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Die Aufgaben einer Sexsklavin und mehr
In der BDSM Szene fällt öfters der Begriff Sexsklavin. Anfänger können sich darunter nichts Genaues vorstellen. Sie glauben, die Aufgaben einer Sexsklavin wären es, für ihren Herrn als Lustobjekt zur Verfügung zu stehen. Das stimmt zwar, umfasst aber nur einen Bereich.
Was ist eine Sexsklavin?
Man könnte es sich einfach machen und sagen, es ist eine unterwürfige Frau, die von ihrem männlichen Partner dominiert wird und alle seine sexuellen Wünsche erfüllen muss. Sex gehört zwar zu den wichtigsten Aufgaben einer Sexsklavin, ist aber lange nicht alles. Sexsklavin ist keine Rolle, die eine x‑beliebige Frau für eine oder zwei Stunden spielt, um danach wieder wie alle anderen zu leben. Sexsklavin zu sein ist eine Lebensaufgabe.
Die meisten Sexsklavinnen leben mit ihrem Meister in einer festen Beziehung. Sie dienen ihm gern und haben Lust daran, unterwürfig zu sein. Ab und zu erwarten sie sogar, bestraft zu werden. Sexsklavin zu sein ist ein 24⁄7 Job.
Aufgaben einer Sexsklavin – Kleidung und Auftreten
Eine Sklavin muss ihren Status durch ihre Kleidung und ihr Auftreten zum Ausdruck bringen. Ihren Stand gibt sie durch einen Halsring oder ein Halsband zu erkennen, das ihr der Meister anlegt und das sie niemals ablegen darf, auch nicht in der Öffentlichkeit. Bei Beginn ihres Lebens als Sexsklavin erhält sie einen Sklavennamen, auf den sie zu hören hat.
Die Kleidung
Zu den Aufgaben einer Sexsklavin gehört es, die Kleidung zu tragen, die ihr Herr es befiehlt. Wenn er es wünscht, muss sie zum Beispiel nackt im Haus herumlaufen, auch wenn Gäste da sind. Um ihrem Herrn zu gefallen, trägt die Jungsklavin in der Regel aber Outfits, die ihre weiblichen Kurven betonen: Strapse, Netzstrümpfe und High Heels, eine Corsage und einen Tanga oder G‑String, einen Mikro-Mini und Overknees oder einen Catsuit und ähnliches.
Selbst im Bett muss sie das tragen, was ihr der Meister befiehlt.
Damit sie keine Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erregt, darf sie sich beim Ausgehen normal kleiden oder zumindest einen Mantel anziehen.
Das Auftreten
Zu den Aufgaben einer Sexsklavin gehört, ihre unterwürfige Stellung gegenüber dem Meister durch ihr Auftreten zum Ausdruck zu bringen. Jedes Paar legt zwar die Regeln individuell fest, aber üblicherweise gilt Folgendes:
- Die Sexsklavin muss alle Befehle ihres Herrn sofort und ohne Widerspruch
ausführen. - Die Sexsklavin darf den Meister nur ansehen, wenn sie dazu aufgefordert
wird. - Sie darf nur dann reden, wenn sie dazu aufgefordert wird.
- Der Meister kann verlangen, dass seine Sklavin in einer bestimmten Haltung
den Raum betritt, zum Beispiel nur mit gesenktem Kopf oder auf allen
Vieren.
Aufgaben einer Sexsklavin beim Sex
Das ist natürlich das wichtigste Aufgabengebiet jeder Sexsklavin. Sie lebt dazu, um ihren Meister glücklich zu machen und zu befriedigen. Zu den Aufgaben einer Sexsklavin gehört es, seine Befehle bedingungslos auszuführen. Wenn der Meister zum Beispiel wünscht, beim Blasen in ihren Sklavenmund zu spritzen, muss sie das ohne Klagen hinnehmen.
Will der Herr ihren Sklavenarsch benutzen oder auf sie urinieren, muss sie ihn gewähren lassen. Nicht selten passiert es auch, dass der Meister seine Sexsklavin anderen Herren zur Benutzung überlässt. Denen muss sie als Sexobjekt zur Verfügung stehen und sich in alle Löcher ficken lassen.
Aufgaben einer Sexsklavin im Alltag
Nicht immer geht es bei den Aufgaben einer Sexsklavin um Sex. Der Meister entscheidet, was geschieht. Manchmal fesselt er sie nur oder peitscht sie aus. Manchmal haben die beiden auch fast normalen Sex oder die Sexsklavin muss ihrem Herrn lediglich einen Blowjob geben oder ihm seinen Schwanz bis zum Abspritzen wichsen. Nicht immer geht es um wilde Sexorgien oder raffinierte Folterungen.
