magic Wand

Ma­gic Wand

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Ball­bus­ting

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Süße Mia May aus der Schweiz treibt's bunt

Sex­bom­be des Mo­nats: Die sü­ße Mia May aus der Schweiz

Die Wahl­schwei­ze­rin Mia May ist ein quir­li­ges und stän­dig gut auf­ge­leg­tes Stern­chen am Ero­tik-Him­mel. Mit ih­ren knall­ro­ten Haa­ren und ih­rem le­bens­lus­ti­gen Lä­cheln ist sie ein wah­rer Hin­gu­cker. Die Kom­bi­na­ti­on aus ju­gend­li­cher Neu­gier, pu­rer Le­bens­lust und ih­rer At­trak­ti­vi­tät ma­chen Sweet_​MiaMay zu ei­nem Power­pa­ket der Por­no­bran­che. Wer nach ero­ti­scher Un­ter­hal­tung sucht, ist hier goldrichtig.

Lie­bes­die­ne­rin­nen mit staat­li­chem Zertifikat

Se­xu­el­le Dienst­leis­tun­gen auf Kran­ken­schein für pfle­ge­be­dürf­ti­ge Männer

An­na (23) aus dem hol­län­di­schen Arn­heim ist "zer­ti­fi­zier­te Pro­sti­tu­ier­te" und bie­tet Sex auf Kran­ken­schein an. Ih­re Lie­bes­diens­te of­fe­riert sie seit mitt­ler­wei­le vier Jah­ren – und nun mit der staat­li­chen Zer­ti­fi­zie­rung auch ei­nem ganz spe­zi­el­len Kli­en­tel: Men­schen mit Behinderungen.

Sex auf Krankenschein

Aus den Nie­der­lan­den be­rich­tet un­se­re hol­län­di­sche Kor­re­spon­den­tin Mie­ke Weetjen:

Abends, wenn Män­ner in dunk­len Män­teln durch die Gas­sen des be­schau­li­chen Arn­heim hu­schen, um Ein­laß zu fin­den in ei­nem Bor­dell, war­ten dort Dir­nen auf ih­re Frei­er. An­ders zu geht es bei der dral­len An­na. Sie hat blon­de Haa­re, el­len­lan­ge Bei­ne und ei­nen Kör­per, vom dem vie­le nur träu­men. Und sie ar­bei­tet als Pro­sti­tu­ier­te, doch im Auf­trag der Ge­sund­heit und des All­ge­mein­wohls. An­na ist zer­ti­fi­zier­te Sex­ar­bei­te­rin. Bei ihr gibt es Sex auf Re­zept. Ih­ren Job übt sie tags­über aus wie ei­ne Bü­ro­an­ge­stell­te mit nor­ma­lem Alltag.

Seit zwei Jah­ren steigt der An­teil der Frau­en kontinuierlich

Sex auf Krankenschein

Ihr "Sa­lon", so wie sie ih­re hübsch zu­recht ge­mach­ten Räu­me im Nor­den des Städt­chens nennt, ist ge­müt­lich ein­ge­rich­tet, er­in­nert aber ein biß­chen an ei­ne Mas­sa­ge­pra­xis mit den gro­ßen, wei­ßen Lie­gen. Hier ist ihr Ar­beits­platz. Men­schen, de­nen das Schick­sal übel mit­ge­spielt hat, die seit­her oder gar von Ge­burt an mit ei­ner Be­hin­de­rung le­ben müs­sen. Man­che sit­zen im Roll­stuhl, an­de­ren feh­len Glied­ma­ßen oder sie sind halb­sei­tig ge­lähmt. Al­le ha­ben ei­nes ge­mein­sam: sie kön­nen sich aus ei­ge­ner Kraft nicht oder nicht mehr se­xu­ell selbst be­frie­di­gen. Die­sen Part über­neh­men Sex­ar­bei­te­rin­nen wie An­na. Die Kran­ken­kas­se be­zahlt für die­se Dienst­leis­tun­gen der be­son­de­ren Art je­doch nur, wenn ne­ben dem Ver­sehr­ten­sta­tus der Nach­weis er­bracht wird, daß sie auf staat­li­che Hil­fe an­ge­wie­sen sind.

Zu 80 Pro­zent ge­hö­ren Män­ner zu ih­ren "Kli­en­ten", wie An­na die Frei­er nennt. "Der An­teil der Frau­en steigt seit et­wa zwei Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich an", ver­rät uns die et­was mol­li­ge Blondine.

Sex auf Kran­ken­schein macht für die Pro­sti­tu­ier­te das Le­ben fi­nan­zi­ell planbar

Von den Gel­dern der öf­fent­li­chen Hand kön­nen sie ei­ni­ger­ma­ßen gut le­ben, auch wenn sie be­tont, daß ih­re frei­be­ruf­li­chen Kol­le­gin­nen deut­lich mehr ver­die­nen wür­den als sie. "Reich wer­de ich da­mit nicht, aber ich ha­be ein fes­tes Ein­kom­men, mit dem ich fest pla­nen kann – und je­den Tag voll­brin­ge ich weit mehr als nur ei­ne gu­te Tat!", sagt An­na und lä­chelt zum Ab­schied das ers­te Mal an die­sem Nachmittag.

Jetzt for­dert ei­ne Grü­nen-Po­li­ti­ke­rin die "se­xu­el­le Dienst­leis­tung auf Kran­ken­schein" (Quel­le: n‑tv) auch in Deutsch­land ein­zu­füh­ren. War­ten wir ab, wie ihr Vor­schlag im Deut­schen Bun­des­tag auf­ge­nom­men wer­den wird.

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