Rat­ge­ber: Das zeich­net ein se­riö­ses Fo­to­mo­del aus

Ratgeber: Das zeichnet ein seriöses Fotomodel aus
Ratgeber: Das zeichnet ein seriöses Fotomodel aus

Rat­ge­ber: Das zeich­net ein se­riö­ses Fo­to­mo­del aus

SEITE DURCHSUCHEN
AUTOR/IN DIESES BEITRAGS
DICK RATING ONLINE
dickrating penisbewertung eronite
Penisbewertung hier bestellen!
DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
Wie werde ich ein erfolgreicher Pornodarsteller in Deutschland?

Wie wer­de ich ein er­folg­rei­cher Por­no­dar­stel­ler in Deutschland?

Por­no­dar­stel­ler in Deutsch­land wer­den – So geht's! Du hast schon im­mer da­von ge­träumt, ein er­folg­rei­cher Por­no­dar­stel­ler in Deutsch­land zu wer­den? Nun, du bist nicht al­lein! Die Por­no­bran­che boomt und im­mer mehr Men­schen su­chen den Weg in die­se auf­re­gen­de und lu­kra­ti­ve Welt. Aber wie ge­nau wirst du zum Star vor der Ka­me­ra? In die­sem Ar­ti­kel er­fährst du die grund­le­gen­den Schrit­te, um dei­nen Traum zu ver­wirk­li­chen und als Por­no­dar­stel­ler durchzustarten.
Rezension: Der PENISMANN Comic von Sebastian Kollat

Re­zen­si­on: Der PE­NIS­MANN Co­mic von Se­bas­ti­an Kollat

Se­xy Co­mic am Hei­lig­abend: Ei­nes vor­weg. Beim Pe­nis­mann han­delt es sich nicht um den gleich­na­mi­gen Gag von Tors­ten Strä­ter. Bei die­sem Pe­nis­mann han­delt es sich um ei­nen fri­vo­len Co­mic aus der Fe­der von Se­bas­ti­an Kol­lat, der be­reits den ers­ten Jen­ny Stel­la Co­mic ge­zeich­net und im Som­mer die Fort­set­zung ver­öf­fent­li­chen wird.
Make me German - Was ist typisch deutsch im Bett?

Make me Ger­man – Was ist ty­pisch deutsch im Bett?

Adam Flet­cher, Au­tor des Bu­ches "Make me Ger­man – Wie man Deut­scher wird in 50 ein­fa­chen Schrit­ten", er­kun­det deut­sche Se­xua­li­tät. Er fragt sich, was ty­pisch deutsch im Bett ist. Mit Hu­mor be­leuch­tet er Kli­schees und zeigt, was da­hin­ter­steckt. Flet­cher teilt per­sön­li­che Er­fah­run­gen und Ana­ly­sen. Er zeigt, was Deut­sche beim Sex aus­zeich­net. Sei­ne Ge­schich­ten sind vol­ler Witz und tie­fer Ein­bli­cke in die deut­sche Erotik.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Upskirt

Ups­kirt

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
erotiklexikon korophilie paraphilie sexuelle stoerung eronite

Ko­ro­phi­lie

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
JEDEN MITTWOCH
News­let­ter kos­ten­los bestellen

Wir versenden jeden Mittwoch zum Bergfest einen Newsletter mit den neuesten Beiträgen.

SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Wer sich als Fo­to­mo­dell be­zeich­net, soll­te sich auch so verhalten

Ein se­riö­ses Fo­to­mo­del folgt un­ge­schrie­be­nen Re­geln am Set

»Wor­an er­ken­ne ich ei­nen un­se­riö­se Fo­to­gra­fen?« Die­se Fra­ge be­ant­wor­te­ten wir be­reits in ei­nem an­de­ren Bei­trag über die Ma­chen­schaf­ten fie­ser Knips­kol­le­gen. Gibt es aber auch Fo­to­mo­del­le, die al­les an­de­re als pro­fes­sio­nell ar­bei­ten? Lei­der ja. Wir möch­ten hier nun be­leuch­ten, wie sich ein se­riö­ses Fo­to­mo­del ver­hält und war­um es al­len Grund gibt, Mo­del­le mit ge­wis­sen – sa­gen wir – "Ei­gen­hei­ten" zu meiden.

