Pod­cast: Be­wer­bung beim Por­no – Wie geht das?

Podcast: Bewerbung beim Porno – Wie geht das?
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Wie be­wer­be ich mich beim Porno?

In ei­nem Pod­cast re­den Tim Grenz­wert und Ma­ria Mia über das The­ma Be­wer­bung beim Por­no. Die bei­den sind seit 2008 ver­hei­ra­tet. Tim ist ein be­kann­ter Por­no-Re­gis­seur und Ma­ria ar­bei­tet als Dar­stel­le­rin. Die bei­den wis­sen, wie es geht, wel­che Vor­aus­set­zun­gen die Kan­di­da­ten mit­brin­gen müs­sen und wor­auf es ankommt.

Podcast mit Maria Mia: Bewerbung beim Porno - Wie geht das?Wie be­wer­ben sich Kan­di­da­ten als Pornodarsteller?

Da­für gibt es meh­re­re Mög­lich­kei­ten. Ei­ne gu­te Ge­le­gen­heit stel­len zum Bei­spiel Fach­mes­sen für Ero­tik dar. Die be­kann­tes­te und größ­te die­ser Art ist die Ve­nus in Ber­lin, aber auch in an­de­ren deut­schen Groß­städ­ten wer­den re­gel­mä­ßig Ero­tik­mes­sen ver­an­stal­tet, die In­ter­es­sen­ten für ei­ne Be­wer­bung beim Por­no nut­zen können.

Der gro­ße Vor­teil die­ser Op­ti­on: Der Kon­takt fin­det di­rekt und per­sön­lich statt. Auf den Mes­sen gibt es im­mer Ge­le­gen­hei­ten, die Be­wer­bung beim Por­no di­rekt bei ei­ner Pro­duk­ti­ons­fir­ma ab­zu­ge­ben. Die bei­den Porn­o­ex­per­ten dre­hen die be­kann­ten Se­ri­en Bums­bus, Bums­be­such und Bums­bü­ro und ra­ten, dem Ge­sprächs­part­ner ei­ne Vi­si­ten­kar­te mit Email­adres­se und Han­dy­num­mer zu ge­ben. Oft pas­siert es, dass sie sich spä­ter an ei­nen Kan­di­da­ten er­in­nern, ihn spon­tan kon­tak­tie­ren und fra­gen, ob er zu ei­nem Dreh be­reit wäre.

Manch­mal geht es wild durch­ein­an­der am Set

Ei­ne an­de­re Op­ti­on zur Be­wer­bung beim Por­no bie­ten Ama­teur­por­ta­le, von de­nen es im­mer mehr gibt. Vie­le Cam­girls auf die­sen Sei­ten su­chen User, mit de­nen sie Por­nos dre­hen wol­len. Da­von pro­fi­tie­ren bei­de Sei­ten. Die Girls be­kom­men kos­ten­lo­ses "Frisch­fleisch" für ih­re Por­nos und die Män­ner be­kom­men die Ge­le­gen­heit, gleich mal zu üben, wie es bei ei­ner ech­ten Be­wer­bung beim Por­no zugeht.

Vie­le der Girls sind näm­lich al­les an­de­re als Lai­en. Bei ei­nem User­dreh mit Ama­teu­ren sind au­ßer dem Pär­chen meist noch min­des­tens 3 an­de­re Leu­te da­bei: ein Ka­me­ra­mann, ein Mann für den Ton und ei­ner für Be­leuch­tung und Fo­to­gra­fie. Die At­mo­sphä­re ist al­les an­de­re als ero­tisch. Im Ge­gen­teil, es geht wild durch­ein­an­der und es wer­den An­wei­sun­gen ge­ge­ben. Der Mann, der un­ter sol­chen Be­din­gun­gen Stand­fes­tig­keit zeigt, hat mit sei­ner Be­wer­bung beim Por­no ziem­lich si­cher Erfolg.

