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Die gute, alte Schwanzbewertung
Es gibt Dinge, durch die muss jeder gute Sklave im Laufe seiner Ausbildung bei mir durch. Einige davon mehrmals, manche sogar monatlich. Gemeint ist die gute, alte Schwanzbewertung. Ein absolutes Muss in jeder Dom/Sub-Beziehung, wenn ihr mich fragt. Der Sklave lässt die Hose herunter und ich lache mich schlapp. Wahlweise wegen der Winzigkeit des Gemächts, aber manchmal auch wegen der Behaarung oder fehlender Hygiene. Was zu lachen gibt es auf jeden Fall immer.
Vorsichtige Anfrage es Devotlings
Erst neulich meinte einer meiner Sklaven, dass sein kleiner Pimmel von mir begutachtet werden müsse. Ich lehnte mich grinsend auf meinem Thron zurück und ließ mir mit der Antwort Zeit. Gespräche dieser Art liefen alle gleich ab, nur das Aussehen der Sklaven ändert sich. Jeder berichtet, dass sein kleiner Schwanz besonders bemitleidenswert wäre – und bettelt um meine Aufmerksamkeit.
Dies gewähre ich meinen Untergebenen, natürlich nach einer angemessenen Zeit des Bittens und Bettelns. Großmütig erkläre ich mich also nach einiger Zeit zu einer Schwanzbewertung bereit. Meist kann man direkt danach schon sehen, wie der kleine Schwanz des Sklaven sich freut und nicht mehr ganz so klein ist.
Natürlich bekommt der Sklave anschließend von mir einen neuen Termin für seine Schwanzbewertung. Nach Zahlung eines angemessenen Tributs gebe ich noch Tipps, wie er bei der Bewertung besser abschneidet. Am Tag der Musterung und am Vortag nicht wichsen und sich von sämtlichen Haaren in der Region befreien. Ja, es gibt sogar Männer, denen man das mit dem Duschen ebenfalls nochmal sagen muss.
Vorbereitungen für eine Schwanzbewertung
Das mag nun für viele Leute verwirrend klingen, aber zur Vorbereitung auf diese Termine sehe ich mir gerne Stand-Up-Comedians oder lustige Filme an. Schließlich erwartet der Sklave von mir, dass ich ihn während der gesamten Session über auslache. Da gilt es vorher eine ausgiebige Menge an Humor zu tanken.
Die Gags, die ich mir im Vorfeld reinziehe, sollten auch nicht allzu anspruchsvoll sein. Möglichst albern sollte es sein, um mich in die richtige Stimmung zu bringen. Schließlich soll ich nachher ausgiebig über einen mickrigen Sklavenschwanz lachen, auch wenn das vielleicht eher zum Weinen wäre.
Kleiner Pimmel bei der Musterung
Zum verabredeten Termin lade ich den Sklaven in mein Studio ein, wo er schon alsbald die Hosen runterlassen darf. Ein echt kleiner Schwanz, den ich da zum Begutachten habe. Irgendwie bekomme ich bei dem Anblick Hunger auf Nürnberger Rostbratwürstchen. Das erzähle ich aber dem Sklaven nicht. Er könnte das falsch verstehen. Also tue ich das, was er von mir erwartet. Ich lege den Kopf in den Nacken, rufe "was für ein kleiner Schwanz" und fange lauthals an zu lachen. Dieses Gelächter habe ich übrigens extra für Situationen wie diese geübt. Schön dreckig und kränkend soll es klingen. Auf keinen Fall darf der Sklave mitlachen wollen.
Wenig später betrachte ich das Objekt meines Lachanfalls. Sein kleiner Pimmel scheint noch mickriger geworden zu sein. Der Gesichtsausdruck des Sklaven verrät eine gewisse Traurigkeit. Tja, Pech gehabt. Eine Schwanzbewertung ist eben kein Wunschkonzert.
