Por­no­sucht! Por­nos be­stim­men dein Leben?

Pornosucht! Pornos bestimmen dein Leben?
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Die Ero­tik­mes­se Wels hat vom 22. bis 24. No­vem­ber 2024 er­neut be­wie­sen, war­um sie zu den wich­tigs­ten Ver­an­stal­tun­gen der Ero­tik­bran­che zählt. Mit zahl­rei­chen High­lights, dar­un­ter die in­ter­na­tio­nal be­kann­te Gia­ni­na-TS, zog die Mes­se ein brei­tes Pu­bli­kum an und über­zeug­te mit ei­ner ge­lun­ge­nen Or­ga­ni­sa­ti­on und be­ein­dru­cken­den Shows.
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

Sex­bom­be des Mo­nats: El­lie Lush Por­nos kom­men gut an

Sie be­zeich­net sich selbst als wild, frech, treu, freund­lich, schüch­tern und vor al­lem ver­saut. Und ge­nau die­se Kom­bi­na­ti­on kommt in den El­lie Lush Por­nos auch bes­tens rü­ber. Die Mitt­zwan­zi­ge­rin mit den di­cken Tit­ten geht vor der Cam ab wie das alt­be­kann­te Zäpf­chen. Ge­ra­de für Fans hem­mungs­los ver­sau­ter Ero­tik stellt die Aus­wahl der El­lie Lush Por­nos ei­ne wah­re Fund­gru­be dar.

Wie sie das Le­ben ver­än­dert und was man da­ge­gen tun kann

Por­no­sucht ist ei­ne Un­ter­art der Sex­sucht. Haupt­säch­lich sind da­von Män­ner be­trof­fen, doch auch Frau­en lei­den ge­le­gent­lich dar­un­ter. Über Por­no­sucht wird we­ni­ger ge­schrie­ben und vie­le neh­men das nicht ernst. An­ders als Al­ko­hol- oder Rausch­gift­sucht ist Por­no­sucht nicht un­mit­tel­bar für den Kör­per ge­fähr­lich. Trotz­dem hat sie ne­ga­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das Lie­bes­le­ben, die Ar­beit und auf das ge­sam­te So­zi­al­ver­hal­ten des Betroffenen.

Pornosucht! Pornos bestimmen dein Leben?So ent­steht Pornosucht

Je­de Sucht ent­steht auf die glei­che Wei­se. Der Kon­sum ei­ner Dro­ge, ei­ne gu­ten Es­sens oder ei­ne be­stimm­ten Ak­ti­vi­tät ak­ti­viert das so­ge­nann­te Be­loh­nungs­sys­tem im Ge­hirn. Bei den ge­nann­ten Ge­nüs­sen kommt es zur Aus­schüt­tung be­stimm­ter Bo­ten­stof­fe im Ge­hirn, so­ge­nann­ter Hor­mo­ne. In ers­ter Li­nie han­delt es sich da­bei um Do­pa­min, Se­ro­to­nin und Nor­ad­re­na­lin. Der Volks­mund be­zeich­net die­se Stof­fe als Glückshormone.

In der Tat fühlt sich der Por­no­süch­ti­ge da­durch gut. Er er­lebt beim An­se­hen ei­ner hei­ßen Sex­sze­ne ein Glücks­ge­fühl. Dies ist aber nicht von lan­ger Dau­er. Glücks­hor­mo­ne wer­den so­fort wie­der vom Kör­per auf­ge­nom­men und ver­schwin­den aus dem Blut­kreis­lauf. Das gu­te Ge­fühl ver­geht, so­bald die Er­re­gung ab­ge­flaut ist.

Um die­ses gu­te Ge­fühl er­neut zu er­le­ben, kon­su­miert der Be­trof­fe­ne er­neut ei­nen Por­no­film. Bald stellt er fest, dass die ge­zeig­te Sze­ne ihn nicht mehr er­regt. Er sucht nach ei­nem neu­en Film. Viel­leicht mit ei­ner an­de­ren Frau. Im In­ter­net ist das kein Pro­blem. Es gibt meh­re­re Sei­ten, die Por­no­clips so­gar kos­ten­los anbieten.

Frau mit der geils­ten Mö­se sehen

Ei­ne an­de­re Frau reicht bald nicht mehr aus. Er will im­mer un­ge­wöhn­li­che­re Stel­lun­gen se­hen. Sex viel­leicht ge­paart mit Ge­walt. So be­ginnt der Weg in die Por­no­sucht und wer die An­zei­chen nicht er­kennt, kann die­sen Weg fast nicht aufhalten.

So ver­än­dert Por­no­sucht das Leben

Die Sucht greift in das ge­sam­te Le­ben des Men­schen ein. Be­son­ders lei­det das Lie­bes­le­ben. Vie­le Part­ner sind scho­ckiert, wenn sie mer­ken, dass ihr Ge­lieb­ter ne­ben­bei noch Por­nos kon­su­miert. Der Miss­trau­ens­ver­lust ist be­son­ders schlimm, wenn das Paar bis­her ein gu­tes Se­xu­al­le­ben führ­te. Nicht sel­ten kommt es zu ei­ner Kri­se in der Part­ner­schaft, die oft so­gar zur Tren­nung führt.

