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Guter Liebesdienst oder einfach ekelhaft?
Der Anteil der Senioren an der Bevölkerung nimmt immer mehr zu. Das bringt auch in der Erotik Probleme mit sich, weil das sexuelle Verlangen nicht beim Eintritt in das Rentenalter verschwindet. Umfragen zufolge sind 90 Prozent der Männer bis zum 70. Lebensjahr noch aktiv und selbst jenseits dieses Alters noch mehr als Dreiviertel. Sex im Seniorenheim ist nicht ungewöhnlich. Der Grund dafür ist ganz einfach, weil Prostituierte im Altenheim gefragt sind und Sex mit Senioren eine wichtige Funktion erfüllt.
Warum Prostituierte im Altenheim Kunden besuchen
Wie eingangs bereits gesagt, sind viele Männer noch bis ins hohe Alter sexuell aktiv. Huren im Altenheim sind deshalb keineswegs so selten wie manche Leute glauben. Über das Thema Prostituierte im Altenheim wird jedoch in der Öffentlichkeit kaum gesprochen, weil es sich um ein Tabuthema handelt. Viele Menschen scheinen noch immer zu glauben, dass sich der Sexualtrieb spätestens mit dem Eintritt ins Rentenalter von selbst verflüchtigt und dass es Sex mit Senioren nicht gibt.
In der Realität ist genau das Gegenteil der Fall. Prostituierte im Seniorenheim sind als Caregiver weit verbreitet. Sie besuchen ihre Kunden, weil diese einsam sind und kaum menschliche Kontakte haben. Oft ist die Partnerin verstorben oder so krank, dass kein Sex mehr möglich ist. Da bringen diese Liebesdienerinnen wenigstens ein bisschen Freude in den Alltag. Übrigens sehen sich Prostituierte im Altenheim nicht als Huren, sondern als Sexualassistentinnen, die wichtige Aufgaben zu erfüllen haben.
Worum geht es beim Sex im Seniorenheim?
Beim Sex mit Senioren sind meistens andere Dinge wichtiger als nur der physische Akt des Geschlechtsverkehrs. Obwohl sie im Heim von vielen Menschen umgeben sind, fühlen sich viele Bewohner einsam. Das liegt daran, dass dem Pflegepersonal die Zeit fehlt, um sich mit ihnen zu beschäftigen und die Mitbewohner mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind.
Verwandte kommen nur selten oder gar nicht zu Besuch. Da springen Prostituierte im Altenheim ein und erfüllen wichtige Funktionen. Zumindest während ihrer gebuchten Zeit sind sie für den Kunden da. Sie unterhalten sich mit ihm, streicheln und massieren ihn und nicht selten kommt es auch zu Sex im Seniorenheim. Manchmal genügt es dem Kunden aber auch schon, wenn er "seine" Hure anfassen und küssen darf. Wie weit Prostituierte im Altenheim gehen, hängt von der physischen und psychischen Kondition des Kunden ab.
Prostituierte im Altenheim – wie läuft das ab?
Das hängt ganz vom Heim und seiner Leitung ab. In manchen Heimen herrscht kein Verständnis dafür, dass auch Senioren Menschen sind und sexuelle Bedürfnisse haben. Prostituierte im Altenheim müssen regelrecht "eingeschleust" werden. Sie geben sich bisweilen als Enkelin oder andere Verwandte aus. In anderen Heimen unterstützt das Personal die Bewohner und "schmuggelt" die Prostituierten ohne Wissen der Leitung ins Heim.
Auf der positiven Seite gibt es Altenheime, die Verständnis für die sexuellen Bedürfnis der Bewohner aufbringen. Sie erlauben nicht nur den Kontakt zu Liebesdienerinnen im Altenheim, sondern stellen sogar Besucherräume zur Verfügung, die von innen verschließbar sind und somit Privatsphäre bieten. Andere Heime bieten einen Fahrdienst in Bordelle an. Es soll auch Prostituierte geben, die im Wohnwagen arbeiten und das Fahrzeug auf dem Parkplatz des Altenheims abstellen.
Was kostet Sex im Seniorenheim?
Für den Sex mit Senioren gilt der normale Tarif, genau wie für die anderen Kunden auch. Prostituierte in einer Seniorenresidenz verlangen ungefähr 100 Euro pro Stunde. Die meisten Damen sind aber großzügig und sehen bei ihrem Besuch nicht auf die Uhr. Wenn es mal ein paar Minuten länger dauert, ist das okay. Viele Rentner können sich die Ausgabe sowieso nicht leisten. Die Nachfrage steigt jeweils am Monatsende sprunghaft, wenn die Rente auf das Konto überwiesen wird.
Prostituierte im Altenheim – gut oder schlecht?
Einige junge Menschen finden es eklig, wenn alte Männer Sex mit Prostituierten haben. Sie verdrängen die Tatsache, dass sie selbst eines Tages auch alt sein werden. Mehr und mehr Menschen denken jedoch positiv über das Thema Prostituierte im Altenheim. Die Damen erfüllen eine wichtige Aufgabe. Sie ermöglichen Senioren, die im Alltag sehr einsam sind, zwischenmenschliche Kontakte zu haben und erfüllen ihnen ihr natürliches Bedürfnis nach menschlicher Nähe und Zärtlichkeit. Dass man in hohen Alter kein Interesse an irgendwelchen ausgefallenen Stellungen oder Orgien mehr hat, dürfte allgemein bekannt sein. Prostituierte im Altenheim helfen aber ihren Kunden, ihre menschliche Würde zu bewahren und sich bis ins hohe Alter wie richtige Männer zu fühlen.
In der Schweiz geht die Angst um, im Heim versorgt zu werden und hier nicht richtig seinen Geschlechtstrieb ausleben zu dürfen. Im Kanton Aargau nämlich gibt es Widerstand gegen einen neuen Abschnitt in der Sozialhilfe- und Präventionsverordnung: Diese erlaube es, arme Menschen gegen deren Willen in Heime zu stecken – und zwar ohne Sex. Hiergegen regte sich Widerstand, die Forderung nach Streichung des Verordnungsartikels steht im Raume. Genau hierfür wurden sogar eine Online-Petition namens "Armenhäuser Nein!" gestartet.
Auch aus medizinischer Sicht hat dieser Service viele Vorteile. Bewohner von Altenheimen, die viele soziale Kontakte pflegen, sind nachweisbar gesünder als solche, die einsam sind und sich nur auf sich selbst und ihre Probleme konzentrieren. Der regelmäßige Besuch einer Sexualassistentin ist ein Ereignis, auf dass sich der betreffende Bewohner schon lange vorher freut. Es gibt seiner Lebenskraft Auftrieb und hilft ihm dabei, mit den Problemen des Alltags besser zurecht zu kommen. Im Licht dieser Fakten sind Nutten im Altenheim als positiv zu bewerten. Der Service wird zudem nur von Damen angeboten, die besonderes Verständnis für die Situation der Senioren haben.
Unsere Redaktion hat beispielhaft das Alten- und Pflegeheim "Haus an der Brink" in Nieby (Schleswig-Holstein) um eine Stellungnahme gebeten. Leider erhielten wir wie in fast allen anderen Fällen keine Antwort. Die Heime, die antworteten, gaben an, dass ihnen solche Fälle von Prostitution in Senioreneinrichtungen wie Seniorenheimen, Pflegeheimen, Seniorenresidenzen und auch im Betreuten Wohnen nicht bekannt seien.