Inhaltsverzeichnis
- Tabu oder lustvolle Bereicherung?
- Warum das Selbstbefriedigen vor dem Partner so wichtig ist
- Vor dem Partner masturbieren als Vorspiel
- Selbstbefriedigung als Wegweiser
- Der richtige Umgang mit Sexspielzeug
- Masturbation zum Aufpeppen von Fernbeziehungen
- Wenn einer keine Lust hat
- Voreinander masturbieren törnt an
- Die richtige Atmosphäre
- Sexspielzeug als Hilfsmittel
- Selbstbewusst befriedigt
- Warum das Selbstbefriedigen vor dem Partner so wichtig ist
Tabu oder lustvolle Bereicherung?
Für viele Paare ist es ein Tabu-Thema: Das Selbstbefriedigen vor dem eigenen Partner. Doch woran liegt das? Regelmäßige Selbstliebe ist bekanntermaßen äußerst wichtig. Warum sollte man den Partner in diesen intimen Akt nicht miteinbeziehen? Masturbation ist etwas sehr Intimes. Doch lässt man beim Masturbieren den Partner zusehen, kann das zu unvergesslichen Momenten führen.
Warum das Selbstbefriedigen vor dem Partner so wichtig ist
Lange Zeit wurde den Menschen in den Kopf gesetzt, Selbstbefriedigung sei ungezogen. Viele legen selbst zu Hause alleine auf der Couch nicht Hand an. Dabei ist es wichtig, sich hin und wieder seiner eigenen Lust zu widmen. Masturbation ist für das eigene Wohlbefinden grundsätzlich unheimlich wichtig. Vor allem für Frauen, die durch den gewohnten Sex nicht zum Höhepunkt gelangen. Selbst Hand anzulegen ist dann äußerst praktisch. Wer weiß schon besser, was die Frau so richtig auf Touren bringt als sie selbst?
Auch Männer tun es regelmäßig und das ist gut so. Für beide Seiten bringt die lustvolle Masturbation viele Vorteile mit sich. Selbstbefriedigung verbessert den Schlaf und guter Schlaf stärkt das Immunsystem. Zudem bewirkt dieser Akt der Leidenschaft die Ausschüttung von Endorphinen. Endorphine sind Glückshormone, welche bekanntermaßen das Stresshormon Cortisol reduzieren. Masturbation ist also gesund und macht froh. Das selbst Befriedigen vor dem Partner ist für viele aber ein noch unbekanntes Terrain.
Dabei ist es mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass Männer gerne zusehen, wenn Frauen sich lustvoll berühren. Egal ob in einer festen Beziehung oder nicht: Sich gegenseitig während des Onanierens vom Partner betrachten zu lassen, bringt einen besonderen Kick in den sexuellen Part des Lebens.
Vor dem Partner masturbieren als Vorspiel
Das traditionelle Vorspiel verbinden viele damit, sich gegenseitig der Kleider zu entledigen und sich mit heißen Küssen und Berührungen scharfzumachen. Das muss jedoch nicht generell so sein. Ein lustvolles Vorspiel ist auch ohne körperlichen Kontakt durchführbar und äußerst effektiv.
Die Partner ziehen sich selbst aus und es gilt eine wichtige Regel: Nur gucken, nicht anfassen. Genießen beide Mitspieler ihre eigenen lustvollen Berührungen, sorgt das beim Gegenüber automatisch für noch mehr Lust. Kurze Zeit später wird die vorher festgesetzte Regel nicht mehr eingehalten werden können. Selbst befriedigen vor dem Partner ist somit ein idealer Einstieg zum Sex.
Selbstbefriedigung als Wegweiser
Wer sich traut, vor dem Partner zu masturbieren, profitiert davon in zweierlei Hinsicht. Nicht nur, dass dieses Vorgehen die Lust steigert, es kann dem Gegenüber noch etwas beibringen, denn: Der Partner sieht, wo und wie man sich am liebsten und effektivsten selbst berührt.
Der Liebhaber kann zusehen und neu gewonnene Erkenntnisse anschließend in die Tat umsetzen. Das Selbstbefriedigen vor dem Partner kann also äußerst lehrreich sein und die Beziehung bereichern.
Der richtige Umgang mit Sexspielzeug
Wie erwähnt kann der Partner beim Zusehen lustvolle Handgriffe lernen. Dies gilt auch für den Einsatz von Sexspielzeug. Bei Paaren, welche Sextoys nur im Alleingang verwenden, hat das oft eine Ursache: Der Partner weiß nicht, wie er das Liebesspielzeug richtig einsetzt. Zeigen sich die Liebenden gegenseitig, wie sie die Toys selbst verwenden, kann das hilfreich und sexy zugleich sein. Diese Unterrichtsstunde törnt nicht nur an, sondern senkt auch die Hemmschwelle, Sexspielzeug beim lustvollen Akt einzusetzen.
