Das Ero­tik­cas­ting von Ero­ni­te bie­tet In­ter­es­sier­ten ei­nen Ein­stieg in die Por­no­in­dus­trie, wäh­rend der Be­ruf des Por­no­dar­stel­lers spe­zi­fi­sche An­for­de­run­gen mit sich bringt, die über kör­per­li­che Ei­gen­schaf­ten hin­aus­ge­hen. Nach der Co­ro­na-be­ding­ten Zwangs­pau­se hat Ero­ni­te sei­ne Cas­tings wie­der auf­ge­nom­men und sucht re­gel­mä­ßig nach neu­en Ta­len­ten für die Ero­tik­bran­che. Seit zwei Jah­ren ist es wie­der mög­lich, bei den Ero­ni­te-Cas­tings die ers­ten Schrit­te zu tun, um als Por­no­dar­stel­ler Fuß zu fas­sen.

Der Ab­lauf ei­nes Eronite-Erotikcastings

Ero­ni­te führt re­gel­mä­ßig Cas­tings durch, um neue Ge­sich­ter für die Por­no­in­dus­trie zu ent­de­cken. Die­se Events bie­ten Lai­en die Mög­lich­keit, ers­te Schrit­te in der Bran­che zu ma­chen und ih­re Eig­nung un­ter Be­weis zu stellen.

Vor­be­rei­tung und Bewerbung

Der ers­te Schritt zum Cas­ting ist die Be­wer­bung über das of­fi­zi­el­le For­mu­lar auf der Ero­ni­te-Web­site. In­ter­es­sen­ten müs­sen per­sön­li­che In­for­ma­tio­nen an­ge­ben und das an­schlie­ßen­de Be­stä­ti­gungs­mail be­ant­wor­ten.

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Die Cas­ting-Ter­mi­ne wer­den in der Re­gel vier bis sechs Mo­na­te im Vor­aus fest­ge­legt und den Be­wer­bern mit­ge­teilt bzw. hier ver­öf­fent­licht. Das letz­te gro­ße Ero­ni­te Por­no­casting fand im März 2025 bei Frank­furt am Main statt.

Der Cas­ting-Tag

Das Ero­tik­cas­ting von Ero­ni­te folgt ei­nem struk­tu­rier­ten Ab­lauf. Beim Cas­ting, das in der LO­CA­TI­ON ONE in Men­den (Sau­er­land) statt­fand, sah der Pro­zess wie folgt aus:

1. Be­grü­ßung der Teilnehmer
2. Al­ters­ve­ri­fi­ka­ti­on (Min­dest­al­ter 18 Jah­re)
3. Pa­per­work (Ver­trags­un­ter­zeich­nung)
4. In­ter­views mit den Bewerbern
5. Per­for­mance ("Gas geben")
6. Ver­ab­schie­dung

Wäh­rend des Cas­tings wer­den die Be­wer­ber von er­fah­re­nen Dar­stel­lern, dem Re­gis­seur und Ta­lent­scouts be­ur­teilt. Die Ver­an­stal­tung dau­ert meh­re­re Stun­den – beim Cas­ting ist der Zeit­raum von 10 bis 17 Uhr an­ge­setzt.

Teil­nah­me­mög­lich­kei­ten beim Eronite-Casting

Für das Por­no­casting bie­tet Ero­ni­te ver­schie­de­ne Teil­nah­me­op­tio­nen an, aus de­nen Be­wer­ber wäh­len konn­ten. Ei­ne Op­ti­on ist nur das rei­ne Zu­schau­en oh­ne ak­ti­ve Teil­nah­me, um ein­mal an ei­nem ech­ten Por­no-Set an­we­send zu sein und haut­nah die Pro­duk­ti­on ei­nes Ero­tik­films mitzuerleben.

Wie wird man Pornodarsteller?

Der Weg zum Por­no­dar­stel­ler er­for­dert mehr als nur den Be­such ei­nes Cas­tings. Es han­delt sich um ei­nen Be­ruf mit spe­zi­fi­schen An­for­de­run­gen und Herausforderungen.

