Die selt­sa­me Welt des Fußnagel-Fetischs

Die seltsame Welt des Fußnagel-Fetischs
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Pod­o­phi­lie in ver­schie­de­nen Formen

Fuß­na­gel-Fe­tisch – Pe­di­kü­re ein­mal anders

Zu­ge­ge­ben, zu ei­ner at­trak­ti­ven Frau ge­hö­ren auch ge­pfleg­te Fü­ße. Be­son­ders im Som­mer sieht es an­mu­tig, ja rich­tig se­xy aus, wenn ei­ne Da­me in hoch­ha­cki­gen San­da­len mit auf­fäl­lig la­ckier­ten Fuß­nä­geln da­her stö­ckelt. Es gibt je­doch Män­ner (und auch Frau­en!), de­nen reicht so ein An­blick nicht, weil sie ei­nen Fuß­na­gel-Fe­tisch ha­ben, den sie aus­le­ben wollen.

Die seltsame Welt des Fußnagel-FetischsWas ist ein Fußnagel-Fetisch?

Ganz ein­fach aus­ge­drückt ist das ei­ne se­xu­el­le Vor­lie­be für Fuß­nä­gel. Beim man­chen be­zieht sich der Fuß­na­gel-Fe­tisch auf die Nä­gel, so lan­ge sie noch an den Ze­hen sind, bei an­de­ren geht der Fuß­na­gel­fe­tisch so­gar noch wei­ter. Sie fin­den se­xu­el­le Be­frie­di­gung an ab­ge­schnit­te­nen Fuß­nä­geln. Meis­tens han­delt es sich um Subs, die ei­ner Do­mi­na hö­rig sind. Sie bet­teln ih­re Göt­tin re­gel­recht um de­ren ab­ge­schnit­te­ne Fuß­nä­gel an. Als Ges­te der Un­ter­wer­fung oder im Rah­men ei­ner Be­stra­fung schlu­cken sie die­se ent­we­der hin­un­ter oder sie ver­eh­ren die Fuß­nä­gel ih­rer Her­rin bei­na­he wie ei­ne Re­li­quie. Bei an­de­ren Män­nern geht der Fuß­na­gel-Fe­tisch so­gar noch wei­ter. Sie kau­fen sich Fuß­nä­gel frem­der Per­so­nen und be­rau­schen sich dar­an. Man­che kämp­fen mit brü­chi­gen Nä­geln und sto­ßen bei ih­rer Su­che nach Lö­sun­gen auf die ja­pa­ni­sche Ma­ni­kü­re. In Wien bei­spiels­wei­se gibt es ak­tu­ell noch nicht vie­le Stu­di­os, die die ja­pa­ni­sche Ma­ni­kü­re an­bie­ten. Sweet Tre­at macht es mög­lich, auch wenn die rich­ti­gen Fe­ti­schis­ten eher die stin­ken­den Fü­ße mögen.

Wo­her kommt der Fußnagel-Fetisch?

Es han­delt sich um ei­ne Son­der­form des Fuß-Fe­ti­schis­mus. Letz­te­rer ge­hört zu den häu­figs­ten Spiel­ar­ten des Fe­ti­schis­mus über­haupt. In der Fach­spra­che heißt Fuß­fe­ti­schis­mus Pod­o­phi­lie. Pro­mi­nen­te mit die­ser Nei­gung wa­ren der bay­ri­sche Kö­nig Lud­wig I. und in der Ge­gen­wart der ame­ri­ka­ni­sche Fil­me­ma­cher Quen­tin Ta­ran­ti­no. Es wird ver­mu­tet, dass die Nei­gung zur Pod­o­phi­lie in der Kind­heit ent­steht, wenn es ir­gend­wel­che se­xu­ell er­re­gen­de Er­leb­nis­se gab, bei de­nen Fü­ße ei­ne Rol­le spielten.

Fuß­nä­gel ab­kau­en lassen?

