„Por­no in die Schu­le“ – Auf­klä­rung statt Tabu

„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu
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„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu

„Por­no in die Schu­le“ – Auf­klä­rung statt Tabu

Vi­ka Vik­to­ria, Grün­de­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Vi­ka­mo­dels, sieht in der Ent­wick­lung Ju­gend­li­cher ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Mit ei­nem kon­tro­ver­sen Vor­schlag for­dert sie nun, be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ein­zu­füh­ren, um jun­gen Men­schen ei­ne rea­lis­ti­sche und auf­ge­klär­te Sicht auf Se­xua­li­tät zu vermitteln.
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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Le­ahS­nuSnu ist blond, hübsch und rich­tig schön ver­saut. Trotz ih­res noch re­la­tiv un­schul­di­gen Al­ters hat es das sü­ße Girl mit dem Stern­zei­chen Zwil­lin­ge faust­dick hin­ter den Oh­ren. Wiss­be­gie­rig saugt sie je­de se­xu­el­le Er­fah­rung auf, die sie ma­chen kann. Und ih­re Fans sind stets live da­bei. Denn die jun­ge Por­no­maus lässt ih­re im­mer grö­ßer wer­den­de Fan­ge­mein­de per Vi­deo und Web­cam an ih­ren gei­len Un­ter­neh­mun­gen teilhaben.

Vi­ka­mo­dels-Che­fin for­dert be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen in deut­schen Schulen

Im­mer mehr Kin­der und Ju­gend­li­che kom­men be­reits in jun­gen Jah­ren mit Por­no­gra­fie in Be­rüh­rung – oft lan­ge be­vor sie ei­ne fun­dier­te Se­xu­al­auf­klä­rung er­hal­ten. Vi­ka Vik­to­ria, Grün­de­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Vi­ka­mo­dels, sieht in die­ser Ent­wick­lung ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Mit ei­nem kon­tro­ver­sen Vor­schlag for­dert sie nun, be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ein­zu­füh­ren, um jun­gen Men­schen ei­ne rea­lis­ti­sche und auf­ge­klär­te Sicht auf Se­xua­li­tät zu vermitteln.

Das ERO­NI­TE Dating

„Por­no­gra­fie ist längst ein fes­ter Be­stand­teil der Le­bens­rea­li­tät vie­ler Ju­gend­li­cher. Wir kön­nen die Au­gen nicht län­ger da­vor ver­schlie­ßen“, er­klärt Vi­ka Vik­to­ria. „Statt die Dis­kus­si­on zu ta­bui­sie­ren, brau­chen wir ei­nen päd­ago­gisch be­glei­te­ten Um­gang mit dem The­ma, um My­then und fal­schen Er­war­tun­gen entgegenzuwirken.“

Ein Ta­bu, das Scha­den anrichtet

Nach Stu­di­en se­hen Ju­gend­li­che be­reits im Al­ter von durch­schnitt­lich 12 Jah­ren zum ers­ten Mal Por­no­gra­fie. Was je­doch fehlt, ist ein kri­ti­scher Kon­text, der zeigt, dass die­se In­hal­te oft nichts mit der Rea­li­tät zu tun ha­ben. „Wenn jun­ge Men­schen ler­nen, Se­xua­li­tät aus­schließ­lich durch Por­nos zu ver­ste­hen, ent­ste­hen un­rea­lis­ti­sche Vor­stel­lun­gen, die zu Un­si­cher­hei­ten, Druck oder so­gar Pro­ble­men in spä­te­ren Be­zie­hun­gen füh­ren kön­nen“, warnt Viktoria.

Vi­ka Vik­to­ria weiß, wo­von sie spricht: Be­vor sie ei­ne der er­folg­reichs­ten Ero­tik-Mo­del­agen­tu­ren Deutsch­lands grün­de­te, ar­bei­te­te sie selbst vor der Ka­me­ra als Cam­girl. „Ich ken­ne die Bran­che aus ers­ter Hand und weiß, wie wich­tig es ist, zwi­schen Rea­li­tät und In­sze­nie­rung zu un­ter­schei­den. Die­se Er­fah­rung hilft mir, nicht nur mei­ne Mo­dels zu un­ter­stüt­zen, son­dern auch of­fen über die Her­aus­for­de­run­gen und Miss­ver­ständ­nis­se der Bran­che zu spre­chen,“ er­klärt sie.

