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Sohn verlangt 87.000 Dollar Schadensersatz von den eigenen Eltern
Nächstenliebe? Porno-Sammlung vernichtet und nun vor Gericht
Da hatte der 40 Jahre alte Mann aus dem US-Bundesstaat Michigan wirklich die Nase voll von den Bevormundungen seiner Eltern. Besonders auf seinen Vater ist der Filmfreund wegen seiner Porno-Sammlung nicht mehr gut zu sprechen, auch wenn dieser auf eine späte Einsicht seines Sohnes hofft.
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Was war geschehen? Der Mann schaute wie fast jeder Mann gerne Erotikfilme und sammelte so über die Jahre viele Streifen verschiedenster Genres in seinem Elternhaus an. Bei seiner Pornosammlung handelte es sich um ein buntes Portfolio verschiedener Pornofilme, darunter sogar einige Klassiker.
Unwiderbringliche Klassiker für immer verloren
Nun verklagt er jedoch seine eigenen Eltern, weil diese seine umfangreiche Porno-Sammlung einfach auf den Müll geworfen haben sollen. Satte 87.000 US-Dollar Schadenersatz fordert er nun für das Vernichten seiner Filme. Die Polizei, bei der er zunächst Anzeige gegen seine Eltern erstatten wollte, wie sein Ansinnen jedoch zurück. Wie jetzt einige Fernsehsender berichteten, reichte der Mann daraufhin beim zuständigen Gericht Klage ein. Seine Porno-Sammlung sei für immer verloren, war der 40jährige untröstlich.
Seit 2016 wohnte der Mann «vorübergehend» wieder bei seinen Eltern, nachdem seine Ehe geschieden wurde. Als er wieder auszog, beließ er einige Dinge aus seinem Besitz in seinem Elternhaus, darunter unter anderem seine Porno-Sammlung (immerhin waren damit 12 Umzugskartons prall gefüllt) und zwei Kisten mit Sexspielzeugen. Laut Klageschrift beschuldigt der US-Amerikaner nun seine Eltern, seine Erwachsenenfilme zerstört zu haben, was diese bereits zugaben. Insgesamt sollen die Pornosammlung einen Wert von über 30.000 Dollar gehabt haben.
Wie der TV-Sender Fox News berichtete, hätte er sich zuerst per Email an seine Eltern gewandt, aber diese ließen lediglich verlauten, dass es wohl einige Zeit gekostet hätte, die große Porno-Sammlung zu zerstören. Sein Vater sogar führt ein Verbesserung der mentalen und emotionalen Gesundheit des Sohnes als Grund für die Vernichtung der Filme an und fügt hinzu, dass er genauso gehandelt hätte, wären es keine Pornofilme, sondern Koks gewesen. Sein Sohn hätte wegen illegalen Pornohandels damals sogar das College nach mehreren Verweisen verlassen müssen, sei aber nicht geläutert gewesen.
Dass US-Amerikaner manchmal seltsame Klagen auf den Weg bringen, ist weithin bekannt. So verklagte eine Frau einen Handy-Hersteller, weil sie ihr Mobiltelefon nicht mehr aus ihrer Vagina herausbekam. Wie es in dem Falle der zerstörten Porno-Sammlung weitergeht, bleibt abzuwarten.