Im Alltag führt die Sexsklavin häufig genug den Haushalt, kauft ein, kocht, wäscht ab und putzt. Der Meister ist zwar beim Sex dominant, aber kein Pascha. Im Haushalt unterstützt er seine Sexsklavin so weit wie möglich. Er übernimmt Hausarbeiten oder kocht bzw. kümmert sich um die Kinder.
Die Bestrafung
Ein wesentlicher Teil des Lebens einer Sexsklavin stellt die Bestrafung dar. Zu den Aufgaben einer Sexsklavin gehört es, die Bestrafung durch ihren Herrn widerstandslos über sich ergehen zu lassen. Die Bestrafung kann ganz verschieden sein. Meistens sind es körperliche Strafen, wie zum Beispiel auspeitschen, fesseln, oder durch das Anlegen von Klammern an Brustwarzen oder Schamlippen Schmerzen zufügen.
Noch wirksamer sind psychische Bestrafungen, bei denen es um Demütigung und Erniedrigung gilt. Das reicht von Anpissen über die Benutzung durch andere Männer bis hin zum nackten Auftreten in der Öffentlichkeit. Eine der schlimmsten Arten der Bestrafung ist jedoch, wenn der Meister vor den Augen seiner Sexsklavin sich mit anderen Frauen vergnügt und sie dabei zuschauen muss, aber nicht mitmachen darf.
Wie kann so eine Beziehung funktionieren?
Dass sie funktioniert, beweisen viele Paare, die in einer SM Beziehung leben. Nicht selten hält so eine Beziehung das ganze Leben lang. Warum? Die Antwort darauf ist einfach. Beide, Herr und Sexsklavin spielen keine Rollen, sondern sind zu dem Leben berufen. Für Außenstehende mögen die Aufgaben einer Sexsklavin grausam erscheinen, sie erfüllen sie aber gern, weil es in ihrer Natur liegt.
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Eine echte Sexsklavin würde sich in einer normalen Beziehung nicht wohlfühlen. Die meisten Männer werden heute von klein auf dazu erzogen, zu Frauen höflich und rücksichtsvoll zu sein und sie mit Respekt zu behandeln. Das wäre einer echten Sexsklavin zu langweilig. Sie will hart angefasst und bestraft werden.
Zu den Aufgaben einer Sexsklavin gehört nicht nur, ihrem Herrn zu dienen, sondern auch bestraft zu werden. Wenn der Meister zu lasch ist, verhalten sich viele Sexsklavinnen sogar mit Absicht unartig, um bestraft zu werden. Wer jedoch denkt, in einer SM Beziehung gäbe es zwischen Herr und Sexsklavin nur Sex und Grausamkeiten, irrt sich. Die beiden tauschen auch Zärtlichkeiten aus. Nach einer harten Session mit Sex und Folter sind beide regelrecht aufgeputscht.
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Sie nehmen sich dann gegenseitig in die Arme, streicheln und küssen sich. Das hilft ihnen dabei, wieder runter zu kommen und zurück in den Alltag zu finden. Die starke Liebe zwischen Herrn und Sexsklavin ist der Grund dafür, dass ihre Beziehung über viele Jahre Bestand hat.
Der Sklavenvertrag
In vielen BDSM Beziehungen wird das Verhältnis zwischen Herr und Sklavin durch einen Sklavenvertrag geregelt. Darin sind sowohl die Aufgaben einer Sexsklavin als auch die Befugnisse des Meisters genau festgehalten. Außenstehende denken vielfach, der Meister würde willkürlich reagieren und könne machen, was er wolle.
In Wirklichkeit muss er sich genauso an bestimmte Regeln halten wie seine Sklavin. Er darf sie schlagen, foltern und misshandeln und als lebendes Sexspielzeug benutzen, aber er darf ihr keine bleibenden Schäden zufügen. Zu den beliebtesten Aufgaben einer Sexsklavin gehört zum Beispiel, auf Befehl ihres Herrn ihre im Sklavenvertrag festgehaltenen Pflichten laut vorzutragen.
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Die Aufgaben einer Sexsklavin sind vielseitig und beschränken sich bei weitem nicht nur auf den Sex. Trotz seiner scheinbaren Grausamkeit liebt sie ihren Meister, ebenso wie er sie liebt. Ihre Beziehung ist stabil und glücklich, weil beide ehrlich zueinander sind und ihre Leidenschaften ausleben können.