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Das wird zu­dem durch die gu­ten Kon­tak­te be­güns­tigt, den vie­le Ama­teur­dar­stel­ler zur Por­no­bran­che ha­ben. Ab und zu kommt es so­gar vor, dass Män­ner ein­ge­la­den wer­den, sich zu bewerben.

In der Por­no­bran­che herrscht aku­ter Män­ner­man­gel. Leu­te wie Ma­ria Mia oder Tim Grenz­wert su­chen stän­dig nach Män­nern für ih­re Clips.

Podcast: Bewerbung beim Porno - Wie geht das?Wie sieht so ei­ne Be­wer­bung beim Por­no aus?

Zu­nächst ein­mal nicht an­ders als je­de an­de­re Be­wer­bung. Der Kan­di­dat stellt sich kurz vor, nennt sei­ne Kon­takt­da­ten (sehr wich­tig!) und schil­dert Aus­bil­dung und Wer­de­gang. Dann aber wird es spe­zi­ell. Schließ­lich geht es ja um ei­ne Be­wer­bung beim Por­no und nicht bei ei­nem ört­li­chen Hand­werks­be­trieb. Der Kan­di­dat schil­dert sei­ne se­xu­el­len Er­fah­run­gen und Fan­ta­sien. Das ist sehr wich­tig, denn die Pro­du­zen­ten wol­len wis­sen, mit wem sie es zu tun haben.

Be­son­de­re se­xu­el­le Vor­lie­ben sind da­bei kein Hin­der­nis. Ganz im Ge­gen­teil, viel­leicht wer­den ge­ra­de im Mo­ment Dar­stel­ler mit die­sen Fan­ta­sien ge­sucht. Vie­le Män­ner träu­men bei­spiels­wei­se von ei­nem Drei­er, viel­leicht so­gar mit zwei schwar­zen Schön­hei­ten oder zwei feu­ri­gen La­ti­nas. Durch die Be­wer­bung beim Por­no kön­nen die­se Träu­me wahr wer­den. In der Re­gel wer­den fast al­le Vor­lie­ben ak­zep­tiert, so lan­ge sie le­gal sind.

Podcast: Bewerbung beim Porno - Wie geht das?Kei­ne Be­wer­bung beim Por­no oh­ne Fotos!

Je­de Be­wer­bungs­mail soll­te min­des­tens drei Fo­tos als An­hang ha­ben. Ei­nes da­von ist ein ganz nor­ma­les Be­wer­bungs­fo­to, wie bei an­de­ren Be­wer­bun­gen auch. Das zwei­te Fo­to soll­te ein Ganz­kör­per­bild sein. Da­mit ist ein Fo­to ge­meint, auf dem die ge­sam­te Per­son zu er­ken­nen ist. Als drit­tes Fo­to wird ein Akt­bild be­nö­tigt, weil kein Pro­du­zent die Kat­ze im Sack kauft. Da muss der Be­wer­ber schon mal die Hül­len fal­len lassen.

Beim The­ma Fo­tos für die Be­wer­bung beim Por­no müs­sen die Kan­di­da­ten noch zwei Din­ge beachten:

  • Das Ge­sicht muss klar er­kenn­bar sein
  • Kei­ne Mu­schi- oder Pe­nis-Bil­der (weil die nicht zu­ge­ord­net wer­den können)

Wel­che Vor­aus­set­zun­gen sind nö­tig für ei­ne Be­wer­bung beim Porno?

Die Kan­di­da­ten soll­ten Freu­de am Sex ha­ben und es ge­wöhnt sein, nicht nur oft, son­dern auch mit wech­seln­den Part­nern Sex zu ha­ben. Sie soll­ten kör­per­lich fit sein und ein vor­zeig­ba­res Äu­ße­res be­sit­zen. Mit am meis­ten ist Stand­fes­tig­keit ge­fragt. Man­che Stel­lun­gen se­hen zwar sehr geil aus, sind aber al­les an­de­re als bequem.