Grund­le­gen­de Voraussetzungen

Die ab­so­lu­te Grund­vor­aus­set­zung für ei­ne Kar­rie­re als Por­no­dar­stel­ler ist das Min­dest­al­ter von 18 Jah­ren. Ent­ge­gen der land­läu­fi­gen Mei­nung sind kör­per­li­che At­tri­bu­te wie Pe­nis­grö­ße oder ein per­fek­ter Kör­per nicht die ent­schei­den­den Fak­to­ren. Wir be­to­nen, dass es wich­ti­ger ist, dass der Kör­per "funk­tio­niert", auch wenn ein kom­plet­tes Film­team in­klu­si­ve Ka­me­ra­mann, Ton­as­sis­tent, Be­leuch­ter, Re­gis­seur und an­de­re Dar­stel­ler an­we­send sind.

Wich­ti­ge Ei­gen­schaf­ten und Fähigkeiten

Für ei­ne er­folg­rei­che Kar­rie­re als Por­no­dar­stel­ler sind ver­schie­de­ne Ei­gen­schaf­ten wich­ti­ger als das äu­ße­re Erscheinungsbild:

• Zu­ver­läs­sig­keit und Pünktlichkeit
• Aus­dau­er und Durchhaltevermögen
• Die Fä­hig­keit, meh­re­re Stun­den zu arbeiten
• Gu­te Ner­ven und Beständigkeit

Der er­fah­re­ne Por­no­dar­stel­ler Con­ny Dachs be­tont, dass das Le­ben als Por­no­star "kein Zu­cker­schle­cken" ist und man "zu ein­tau­send Pro­zent da­hin­ter ste­hen" muss. Ne­ben gu­ten kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen und Steh­ver­mö­gen ist es wich­tig, sei­nen Kör­per gut zu ken­nen und die ei­ge­nen Si­gna­le le­sen zu kön­nen. Man muss "auf Be­fehl" be­reit sein kön­nen und auch mit War­te­zei­ten am Set um­ge­hen kön­nen.

Der Be­wer­bungs­pro­zess

Der Ein­stieg in die Bran­che er­folgt über ei­ne for­mel­le Be­wer­bung bei Agen­tu­ren und Pro­duk­ti­ons­fir­men. Ei­ne ty­pi­sche Be­wer­bung umfasst:

1. Ein An­schrei­ben
2. Aus­sa­ge­kräf­ti­ge Fotos
3. Ei­ne Be­grün­dung, war­um man Por­no­dar­stel­ler wer­den möchte

Es kann hilf­reich sein, be­reits ei­ge­nes Ma­te­ri­al zu er­stel­len und die­ses der Be­wer­bung bei­zu­fü­gen, da­mit die Agen­tur sich di­rekt ein Bild vom "Kön­nen" ma­chen kann. Nach der Be­wer­bung wird man di­rekt zu ei­nem Cas­ting ein­ge­la­den.

Das Cas­ting und der ers­te Dreh

Beim Cas­ting geht es dar­um, Aus­dau­er und Kön­nen zu be­wei­sen. Ein Por­no­dar­stel­ler ist im Grun­de ein Schau­spie­ler, der "ei­ne gu­te Show ab­lie­fert". Es ist wich­tig, pünkt­lich und ge­pflegt zu er­schei­nen und sich ge­nau an die An­wei­sun­gen der Re­gie zu hal­ten.

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Ein Dreh­tag dau­ert in der Re­gel von mor­gens bis abends, da­her soll­te aus­rei­chend Zeit ein­ge­plant wer­den. Wäh­rend des Drehs kann es vor­kom­men, dass man Pau­sen hat, wäh­rend an­de­re Dar­stel­ler ih­re Sze­nen dre­hen. Beim Por­no­film geht es nicht nur dar­um, "hart in die Ma­trat­ze zu häm­mern" – es gibt manch­mal auch Text, den man über­zeu­gend vor­tra­gen muss, Re­gie­an­wei­sun­gen, die zu be­fol­gen sind, und ei­ne Dra­ma­tur­gie, an die man sich hal­ten muss.

