Pfef­fer­spray statt schar­fer Num­mer – War­um Män­ner in Sex­fal­len tappen

Pfefferspray statt Sex – Warum Männer in Erotik-Fallen tappen
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Wie werde ich ein erfolgreicher Pornodarsteller in Deutschland?

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Make me German - Was ist typisch deutsch im Bett?

Make me Ger­man – Was ist ty­pisch deutsch im Bett?

Adam Flet­cher, Au­tor des Bu­ches "Make me Ger­man – Wie man Deut­scher wird in 50 ein­fa­chen Schrit­ten", er­kun­det deut­sche Se­xua­li­tät. Er fragt sich, was ty­pisch deutsch im Bett ist. Mit Hu­mor be­leuch­tet er Kli­schees und zeigt, was da­hin­ter­steckt. Flet­cher teilt per­sön­li­che Er­fah­run­gen und Ana­ly­sen. Er zeigt, was Deut­sche beim Sex aus­zeich­net. Sei­ne Ge­schich­ten sind vol­ler Witz und tie­fer Ein­bli­cke in die deut­sche Erotik.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
Erotomanie

Ero­to­ma­nie

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Tossing

Tos­sing

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Der Fall der Se­ri­en­tä­te­rin­nen aus Bremen

Im Fe­bru­ar 2022 wur­de in Bre­men ein Fall be­kannt, der für Auf­se­hen sorg­te: Meh­re­re Frau­en hat­ten Män­ner mit ei­ner be­son­ders per­fi­den Ma­sche in ei­ne Sex­fal­le ge­lockt. Sie hat­ten sich auf ver­schie­de­nen Da­ting-Platt­for­men an­ge­mel­det, sich als at­trak­ti­ve Frau­en aus­ge­ge­ben und so das In­ter­es­se der Män­ner geweckt.

Nach ei­ni­gen Flirts bo­ten sie dann ein Tref­fen an, das an­geb­lich zu ei­nem se­xu­el­len Aben­teu­er füh­ren soll­te. Doch statt Ero­tik gab es für die Män­ner ei­ne bö­se Über­ra­schung: Die Frau­en sprüh­ten ih­nen Pfef­fer­spray ins Ge­sicht, be­raub­ten sie und flohen.

War­um man­che Ker­le in Sex­fal­len landen

Das Phä­no­men ist nicht neu: Im­mer wie­der tap­pen Män­ner in Sex-Fal­len, bei de­nen sie um ihr Geld oder ih­re Wert­sa­chen ge­bracht wer­den. Doch war­um fal­len Män­ner auf sol­che Ma­schen her­ein? Ex­per­ten zu­fol­ge spielt hier vor al­lem die Se­xua­li­tät ei­ne gro­ße Rolle.

Pfefferspray statt Sex – Warum Männer in Sexfallen tappenMän­ner sind oft be­reit, ein ho­hes Ri­si­ko ein­zu­ge­hen, um ih­re se­xu­el­len Be­dürf­nis­se zu be­frie­di­gen. Das ma­chen sich auch Kri­mi­nel­le zu Nut­ze und lo­cken Män­ner mit ver­meint­lich se­xu­el­len An­ge­bo­ten in ei­ne Falle.

  1. Das Ver­lan­gen nach Sexualität
    Män­ner ha­ben oft ein star­kes Ver­lan­gen nach Se­xua­li­tät und sind be­reit, da­für auch ein ge­wis­ses Ri­si­ko ein­zu­ge­hen. Das ma­chen sich Kri­mi­nel­le zu Nut­ze und bie­ten ver­meint­lich ero­ti­sche Aben­teu­er an, um Män­ner in ei­ne Sex­fal­le zu locken.
  2. Das Ri­si­ko wird unterschätzt
    Män­ner un­ter­schät­zen oft das Ri­si­ko, das mit sol­chen se­xu­el­len Aben­teu­ern ein­her­geht. Sie glau­ben, dass sie selbst in der La­ge sind, die Si­tua­ti­on zu kon­trol­lie­ren, und un­ter­schät­zen die Ge­fahr, die von den ver­meint­li­chen Frau­en ausgeht.
  3. Der Ein­fluss von Pornografie
    Auch die Ver­brei­tung von Por­no­gra­fie spielt hier ei­ne Rol­le. Por­nos zei­gen oft ein ver­zerr­tes Bild von Se­xua­li­tät, bei dem Frau­en nur als Ob­jek­te der Lust dar­ge­stellt wer­den. Män­ner kön­nen da­durch ein fal­sches Bild von Frau­en und Se­xua­li­tät be­kom­men und sind so an­fäl­li­ger für sol­che Maschen.

