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Pornodarsteller werden – alles Wissenswerte für Newcomer
Schon gewusst? 25 Prozent aller Suchanfragen im Internet drehen sich um Pornografie – das sind etwa 68 Millionen Anfragen täglich. Das Angebot ist zwar groß, doch die Nachfrage noch höher. Immer wieder sind Menschen auf der Suche nach Newcomern und frischen Gesichtern.
Wer über eine Karriere als Pornodarsteller nachgedacht hat oder sich nebenbei etwas dazuverdienen möchte, hat gute Chancen auf Erfolg. Alles, was man über den Einstieg in die Branche wissen muss, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
Kann jeder Pornodarsteller werden?
Grundsätzlich kann jeder, der das 18 Lebensjahr erreicht hat, sein Glück als Pornodarsteller versuchen. Entgegen weit verbreiteten Überzeugungen, ist kein perfekter Körper, eine bestimmte Körbchengröße oder ein überdurchschnittliches bestes Stück notwendig.
Viel wichtiger sind Eigenschaften wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer und Durchhaltevermögen. Drehs können mehrere Stunden oder sogar einen kompletten Tag dauern. Das ist nichts für schwache Nerven. Mit unserer Quelle für heiße Stars-News bleibt man immer auf dem neuesten Stand und erfährt wichtige Tipps und Tricks der Pornosternchen und Sexexperten.
In 4 einfachen Schritten zur Karriere als Pornodarsteller
Um Pornodarsteller zu werden, muss man keine langjährige Ausbildung oder monatelanges Training absolvieren. Etwas Erfahrung im Bett und Begeisterung für die Sache reichen vollkommen aus. Der Sprung vor die Kamera geht einfacher und schneller als man denkt. In 4 einfachen Schritten kann jeder Pornodarsteller werden.
1. Bei Agenturen und Produktionsfirmen bewerben
Viele Agenturen und Produktionsfirmen sind ständig auf der Suche nach Nachwuchs und veranstalten regelmäßige Pornocastings. Auf den jeweiligen Webseiten kann man sich darüber informieren und bewerben. Oftmals muss man einfach nur ein Kontaktformular ausfüllen und ein paar Fotos einreichen.
Das Portfolio sollte möglichst aussagekräftig sein, damit man zeitnah zu einem Casting eingeladen wird. Es ist also empfehlenswert bereits ein paar attraktive Bilder zu haben oder sich eventuell beim Sex mit dem Partner zu filmen und dieses Material ebenfalls einzureichen (natürlich nur mit der Erlaubnis des Partners).
2. Zum Casting erscheinen und überzeugen
Normalerweise wird man relativ bald nach Eingang der Bewerbung zu einem Casting eingeladen. Hierzu muss man unbedingt pünktlich erscheinen und alle geforderten Unterlagen (zum Beispiel HIV-Test) mitbringen. Körperhygiene und ein gepflegtes Auftreten sind ebenfalls enorm wichtig. Oftmals gibt es vor Ort Duschen, die man vor und nach dem Dreh nutzen kann.
Es gibt die Möglichkeit, beim Casting eine Maske zu tragen, wenn man noch etwas schüchtern oder unsicher ist. Gerade für weibliche Darstellerinnen ist diese Option später seltener, denn sie stehen im Mittelpunkt des Geschehens und der Zuschauer will Gesichtsausdrücke und Reaktionen sehen. In der Regel ist es kein Problem, den Partner zum Casting mitzubringen, wenn man sich dadurch sicherer fühlt.
Männliche Darsteller dürfen beim Casting ebenfalls eine Maske tragen, wenn sie anonym bleiben möchten. Ist der Druck mal zu hoch und man bekommt vor Aufregung das beste Stück nicht unter Kontrolle, ist das kein Problem. Die Produzenten sind sehr verständnisvoll und geben die Chance, an einem anderen Casting teilzunehmen. Einige Produktionsfirmen erlauben auch Sex mit dem eigenen Partner und geben nachher gerne eine Kopie der Aufnahme, wenn man diese möchte.