Un­ge­fähr knapp die Hälf­te al­ler Män­ner fin­det Frau­en­fü­ße mehr oder we­ni­ger at­trak­tiv und er­re­gend. Nicht je­der, der so emp­fin­det, ist da­durch au­to­ma­tisch ein Fuß­fe­ti­schist. Bei­spiels­wei­se fin­den noch mehr Män­ner, dass gro­ße Brüs­te se­xu­ell auf­rei­zend sind; trotz­dem gibt es nur re­la­tiv we­ni­ge Busenfetischisten.

Wel­che Aus­prä­gun­gen gibt es beim Fußnagel-Fetisch?

Das ist ganz ver­schie­den. Man­che mö­gen die ab­ge­schnit­te­nen Nä­gel, wie­der an­de­re lut­schen statt­des­sen an den Ze­hen her­um, wie­der an­de­re mö­gen es, wenn ih­re Her­rin sie mit ih­ren pe­di­kür­ten Fü­ßen be­frie­digt oder sie mas­tur­bie­ren auf ih­re Fü­ße. Beim ei­gent­li­chen Fuß­na­gel-Fe­tisch be­vor­zu­gen die meis­ten lan­ge Fuß­nä­gel. Je län­ger um so bes­ser. Die Na­tur setzt die­sem Be­geh­ren al­ler­dings Grenzen.

Am be­gehr­tes­ten sind Fuß­nä­gel, die im so ge­nann­ten fran­zö­si­schen Stil pe­di­kürt wur­den. Da­bei se­hen die Na­gel­spit­zen weiß aus und be­hal­ten wei­test­ge­hend ih­re na­tür­li­che Form. Der Na­gel­lack soll­te zum Teint der Frau kon­tras­tie­ren. Bei Frau­en mit dunk­ler Haut kommt ein hel­ler Na­gel­lack am bes­ten an, bei hell­häu­ti­gen Frau­en sind da­ge­gen La­ckie­run­gen in grel­len Ne­on-Far­ben oder Blut­rot am meis­ten gefragt.

Wo­her be­kommt je­mand mit ei­nem Fuß­na­gel-Fe­tisch die Nägel?

In den meis­ten Fäl­len ent­wi­ckelt sich ein Fuß­na­gel-Fe­tisch im Rah­men der Be­zie­hung zwi­schen ei­ner Do­mi­na und ih­rem Sub. Wenn nach ei­ner Zeit ei­ne ge­wis­se Ver­traut­heit her­ge­stellt ist, fragt der Skla­ve nicht sel­ten sei­ne Her­rin, ob er ih­re ab­ge­schnit­te­nen Fuß­nä­gel ha­ben kann. Manch­mal trägt die Do­mi­na die­se Auf­ga­be ih­rem Sub auch als Stra­fe oder als Skla­ven­erzie­hung auf. In sol­chen Fäl­len wer­den die Fuß­nä­gel dem Fe­ti­schis­ten meis­tens kos­ten­los überlassen.

Im In­ter­net gibt es je­doch Fo­ren und an­de­re Web­sei­ten, auf de­nen Leu­te mit ei­nem Fuß­na­gel-Fe­tisch die Ob­jek­te ih­rer Be­gier­de ge­gen Be­zah­lung be­stel­len kön­nen. Ein Satz Fuß­nä­gel ver­kauft sich je nach Län­ge und Be­schaf­fen­heit für Be­trä­ge zwi­schen 10 und 30 Eu­ro. So man­che Do­mi­na ver­dient sich da­mit ein schö­nes Zu­brot (und ver­kauft ne­ben­bei auch die Fuß­nä­gel der bes­ten Freun­din oder der Toch­ter). Wer ei­nen Fuß­na­gel-Fe­tisch hat und da­bei auf die Nä­gel schwar­zer Frau­en oder La­ti­nas steht, dürf­te es al­ler­dings schwe­rer ha­ben, sei­nen Fuß­na­gel-Fe­tisch auszuleben.

Die­se Frau macht's!