Beim Dre­hen ei­ner Sze­ne ist sel­ten al­les beim ers­ten Ver­such "im Kas­ten". Der Sex muss mehr­mals wie­der­holt wer­den. Bei der Be­wer­bung beim Por­no trifft Mann oft auf sehr at­trak­ti­ve Frau­en, die noch da­zu auf­rei­zend ge­klei­det und heiß sind. Da ist Selbst­be­herr­schung ge­fragt, da­mit nicht schon nach drei Mi­nu­ten al­les zu En­de ist.

Tim Grenz­wert und Ma­ria Mia ra­ten al­len Kan­di­da­ten drin­gend zu ei­ner In­tim­ra­sur. Ei­nen üp­pi­gen Ur­wald un­ter dem Bauch fin­det kaum je­mand at­trak­tiv. In al­len Me­tro­po­len gibt es Spe­zi­al­fri­seu­re für In­tim­ra­su­ren. So ein "Kahl­schlag" kos­tet ab 50 Eu­ro, lohnt sich aber, weil man selbst nicht al­le Haa­re er­wi­schen kann.

Wer es ernst mit sei­ner Be­wer­bung beim Por­no meint, soll­te sich zu­dem ei­nem Ge­sund­heits­test un­ter­zie­hen. Der Be­wer­ber wird da­bei nicht nur auf HIV, son­dern auch auf die gän­gigs­ten Ge­schlechts­krank­hei­ten wie Sy­phi­lis, Trip­per, Chla­my­di­en, Feig­war­zen oder Ge­ni­tal­her­pes ge­tes­tet. Das ist not­wen­dig, weil beim Por­no vie­le Sze­nen oh­ne Kon­dom ge­dreht wer­den. Das kommt bei den Zu­schau­ern bes­ser an. Der Test kos­tet um die 100 Eu­ro. Wer je­doch dar­auf be­steht, kann auch nur Sex mit Kon­dom haben.

Was muss bei der Be­wer­bung beim Por­no un­be­dingt vor­ab ge­klärt werden?

Die engs­ten Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen müs­sen ein­ge­weiht wer­den. Vor dem Dreh un­ter­schrei­ben die Kan­di­da­ten ei­nen Ver­trag, in dem sie die Rech­te an den Auf­nah­men an die Pro­duk­ti­ons­fir­ma ab­tre­ten. Die ver­die­nen ihr Geld mit dem Ver­kauf der Fil­me. Da wird es frü­her oder spä­ter pas­sie­ren, dass der Freund, die El­tern oder der Chef die hei­ßen Clips zu se­hen bekommen.

Der Grenzwert Podcast - Folge 1: Wie bewerbe ich mich beim Porno?

Ein an­de­rer Aspekt, den vie­le bei der Be­wer­bung beim Por­no ver­nach­läs­si­gen, ist das Fi­nanz­amt. Por­no­dar­stel­ler be­zie­hen Ein­kom­men, das sie auch ver­steu­ern müs­sen. Für das Fi­nanz­amt sind Ero­tik­dar­stel­ler Frei­be­ruf­ler oder Selb­stän­di­ge. Sie müs­sen ih­re Ein­nah­men ver­steu­ern und be­nö­ti­gen ei­ne Steu­er­num­mer. Kein se­riö­ses Por­no­stu­dio be­zahlt sei­ne Dar­stel­ler in bar. Wer ei­nen Ver­trag möch­te, muss sei­ne Steu­er­num­mer angeben.

Wird man durch die Be­wer­bung beim Por­no reich?

Nein, die Zei­ten sind schon lan­ge vor­bei. Im In­ter­net gibt es zahl­lo­se Sei­ten, auf de­nen sich User Por­nos kos­ten­los an­se­hen kön­nen. Pro Sze­ne be­trägt der Ver­dienst ca. 250 bis 300 Eu­ro, aber nur we­ni­ge Dar­stel­ler dre­hen meh­re­re Sze­nen pro Mo­nat. Für weib­li­che Por­no­stars sieht es et­was bes­ser aus.