Das ERO­NI­TE Dating

  1. Wie man sich schüt­zen kann
    Um sich vor sol­chen Ma­schen zu schüt­zen, soll­ten Män­ner vor al­lem kri­tisch sein und nicht zu schnell auf se­xu­el­le An­ge­bo­te ein­ge­hen. Man soll­te sich im­mer be­wusst sein, dass es sich um ei­ne un­be­kann­te Per­son han­delt und das Ri­si­ko ei­nes Be­trugs oder Über­falls be­steht. Zu­dem kann es hilf­reich sein, sich über die Per­son im Vor­feld zu in­for­mie­ren und sich nicht auf Tref­fen an un­ge­wöhn­li­chen Or­ten einzulassen.
  2. Ver­trau­en ist ein kost­ba­res Gut
    Ei­ne wei­te­re wich­ti­ge Er­kennt­nis aus der Ge­schich­te ist die Be­deu­tung von Ver­trau­en. Die Tä­te­rin­nen ha­ben das Ver­trau­en der Män­ner ge­won­nen, in­dem sie sich als ver­meint­li­che Pro­sti­tu­ier­te aus­ga­ben und den Män­nern ge­gen­über sehr zu­gäng­lich und freund­lich auf­tra­ten. Das Ver­trau­en der Män­ner war so­mit das Ein­tritts­ti­cket in die Falle.
  3. Op­fer sind nicht im­mer Frauen
    In den meis­ten Fäl­len von se­xu­el­ler Ge­walt wer­den Frau­en als Op­fer be­trach­tet. Die Ge­schich­te von den Se­ri­en­tä­te­rin­nen zeigt je­doch, dass auch Män­ner Op­fer von se­xu­el­ler Ge­walt wer­den kön­nen. Män­ner, die in die Sex­fal­le tap­pen, ha­ben oft Schwie­rig­kei­ten, dar­über zu spre­chen, weil es als un­mas­ku­lin an­ge­se­hen wird, Op­fer zu sein. Es ist wich­tig, dass Män­ner, die Op­fer se­xu­el­ler Ge­walt ge­wor­den sind, un­ter­stützt wer­den und Zu­gang zu den glei­chen Res­sour­cen und Un­ter­stüt­zungs­diens­ten ha­ben wie Frauen.

Vor­sicht ist bes­ser als Nachsicht

Dies zeigt, wie wich­tig es ist, das Ver­trau­en in ei­ne Per­son sorg­fäl­tig auf­zu­bau­en und nicht blind zu ver­trau­en, ins­be­son­de­re wenn es um se­xu­el­le An­ge­le­gen­hei­ten geht. Es ist wich­tig, dass man sich Zeit nimmt, um ei­ne Per­son ken­nen­zu­ler­nen, be­vor man sich auf se­xu­el­le Ak­ti­vi­tä­ten ein­lässt. Es ist auch rat­sam, sich an öf­fent­li­chen Or­ten zu tref­fen und die ers­te Be­geg­nung nicht gleich in ei­nem pri­va­ten Raum statt­fin­den zu lassen.

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Män­ner, die auf sol­che Sex­fal­len her­ein­fal­len, sind oft von ih­rem se­xu­el­len Ver­lan­gen ge­trie­ben und un­ter­schät­zen das da­mit ver­bun­de­ne Ri­si­ko. Es ist wich­tig, kri­tisch zu blei­ben und sich be­wusst zu ma­chen, dass es sich um ei­ne un­be­kann­te Per­son han­delt, mit der man zu tun ist und Vor­sicht wal­ten las­sen sollte.

Quel­le: t‑online

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