Ge­setz­li­che Hür­den: Son­der­re­ge­lung gefordert

„Porno in die Schule“ - Aufklärung statt Tabu
„Por­no in die Schu­le“ – Auf­klä­rung statt Tabu

„Na­tür­lich ist mir be­wusst, dass es nach gel­ten­dem Recht il­le­gal ist, Min­der­jäh­ri­gen Zu­gang zu Por­no­gra­fie zu ver­schaf­fen“. Den­noch for­dert sie, dass es ei­ne ge­setz­li­che Son­der­re­ge­lung für be­glei­te­te Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ge­ben müs­se. „Wir müs­sen das The­ma ent­ta­bui­sie­ren und päd­ago­gisch ein­ord­nen, oh­ne mit dem Ge­setz in Kon­flikt zu ge­ra­ten. Hier braucht es ei­nen recht­li­chen Rah­men, der es er­mög­licht, Ju­gend­li­che durch pro­fes­sio­nel­le Be­glei­tung auf­zu­klä­ren, statt sie al­lein mit dem The­ma zu las­sen,“ be­tont Viktoria.

Rea­lis­ti­sche Auf­klä­rung statt un­rea­lis­ti­scher Perfektion

Ein zen­tra­ler Punkt ih­rer For­de­rung ist es, den Ju­gend­li­chen zu zei­gen, dass Por­no­gra­fie in­sze­niert ist – ver­gleich­bar mit ei­nem Hol­ly­wood­film. „Das Bild von Per­fek­ti­on, das Por­nos oft ver­mit­teln, hat mit ech­tem Sex nichts zu tun“, er­klärt sie. „Ju­gend­li­che müs­sen ver­ste­hen, dass sie we­der per­fek­te Kör­per noch stun­den­lan­ge Per­for­man­ces ha­ben müs­sen, um ein er­füll­tes Lie­bes­le­ben zu führen.“

Vie­le jun­ge Men­schen ori­en­tie­ren sich an dem, was sie in Por­nos se­hen, und über­neh­men un­be­wusst de­ren Dar­stel­lun­gen und Rol­len­bil­der. Dies kann lang­fris­tig ne­ga­ti­ve Fol­gen ha­ben: Mäd­chen füh­len sich un­ter Druck ge­setzt, be­stimm­ten Idea­len zu ent­spre­chen, wäh­rend Jun­gen mei­nen, sie müss­ten do­mi­nan­tes Ver­hal­ten zei­gen. Ei­ne re­flek­tier­te Aus­ein­an­der­set­zung mit Por­no­gra­fie kann hel­fen, die­se pro­ble­ma­ti­schen Vor­stel­lun­gen früh­zei­tig zu hinterfragen.

Mut zur of­fe­nen Diskussion

„Wir le­ben im Jahr 2025, und trotz­dem re­den wir über Se­xua­li­tät in der Schu­le, als wä­ren wir noch in den 1950ern. Es ist Zeit, dass wir uns trau­en, über die­se The­men ehr­lich und re­spekt­voll zu spre­chen“, sagt sie.

Auch El­tern müss­ten in den Pro­zess ein­ge­bun­den wer­den, for­dert Vik­to­ria. „Auf­klä­rung darf nicht nur Auf­ga­be der Schu­len sein. Wir brau­chen ei­ne Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen El­tern, Lehr­kräf­ten und Ex­per­ten, um Ju­gend­li­chen die best­mög­li­che Un­ter­stüt­zung zu bieten.“

Das ERO­NI­TE Dating

Vie­le El­tern scheu­en sich da­vor, mit ih­ren Kin­dern über Se­xua­li­tät zu spre­chen – oft aus Un­si­cher­heit oder der Angst, sie könn­ten da­durch erst recht neu­gie­rig ge­macht wer­den. Da­bei zei­gen Stu­di­en, dass ei­ne of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on zu ge­sün­de­ren Be­zie­hun­gen und ei­nem ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te­ren Um­gang mit Se­xua­li­tät führt.

Ein Ap­pell an die Politik

Vi­ka Vik­to­ria plä­diert für be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen, die von Ex­per­tin­nen – dar­un­ter Päd­ago­gin­nen, Se­xu­al­the­ra­peu­ten und auch Men­schen aus der Ero­tik­bran­che – mo­de­riert wer­den. „Es geht nicht dar­um, Por­nos zu glo­ri­fi­zie­ren oder zu pro­mo­ten. Es geht dar­um, ehr­lich über de­ren In­hal­te zu spre­chen, Vor­ur­tei­le ab­zu­bau­en und Raum für kri­ti­sche Fra­gen zu schaf­fen“, be­tont Viktoria.