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Zum ei­nen kön­nen sie mehr Sze­nen dre­hen, zum an­de­ren ne­ben­bei auch als Es­cort oder als Cam­girl ar­bei­ten. Por­no­dar­stel­ler ha­ben zu­dem auch Aus­ga­ben, bei­spiels­wei­se für Kos­me­ti­ka, Gar­de­ro­be, Fit­ness und Sty­ling und Rei­se­kos­ten. Reich wird man durch ei­ne Be­wer­bung beim Por­no si­cher nicht wer­den, da­für ist es aber ei­ne in­ter­es­san­te Tä­tig­keit, die ei­ne ganz neue Welt eröffnet.


Be­wer­bung beim Por­no: Wel­che Her­aus­for­de­run­gen gibt es?

Por­nos ge­hö­ren zu den häu­figs­ten In­hal­ten auf Web­sei­ten. Ihr An­teil wächst stän­dig, weil durch das In­ter­net im­mer mehr Men­schen re­gel­mä­ßig Por­nos kon­su­mie­ren. Des­halb steigt auch die Nach­fra­ge nach Dar­stel­lern bei­der Ge­schlech­ter, weil die View­er Ap­pe­tit auf "Frisch­fleisch" ha­ben. Ei­ne Be­wer­bung beim Por­no scheint dar­um ei­ne gu­te Idee zu sein, aber in der Bran­che Er­folg zu ha­ben, ist gar nicht so leicht. Män­ner und Frau­en müs­sen Her­aus­for­de­run­gen meistern.

Her­aus­for­de­run­gen für Frauen

Wenn es um Sex geht, sind Frau­en von der Na­tur be­vor­teilt. Bis auf we­ni­ge Aus­nah­men spie­len sie ei­ne pas­si­ve Rol­le. Sie müs­sen gut aus­se­hen, geil stöh­nen kön­nen und ei­nen Schlaf­zim­mer­blick ha­ben, das ge­nügt schon. Da­zu kommt noch, dass Por­no­dar­stel­le­rin­nen hö­he­re Ga­gen als ih­re männ­li­che Kol­le­gen be­kom­men. Ha­ben Frau­en mal kei­ne Lust, ge­nügt et­was Gleit­mit­tel, da­mit die Sa­che wie­der flutscht.

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Sind Frau­en bei der Be­wer­bung beim Por­no al­so im Vor­teil? Nein, durch­aus nicht. Dass Frau­en Sex ge­gen Be­zah­lung an­bie­ten, wird mitt­ler­wei­le in der Ge­sell­schaft zum gro­ßen Teil ak­zep­tiert. Das be­deu­tet je­doch, dass Frau­en bei der Be­wer­bung beim Por­no sich ge­gen vie­le Kon­kur­ren­tin­nen durch­set­zen müssen.

Wenn sie nicht von Na­tur aus durch au­ßer­ge­wöhn­li­che Schön­heit und/​oder exo­ti­sches Aus­se­hen be­güns­tigt sind, müs­sen sie durch un­ge­wöhn­li­che Sex­prak­ti­ken oder Out­fits Auf­merk­sam­keit er­re­gen. Das ist je­doch ris­kant und teu­er. Da­zu kommt, dass Frau­en in der Bran­che nur für be­grenz­te Zeit ak­tiv sein kön­nen. Ein­mal kommt der Zeit­punkt, an dem sie sich für an­de­re Tä­tig­kei­ten ent­schei­den müssen.

Her­aus­for­de­rung für Männer

Männ­li­che Dar­stel­ler ha­ben bei ei­ner Be­wer­bung grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen zu meis­tern als ih­re Kol­le­gin­nen. Bis auf we­ni­ge Sex­prak­ti­ken wird von ih­nen ver­langt, dass sie prak­tisch auf Kom­man­do ei­ne Erek­ti­on be­kom­men, sie lan­ge hal­ten und mehr­mals wie­der­ho­len kön­nen. Das schafft nicht je­der. Män­ner, die es kön­nen, ha­ben gu­te Chan­cen bei ih­rer Be­wer­bung beim Por­no, weil so et­was re­la­tiv sel­ten ist. Vie­le sind ein­fach zu ner­vös und ver­sa­gen im ent­schei­den­den Moment.