Ratgeber: Das zeichnet seriöse Fotomodels ausEin Fo­to­graf re­det Klartext

Cle­mens R. (47) ist Be­rufs­fo­to­graf und lich­tet in ers­ter Li­nie Au­tos ab. Bei ei­ner Ta­ges­ga­ge von kapp 3.400 Eu­ro ar­bei­tet er cir­ca acht Ta­ge pro Mo­nat für ei­nen Au­to­mo­bil­her­stel­ler, die rest­li­che Zeit nutzt er für sei­ne ei­ge­ne Fort­bil­dung und lehrt an ei­ner Uni­ver­si­tät. Ganz klas­sisch hat er ei­ne Aus­bil­dung ge­macht, darf sich seit je­her Fo­to­gra­fen­meis­ter nen­nen. Wie er meint, sei die »Aus­bil­dung im Hand­werk der Fo­to­gra­fie von der Pi­ke auf enorm wich­tig«. Wenn sich ein ty­pi­scher Sei­ten­ein­stei­ger mit der Ma­te­rie be­schäf­tigt und ein gu­tes Au­ge hat, un­ter­stützt Cle­mens ihn oder sie ger­ne. Vor­be­hal­te hat er le­dig­lich ge­gen un­se­riö­se Ge­schäfts­prak­ti­ken.

In sei­ner Frei­zeit be­schäf­tigt er sich mit der Mo­dell­fo­to­gra­fie. Be­ruf­lich wür­de er die­ses Seg­ment nicht be­ar­bei­ten, da er der Mei­nung ist, Au­tos sei­nen »weit­aus zu­ver­läs­si­ger als Fo­to­mo­del­le aus Fleisch und Blut«. Den­noch ha­ben es ihm vor al­lem die Be­reich Por­trait und Teil­akt an­ge­tan. Hier ver­sucht er, die Fo­to­mo­del­le ins rech­te Licht zu rü­cken und ent­spre­chend in Sze­ne zu setzen.

Cle­mens hat sich nun be­reit er­klärt, uns ein biss­chen aus sei­nem Ar­beits­all­tag mit se­riö­sen Fo­to­mo­del­len zu be­rich­ten und zu er­zäh­len, wor­an man die schwar­zen Scha­fe er­kennt. Au­ßer­dem deckt er die dreis­tes­ten Lü­gen und Aus­re­den von Fo­to­mo­dels auf, die ei­gent­lich nichts in der Bran­che ver­lo­ren hätten.

Ein se­riö­ses Fo­to­mo­dell zu fin­den kann ein­fach sein

Wenn so­wohl Fo­to­schaf­fen­de als auch bei­spiels­wei­se Vi­sa­gis­ten die Au­gen und Oh­ren of­fen hal­ten, er­ken­nen sie, wer sich am Markt eta­bliert hat und wel­che New­co­mer das Zeug da­zu ha­ben, ein se­riö­ses Fo­to­mo­del zu wer­den. Un­pro­fes­sio­nel­le Da­men wer­den schnell aussortiert.

Mei­ner Mei­nung nach soll­te je­des Fo­to­mo­dell ei­ne ge­wis­se Por­ti­on Pro­fes­sio­na­li­tät an den Tag le­gen. Dies macht es al­len Be­tei­lig­ten ein­fa­cher und ein bes­se­res fo­to­gra­fi­sches Er­geb­nis ist der Er­folg die­ser Zusammenarbeit.

Aber wie schwer ist es wirk­lich, ein se­riö­ses Fo­to­mo­del von den un­se­riö­sen zu un­ter­schei­den und aus­zu­sor­tie­ren? Wie kann man sich da­vor schüt­zen, Geld und Zeit zum Fens­ter hin­aus­zu­wer­fen und von den Fo­to­mo­del­len ent­täuscht zu werden?

