Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Rie­men­peit­sche / Die neun­schwän­zi­ge Katze

Karbatsche – Die Riemenpeitsche (neunschwänzige Katze)
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Klei­ne Peit­schen­kun­de – Die Rie­men­peit­sche / Die neun­schwän­zi­ge Katze

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Strie­men am Hin­tern oder am Rücken

Be­lieb­tes Schlag­in­stru­ment in der BDSM-Szene

Die Rie­men­peit­sche hat ei­ne lan­ge Tra­di­ti­on, die bis in das Mit­tel­al­ter zu­rück­reicht. Da­mals be­nutz­ten die Mön­che Peit­schen, an de­ren En­den Kno­ten ein­ge­floch­ten wa­ren oder gar klei­ne Ei­sen­ku­geln be­fes­tigt wa­ren. Sie nann­ten die­se Rie­men­peit­schen üb­ri­gens »Gei­ßeln«. Zu Zei­ten der Se­gel­schif­fe dien­te ei­ne Neun­schwän­zi­ge Kat­ze, ei­ne Peit­sche aus Tau­en­den, zur Be­stra­fung der See­leu­te. Bis weit in die sieb­zi­ger Jah­re des zwan­zigs­ten Jahr­hun­derts hin­ein be­nut­zen  El­tern Rie­men­peit­schen mit sie­ben Rie­men, "Klopf­peit­sche" ge­nannt, zur Kindererziehung.

Kleine Peitschenkunde - Die Riemenpeitsche / Die neunschwänzige KatzeDie Rie­men­peit­sche in der Peitschenkunde

Äu­ßer­lich äh­nelt die­ses In­stru­ment ei­nem Flog­ger, ist je­doch viel grö­ber. An ei­nem Hand­griff, auch Knauf ge­nannt, sind dün­ne Schnü­re be­fes­tigt, die Sze­ne­gän­ger im Fach­jar­gon "Tails" nen­nen. Meist be­stehen die­se Schnü­re aus kan­ti­gem Le­der. Es gibt aber auch Tails aus Gum­mi, Pfer­de­haar oder Kunst­le­der. Der Griff ist in der Re­gel mit ei­ner Le­der­schlau­fe ver­se­hen, da­mit die Peit­sche beim Schla­gen nicht aus der Hand rut­schen kann. Die "Neun­schwän­zi­ge Kat­ze" ist ei­ne be­son­de­re Art der Rie­men­peit­sche mit 9 Tails. Da Rie­men­peit­schen nur aus dem Griff und den Tails be­stehen, las­sen sie sich be­quem trans­por­tie­ren und pas­sen auch in ei­ne Handtasche.

Die neun­schwän­zi­ge Kat­ze in der BDSM Praxis

Ei­nes muss gleich zu An­fang ge­sagt wer­den: die Neun­schwän­zi­gen sind der­be Schlag­in­stru­men­te, mit de­nen hef­ti­ge Schmer­zen zu­ge­fügt wer­den kön­nen. Des­we­gen soll­ten sie nur von er­fah­re­nen BDSM-Fans be­nutzt wer­den. Die Be­nut­zung von Rie­men­peit­schen hin­ter­lässt fast im­mer Spu­ren, die für Peit­schen­hie­be ty­pi­schen ro­ten Striemen.

An­fän­gern wird emp­foh­len, zu­erst ein­mal Flog­ger zu ver­su­chen, be­vor sie sich mit Rie­men­peit­schen be­schäf­ti­gen. In der Peit­schen­kun­de se­hen Flog­ger fast ge­nau so aus wie Rie­men­peit­schen, sind aber we­sent­lich sanf­ter, da die Schnü­re nicht nur fei­ner und wei­cher sind, son­dern in der Re­gel auch eher ei­nen run­den Quer­schnitt ha­ben. Durch den Ge­brauch ei­nes Flog­gers lernt man, wie man mit dem Schlag­in­stru­ment um­geht und wie und wo man Schlä­ge mit wel­cher Stär­ke ver­set­zen kann.

Das ist ein idea­les Trai­ning für den Ein­satz die­ses Schlag­in­stru­ments. BDSM-Ex­per­ten emp­feh­len so­gar, erst ei­nen Flog­ger zum "Auf­wär­men" zu be­nut­zen, ehe man zur här­te­ren Rie­men­peit­sche greift. Da­durch kann sich die Sub psy­cho­lo­gisch auf den Schmerz ein­stel­len und der Dom schockt sie nicht all­zu sehr.

Mit Rie­men­peit­schen soll­te der Top nur Stel­len schla­gen wer­den, an de­nen sich kei­ne emp­find­li­chen in­ne­ren Or­ga­ne be­fin­den. Po und Rü­cken sind gut geeignet.

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