In vie­len la­tein­ame­ri­ka­ni­schen und afri­ka­ni­schen Län­dern ist Voo­doo ein weit ver­brei­te­ter Volks­glau­be. In der Voo­doo-Kul­tur wer­den je­doch un­ter an­de­rem ab­ge­schnit­te­ne Fin­ger- oder Ze­hen­nä­gel da­zu be­nutzt, um an­de­re Men­schen mit Flü­chen zu be­le­gen. Des­we­gen wer­den beim Fri­sie­ren oder der Ma­ni­kü­re bzw. Pe­di­kü­re al­le Res­te von Haa­ren oder ab­ge­schnit­te­ne Nä­gel sorg­fäl­tig ge­sam­melt und an­schlie­ßend verbrannt.

Ist ein Fuß­na­gel-Fe­tisch gesundheitsschädlich?

In der Re­gel ist das nicht der Fall. Fuß­nä­gel sind ab­ge­stor­be­nes Kör­per­ge­we­be und be­stehen zum über­wie­gen­den Teil aus Ke­ra­tin (Horn). Wenn ein Fuß­na­gel-Fe­tisch für ei­nen Nicht-Be­trof­fe­nen ziem­lich un­ap­pe­tit­lich ist, di­rekt ge­sund­heits­ge­fähr­dend ist er nicht. Un­ter be­son­ders schlech­ten Um­stän­den könn­te es höchs­tens pas­sie­ren, dass sich der Fe­ti­schist in­ne­re Ver­let­zun­gen zu­zieht, wenn die Fuß­nä­gel, die er ver­schluckt, be­son­ders lang und scharf sind.

Die seltsame Welt des Fußnagel-FetischsWird ein Fuß­na­gel-Fe­tisch ärzt­lich behandelt?

Nein, da­von sind die Ärz­te heut­zu­ta­ge weit­ge­hend ab­ge­kom­men. In der über­gro­ßen Mehr­zahl der Fäl­le kön­nen die Men­schen ih­ren Fuß­na­gel-Fe­tisch (oder wel­chen Fe­tisch auch im­mer) aus­le­ben und da­mit glück­lich wer­den, so lan­ge da­bei nie­mand zu Scha­den kommt. Ein Fe­tisch wird nicht mehr als ein Pro­blem an­ge­se­hen, das me­di­zi­ni­scher Be­hand­lung be­darf. Al­ler­dings gibt es auch ei­ne Gren­ze. Wenn durch den Fe­tisch der Be­trof­fe­ne oder an­de­re Per­so­nen ge­sund­heit­li­chen Scha­den er­lei­den, er­folgt auch heu­te noch ei­ne me­di­zi­nisch-psy­cho­lo­gi­sche Behandlung.

Das trifft auch zu, wenn der Fe­tisch ge­gen gel­ten­de Ge­set­ze ver­stößt oder er ein sol­ches Aus­maß an­nimmt, dass er das Le­ben des Fe­ti­schis­ten in er­heb­li­chen Aus­maß be­ein­träch­tigt. Der Fuß­na­gel-Fe­tisch ist da­von aber fast nie be­trof­fen. Er mag zwar für Un­ein­ge­weih­te nicht ge­ra­de ap­pe­tit­lich sein, ist aber so gut wie im­mer harm­los. Grund zum Ein­schrei­ten wä­re höchs­tens dann ge­ge­ben, wenn der Fuß­na­gel-Fe­tisch so stark aus­ge­prägt wä­re, dass der Fe­ti­schist Frau­en über­fal­len und ih­nen ge­gen ih­ren Wil­len die Fuß­nä­gel ab­schnei­den würde.

Selbst in un­se­rer ver­rück­ten Zeit dürf­te so et­was je­doch nur ex­trem sel­ten vor­kom­men. Die meis­ten Män­ner mit ei­nem Fuß­na­gel-Fe­tisch ge­hen da­mit je­doch nicht an die Öf­fent­lich­keit und le­ben ih­re Nei­gung lie­ber im Ver­bor­ge­nen aus. Sie tun al­les, um kei­ne Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen. Ken­nen­ler­nen kön­nen sie gleich­ge­sinn­te Frau­en bei­spiels­wei­se auf die­sem Por­tal.

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