Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim – ek­lig oder ehrenhaft?

Prostituierte im Altenheim – eklig oder ehrenhaft?

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Ballgag

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Gu­ter Lie­bes­dienst oder ein­fach ekelhaft?

Der An­teil der Se­nio­ren an der Be­völ­ke­rung nimmt im­mer mehr zu. Das bringt auch in der Ero­tik Pro­ble­me mit sich, weil das se­xu­el­le Ver­lan­gen nicht beim Ein­tritt in das Ren­ten­al­ter ver­schwin­det. Um­fra­gen zu­fol­ge sind 90 Pro­zent der Män­ner bis zum 70. Le­bens­jahr noch ak­tiv und selbst jen­seits die­ses Al­ters noch mehr als Drei­vier­tel. Sex im Se­nio­ren­heim ist nicht un­ge­wöhn­lich. Der Grund da­für ist ganz ein­fach, weil Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim ge­fragt sind und Sex mit Se­nio­ren ei­ne wich­ti­ge Funk­ti­on erfüllt.

War­um Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim Kun­den besuchen

Prostituierte im Altenheim – eklig oder ehrenhaft?Wie ein­gangs be­reits ge­sagt, sind vie­le Män­ner noch bis ins ho­he Al­ter se­xu­ell ak­tiv. Hu­ren im Al­ten­heim sind des­halb kei­nes­wegs so sel­ten wie man­che Leu­te glau­ben. Über das The­ma Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim wird je­doch in der Öf­fent­lich­keit kaum ge­spro­chen, weil es sich um ein Ta­bu­the­ma han­delt. Vie­le Men­schen schei­nen noch im­mer zu glau­ben, dass sich der Se­xu­al­trieb spä­tes­tens mit dem Ein­tritt ins Ren­ten­al­ter von selbst ver­flüch­tigt und dass es Sex mit Se­nio­ren nicht gibt.

» Die­se Frau macht's!

In der Rea­li­tät ist ge­nau das Ge­gen­teil der Fall. Pro­sti­tu­ier­te im Se­nio­ren­heim sind als Ca­re­gi­ver weit ver­brei­tet. Sie be­su­chen ih­re Kun­den, weil die­se ein­sam sind und kaum mensch­li­che Kon­tak­te ha­ben. Oft ist die Part­ne­rin ver­stor­ben oder so krank, dass kein Sex mehr mög­lich ist. Da brin­gen die­se Lie­bes­die­ne­rin­nen we­nigs­tens ein biss­chen Freu­de in den All­tag. Üb­ri­gens se­hen sich Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim nicht als Hu­ren, son­dern als Se­xu­al­as­sis­ten­tin­nen, die wich­ti­ge Auf­ga­ben zu er­fül­len haben.

Wor­um geht es beim Sex im Seniorenheim?

Beim Sex mit Se­nio­ren sind meis­tens an­de­re Din­ge wich­ti­ger als nur der phy­si­sche Akt des Ge­schlechts­ver­kehrs. Ob­wohl sie im Heim von vie­len Men­schen um­ge­ben sind, füh­len sich vie­le Be­woh­ner ein­sam. Das liegt dar­an, dass dem Pfle­ge­per­so­nal die Zeit fehlt, um sich mit ih­nen zu be­schäf­ti­gen und die Mit­be­woh­ner mit ih­ren ei­ge­nen Pro­ble­men be­schäf­tigt sind.

Ver­wand­te kom­men nur sel­ten oder gar nicht zu Be­such. Da sprin­gen Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim ein und er­fül­len wich­ti­ge Funk­tio­nen. Zu­min­dest wäh­rend ih­rer ge­buch­ten Zeit sind sie für den Kun­den da. Sie un­ter­hal­ten sich mit ihm, strei­cheln und mas­sie­ren ihn und nicht sel­ten kommt es auch zu Sex im Se­nio­ren­heim. Manch­mal ge­nügt es dem Kun­den aber auch schon, wenn er "sei­ne" Hu­re an­fas­sen und küs­sen darf. Wie weit Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim ge­hen, hängt von der phy­si­schen und psy­chi­schen Kon­di­ti­on des Kun­den ab.

Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim – wie läuft das ab?

Das hängt ganz vom Heim und sei­ner Lei­tung ab. In man­chen Hei­men herrscht kein Ver­ständ­nis da­für, dass auch Se­nio­ren Men­schen sind und se­xu­el­le Be­dürf­nis­se ha­ben. Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim müs­sen re­gel­recht "ein­ge­schleust" wer­den. Sie ge­ben sich bis­wei­len als En­ke­lin oder an­de­re Ver­wand­te aus. In an­de­ren Hei­men un­ter­stützt das Per­so­nal die Be­woh­ner und "schmug­gelt" die Pro­sti­tu­ier­ten oh­ne Wis­sen der Lei­tung ins Heim.

Di­rekt zu der Altenpflegerin

Auf der po­si­ti­ven Sei­te gibt es Al­ten­hei­me, die Ver­ständ­nis für die se­xu­el­len Be­dürf­nis der Be­woh­ner auf­brin­gen. Sie er­lau­ben nicht nur den Kon­takt zu Lie­bes­die­ne­rin­nen im Al­ten­heim, son­dern stel­len so­gar Be­su­cher­räu­me zur Ver­fü­gung, die von in­nen ver­schließ­bar sind und so­mit Pri­vat­sphä­re bie­ten. An­de­re Hei­me bie­ten ei­nen Fahr­dienst in Bor­del­le an. Es soll auch Pro­sti­tu­ier­te ge­ben, die im Wohn­wa­gen ar­bei­ten und das Fahr­zeug auf dem Park­platz des Al­ten­heims abstellen.