3. Aufträge erhalten und Pornos drehen
War das Casting erfolgreich, wird man für den ersten Dreh gebucht. Dieser kann von ein paar Stunden bis mehrere Tage dauern. Ausdauer und Durchhaltevermögen sind also das A und O für einen gelungenen Dreh. Man darf nie vergessen, dass es sich um eine schauspielerische Leistung handelt und man nicht zum persönlichen Vergnügen da ist. Man muss sich an die Vorgaben der Regisseure halten, seinen Orgasmus hinauszögern und stets darauf achten, nicht die Kamera zu blockieren.
Zudem hat man Sex mit völlig fremden Menschen und der respektvolle Umgang ist Pflicht. Versteht man sich mal überhaupt nicht mit den anderen Darstellern, sollte man das offen mit den Produzenten besprechen. Niemand wird zum Sex gezwungen und man kann jederzeit abbrechen, wenn etwas nicht stimmt.
4. Nach dem Dreh sofort bezahlt werden
Ist das Material im Kasten erhält man seine Bezahlung oftmals in bar und direkt vor Ort. Die genaue Gage wird vorher festgelegt. Übrigens sollte man niemals für eine Produktion bezahlen müssen. Verspricht eine Agentur die große Karriere für einen kleinen Preis, sollte man die Finger davon lassen. Seriöse Pornoagenturen verlangen keine Kosten für Produktionen und zumindest eine kleine Gage sollte man immer bekommen.
In der Branche gibt es leider auch unseriöse Anbieter, vor denen man sich schützen sollte. Am besten bewirbt man sich nur bei Produktionsfirmen, deren Material man kennt und die ein gutes Standing auf dem Markt haben. Erfahrungsberichte von anderen Darstellern können ebenfalls hilfreich sein.
Was verdient man als Pornodarsteller?
Der Traum vom Pornosternchen und Luxus-Leben ist für viele verlockend, doch ganz so einfach ist es nicht. Die wirklich erfolgreichen und reichen Stars sind eher Ausnahmefälle. Der Verdienst ist zu Beginn minimal und man kann mit Gagen von 150 bis 750 Euro rechnen. Je länger und anspruchsvoller der Dreh, umso höher fällt die Bezahlung aus. Gagen von 1.000 Euro sind im deutschen Bereich eine Seltenheit.
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Bessere Chancen gibt es in Amerika. Dort sind Gagen von 1.000 Euro möglich und richtige Berühmtheiten verdienen sogar noch mehr. Durchschnittlich verdienen Frauen in der Pornobranche besser als Männer, denn bei den meisten Drehs stehen sie im Mittelpunkt.
Zusätzliche Einnahmequellen für Pornostars
Eine Pornodarstellerin kann nebenher als Webcamgirl tätig werden und sich Geld dazu verdienen. Eine Präsenz auf den Sozialen-Medien ist ebenfalls eine lukrative Einnahmequelle. Zuschauer haben die Möglichkeit, Start näher und intimer kennenzulernen, sie in ihrem Alltag zu begleiten und Kontakt aufzunehmen.
Soziale Netzwerke steigern die Bekanntheit und machen neues Publikum auf die Darstellerin aufmerksam. Es eröffnet Wege, Nutzer an sich zu binden und zu treuen Porno-Zuschauern zu machen. Eine große Reichweite eröffnet zudem bezahlte Kooperationen mit anderen Firmen, wie beispielsweise Sextoy-Herstellern.
Fazit – und Action!
Der Einstieg in die Porno-Szene geht schneller und einfacher als viele denken. Die körperliche Fitness und überdurchschnittliche Größe spielen dabei keine zentrale Rolle. Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen sind um einiges wichtiger. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich vor der Kamera zu zeigen, sichert sich mit unserer Anleitung das erste Casting und hoffentlich viele aufregende Drehs.
Fotos: Pornocasting Euskirchen/Köln