  1. Der Klas­si­ker – Ver­set­zen oh­ne abzusagen
    Wer kennt es nicht: der Ter­min ist ver­ein­bart, die De­tails sind be­spro­chen und der Tag des Fo­to­shoo­tings ist da – nur das Mo­dell nicht. Es glänzt mit Ab­we­sen­heit. An­ru­fe wer­den nicht ent­ge­gen­ge­nom­men, auf Whats­App fehlt plötz­lich der dop­pel­te Ha­ken – blo­ckiert! Ver­su­che, das Fo­to­mo­dell an­der­wei­tig zu er­rei­chen, schei­tern. Die Vo­gel-Strauß-Me­tho­de ("Kopf in den Sand") scheint hier sehr be­liebt zu sein. Ei­ne Ab­sa­ge er­folg­te na­tür­lich nicht. Wer trägt nun die Kos­ten für die Lo­ca­ti­on, die Vi­sa­gis­tin und die Zeit des Fo­to­gra­fen? Rich­tig. Nie­mand. Und schon gar nicht das Fo­to­mo­dell, das wie vom Erd­bo­den ver­schluckt scheint.
  2. Die dum­men Aus­re­den – "Ich bin im Krankenhaus"
    Der Weg zu ei­nem Shoo­ting muss ver­dammt ge­fähr­lich sein. Hier pas­sie­ren die meis­ten Un­fäl­le. Na­tür­lich ist das Fo­to­mo­dell dann so schwer ver­letzt, dass es nicht ein­mal ab­sa­gen kann. Im Nach­hin­ein wird dann er­klärt, man ha­be ei­nen schwe­ren Un­fall ge­habt, das Au­to ha­be ei­nen To­tal­scha­den und das Mo­dell ei­ne Ge­hirn­er­schüt­te­rung da­von­ge­tra­gen. Abends je­doch tau­chen Fo­tos auf, wie sich das Fo­to­mo­dell auf ei­ner Par­ty ver­gnügt und freu­de­strah­lend bei den vie­len Sel­fies in die Ka­me­ra grinst. Ein Schelm, wer da Bö­ses denkt. Manch­mal stirbt aber auch die Oma, das Meer­schwein­chen oder das Han­dy sei ins Klo gefallen.

Ratgeber: Das zeichnet seriöse Fotomodels aus

Kann je­mand bit­te auf mei­nen Pit­bull aufpassen?

Es sind die un­ge­wöhn­li­chen Din­ge, die das Fo­to­gra­fen­le­ben schreibt. So er­lebt je­der Fo­to­schaf­fen­de ver­schie­de­ne Si­tua­tio­nen, fasst Ver­hal­tens­wei­sen sei­ner Mo­dell un­ter­schied­lich auf. Ge­mein ist je­doch al­len ein fes­ter Ko­dex, ei­ne Art Eh­ren­ko­dex für Fo­to­gra­fen. Dies schließt je­doch auch ein, dass sich se­riö­se Fo­to­mo­del­le an ge­wis­se Re­geln hal­ten.  Die­se zu be­fol­gen, soll­te beim ei­ge­nen Be­rufs­ethos ei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit sein. Dass dies an­ders ist, ist je­doch lei­der trau­ri­ge Rea­li­tät und si­cher na­he­zu je­der Fo­to­graf wird da­von ein un­säg­li­ches Lied sin­gen kön­nen. Von be­son­ders kras­sen Fäl­len be­rich­ten wir hier im Rat­ge­ber »Das zeich­net ein se­riö­ses Fo­to­mo­dell aus«.

  1. Die Tier­lieb­ha­be­rin – Hun­de am Fotoset
    Mitt­ler­wei­le steht in mei­nen Mo­del­ver­trä­gen, dass die Prot­ago­nis­tin kei­ne Tie­re mit ans Set brin­gen darf. War­um? Nicht weil Cle­mens Tie­re nicht mag, son­dern aus Er­fah­rung: bei ei­nem sei­ner Shoo­tings brach­te das Fo­to­mo­dell ei­nen Pit­bull mit und frag­te, ob nicht »je­mand auf­pas­sen kön­ne« auf das pos­sier­li­che Tier­chen wäh­rend der Ar­beit. Nicht, dass da­für kein Per­so­nal vor­han­den war. Mit ei­nem un­be­kann­ten Kampf­hund möch­ten wohl die we­nigs­ten sechs Stun­den lang spa­zie­ren ge­hen. Na­tür­lich oh­ne Bezahlung.
  2. Die Trink­freu­di­ge – Dro­gen und Alkohol
    Auch wenn es viel­leicht selt­sam an­mu­ten mag, aber es gibt tat­säch­lich Mo­del­le, die mehr oder we­ni­ger be­trun­ken am Set auf­tau­chen – be­son­ders bei Shoo­tings am Abend. Selbst zu­ge­kiff­te Fo­to­mo­dels hat Cle­mens schon bei der Ar­beit an­ge­trof­fen. »Die wa­ren so breit, dass sie kaum ei­ne An­wei­sung ver­nünf­tig um­set­zen konn­ten», be­rich­tet der Be­rufs­fo­to­graf. Be­son­ders dreis­te Da­men kon­su­mie­ren die be­wusst­seins­er­wei­tern­den Mit­tel­chen gar di­rekt am Fo­to­set oh­ne schlech­tes Gewissen.