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Män­ner, die es ge­schafft ha­ben und Por­no­dar­stel­ler ge­wor­den sind, kön­nen auf ei­ne lan­ge Kar­rie­re hof­fen, da auch rei­fe Män­ner be­gehrt sind, so­lan­ge sie stand­fest sind. Al­ler­dings mer­ken sie re­la­tiv schnell, dass der ver­meint­li­che Traum­be­ruf auch sei­ne Schat­ten­sei­ten hat. Über die ge­rin­ge Be­zah­lung wur­de ja be­reits gesprochen.

Lies auch: Se­xis­mus beim Por­no­dreh – gibt es das?

Die ge­rin­ge Wert­schät­zung wird da­ge­gen nur sel­ten er­wähnt. Dar­an den­ken vie­le bei ih­rer Be­wer­bung beim Por­no nicht. Wäh­rend den Frau­en viel Auf­merk­sam­keit ge­wid­met wird und auch ihr Pri­vat­le­ben in­ter­es­sant ist, sind die Män­ner beim Por­no auf ih­ren Pe­nis re­du­ziert. Ih­re ein­zi­ge Auf­ga­be be­steht dar­in, hart und aus­dau­ernd zu fi­cken und mög­lichst hef­tig und viel zu sprit­zen. Die Per­sön­lich­keit des Dar­stel­lers in­ter­es­siert niemanden.

All­ge­mei­ne Herausforderungen

Vie­le, die sich für ei­ne Be­wer­bung beim Por­no ent­schei­den, ah­nen nicht, dass die­se Ent­schei­dung gro­ßen Ein­fluss auf ihr Pri­vat­le­ben ha­ben wird. Wer in der Bran­che ar­bei­tet, hat es schwer, ei­nen Part­ner für ei­ne fes­te Be­zie­hung zu fin­den. Wer möch­te schon gern mit ei­nem Mann oder ei­ner Frau zu­sam­men­le­ben, die re­gel­mä­ßig Sex mit Per­so­nen au­ßer­halb der Be­zie­hung ha­ben und da­für so­gar noch be­zahlt werden?

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Für Män­ner fühlt es sich an, als ob sie mit ei­ner Hu­re zu­sam­men wä­ren. Frau­en to­le­rie­ren es noch we­ni­ger, wenn ihr Part­ner Por­no­dar­stel­ler ist, hat er doch stän­dig Sex mit sehr at­trak­ti­ven Frau­en. Da sind Ei­fer­sucht und Min­der­wer­tig­keits­kom­ple­xe be­reits vorprogrammiert.

Am En­de ha­ben vie­le Män­ner und Frau­en aus der Bran­che nur die Wahl, Sin­gle zu blei­ben oder ei­ne Be­zie­hung mit ei­nem Kol­le­gen oder ei­ner Kol­le­gin an­zu­fan­gen oder den Job ei­nes Ta­ges aufzugeben.

Be­wer­bung beim Por­no: Wer be­harr­lich ist, hat am En­de Erfolg

Be­son­ders für Män­ner ist ei­ne Be­wer­bung beim Por­no nicht im­mer so ein­fach, wie sie es sich vor­ge­stellt ha­ben. Vie­le schei­tern, weil sie im ent­schei­den­den Au­gen­blick ein­fach kei­ne Erek­ti­on be­kom­men. Das be­deu­tet aber kei­nes­wegs, dass sie ih­re Träu­me auf ei­ne Kar­rie­re beim Por­no ver­ges­sen können.

Wie ver­bes­sert man sei­ne Chancen?