Was kos­tet Sex im Seniorenheim?

Für den Sex mit Se­nio­ren gilt der nor­ma­le Ta­rif, ge­nau wie für die an­de­ren Kun­den auch. Pro­sti­tu­ier­te in ei­ner Se­nio­ren­re­si­denz ver­lan­gen un­ge­fähr 100 Eu­ro pro Stun­de. Die meis­ten Da­men sind aber groß­zü­gig und se­hen bei ih­rem Be­such nicht auf die Uhr. Wenn es mal ein paar Mi­nu­ten län­ger dau­ert, ist das okay. Vie­le Rent­ner kön­nen sich die Aus­ga­be so­wie­so nicht leis­ten. Die Nach­fra­ge steigt je­weils am Mo­nats­en­de sprung­haft, wenn die Ren­te auf das Kon­to über­wie­sen wird.

Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim – gut oder schlecht?

Ei­ni­ge jun­ge Men­schen fin­den es ek­lig, wenn al­te Män­ner Sex mit Pro­sti­tu­ier­ten ha­ben. Sie ver­drän­gen die Tat­sa­che, dass sie selbst ei­nes Ta­ges auch alt sein wer­den. Mehr und mehr Men­schen den­ken je­doch po­si­tiv über das The­ma Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim. Die Da­men er­fül­len ei­ne wich­ti­ge Auf­ga­be. Sie er­mög­li­chen Se­nio­ren, die im All­tag sehr ein­sam sind, zwi­schen­mensch­li­che Kon­tak­te zu ha­ben und er­fül­len ih­nen ihr na­tür­li­ches Be­dürf­nis nach mensch­li­cher Nä­he und Zärt­lich­keit. Dass man in ho­hen Al­ter kein In­ter­es­se an ir­gend­wel­chen aus­ge­fal­le­nen Stel­lun­gen oder Or­gi­en mehr hat, dürf­te all­ge­mein be­kannt sein. Pro­sti­tu­ier­te im Al­ten­heim hel­fen aber ih­ren Kun­den, ih­re mensch­li­che Wür­de zu be­wah­ren und sich bis ins ho­he Al­ter wie rich­ti­ge Män­ner zu fühlen.

In der Schweiz geht die Angst um, im Heim ver­sorgt zu wer­den und hier nicht rich­tig sei­nen Ge­schlechts­trieb aus­le­ben zu dür­fen. Im Kan­ton Aar­gau näm­lich gibt es Wi­der­stand ge­gen ei­nen neu­en Ab­schnitt in der So­zi­al­hil­fe- und Prä­ven­ti­ons­ver­ord­nung: Die­se er­lau­be es, ar­me Men­schen ge­gen de­ren Wil­len in Hei­me zu ste­cken – und zwar oh­ne Sex. Hier­ge­gen reg­te sich Wi­der­stand, die For­de­rung nach Strei­chung des Ver­ord­nungs­ar­ti­kels steht im Rau­me. Ge­nau hier­für wur­den so­gar ei­ne On­line-Pe­ti­ti­on na­mens "Ar­men­häu­ser Nein!" gestartet.

Auch aus me­di­zi­ni­scher Sicht hat die­ser Ser­vice vie­le Vor­tei­le. Be­woh­ner von Al­ten­hei­men, die vie­le so­zia­le Kon­tak­te pfle­gen, sind nach­weis­bar ge­sün­der als sol­che, die ein­sam sind und sich nur auf sich selbst und ih­re Pro­ble­me kon­zen­trie­ren. Der re­gel­mä­ßi­ge Be­such ei­ner Se­xu­al­as­sis­ten­tin ist ein Er­eig­nis, auf dass sich der be­tref­fen­de Be­woh­ner schon lan­ge vor­her freut. Es gibt sei­ner Le­bens­kraft Auf­trieb und hilft ihm da­bei, mit den Pro­ble­men des All­tags bes­ser zu­recht zu kom­men. Im Licht die­ser Fak­ten sind Nut­ten im Al­ten­heim als po­si­tiv zu be­wer­ten. Der Ser­vice wird zu­dem nur von Da­men an­ge­bo­ten, die be­son­de­res Ver­ständ­nis für die Si­tua­ti­on der Se­nio­ren haben.


Un­se­re Re­dak­ti­on hat bei­spiel­haft das Al­ten- und Pfle­ge­heim "Haus an der Brink" in Nie­by (Schles­wig-Hol­stein) um ei­ne Stel­lung­nah­me ge­be­ten. Lei­der er­hiel­ten wir wie in fast al­len an­de­ren Fäl­len kei­ne Ant­wort. Die Hei­me, die ant­wor­te­ten, ga­ben an, dass ih­nen sol­che Fäl­le von Pro­sti­tu­ti­on in Se­nio­ren­ein­rich­tun­gen wie Se­nio­ren­hei­men, Pfle­ge­hei­men, Se­nio­ren­re­si­den­zen und auch im Be­treu­ten Woh­nen nicht be­kannt seien.

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