Mit ih­rem Vor­schlag rich­tet sie ei­nen kla­ren Ap­pell an die Po­li­tik: „Lasst uns end­lich mu­tig sein und die Se­xu­al­erzie­hung mo­der­ni­sie­ren. Ju­gend­li­che ha­ben ein Recht auf ei­ne rea­lis­ti­sche, wert­freie und um­fas­sen­de Auf­klä­rung. Wir müs­sen ih­nen die Werk­zeu­ge ge­ben, um Se­xua­li­tät selbst­be­wusst, re­spekt­voll und si­cher zu erleben.“

Kri­ti­sche Stim­men und Gegenargumente

Wie bei je­der kon­tro­ver­sen De­bat­te gibt es auch Ge­gen­stim­men. Kri­ti­ker be­fürch­ten, dass sol­che Vor­füh­run­gen zu ei­ner Nor­ma­li­sie­rung oder Ver­harm­lo­sung von Por­no­gra­fie füh­ren könn­ten. Ei­ni­ge ar­gu­men­tie­ren, dass der Schul­un­ter­richt nicht der rich­ti­ge Ort sei, um por­no­gra­fi­sche In­hal­te zu zei­gen – selbst wenn dies in ei­nem päd­ago­gi­schen Rah­men geschieht.

Vika Viktoria revolutioniert mit Vikamodels die Erotikbranche
Vi­ka Vik­to­ria re­vo­lu­tio­niert mit Vi­ka­mo­dels die Erotikbranche

Ein wei­te­rer Ein­wand be­trifft die ethi­schen und mo­ra­li­schen Be­den­ken vie­ler El­tern und Leh­rer. Por­no­gra­fie ist ein po­la­ri­sie­ren­des The­ma, das stark von kul­tu­rel­len, re­li­giö­sen und per­sön­li­chen Wer­ten be­ein­flusst wird. Ei­ne ge­setz­li­che Än­de­rung müss­te da­her sehr sen­si­bel aus­ge­ar­bei­tet wer­den, um ver­schie­de­ne ge­sell­schaft­li­che An­sich­ten zu berücksichtigen.

Lö­sungs­an­sät­ze für ei­ne mo­der­ne Sexualerziehung

Falls ei­ne di­rek­te Vor­füh­rung von Por­no­gra­fie in Schu­len nicht um­setz­bar sein soll­te, könn­ten Al­ter­na­ti­ven ent­wi­ckelt werden:

  1. Auf­klä­rungs­vi­de­os mit rea­lis­ti­schen Dar­stel­lun­gen: Statt ex­pli­zi­ter Por­no­gra­fie könn­ten spe­zi­ell pro­du­zier­te Lehr­fil­me ge­nutzt wer­den, die Se­xua­li­tät auf na­tür­li­che und un­ge­schön­te Wei­se zeigen.
  2. Work­shops mit Ex­per­ten: Ju­gend­li­che könn­ten durch of­fe­ne Ge­sprächs­run­den mit Se­xu­al­päd­ago­gen und Psy­cho­lo­gen die Mög­lich­keit be­kom­men, Fra­gen zu stel­len und My­then aufzuklären.
  3. Di­gi­ta­le Me­di­en­kom­pe­tenz stär­ken: Ein wei­te­rer wich­ti­ger Aspekt wä­re es, Ju­gend­li­che dar­über auf­zu­klä­ren, wie sie In­hal­te kri­tisch hin­ter­fra­gen und pro­ble­ma­ti­sche Dar­stel­lun­gen er­ken­nen können.

Ein The­ma, das nicht län­ger igno­riert wer­den darf

Por­no­gra­fie ist längst in der Le­bens­welt von Ju­gend­li­chen an­ge­kom­men – ob wir das wol­len oder nicht. An­statt das The­ma zu ta­bui­sie­ren, soll­ten Schu­len, El­tern und Ex­per­ten ge­mein­sam dar­an ar­bei­ten, ei­nen re­flek­tier­ten und ver­ant­wor­tungs­be­wuss­ten Um­gang mit die­sen In­hal­ten zu fördern.

Vi­ka Vik­to­ri­as Vor­schlag mag ra­di­kal er­schei­nen, doch er regt ei­ne längst über­fäl­li­ge Dis­kus­si­on an: Wie kön­nen wir Se­xu­al­auf­klä­rung so ge­stal­ten, dass sie wirk­lich den Be­dürf­nis­sen jun­ger Men­schen ent­spricht? Egal, wie die Lö­sung aus­sieht – klar ist, dass wir han­deln müs­sen. Denn nur mit ei­ner of­fe­nen und ehr­li­chen Auf­klä­rung kön­nen wir si­cher­stel­len, dass Ju­gend­li­che ei­ne ge­sun­de und selbst­be­wuss­te Hal­tung zu ih­rer ei­ge­nen Se­xua­li­tät entwickeln.

Fo­tos: Vi­ka Viktoria_Vikamodels

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