Se­riö­se Mo­del­le be­zah­len nicht mit Sex

  1. Stän­dig Ter­mi­ne ver­schie­ben – Wie ernst ist es dem Modell?
    Be­son­ders be­liebt bei Home-Shoo­tings in der ei­ge­nen Woh­nung des Fot­mo­dells ist es, ein­fach den Fo­to­gra­fen und ie Vi­sa­gis­tin vor ver­schlos­se­ner Tü­re ste­hen zu las­sen. Er­reich­bar ist das Mo­dell te­le­fo­nisch zu die­sem Zeit­punkt na­tür­lich nicht. Meh­re­re Ma­le wur­de der Ter­min vor­her ver­scho­ben, wo­bei auch hier der Fun­dus der Aus­re­den schier un­er­schöpf­lich zu sein scheint. Wie ernst sind dem Fo­to­mo­del die Ab­sich­ten ei­ner pro­fes­sio­nel­len Zusammenarbeit?
  2. Be­zah­lung in Na­tu­ra­li­en – Se­xu­el­le Avancen
    Wer kei­ne TFP-Shoo­ting ver­ein­bart, muss ei­ne Ge­gen­leis­tung in Form von Be­zah­lung an­bie­ten. Das be­deu­tet Geld. Für ei­ne ge­wis­se fo­to­gra­fi­sche Leis­tung – und Cle­mens weiß, was er kann – ruft der Mann hin­ter der Ka­me­ra ei­nen Preis auf und kom­mu­ni­ziert die­sen be­reits im Vor­feld. Wenn sich dann ein Mo­del plötz­lich an­bie­dert, se­xu­el­le Dienst­leis­tun­gen er­brin­gen zu wol­len, um da­mit die Fo­tos zu be­zah­len, zeugt dies we­ni­ger von Pro­fes­sio­na­li­tät. »Bei ei­nem Fo­to­shoot in ei­ner al­ten Werk­statt mit wert­vol­len Old­ti­mern bot mir ein Fo­to­mo­dell ein­mal ganz un­ver­blümt ei­nen Blo­wjob für die Fo­tos an – und mein­te das auch noch ernst!«, echauf­fiert sich Cle­mens. Si­cher wer­den sich man­che Fo­to­gra­fen dar­auf ein­las­sen, aber Pro­fes­sio­na­li­tät sieht an­ders aus. 

Ein Fotograf redet Klartext über das Verhalten von FotomodellenEin Ero­tik­fo­to­graf wünscht sich ei­gen­stän­di­ge Modelle

Ein Ver­trag ist ein Ver­trag ist ein Ver­trag. Wenn es schon Pro­fi­fuß­bal­ler mit gül­ti­gen und lau­fen­den Ver­trä­gen nicht so ge­nau neh­men, scheint sich ein man­ches an­geb­li­ches se­riö­ses Fo­to­mo­del die­sem Cre­do an­zu­schlie­ßen. Be­son­ders auf­fäl­lig wird dies, wenn das Mä­del ei­nen neu­en Freund hat, der sie auch in be­ruf­li­chen Din­gen "be­rät" – na­tür­lich oh­ne be­son­de­re Qua­li­fi­ka­ti­on, da­für aber mit um­so mehr auf das Fo­to­mo­dell wir­ken­der Über­zeu­gungs­kraft. Ein Life­sty­le­be­ra­ter, wie er im Bu­che steht. Und wie ihn kei­ner braucht. Er ist über­flüs­sig wie ein Kropf, lei­der aber zu oft da­bei. Vie­le se­riö­se Fo­to­mo­del­le soll­ten ei­gen­stän­di­ger ar­bei­ten oder sich ei­ne rich­ti­ge Agen­tur su­chen, die sie ver­nünf­tig ver­tritt, ins­be­son­de­re bei Ga­gen­ver­hand­lun­gen und auch Auf­trä­ge ver­schaf­fen kann.