Gra­vie­rend kön­nen die Aus­wir­kun­gen auf das Ar­beits­le­ben sein. Wer sei­ne Tä­tig­keit ver­nach­läs­sigt, weil er wäh­rend der Ar­beit Por­nos sieht, fin­det sich bald auf dem Ar­beits­amt wieder.

Da­ne­ben kön­nen noch wei­te­re Be­rei­che des Le­bens be­trof­fen sein. Wer sich nur noch Por­nos an­sieht, hat bald kei­ne ge­sell­schaft­li­chen Kon­tak­te mehr. Ihn in­ter­es­siert nur noch sein Lap­top oder sein Computer.

Was kön­nen Be­trof­fe­ne ge­gen Por­no­sucht tun?

Zu­nächst ein­mal muss klar sein, ob es sich wirk­lich um Por­no­sucht han­delt. Es gibt im In­ter­net ei­ni­ge Sei­ten, die Tests an­bie­ten. Wer es ge­nau­er wis­sen will, kann die­se durch­füh­ren. Im Prin­zip reicht aber ei­ne Fra­ge: Hat die Por­no­gra­fie die Kon­trol­le über das Le­ben? Wer stän­dig an Por­no­gra­fie denkt, je­de freie Mi­nu­te da­mit ver­bringt und so­gar sei­ne Ar­beits­stel­le ge­fähr­det, weil er im Be­trieb Por­no­gra­fie schaut, ist por­no­süch­tig. Der Mann oder die Frau hat kei­ne Kon­trol­le mehr dar­über. Er sieht sich Por­nos an und ver­ab­scheut sich gleich­zei­tig des­we­gen. Oder er hat stän­dig Sex am Te­le­fon, gibt viel Geld für Hot­lines aus und mas­tur­biert stän­dig mit dem Hö­rer in der Hand.

Ei­nes muss je­dem Be­trof­fe­nen klar sein: Por­no­sucht ver­schwin­det nicht ein­fach. Ein Al­ko­hol­kran­ker gilt nie­mals als ge­heilt und ein ehe­ma­li­ger Por­no­süch­ti­ger hat im­mer ein be­son­de­res Ver­hält­nis zur Pornografie.

Das sieht ein Frauenarzt

Ge­gen die Por­no­sucht hel­fen kei­ne Me­di­ka­men­te. Sinn­voll ist ein gu­ter Psy­cho­the­ra­peut, der sich mit die­sem The­ma aus­kennt. Die­ser wird in Ge­sprä­chen die Ur­sa­chen er­for­schen und lang­sam das Ver­hal­ten des Por­no­süch­ti­gen än­dern. Das ist ein lang­wie­ri­ger Prozess.

Al­ko­hol­süch­ti­ge be­su­chen Grup­pen­sit­zun­gen der An­ony­men Al­ko­ho­li­ker. Dort be­kom­men sie ei­nen Spon­sor, der für sie im­mer er­reich­bar ist. Ähn­li­che Grup­pen gibt es für die Por­no­sucht nur sel­ten. Trotz­dem ist es nütz­lich, sich ei­nen Freund oder Be­kann­ten zu su­chen, der dem Be­trof­fe­nen hilft, mit sei­ner Sucht fer­tig zu wer­den. Die Part­ne­rin oder der Part­ner ist nicht im­mer die op­ti­ma­le Wahl, da sie oder er zu stark von dem Ver­hal­ten be­trof­fen ist. Bes­ser ist es, sich Hil­fe bei je­man­den zu ho­len, der nor­mal mit Se­xua­li­tät und Por­no­gra­fie um­geht und der ei­ne ge­wis­se Di­stanz auf­bau­en kann.

Mit ei­nem gu­ten Psy­cho­the­ra­peu­ten und ei­nen Freund zur un­mit­tel­ba­ren Un­ter­stüt­zung kann die Rei­se zu ei­nem le­ben oh­ne Por­no­gra­fie be­gin­nen. Vie­le Be­trof­fe­ne den­ken, dass das Ziel ein nor­ma­ler Um­gang sein soll­te. Wie oben schon er­wähnt ist das je­doch nicht mög­lich. Die Por­no­sucht ver­geht auch nach Jah­ren nicht. Wer glaubt, ge­heilt zu sein und dann wie­der Por­nos kon­su­miert, er­lebt häu­fig ei­nen Rück­fall. Aus die­sem Grund gilt: Bei ei­ner Por­no­sucht ist das Schau­en von ent­spre­chen­den Fil­men tabu.

Lese-Tipp für dich von EroniteLies auch: Por­nos ver­än­dern das Sexualleben

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