Wer als Mann beim Por­no Er­folg ha­ben möch­te, be­nö­tigt in ers­ter Li­nie Stand­fes­tig­keit. Das ist ei­ne kör­per­li­che Funk­ti­on, die trai­niert wer­den kann. Da­für eig­nen sich ver­schie­de­ne Maß­nah­men, die nicht nur der Stand­fes­tig­keit zu Gu­te kom­men, son­dern auch den all­ge­mei­nen Ge­sund­heits­zu­stand verbessern:

  • aus­ge­wo­ge­ne Ernährung
  • ge­nü­gend Schlaf
  • viel Be­we­gung an der fri­schen Luft
  • Sport trei­ben
  • Ge­brauch von Ge­nuss­mit­teln wie Al­ko­hol und Ni­ko­tin ver­mei­den oder zu­min­dest stark reduzieren
  • Stress ver­mei­den

Wer vor ei­ner Be­wer­bung beim Por­no aus­ge­gli­chen und ge­sund lebt, hat ei­ne bes­se­re Chan­ce, ei­ne spon­ta­ne Erek­ti­on zu be­kom­men und ein An­ge­bot für die ers­te Rol­le zu erhalten.

Sex un­ter Stress trainieren

Bei ei­ner Be­wer­bung beim Por­no wird von den Män­nern ver­langt, Sex un­ter Stress zu ha­ben. Da­mit sind vie­le über­for­dert, weil sie es nicht ge­wöhnt sind. Für die meis­ten Men­schen ist Sex ei­ne pri­va­te und in­ti­me An­ge­le­gen­heit, wäh­rend es am Set ei­nes Por­nos al­les an­de­re als pri­vat zu­geht. Dar­an kann man sich je­doch gewöhnen.

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Ei­ne gu­te Übung sind pri­va­te Gang­bangs, die in vie­len grö­ße­ren Städ­ten re­gel­mä­ßig ver­an­stal­tet wer­den. Ter­mi­ne und Ein­la­dun­gen gibt es in vie­len Fo­ren im In­ter­net. Beim Gang­bang geht es ähn­lich zu wie bei ei­nem Por­no­dreh. Es ist laut, vie­le Men­schen sind an­we­send, die Sze­ne ist hell er­leuch­tet und oft wird ge­filmt. Der gro­ße Un­ter­schied zu ei­ner Be­wer­bung beim Por­no ist je­doch, dass die Teil­neh­mer beim Gang­bang kei­nem Leis­tungs­druck aus­ge­setzt sind.

Es ist ih­nen über­las­sen, ob sie mit­ma­chen oder nur zu­se­hen wol­len. Wenn sie ak­tiv teil­neh­men, ent­schei­den die Män­ner, wie weit sie ge­hen wol­len. Vie­le be­schrän­ken sich aufs Mas­tur­bie­ren oder las­sen sich den Schwanz le­dig­lich bla­sen. Beim Gang­bang merkt man re­la­tiv schnell, ob ei­ne Be­wer­bung beim Por­no sinn­voll ist oder nicht.

Wie sieht es mit Me­di­ka­men­ten aus?

Der Ge­dan­ke liegt na­he, der Stand­fes­tig­keit mit Po­tenz­mit­teln wie Via­gra & Co nach­zu­hel­fen. Das ist in der Bran­che ein Ta­bu, über das nicht ge­spro­chen wird. Ab und zu hilft be­stimmt der ei­ne oder an­de­re Por­no­dar­stel­ler der Na­tur et­was nach. Be­son­ders beim ers­ten Mal wä­re es verständlich.

Es be­steht je­doch die gro­ße Ge­fahr, dass es zur Ge­wohn­heit wird. Po­tenz­mit­tel sind star­ke Me­di­ka­men­te, die Ne­ben­wir­kun­gen ha­ben. Wer­den sie häu­fig und über län­ge­re Zeit ein­ge­nom­men, ver­stär­ken sich die Ne­ben­wir­kun­gen. Wer oh­ne Po­tenz­mit­tel kei­ne ver­läss­li­che Erek­ti­on be­kommt, soll­te im In­ter­es­se sei­ner Ge­sund­heit auf ei­ne Be­wer­bung verzichten.

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