  1. Ab­spra­chen wer­den nicht ein­ge­hal­ten – Der Lifestyleberater
    Vor al­lem am Set, wenn der Life­sty­le­be­ra­ter stän­dig her­ein­re­det und dem Mo­dell die ein oder an­de­re im Vor­feld ab­ge­spro­che­ne Ak­ti­on ver­bie­ten will, ist ein selbst­er­nann­ter "Be­ra­ter" völ­lig fehl am Plat­ze. Ge­gen ei­ne Be­gleit­per­son ist nichts ein­zu­wen­den, die­se soll­te sich aber de­zent im Hin­ter­grund hal­ten und nicht als "Ma­na­ger" auf­tre­ten und die lo­cke­re bis fa­mi­liä­re Stim­mung ka­putt ma­chen. Oft ge­nug hat Cle­mens schon er­lebt, dass der ei­ge­ne Freund sei­ne Le­bens­part­ne­rin so "ver­mark­tet", dass von bei­den ei­gent­lich nur ei­ner ar­bei­tet: das Fotomodell.
  2. Die die­bi­sche Els­ter – Und plötz­lich fehlt etwas
    Bei ei­nem Shoo­ting lie­gen Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de, Kla­mot­ten, Ac­ces­soires und Re­qui­si­ten oft durch­ein­an­der, es herrscht ein ge­ord­ne­tes Cha­os. Ins­be­son­de­re bei vie­len Wech­seln von Klei­dung oder Lo­ca­ti­on kann es manch­mal et­was wil­der zu­ge­hen. Un­ver­schämt – ja so­gar straf­bar – wenn das Fo­to­mo­dell oder ih­re Be­glei­tung das To­hu­wa­bo­hu aus­nutzt, um et­was zu steh­len. Cle­mens selbst war von ei­nem Dieb­stahl so­gar be­trof­fen, ein teu­res Ob­jek­tiv im Wert von knapp 1.800 Eu­ro kam ab­han­den. Als dem Mo­dell die Straf­an­zei­ge von der Po­li­zei zu­ge­stellt wur­de, tauch­te das Ob­jek­tiv wie von Zau­ber­hand wie­der auf. Sol­che Leu­te kann nie­mand gebrauchen!

Ein se­riö­ses Mo­dell kennt Ur­kun­den­fäl­schung nur aus dem TV

  1. Die Ver­trau­ens­wür­di­ge – Ar­bei­te nie oh­ne Modelvertrag!
    War­um es man­che tun? So rich­tig weiß es nie­mand. Ge­meint ist das Ar­bei­ten oh­ne Mo­dell­ver­trag. Gut für die zahl­rei­chen Rechts­an­wäl­te, die nur dar­auf war­ten, sich bei Strei­tig­kei­ten zwi­schen Fo­to­mo­dell und Fo­to­graf ei­ne gol­de­ne Na­se zu ver­die­nen. Je­der, der pro­fes­sio­nell ar­bei­tet, tut dies nur mit ei­nem Ver­trag, der die bei­der­sei­ti­gen Rech­te re­gelt. Ganz be­son­ders wich­tig ist das na­tür­lich bei Teil­akt- oder Akt­auf­nah­men, da nie­mand möch­te, dass die­se Bil­der ein­fach so ir­gend­wo im In­ter­net auf­tau­chen. Da­her soll­te al­le Even­tua­li­tä­ten, Auf­nah­me­be­rei­che, Ver­öf­fent­li­chungs­rech­te so­wie das Ho­no­rar schrift­lich fest­ge­hal­ten wer­den. Das "Recht am ei­ge­nen Bild" hilft oh­ne Ver­trag näm­lich nur be­dingt wei­ter und kei­ner kann nach­wei­sen, was ab­ge­spro­chen wurde!
  2. Die Krea­ti­ve – Über­prü­fe die per­sön­li­chen Daten!
    Mit­un­ter kam es schon vor, dass ein an­fangs se­riö­ses Fo­to­mo­del sei­ne ei­ge­ne Un­ter­schrift ge­fälscht hat. War­um? Weil die an­de­ren Da­ten auch nicht stimm­ten und frei er­fun­den wa­ren. Da­her rät Cle­mens je­dem Kol­le­gen, die per­sön­li­chen An­ga­ben an­hand des Per­so­nal­aus­wei­ses zu über­prü­fen und am bes­ten von dem Aus­weis noch ei­ne Ko­pie bzw. ein Fo­to an­zu­fer­ti­gen. Hin­ter­her hat man dann et­was in der Hand, soll­te es Un­stim­mig­kei­ten oder Un­re­gel­mä­ßig­kei­ten geben!