Wieder schüttelt es mich vor Lachen. Ob dieses Mal tatsächlich sein kleiner Schwanz der Auslöser ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht hat es auch etwas mit den fünf Folgen von ""Nonstop Nonsens" zu tun, ich mir vorher reingezogen hatte. Nach einer ausgiebigen Zeit des Auslachens werde ich wieder ernst. Nun setze ich mich wieder gerade hin, mustere den Sklaven von unten bis oben und beginne mit meiner Bewertung.
Moment of Truth
Nun kommt der Moment, auf den der Sklave gewartet hat. Die Schwanzbewertung. Mal ehrlich, jedes Jurymitglied von "Deutschland such den Superstar" oder "Britains got Talent" würde vor Neid erblassen. So gut bin ich mittlerweile bei meiner Schwanzbewertung. Tja, jahrelange Erfahrung, wenn ich das mal anmerken darf.
Der Sklave darf an dieser Stelle vor mir strammstehen und seine Schwanzbewertung über sich ergehen lassen. Ich erzähle ihnen dann, dass ihr kleiner Penis zu mickrig und unbedeutend für die Damenwelt ist. Besonders für eine Lady wie mich.
Dann kommt meine persönliche Lieblingsstelle, an denen ich die Sklaven frage, wie sie ihren Schwanz länger machen könnten. Der Anblick ist echt zu schießen. Einige glotzen nur blöd, andere fangen an zu schwitzen und wieder andere bringen echt Ideen vor. Meist sind die Einfälle nicht besonders gut, dafür aber schmerzhaft. Einige der Kerle glauben dann tatsächlich, dass ihr kleiner Schwanz doch noch an Größe gewinnen könnte. Ich lasse sie meist in dem Glauben. Ist lustiger.
Nun wollen die Devotlinge noch ein wenig verbal fertiggemacht werden. Also erzähle ich ihnen von den großen Schwänzen richtiger Männer, und was diese damit alles machen können. Eine dominante Persönlichkeit wie mich dürfen nur Männer ab dreißig Zentimeter aufwärts ficken. Der Spruch zieht jedes Mal, auch wenn er nur sehr bedingt etwas mit der Realität zu tun hat. Die Sklaven glauben es und somit hat diese Aussage ihre Daseinsberechtigung. Schließlich will so ein kleiner Schwanz ja auch richtig fertiggemacht werden. Ich liebe meinen Job.
Trotz Standardverfahren immer wieder lustig
So also läuft bei mir eine Schwanzbewertung ab. Im Prinzip ist es jedes Mal das gleiche, aber auch irgendwie immer wieder aufs Neue lustig. Gut, es hängt natürlich auch vom Sklaven ab, wie gut dieser mitspielt. Beziehungsweise wie gut sein kleiner Pimmel mitspielt oder besser gesagt, im richtigen Moment den Dienst verweigert. Davon hängt (Achtung Wortspiel) eine Menge ab.
Den weiteren Ablauf der Session entscheide ich spontan, je nach Lust und Laune. Am besten ist es sowieso, wenn man eine Session nicht allzu strikt nach Drehbuch macht, sondern je nach Situation improvisiert. Hat der Sklave fein mitgemacht und wir uns gut unterhalten, darf er zum Schluss vor meinen Augen wichsen. Unsympathischen Männern erkläre ich an dieser Stelle, dass sie ihren kleinen Schwanz besser nicht anfassen sollen. Das würde den kleinen Wurm nur verschrecken und noch mickriger werden lassen.
Zwei Wochen Wichsverbot bis zum nächsten Termin mit mir, falls sie sich diesen leisten können. Wenn nicht, haben sie Pech gehabt. Dann empfehle ich, ihre Fingernägel zu Hause an der Raufasertapete zu schärfen. Einige von den Jungs müssen in diesem Moment Tränen unterdrücken, aber das ist mir egal. Denn wie schon gesagt: Eine Schwanzbewertung ist kein Wunschkonzert.
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