Si­cher­heit und Gesundheit

Al­le un­se­re Pro­duk­tio­nen sind "safe" und wer­den aus­schließ­lich mit Kon­do­men ge­dreht – mit Aus­nah­me von Drehs mit Le­bens­part­nern. Die­se Si­cher­heits­maß­nah­men sind ein wich­ti­ger Aspekt der pro­fes­sio­nel­len Pornoproduktion.

Viel­falt der Möglichkeiten

Die Bran­che bie­tet ver­schie­de­ne Ein­stiegs­mög­lich­kei­ten. Man kann als Haupt­dar­stel­ler ein­stei­gen oder zu­nächst als Ne­ben­dar­stel­ler be­gin­nen. Pro­duk­ti­ons­fir­men su­chen re­gel­mä­ßig nach "wil­li­gen Män­nern, die es den Frau­en 'be­sor­gen kön­nen'". Zu­neh­mend su­chen auch fe­mi­nis­ti­sche Por­no-Re­gis­seu­rin­nen wie Eri­ka Lust nach Dar­stel­len­den ab­seits un­rea­lis­ti­scher und hy­per­se­xua­li­sier­ter Schön­heits­idea­le.

Fi­nan­zi­el­le Aspekte

Die Por­no­in­dus­trie ge­ne­riert er­heb­li­che Um­sät­ze – laut Sta­tis­ti­ken be­zie­hen sich et­wa 25 Pro­zent al­ler Such­an­fra­gen im In­ter­net auf por­no­gra­fi­sche In­hal­te, was ei­nem Um­satz von 12,6 Mil­lio­nen Eu­ro pro Tag ent­spricht. Die­se wirt­schaft­li­che Di­men­si­on macht die Bran­che für vie­le at­trak­tiv, die mit Sex vor der Ka­me­ra Geld ver­die­nen möch­ten.

Der Weg in die Erotikbranche

Der Ein­stieg als Por­no­dar­stel­ler er­for­dert mehr als nur kör­per­li­che Vor­zü­ge und Selbst­be­wusst­sein. Es han­delt sich um ei­nen an­spruchs­vol­len Be­ruf, der Pro­fes­sio­na­li­tät, Aus­dau­er und die Fä­hig­keit, un­ter un­ge­wöhn­li­chen Um­stän­den zu per­for­men, ver­langt. Wir bie­ten mit un­se­ren re­gel­mä­ßi­gen Cas­tings ei­ne Mög­lich­keit für In­ter­es­sier­te, in die Bran­che einzusteigen.

Die Be­wer­bung er­folgt über ein for­mel­les Ver­fah­ren, und das ei­gent­li­che Cas­ting folgt ei­nem struk­tu­rier­ten Ab­lauf. Wer er­folg­reich sein möch­te, soll­te ne­ben den kör­per­li­chen Vor­aus­set­zun­gen auch über schau­spie­le­ri­sche Fä­hig­kei­ten und ein ho­hes Maß an Pro­fes­sio­na­li­tät ver­fü­gen. Das Min­dest­al­ter von 18 Jah­ren ist ei­ne un­ab­ding­ba­re Vor­aus­set­zung, wäh­rend an­de­re phy­si­sche At­tri­bu­te we­ni­ger wich­tig sind als Zu­ver­läs­sig­keit, Aus­dau­er und die Fä­hig­keit, vor ei­nem Film­team zu performen.

Für die­je­ni­gen, die ernst­haft an ei­ner Kar­rie­re in der Ero­tik­bran­che in­ter­es­siert sind, bie­ten Cas­tings wie die von Ero­ni­te ei­ne Platt­form, um ihr Ta­lent zu zei­gen und wert­vol­le Kon­tak­te zu knüp­fen. Der Weg zum er­folg­rei­chen Por­no­dar­stel­ler mag her­aus­for­dernd sein, aber für die Rich­ti­gen kann er zu ei­ner er­fül­len­den Kar­rie­re in ei­ner um­satz­star­ken In­dus­trie führen.