So arbeiten professionelle FotomodelleGu­te Tu­gen­den sind das A und O

Einst gal­ten sie als "ty­pisch deut­sche Tu­gen­den", der Fleiß, die Pünkt­lich­keit, die Zu­ver­läs­sig­keit und das kor­rek­te, streb­sa­me Ar­bei­ten. Doch mitt­ler­wei­le steht nicht mehr un­be­dingt je­des deut­sche Mo­del für Pro­fes­sio­na­li­tät. Die Ar­beits­ein­stel­lung lässt teil­wei­se zu wün­schen üb­rig, was wahr­schein­lich dem all­ge­mei­nen Wer­te­ver­fall der gan­zen heu­ti­gen Ge­sell­schaft zu schul­den ist. Ein se­riö­ses Fo­to­mo­del zu sein be­deu­tet mit­un­ter har­te Ar­beit! Jun­ge Frau­en möch­ten oft viel Geld ver­die­nen, da­für aber mög­lichst we­nig tun. So­ge­nann­te "In­fluen­cer" wie zum Bei­spiel Kat­ja Kra­sa­vice spre­chen hier ei­ne ein­deu­ti­ge Spra­che. Es ist mo­dern, sein Geld über You­tube oder an­de­re So­cial-Me­dia-Ka­nä­le ver­die­nen zu wol­len. Si­cher, ei­ni­ge schaf­fen es, ar­bei­ten mit Si­cher­heit aber hochprofessionell.

  1. Das Mo­del, das nur an güns­ti­gen Fo­tos in­ter­es­siert ist
    Ganz ehr­lich: ei­nem Be­rufs­fo­to­gra­fen nüt­zen Shoo­tings auf TFP-Ba­sis (oder TFCD) nichts. Nein, er möch­te sei­ne Map­pe nicht er­wei­tern. Er ver­kauft ei­ne Dienst­leis­tung und ver­langt da­für ei­nen an­ge­mes­se­nen Preis. Soll­te er den­noch auf TFP-Ba­sis ar­bei­ten, muss er vom Mo­del oder dem vor­ge­schla­ge­nen Pro­jekt au­ßer­or­dent­lich über­zeugt sein. Hat der Fo­to­graf kei­nen Mehr­wert, nützt ihm ein sol­chen Fo­to­shoo­ting nichts. An­ders­her­um möch­te auch nicht je­des Fo­to­mo­dell dau­er­haft gra­tis ar­bei­ten. Ver­ständ­lich. Die Sei­te, die "et­was ha­ben möch­te", soll­te auch ge­willt sein, ei­ne gu­te Leis­tung ver­nünf­tig zu be­zah­len. Wie über­all an­ders eben auch.
  2. Zu­ver­läs­sig­keit, Pünkt­lich­keit, Fleiß
    Das soll­ten nicht nur Wor­te sein, son­dern die Ein­stel­lung ei­nes je­den Fo­to­mo­dells, das pro­fes­sio­nell und ernst­haft ar­bei­ten möch­te. Selbst­ver­ständ­lich gel­ten die­se Tu­gen­den auch für je­den Fo­to­gra­fen! Die Che­mie zwi­schen Mo­dell und Fo­to­graf ist sehr wich­tig und Schlu­de­rig­keit bzw. Un­zu­ver­läs­sig­keit er­schwe­ren die Bil­dung de­rer nur. Ein gu­tes Fo­to­mo­del ist spon­tan, un­kom­pli­ziert, wan­del­bar und fle­xi­bel. Dann wer­den auch die Fo­tos gut, wenn al­les stimmt!

Üb­ri­gens: Wo Pro­fi-Mo­del drauf­steht, steckt nicht im­mer ei­ne pro­fes­sio­nel­le Ar­beits­wei­se da­hin­ter. Es gibt Hob­by­mo­del­le, die weit­aus pro­fes­sio­nel­ler ar­bei­ten als so­ge­nann­te "Pro­fis". Auf die in­ne­re Ein­stel­lung kommt es eben an!

Gefällt dir dieser Artikel?

Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

Durchschnittliche Bewertung 4.9 / 5. Anzahl Bewertungen: 14

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Da du diesen Beitrag mochtest...

... folge uns doch gern auf:

Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Kommentare
Älteste
Neueste Meiste Stimmen
Inline Feedbacks
Alle Kommentare sehen