Vor dem Partner masturbieren, um sich kennenzulernen
Paare, die längere Zeit zusammen sind, kennen sich gegenseitig normalerweise sehr gut. Im Laufe der Jahre betrachtet man sich oft unwissentlich nur noch flüchtig. Es ist ein normaler Prozess, der viele Paare betrifft. Mit dem Selbstbefriedigen vor dem eigenen Partner gibt man seinem Gegenüber Gelegenheit, ausgiebig zu betrachten. Gesichtsausdruck, Bewegungen, jede Kurve und auch Hautfältchen können begutachtet werden. Paare lernen sich intensiv neu kennen und werden gleichzeitig angetörnt.
Ohne Kondom zu sexuellem Vergnügen kommen
Zwei Menschen lernen sich während eines lustigen Abends kennen und nach intensiven Küssen stellen sie nackt im Bett fest: Verflixt, Kondome vergessen. Befriedigen sich beide voreinander, bringt dies mehrere Vorteile mit sich:
Zum einen eliminieren sie die Gefahr von sexuell übertragbaren Krankheiten sowie einer ungewollten Schwangerschaft. Zum anderen kommen sie auf abenteuerliche Weise dennoch zum (gemeinsamen) sexuellen Höhepunkt. Perfekt gelöst.
Masturbation zum Aufpeppen von Fernbeziehungen
In Fernbeziehungen leiden häufig beide Partner an dem daraus resultierenden Sexentzug. Das muss nicht sein. Es kann in dieser Situation helfen, den beliebten Videochat mal auf die etwas andere Art zu verwenden. Legen beide Partner vor der Kamera einen Striptease hin, ist das alleine schon äußerst spannend. Virtuelles Selbstbefriedigen vor dem eigenen Partner kann die Beziehung auf ein neues Level anheben. Das sexuelle Verlangen wird gestillt und die Vorfreude auf das nächste Wiedersehen steigt ins Unermessliche.
Wenn einer keine Lust hat
Einer ist scharf, der andere hat gerade überhaupt keinen Kopf für Sex? Das muss nicht heißen, dass man leer ausgeht. Mit der Selbstbefriedigung vor dem Partner wird das eigene Verlangen gestillt und im Idealfall weckt sie die Lust beim anderen. Stressige Alltagsgedanken verfliegen im null Komma nichts beim Anblick des nackten, erregten Partners. Und bleibt die Lust beim anderen aus, so kommt immerhin einer auf seine Kosten.
Voreinander masturbieren törnt an
Abgesehen davon, dass das Selbstbefriedigen vor dem Partner viele Vorteile für beide mit sich bringt, darf ein einziger Punkt ausreichen: Selbst Hand anzulegen, während der andere zusieht, ist schlicht und ergreifend antörnend.
Das lustvolle Spiel mit sich selbst regt die Fantasie an und schafft Intimität und Vertrauen. Es hebt die Beziehung auf eine neue Ebene. Dabei ist es egal, ob diese schon länger besteht oder erst seit Kurzem. Der Versuch lohnt sich.
Selbstbefriedigen vor dem Partner – Hemmungen verlieren
Die Gründe fürs Selbstbefriedigen vor dem Partner sind eindeutig vielfältig und interessant. Ist die Neugierde geweckt, taucht bei vielen noch die eine oder andere Frage auf. Muss ich etwas beachten? Wie können eventuell vorhandene Hemmungen oder Ängste beseitigt werden? Das Ganze ist gar nicht so schwierig, wie es anfangs scheint. Berücksichtigen Paare ein paar wenige Punkte, kommen sie schon bald in den aufregenden Genuss der Masturbation miteinander.
Die richtige Atmosphäre
Um vor dem Partner zu masturbieren, braucht es nicht nur Entschlossenheit, sondern auch eine Portion Vertrauen. Wichtig ist eine Atmosphäre, in der sich beide Partner wohlfühlen. Gedimmtes Licht im vertrauten Schlafzimmer kann hilfreich sein, genauso wie stimmungsvolle Musik. Was es letztendlich auch ist, der Kern der Sache ist, dass es locker macht.
Sexspielzeug als Hilfsmittel
Die Situation ist neu und sonst gekonnt eingesetzte Finger vergessen plötzlich, was sie zu tun haben. Dieser Moment schreit nach einem Hilfsmittel. Ein Vibrator kann die Arbeit enorm erleichtern und der Anblick sorgt beim Partner gewiss für prickelnde Gedanken.
Selbstbewusst befriedigt
In einer Zeit, in der immens viel Wert auf das Äußere gelegt wird, fürchten sich viele vor einem: wie sie auf andere wirken könnten. Gedanken dieser Art sind während der gemeinsamen Selbstbefriedigung vor dem Partner nicht nur unnötig, sondern auch unberechtigt. In lustvollen Momenten achtet keiner auf Details.
Eine richtige Stellung gibt es hier nicht. Zum Einstieg hilft es, die Augen zu schließen. Nachfolgend handhabt man das Ganze so, wie man es alleine auch tun würde.
Selbstbefriedigen vor dem Partner – ja oder nein?
Masturbation vor dem Partner tut gut und ist letztendlich auch gesund. Schauen Paare sich lustvoll zu, hat das viele Vorteile für die verschiedensten Beziehungen. Kein Handgriff muss hier peinlich sein. Lustvolle Selbstbefriedigung ist intim, aber intim geht eindeutig auch zu zweit – und was die Onanie betrifft eigentlich sowieso.